Der nächste wird bestimmt kein TOY mehr !!!

Toyota RAV4 3 (XA3)

Sicherlich werden jetzt einige Anfragen kommen mit...warum.. ???

Nun denn,

ich kaufte mir im Dez. 2006 einen Rav4 2.2DCat (177PS) ein tolles Auto, Power ohne Ende und Fahrspaß pur.
Inspektion-/Service-Termine wurden natürlich immer genausten´s eingehalten.
Bei ca. 40000km (2008) hatten wir auch dieses Lenkungsknack Geräusche (welches hier schon häufiger beschrieben wurde), die erste Werkstatt bastelte mal hier und mal dort , allerdings war das Problem nie wirklich verschwunden.
Wir wechselten die Werkstatt und da wir ja noch Garantie hatten wurde dort das komplette Federbein auf Garantie gewechselt.
Das Knacken war von da an verschwunden.
Bei 62000km (November 2009) war unser "großer" dann zur Inspektion, wo man feststellte das der "Stirndeckel" etwas feucht sei, und da dies eine Aufwändige Reparatur sei, und wir ja noch bis ende Dezember 2009 Garantie hätten, sollen wir das noch auf Garantie machen lassen. - gesagt - getan -
Im Dezember also das Auto zur "Stirndeckel" Reparatur gebracht, von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es einmal war. 😠
Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an. Wie gesagt dieses Problem war nicht immer vorhaden aber schon relativ häufig.
Wir brachten ihn wieder in die Werkstatt wo man uns auf "Kulanz" die Batterie geladen hat, und sonst nichts feststellen konnte.
Da das Problem aber nicht besser wurde, sondern sich gefühlt häufte, schlugen wir wieder in der Werkstatt auf, diesmal behielten die unser Auto einen ganzen Tag um es "zu überprüfen"!
Ergebnis : Kein Fehler feststellbar !

Im März 2010 bei ca. 67000km wurde meine Frau unfreiwillig in einen Unfall verwickelt ein Fahrzeug fuhr Ungebremst auf ein anderes Fzg. auf, und dieses Fzg. wurde dann auf unseren Rav4 geschoben.
Ein optisch kleiner Heckschaden (Tür ging schwer auf und fast nicht mehr zu) !
An Reparaturkosten waren es dann doch fast 10000 € (neue HeckBodenwanne) die wir aber zum Glück ja nicht bezahlen mussten.
Ich holte unseren Rav4 Samstags aus der Reparatur ab und fuhr ca. 100km.
Abends auf der Heimfahrt nach weiteren 60km, plötzlich ein leises Klackern, durch die Musik aus dem Radio kaum zu hören, nach dem ich das Radio aus machte wurde das Klackern lauter, um herauszubekommen woher es kommt , verringerte ich die Geschwindigkeit von ca. 160-170km/h auf ca. 120km/h das klackern blieb gleich und wurde lauter...ich dachte an einen Getriebeschaden, da mir mein BordComputer keine Fehlfunktion anzeigte...(keine Warnlampe etc..)
Ich trat also die Kupplung, worauf im selben moment alle Lampen in der Instrumententafel angingen und der Bordcomputer die Meldung brachte "Öldruck zu hoch bitte prüfen" , die Drehzahl war schlagartig auf 0 ....ich rollte auf der Standspur aus...ein Startversuch des Motors endete in einem leisen klack des Anlassers...
Inspektion bei 62000km
Motorschaden bei 67000km
hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...

Das Fahrzeug wurde nun wieder zu dem Autohaus vom ADAC geschleppt, von dem ich es erst morgens abgeholt hatte.

Die Diagnose vom AH:
Kapitaler Motorschaden, vom 1 und 3 Zylinder sind die Lagerschalen vollkommen verschließen bzw. nicht mehr vorhanden bzw. keine mehr vorhanden.
Da die Späne nun durch den ganzen Motor durch sind, müsste auch der Zylinderkopf und der Turbolader ersetzt werden, Gesamtschaden : ca. 10000 €

Man wolle eine Kulanz anfrage bei TOYOTA Deutschland machen , hier musste ich auch bei dem AH mehrfach nachfragen was den nu Sache ist mit der Kulanz anfrage !
Nach diversem hin und her war das letzte Angebot von TOYOTA Deutschland eine Kulanz von 1800.- €uro das AH. würde sich ebenfalls mit 1800.- €uro beteiligen also 3600.- €uro ! ich müsste also selbst mit 6400.- €uro für einen Schaden ein stehen für den ich als Laie mal 0 kann.

Da ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, und hier auch keine Schuld meinerseits erkennen kann/konnte, habe ich mich (dank sehr guter Connections) mit diversen Fachleuten (Autohausbesitzer, Mechaniker, Motoringineuren) unterhalten, diese waren alle ohne sich untereinander zu kennen der selben Meinung !
Wenn der Motor genügend Öl hatte, kann ein solcher Schaden nicht entstehen.
Ein Kunde kann bei dieser Laufleistung und Pflege des Fahrzeuges für ein solchen Schaden nicht verantwortlich gemacht werden.
Absolut jeder riet mir damit vor Gericht zu gehen und mein Recht einzuklagen. - gesagt - getan-

Wir veranlassten ein "Beweissicherungsverfahren" bei diesem stellte ein Gutachter fest, das Augenscheinlich genügend Öl im Motor vorhanden war, wodurch der Schaden entstanden ist konnte er allerdings bis Dato nicht erklären.

Unser Rav4 steht bis heute noch immer ohne Motor da und das AH. stellt sich hin und sagt "Wir haben keinen Fehler gemacht, bzw. sind uns keiner Schuld bewusst."

Nach dem nun über 1 Jahr vergangen ist und unser RAV nicht besser wird vom rumstehen hatte ich nochmal den Schriftlichen & Telefonischen kontakt zu TOYOTA DEUTSCHLAND gesucht.
Ergebniss:
TOYOTA Deutschland stellt sich indirekt hinter das Autohaus und wirft mir an den Kopf "Wir sind ja nicht der Hersteller, was können wir denn dafür ?"(Kein Witz, das sagte der gute Mann von der Kundenbetreuung tatsächlich am Telefon zu mir !!!!) "Das wäre ja nur eine Kulanz denn die Garantie sei ja schon rum" (genau 3 Monate war sie rum zum Schadenszeitpunkt, leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt).
TOYOTA Deutschland sei aber sehr viel daran gelegen das sich der Kunde bei seinem Händler vor Ort wohl fühle, da hier aber ein Rechtsstreit wäre, sehe TOYOTA Deutschland keinerlei Grundlage mehr für eine erfolgreiche Vermittlung.

Soviel zu den Werbeslogans "IHR AUTO IST UNSER AUTO !" bzw. "NICHTS IST UNMÖGLICH !" bzw. "WIR LEGEN EXTREM VIEL WERT AUF KUNDEN ZUFRIEDENHEIT !"

Und ja ... das kann einem bei jeder anderen Marke auch passieren das mag wohl stimmen, ABER....hier trifft es gerade einen Hersteller der doch arge Imageprobleme hat und dann so etwas.....

Toyota bekommt von mir die Note 1 in Sachen "Wie vergraul ich mir nen Kunden ?"

Ich werde nun sehen was das Gericht Urteilt , viel mehr kann ich nicht mehr machen !

Gruß

Beste Antwort im Thema

Sicherlich werden jetzt einige Anfragen kommen mit...warum.. ???

Nun denn,

ich kaufte mir im Dez. 2006 einen Rav4 2.2DCat (177PS) ein tolles Auto, Power ohne Ende und Fahrspaß pur.
Inspektion-/Service-Termine wurden natürlich immer genausten´s eingehalten.
Bei ca. 40000km (2008) hatten wir auch dieses Lenkungsknack Geräusche (welches hier schon häufiger beschrieben wurde), die erste Werkstatt bastelte mal hier und mal dort , allerdings war das Problem nie wirklich verschwunden.
Wir wechselten die Werkstatt und da wir ja noch Garantie hatten wurde dort das komplette Federbein auf Garantie gewechselt.
Das Knacken war von da an verschwunden.
Bei 62000km (November 2009) war unser "großer" dann zur Inspektion, wo man feststellte das der "Stirndeckel" etwas feucht sei, und da dies eine Aufwändige Reparatur sei, und wir ja noch bis ende Dezember 2009 Garantie hätten, sollen wir das noch auf Garantie machen lassen. - gesagt - getan -
Im Dezember also das Auto zur "Stirndeckel" Reparatur gebracht, von diesem Zeitpunkt an war nichts mehr wie es einmal war. 😠
Das Fahrzeug sprang sporadisch sehr schlecht an (Motor (Anlasser) drehte Kräftig aber es war so als ob er kein Benzin bekommen würde) erst nach gefühlten 20-30 Umdrehungen sprang er an. Wie gesagt dieses Problem war nicht immer vorhaden aber schon relativ häufig.
Wir brachten ihn wieder in die Werkstatt wo man uns auf "Kulanz" die Batterie geladen hat, und sonst nichts feststellen konnte.
Da das Problem aber nicht besser wurde, sondern sich gefühlt häufte, schlugen wir wieder in der Werkstatt auf, diesmal behielten die unser Auto einen ganzen Tag um es "zu überprüfen"!
Ergebnis : Kein Fehler feststellbar !

Im März 2010 bei ca. 67000km wurde meine Frau unfreiwillig in einen Unfall verwickelt ein Fahrzeug fuhr Ungebremst auf ein anderes Fzg. auf, und dieses Fzg. wurde dann auf unseren Rav4 geschoben.
Ein optisch kleiner Heckschaden (Tür ging schwer auf und fast nicht mehr zu) !
An Reparaturkosten waren es dann doch fast 10000 € (neue HeckBodenwanne) die wir aber zum Glück ja nicht bezahlen mussten.
Ich holte unseren Rav4 Samstags aus der Reparatur ab und fuhr ca. 100km.
Abends auf der Heimfahrt nach weiteren 60km, plötzlich ein leises Klackern, durch die Musik aus dem Radio kaum zu hören, nach dem ich das Radio aus machte wurde das Klackern lauter, um herauszubekommen woher es kommt , verringerte ich die Geschwindigkeit von ca. 160-170km/h auf ca. 120km/h das klackern blieb gleich und wurde lauter...ich dachte an einen Getriebeschaden, da mir mein BordComputer keine Fehlfunktion anzeigte...(keine Warnlampe etc..)
Ich trat also die Kupplung, worauf im selben moment alle Lampen in der Instrumententafel angingen und der Bordcomputer die Meldung brachte "Öldruck zu hoch bitte prüfen" , die Drehzahl war schlagartig auf 0 ....ich rollte auf der Standspur aus...ein Startversuch des Motors endete in einem leisen klack des Anlassers...
Inspektion bei 62000km
Motorschaden bei 67000km
hmm, zu wenig Öl ?? konnte ich mir nicht vorstellen, ich war ja gerade vor 5000km zur Inspektion, und ein so hohen Ölverbrauch hatte mein Rav4 noch nie...laut Ölmessstab war auch genug drin...

Das Fahrzeug wurde nun wieder zu dem Autohaus vom ADAC geschleppt, von dem ich es erst morgens abgeholt hatte.

Die Diagnose vom AH:
Kapitaler Motorschaden, vom 1 und 3 Zylinder sind die Lagerschalen vollkommen verschließen bzw. nicht mehr vorhanden bzw. keine mehr vorhanden.
Da die Späne nun durch den ganzen Motor durch sind, müsste auch der Zylinderkopf und der Turbolader ersetzt werden, Gesamtschaden : ca. 10000 €

Man wolle eine Kulanz anfrage bei TOYOTA Deutschland machen , hier musste ich auch bei dem AH mehrfach nachfragen was den nu Sache ist mit der Kulanz anfrage !
Nach diversem hin und her war das letzte Angebot von TOYOTA Deutschland eine Kulanz von 1800.- €uro das AH. würde sich ebenfalls mit 1800.- €uro beteiligen also 3600.- €uro ! ich müsste also selbst mit 6400.- €uro für einen Schaden ein stehen für den ich als Laie mal 0 kann.

Da ich die Sache so nicht auf sich beruhen lassen wollte, und hier auch keine Schuld meinerseits erkennen kann/konnte, habe ich mich (dank sehr guter Connections) mit diversen Fachleuten (Autohausbesitzer, Mechaniker, Motoringineuren) unterhalten, diese waren alle ohne sich untereinander zu kennen der selben Meinung !
Wenn der Motor genügend Öl hatte, kann ein solcher Schaden nicht entstehen.
Ein Kunde kann bei dieser Laufleistung und Pflege des Fahrzeuges für ein solchen Schaden nicht verantwortlich gemacht werden.
Absolut jeder riet mir damit vor Gericht zu gehen und mein Recht einzuklagen. - gesagt - getan-

Wir veranlassten ein "Beweissicherungsverfahren" bei diesem stellte ein Gutachter fest, das Augenscheinlich genügend Öl im Motor vorhanden war, wodurch der Schaden entstanden ist konnte er allerdings bis Dato nicht erklären.

Unser Rav4 steht bis heute noch immer ohne Motor da und das AH. stellt sich hin und sagt "Wir haben keinen Fehler gemacht, bzw. sind uns keiner Schuld bewusst."

Nach dem nun über 1 Jahr vergangen ist und unser RAV nicht besser wird vom rumstehen hatte ich nochmal den Schriftlichen & Telefonischen kontakt zu TOYOTA DEUTSCHLAND gesucht.
Ergebniss:
TOYOTA Deutschland stellt sich indirekt hinter das Autohaus und wirft mir an den Kopf "Wir sind ja nicht der Hersteller, was können wir denn dafür ?"(Kein Witz, das sagte der gute Mann von der Kundenbetreuung tatsächlich am Telefon zu mir !!!!) "Das wäre ja nur eine Kulanz denn die Garantie sei ja schon rum" (genau 3 Monate war sie rum zum Schadenszeitpunkt, leider hatte uns damals auch keiner etwas im AH. von einer Anschluss Garantie Möglichkeit erzählt).
TOYOTA Deutschland sei aber sehr viel daran gelegen das sich der Kunde bei seinem Händler vor Ort wohl fühle, da hier aber ein Rechtsstreit wäre, sehe TOYOTA Deutschland keinerlei Grundlage mehr für eine erfolgreiche Vermittlung.

Soviel zu den Werbeslogans "IHR AUTO IST UNSER AUTO !" bzw. "NICHTS IST UNMÖGLICH !" bzw. "WIR LEGEN EXTREM VIEL WERT AUF KUNDEN ZUFRIEDENHEIT !"

Und ja ... das kann einem bei jeder anderen Marke auch passieren das mag wohl stimmen, ABER....hier trifft es gerade einen Hersteller der doch arge Imageprobleme hat und dann so etwas.....

Toyota bekommt von mir die Note 1 in Sachen "Wie vergraul ich mir nen Kunden ?"

Ich werde nun sehen was das Gericht Urteilt , viel mehr kann ich nicht mehr machen !

Gruß

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42 Antworten

Wenn alle Stricke reißen gibt es ja auch noch die Medien, wenn Toyota das braucht dann können sie es haben, und uns Endkunden mal ihren Slogan "Ihr Auto ist unser Auto" bzw. "Nichts ist Unmöglich" oder "Kundenzufriedenheit ist uns extrem wichtig" etc...erklären !
Ich habe jetzt über 1 Jahr auf meinen RAV verzichtet und gekämpft, ich werde weiter für mein Recht als Kunde kämpfen !
Zur Not gibt´s ein schreiben direkt an Akio Toyoda, damit er einmal erfährt wie in Deutschland mit SEINEN Kunden umgegangen wird.
Ob er das Schreiben überhaupt lesen wird mag fraglich bleiben, aber ich kann mir sagen das ich alles versucht habe !

Hallo,
ist schon interessant, zumindest jetzt scheint es für den Motor ja eine Kulanz von TOYOTA zu geben.
Hat sich bei dir beim Gericht was getan?
Ich habe einen 2006'Rav immer in der Werkstatt, alles getan und gemacht was Werkstatt und TOYOTA empfohlen haben, war bis vor Kurzem auch ganz zufrieden, nur nach dem ich im 61 Monat nach Zulassung war, als erweiterte Garantie gerade abgelaufen, meinte mein Getriebe der Meinung es müsse jetzt nicht so richtig die Gänge einlegen. Nach mehreren Tagen Werkstattaufenthalt hat sich dann raus gestellt, dass die Zahnräder ihre Position auf der Welle verändern. Die wurden fesgeklebt, 1000 EURO Kosten, keine Kulanz von TOYOTA Deutschland und nach nur wenigen Wochen das gleiche Verhalten, nur sind es diesmal andere Zahnräder als die festgeklebten, und wieder Ratlosigkeit bei TOYOTA Deutschalnd und es sei ein unerklärlicher Einzelfall. KM Leistung bis zum 1. Auftraten 130TKm. Wenn ich das Ganze jetzt hochrechne, komme ich wahrscheinlich in der Summe auf über 6TEURO wenn dann alle Räder nach und nach fixiert sind... oder ich verkaufe das Auto einfach und ein anderer hat dann das Problem. Hat noch jemand das Getriebeproblem? Angeblich bei TOYOTA unbekannt.
Ich bin übrigens mit meiner TOYOTA Werkstatt sehr zufrieden, die bemühen sich ernsthaft um eine Lösung, nur werden die von TOYOTA Deutschland auch nicht gerade mit Wissen überhäuft, also nichts gegen eine gute Fachwerkstatt die sich im Rahmen der Möglichkeiten bemüht.

Halte uns bitte über diene Ergebnisse vor Gericht auf dem Laufenden, vielleicht muß der ein oder andere ja auch den steinigen Weg gehen um zu seim "Verbraucher" Recht zu kommen. Ich hoffe zwar mir bleibt das erspart, aber gefallen lasse ich mir das mit Sicherheit auch nicht.
Und ob ich noch mal einen TOYOTA kaufe ist zur Zeit auch mehr als fraglich.

Also wenn Dein Händler behauptet den Fehler vom Getriebe kennt er nicht,dann hat er dich einfach angelogen.Tatsache ist,dass sich der sprengring,der den sechsten Gang hält löst und somit die Welle zerstört,was in einem losen Ganztag endet.ein festkleben eines Ganztages habe ich noch nie gehört,obwohl ich schon etliche Getriebe überholt habe.

Hallo karlder
wir haben nun einen 2.Gutachter beauftragt sich das 1.Gutachten anzusehen und dieser 2.Gutachter hat nun über 20 Punkte gefunden die völlig unschlüssig sind.
Es heißt nun wieder warten warten warten.. 🙁

Ich werde aber hier weiter berichten... 😉

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Zitat:

Original geschrieben von yogi 2000


Also wenn Dein Händler behauptet den Fehler vom Getriebe kennt er nicht,dann hat er dich einfach angelogen.Tatsache ist,dass sich der sprengring,der den sechsten Gang hält löst und somit die Welle zerstört,was in einem losen Ganztag endet.ein festkleben eines Ganztages habe ich noch nie gehört,obwohl ich schon etliche Getriebe überholt habe.

Ich denke wird eher der Synchronring gemeint sein der festklebt.

Habe das zwar auch noch nie gehört, aber wo und wie soll ein Gangrad festkleben?!

Wie ist den der Stand?

Verklagst du eigentlich Toyota Deutschland oder Das Autohaus XY?

Im mom. läuft NUR eine Klage gegen das Autohaus XY ...

Also bi mir gabs ein wenig Entspannung,
Die 2. Reparatur ist auf Kulanz gelaufen,
An der 1. Reparatur beteiligt sich TOYOTA Deutschland mit 1/3 der Kosten 1/3 mein Autohaus und 1/3 ich. Ist zwar nicht völlig kostenlos für mich ausgegangen, aber ein Deal den ich akzeptiere, Fehler kann jeder mal machen, ich auch.
Bis jetzt funktioniert das mit dem Festkleben ganz gut, 550km geschafft und gefühlt funktioniert die Schaltung besser als vorher....

Zitat:

Original geschrieben von supra_chef


Ich denke wird eher der Synchronring gemeint sein der festklebt.
Habe das zwar auch noch nie gehört, aber wo und wie soll ein Gangrad festkleben?!

Ich denke da wurde was missverstanden... Die Zahnräder haben sich auf der Welle losgearbeitet und statt alles zu tauschen wurden sie einfach wieder in Position "geklebt".

Das ist durchaus machbar. In der Regel benutzt man Loctite RC 680 dazu.

Gruss, Pete

Genau so wie Pete das beschrieben hat war es wohl, wobei sich natürlich bei heutigen Produktionsverfahren in der 1.ausrüstung die Frage stellt wie soetwas sein kann, denn eigentlich werden die Teile ja aufgeschrumpft und sollten dann auch halten, es sei denn es kommt zu Abnutzungen oder Materialermüdungen. Ich persönlich glaube letzteres durch Sparzwang bedingtes ausweichen auf billigere oder weniger Material.

Gruß
Karl

@ karlder

Das kann schon sein. Jeder Wechsel im Produktionsverfahren hat Nebenwirkungen die man oft erst hinterher sieht. Deswegen habe ich noch nie begriffen warum jeder immer das "Neueste" haben will...

Nebenbei haben wir schon mehrere timing gear (Zeitgeberzahnrädle?) an Sisu Motoren wieder festgeklebt weil sie sich gelöst haben. Das ist immerhin ein 40'000 Dollar Qualitäts Motor...

Gruss, Pete

hallo Ihr Toyota Fahrer,

in welchen Werkstätten lasst Ihr denn euer Auto reparieren?? Als ich 2008 meinen ersten Toyota RAV 4 kaufte (bin 30 Jahre Opel gefahren) wurde ich als allererstes über eine Anschlußgarantie von 2 Jahren nach der Garantiezeit informiert. So ist das eigentlich bei allen Autohäusern. Die Verdienen ja ordentlich an der Garantieleistung. Für den RAV 4 kostete diese Anschlußgarantie 240 €.

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


@ karlder

Das kann schon sein. Jeder Wechsel im Produktionsverfahren hat Nebenwirkungen die man oft erst hinterher sieht. Deswegen habe ich noch nie begriffen warum jeder immer das "Neueste" haben will...

Nebenbei haben wir schon mehrere timing gear (Zeitgeberzahnrädle?) an Sisu Motoren wieder festgeklebt weil sie sich gelöst haben. Das ist immerhin ein 40'000 Dollar Qualitäts Motor...

Gruss, Pete

Wenn ich mir diese Kommentare als neuer Toyotafahrer durchlese, verstehe ich nicht wie Toyota in der Pannenstatistik auf Platz 1 stehen soll. Diese Probleme bekommt man ja auf der Straße und nicht in der Werkstatt. Da bin ich aber mal gespannt was da noch auf mich zu kommt. Vielleicht ein neuer OPEL???

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