Der Kampf ums Brot - Biosprit Problematik
Zur aktuellen Lage auf dem Ernährungsmarkt
http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,646060,00.html
http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,646198,00.html
http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,646773,00.html
Das spricht sicher nicht unbedingt für eine sehr grosse Ausweitung von Biosprit.
Beste Antwort im Thema
Hallo. Also bei solchen Geschichten ist meiner Meinung nach immer so ein fader Beigeschmack dabei. Im Sinne von Manipulation der Medien durch die Ölkonzerne, damit auch ja jeder so lange wie irgendmöglich beim Erdöl bleibt und bloß nichts Nachwachsendes, Umweltfreundlicheres, Ökologischeres etc. wie Bioethanol in ihre Tanks schütten.
Elias
60 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von logoft
Wir bräuchten keine Biomasse.Die Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff könnte die Lösung sein.
Nur leider brauchen alle Wasser zum trinken. Es wäre genauso blöd Getreide zu Ethanol zu machen wie Wasser zu nutzen um zu heizen.
Prima aber mit welcher Energie soll die Zerlegung erfolgen?
Das hatten wir doch alles schon. Es sind Ideen, Theorieen, mehr nicht.
Der Sterling hat einen miserablen Wirkungsgrad usw, ist hier alles schon abgehechelt worden 😉 🙂
Wenn ich hier zum Fenster rausschaue, dann sehe ich Häuser und Häuser …
Alle haben Dachsteine drauf.
Warum keine Solarzellen zur Stromerzeugung??
Es wird Zeit Dächer zur Stromerzeugung intensiv zu nutzen.
Dann sollte es auch für viele möglich sein, den Weg zur Arbeit und zum Einkauf (30km am Tag)) mit dem Elektroauto zu fahren.
Getankt zu Hause mit der Energie vom Dach.
Das ist das, was ich favorisiere.
Tanken ohne Steuern zahlen ... geil...
Ach und was braucht euer PC ??
Meiner schluckt nur 35 bis 40 Watt mit Internet und allem dran.
Auch das ist ein Beitrag .
Gruß
Naja letztendlich gibt es eben 2 Alternativen zur Auswahl Laufen/Fahrrad/(Semi-)Öffentlicher Verkehr oder E-Autos - alles andere basiert entweder allein auf endlichen Ressourcen wie Öl/Gas oder ist politisch kaum durchsetzbar wie Biosprit.
Auf mittlere Sicht hat man wohl nur die Auswahl zwischen den beiden Möglichkeiten - ob man nun Öl 5 oder 10 Jahre oder auch 20 Jahre länger nutzen kann, was macht das schon aus....
Weniger Verbrauch "einfach" mehr und grössere günstoge Quellen entdecken ist keine nachhaltige Lösung das hilft maximal für eine zeitliche Verschiebung - trotzdem bleibt die Verbennungsmotorentechnik damit angezählt.
Zitat:
Original geschrieben von Später Abend
Wenn ich hier zum Fenster rausschaue, dann sehe ich Häuser und Häuser …
Alle haben Dachsteine drauf.
Warum keine Solarzellen zur Stromerzeugung??Es wird Zeit Dächer zur Stromerzeugung intensiv zu nutzen.
Dann sollte es auch für viele möglich sein, den Weg zur Arbeit und zum Einkauf (30km am Tag)) mit dem Elektroauto zu fahren.
Getankt zu Hause mit der Energie vom Dach.
Das ist das, was ich favorisiere.
Tanken ohne Steuern zahlen ... geil...Ach und was braucht euer PC ??
Meiner schluckt nur 35 bis 40 Watt mit Internet und allem dran.
Auch das ist ein Beitrag .Gruß
Rechne Dir mal aus was ein vollbestücktes Dach an Energie pro Tag hergibt 😁
Besonders im Winter.
Für 100 Km E-Antrieb brauchst Du im Winter für einen Kleinwagen mit Heizung 20 Kw pro 100 Km.
Davon ist Deine Dachphotovoltaikanlage meilenweit entfernt 😉
Schöne Theorie, mehr nicht, leider...
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Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Rechne Dir mal aus was ein vollbestücktes Dach an Energie pro Tag hergibt 😁Zitat:
Original geschrieben von Später Abend
Wenn ich hier zum Fenster rausschaue, dann sehe ich Häuser und Häuser …
Alle haben Dachsteine drauf.
Warum keine Solarzellen zur Stromerzeugung??Es wird Zeit Dächer zur Stromerzeugung intensiv zu nutzen.
Dann sollte es auch für viele möglich sein, den Weg zur Arbeit und zum Einkauf (30km am Tag)) mit dem Elektroauto zu fahren.
Getankt zu Hause mit der Energie vom Dach.
Das ist das, was ich favorisiere.
Tanken ohne Steuern zahlen ... geil...Ach und was braucht euer PC ??
Meiner schluckt nur 35 bis 40 Watt mit Internet und allem dran.
Auch das ist ein Beitrag .Gruß
Besonders im Winter.Für 100 Km E-Antrieb brauchst Du im Winter für einen Kleinwagen mit Heizung 20 Kw pro 100 Km, ohne Heizung 15 Kw.
Davon ist Deine Dachphotovoltaikanlage meilenweit entfernt 😉
Schöne Theorie, mehr nicht, leider... Gilt zumindest für Deutschland.
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Davon ist Deine Dachphotovoltaikanlage meilenweit entfernt 😉
Schöne Theorie, mehr nicht, leider...
Jein, wenn man z.B. ein E-Auto mit Range-Extender nutzt kann die Photovoltaikanlage im Jahresmittel durchaus einen großen Anteil decken, wenn die Sonne mal nicht scheint gleicht der Range-Extender das Defizit aus. Aber warum nur Dachflächen? Ideal wären doch Bauernhöfe, Solar auf einem Teil des Ackers und für die Nacht eine Überbrückung per Biogas das direkt vor Ort erzeugt werden kann.
Wobei ich derzeit Solarstrom statt in E-Autos lieber zur Reduktion von Stromerzeugung aus Kohle und Co. verwenden würde. Im Zuge von E-Autos werden Tankstellen weiter aussterben. Das Potential haben vielmehr Parkplatzbetreiber. Ein Auto steht selbst bei Vielfahrern immer noch den größten Teil des Tages, die Überlegung wird also IMHO mehr in die Richtung gehen müssen dort Lademöglichkeiten zu schaffen. Bezahlen kann man über Stromzähler ja ganz normal wie bei Parkgebühren bisher auch am Automaten.
Gruß Meik
naja selbst wenn man im Winter 20%-50% vom Dach holt ist das ja besser als nichts.
Mit einem Benziner / Diesel - wieviel Liter Öl erzeugt denn bisher der Durchschnittsautofaher denn da im Winter / Sommer so mal als Vergleich selbst ....? 😁 wenn das Elektroautobeispiel so schlecht ist muss das ja wohl einiges sein....
Zu so einer Argumentation fällt mir nix mehr ein, ist mir zu blöd 😁
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Prima aber mit welcher Energie soll die Zerlegung erfolgen?Zitat:
Original geschrieben von logoft
Wir bräuchten keine Biomasse.Die Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff könnte die Lösung sein.
Nur leider brauchen alle Wasser zum trinken. Es wäre genauso blöd Getreide zu Ethanol zu machen wie Wasser zu nutzen um zu heizen.
Das hatten wir doch alles schon. Es sind Ideen, Theorieen, mehr nicht.
Der Sterling hat einen miserablen Wirkungsgrad usw, ist hier alles schon abgehechelt worden 😉 🙂
Der Sterling-Motor ist nur als Ergänzung. Mit Abgasen die Abwärme nutzen.
Im Internet sieht man Filmchen das wir mit Strom-Hochspannung schnell Wasser zerlegt.
Wir haben die Lichtmaschine die die Batterie läd. Sowas würde dann auch beim Wasserstoffauto ohne Wasserstoffspeicher funktionieren.
Es gibt ein Motor der an beiden Enden der Pleuelstange Kolben hat. Der Motor erzeugt nach dem Schütteltaschenlampen-Prinzip auch noch Strom.
Ein Elektroauto mit einer Reichweite von 50 km will keiner. Nur weil die Büroleute gerechnet haben was durchschnittliche Distanzen gefahren werden.
Und ein Wasserstofftank der 200km will auch nicht die Masse der Käufer.
Ich sehe nur die Möglichkeit wasserstoff sofort zu verbrauchen ohne zu speichern.
Und das Elekroauto mit einem Verbrennungsgenerator.
In 150 oder 80 Jahren gibts vielleicht die Superbatterie. Bis dahin sollten wir wenigstens Kompromisse eingehen und Erfahrungen mit dem Elektrischen Antrieben sammeln. Auf das Nur-Elektroauto zu warten ist Zeitverschwendung.
Stirling-Motor bitte 😉
"Ich sehe nur die Möglichkeit wasserstoff sofort zu verbrauchen ohne zu speichern."
Wie darf man sich das vorstellen ?
Alles was er schreibt kann ich mir nicht vorstellen.
Der Mann weiß nichts von der Technik die er beschreibt. Sorry!!!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
Stirling-Motor bitte 😉
"Ich sehe nur die Möglichkeit wasserstoff sofort zu verbrauchen ohne zu speichern."
Wie darf man sich das vorstellen ?
Es handelt sich dabei um eine modernisierte Version des "Ford Nucleon" (googeln) der Kernreaktor treibt einen Wasserstoffzerhacker an. Der enstehend Wasserstoff wird im Freifallprinzip direkt in den Vergaser geschüttet, wobei die Fallgeschwindigkeit durch das Gaspedal geregelt wird. Dadurch wird eine variable vom Fahrer beeinflussbare Geschwindigkeit ermöglicht. Reichweite etwa 20,000km.
Ergo ist keine Wasserstoff Lagerung notwendig. 😁
Aus Gründen der strategischen Sicherheit darf der Wagen nicht aus den USA exportiert werden.
Die Popularität dieses Antriebes in den USA hat zu Preisverfall bei Benzin geführt und wird nach Ansicht von Experten zu Massen Tankstellen Schliessungen in den USA führen... 😰
Gruss, Pete 😉
Ein Glück, daß UNS dieses Tankstellensterben erspart bleibt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Es handelt sich dabei um eine modernisierte Version des "Ford Nucleon" (googeln) der Kernreaktor treibt einen Wasserstoffzerhacker an.
Solange es Grüne gibt wird es bei uns keinen Kernreaktor im Auto geben (sind ja gleich zwei Feindbilder: Kernenergie und Auto!)😠
Aber z.B. für den Einsatz in Wohnmobilen gibt es bereits seit längerem Brennstoffzellen zur Stromerzeugung die mit Methanol betrieben werden.
Von der Leistung her aber wohl noch etwas zu schwach für den E-Antrieb:
http://www.freizeitwelt.de/images/catalog/1/167.pdf
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Solange es Grüne gibt wird es bei uns keinen Kernreaktor im Auto geben (sind ja gleich zwei Feindbilder: Kernenergie und Auto!)😠Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Es handelt sich dabei um eine modernisierte Version des "Ford Nucleon" (googeln) der Kernreaktor treibt einen Wasserstoffzerhacker an.
Aber z.B. für den Einsatz in Wohnmobilen gibt es bereits seit längerem Brennstoffzellen zur Stromerzeugung die mit Methanol betrieben werden.
Von der Leistung her aber wohl noch etwas zu schwach für den E-Antrieb:http://www.freizeitwelt.de/images/catalog/1/167.pdf
Haha.. die Efoy... lol ...
http://www.elektro-autos.de/brennstoffzelle.htm
Bei einem typischen Verbrauch von 10 kWh/100km benötigt die EFOY laut Angaben 9 l giftiges Methanol pro 100 km . Zudem hat die EFOY eine Energie Ausbeute von gerade mal 1KW/h bei einem Verbrauch von 1 Liter giftiges Methanol. Dies ist nicht Umweltfreundlich und macht für ein E-Fahrzeug keinen Sinn.
Die Preise sind ein weiteres Ausschlusskriterium.
3500€ pro EFOY Pro 1600, sprich mindestens 7000€ Anschaffungskosten.
Der Methanolpreis von knapp 2,30€ je Liter, sorgt nur für eine Energie Ausbeute von maximal 1KW/h . Der Preis ab Steckdose beträgt ca. 0,18€ je kw/h.
Ich würde lieber das E-Auto schieben um zur nächsten Steckdose zu kommen als für 25€ giftiges Methanol auf 100km zu verbrauchen, wofür ich an der Steckdose nur 1,80€ bis 2€ bezahle. Dagegen ist jedes SUV geradezu sparsam.
Bei entsprechend höherem Verbrauch steigen die Kosten für das Metahnol natürlich auch entsprechend weiter an.
Sprich bei 4€ Strom bei 100km, sind es schon 50€ auf 100km, und die Anschaffungskosten steigen von 7000€ auf 14000€
Geradezu lachhaft.....