Der freie Fall des RAV4

Toyota 4Runner N13

In der Januar Statistik des KBA ist der Toyota RAV4 bei den Zulassungszahlen massiv eingebrochen von 1315 im Dezember auf 757 im Januar!
Beim BMW X3 ist nur ein geringer Rückgang zu sehen (1676->1461).
Das der Tiguan (2394) bei denen knabbert, damit hat ja wohl jeder gerechnet, aber so stark?

Der RAV4 hat ja jetzt nur noch einen kleinen Vorsprung vor dem CRV(549), Grand Vitara(576) und Antara(641) und liegt nun hinter dem Xtrail (839).

Das überrascht mich doch!

Beste Antwort im Thema

@LexPacis,
Vielen Deiner Postings konnte ich Dir bisher folgen. Beim Tiguan bin ich gänzlich anderer Meinung. Du führst hier mit Recht Autos des VW-Konzerns auf, die wie New Beetle, Eos und Phaeton auf gut deutsch gesagt floppten. Der nächste Flop kommt noch dieses Jahr: Die Neuauflage des Scirocco. Die Marke lässt sich nicht emotionalisieren oder auf Premiumniveau positionieren. Das sind nicht die wahren Beweggründe der typischen VW-Klientel. Der Volkswagenkunde geht in erster Linie rational bei seiner Kaufentscheidung vor. Funktionalität, Qualität, Zuverlässigiet und Wirtschaftlichkeit- zu "volkstümlichen Preisen". Da der typisch deutsche Durchschnittsbürger sogar heute noch mehrheitlich eher konservativ eingestellt ist, galt/gilt für das Agieren der Marke: "keine Experimente." Verstößt man dagegen, bekommt man die Quittung (siehe New Beetle, Eos, Phaeton und demnächst Scirocco).

Seit dem 2. Weltkrieg hat die Marke über Jahrzehnte auf dieser Basis den größten Kundenstamm in Europa generiert. Ihr Marktanteil betrug im Schnitt immer 20-25 %
in D mit weitem Abstand vor Opel, Ford,Mercedes Benz. Der typische Volkswagen-Kunde
ist auch immer ein loyaler Kunde gewesen, mehr als der Ford-/Opel-Kunde. Die Aufsteiger wechselten zu Audi,wem VW zu teuer wurde,der wechselte in den letzten Jahren zu Skoda. Seat sollte die zunehmende Emotionalisierung bei jüngeren repräsentieren,was aber bis heute kaum funktioniert. Gemäß dem Credo keine Experimente, war man der letzte beim Familienvan Sharan, man war der letzte beim Kompaktvan Touran und man gehört nun auch zu den Nachzüglern beim Kompakt-SUV Tiguan.

Voriges Jahr erschien eine Studie, daß jeder 11. Neuwagenkäufer inzwischen älter als 70 ist. Das Durchschnittsalter der Käufer deutscher Premiummarken liegt bei über 50 Jahren (MB sogar 57,Jaguar fast 60). Sogar die VW-Kundschaft ist im Schnitt 51 Jahre alt. Das jüngste Durchschnittsalter hat Lotus mit immer noch "erschreckend hohen 39 Jahren". Wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt, dann wundert einen,was das Thema SUV angeht nichts mehr. Man kann die Mehrheit der heutigen Neuwagenkäufer in mittleren und höheren Klassen als die typischen Vertreter der Wohlstandgeneration aus den 60/70/80 Jahren bezeichnen.(Die sogenannten 68ziger).Sie konnten sich Vermögen schaffen, erben heute von der Aufbaugeneration, befinden sich mit fürstlichen Pensionen und Renten schon im Ruhe- bzw. Vorruhestand. "Komfort, Luxus, Genuß, Bequemlichkeit, Freizeit" heißen die Attribute dieser Generation. Für diese Zielgruppe hat man die großen SUV's entwickelt. Und sie wurden folgerichtig ein Erfolg. In den USA sowieso, in EU im Zuge der gestiegenen Ansprüche dieser Bevölkerungsgruppe. In solchen Autos finden sich deren funktionale und emotionale Attitüden: Überlegenheitsgefühl, Bequemlichkeit, Status, Luxus, Komfort usw.usw. Die Verschwendungsgesellschaft bekam ihr tägliches Aushängeschild. Spätestens mit dem Platzen der New- Economy-Blase, 9/11 und den massiv einsetzenden Globalisierungsfolgen seit Anfang dieses Jahrtausend war abzusehen,daß die folgenden Generationen nicht mehr mit dem Überfluß gesegnet sein werden. Manche in der Autoindustrie haben das bis heute noch nicht begriffen, 2007 müßte aber auch den letzten Verantwortlichen klar geworden sein, in Zukunft muß weniger mehr sein.

Damit kommen wir zum Tiguan. In EU und in USA geht mittelfristig die Entwicklung weiter in Richtung "Vielseitigkeit in Verbindung mit höherer Effizienz." Auf die Bequemlichkeit
eines komfortablen Ein-Austieges verzichten mehr und mehr Menschen -auch jüngere- nur ungern. Bessere Übersicht/Rundumsicht spielt zwangsläufig eine größere Rolle. Das Raumgefühl in Verbindung mit natürlichem, entlastendem Sitzkomfort gewinnt Bedeutung. Die Verweildauer im Fahrzeug wird auch bei rückläufigen Kilometerleistungen
nicht geringer. (Vor 15 Jahren fuhr ich in 7 Minuten in mein Büro, vor 10 in 10 Minuten heute brauche ich 12 Minuten für 9 Kilometer). Die Zugänglichkeit zum Fahrzeuginneren wird immer mehr unter Komfortaspekten gesehen. Den höheren Modellen mit größerem Raumvolumen, praktikablen Umgang, bequemen Aufenthalt und robuster Anmutung gehört die Zukunft. Sie müssen aber keine 5 Meter-Dimensionen haben, keine 2000kg und mehr wiegen und auch nicht 15-20 l verbrauchen. Das es anders geht, zeigt der neue Tiguan.

Sein Styling mag manchem kotzlangweilig sein. Die VW Klientel will es so. (siehe Touran, der auch nach über 5 Jahren mit "nur noch 75.000" Neuzulassungen aber mit 30.000 Einheiten Vorsprung vor der B-Klasse immer noch Marktführer unter den Vans ist). Unter rationalen und funktionalen Gesichtspunkten vermag ich am Tiguan kaum Defizite festzustellen. Im Gegenteil, er ist in IMO der erste SUV in der Klasse, den man in D unter dem Gesichtspunkt "Total cost of ownership" sogar als Benzin-Version (1.4 TFSI mit 150 PS) kaufen sollte.Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt wie bei kaum einem anderen VW der letzten Jahre. Mit seiner verschiebaren Rücksitzbank besitzt er einen Vorteil, der ihn einerseits zum vollwertigen Business-4-Sitzer macht, andererseits zum Urlaubsauto für die Family mit zwei Kindern. Wenn VW ihn demnächst auch ohne Allrad anbietet, wird sich das Kundenpotential weiter vergrößern. Beeindruckt war ich bei einem Test von dem
ausgewogenen, komfortablen Fahrverhalten. Er erreicht nicht ganz die fahrdynamischen Qualtäten des X 3, federt aber besser. Subjektiv bietet der X 3 das bessere Raumgefühl, die effektiven Maße kommen aber bis auf ein geringfügiges größeres max.
Gepäckvolumen beim BMW zu anderen Werten.

Natürlich generiert VW zunächst die meisten Kunden aus dem eigenen Markenkreis bzw. von Konzernmarken. Hier spielt die Mehrmarken-Vertriebsstärke des Konzerns eine große Rolle. Auch wird der Tiguan zu Lasten des Touran gehen. Das Segment ist sowieso rücklaufig, denn der Trend zum Kompakt-SUV geht auf Kosten der Vans. VW hat mit Sicherheit dafür gesorgt, daß man an ihm mehr verdient als am Touran. Der Eroberungsanteil ist derzeit noch nicht sehr groß. Viele potentiellen Umsteiger warten erst die Anfangserfahrungen ab. Es ist ja auch nicht so, daß den Japaneren massenweise die SUV-Kunden zu VW laufen. Sie werden aber immer weniger Neukunden gewinnen. Und der Bestandskundenanteil ist bei allen nicht so hoch,daß sie daraus Stückzahlen auf bisherigem Niveau generieren können.

Der Tiguan wird schon diese Jahr mit weitem Abstand Marktführer in D. Mindestens 45.000 Neuzulassungen kommen zusammen. Bei Verlust von etwa 12-15.000 Touran-Zulassungen.Weitere Substitutionen VW/Skoda/Seat und auch Audi kosten mindetens nochmal gleichviel Einheiten. Mit einer Eroberungsrate von 40 % von Konzernmarken bzw.Fremdmarken dürfte man ziemlich richtig liegen.

Zum Schluss noch eine Bemerkung zum Preis: Für 26700,- € in der 1.4 TFSI 150 PS
Trend & Fun Version finde ich keinen anderen SUV in der Kompaktklasse mit niedrigeren Gesamtkosten: KFZ-Steuer 86,-€, Vers. KL HF 18, VK 17, Testverbräuche von 8,5 bis max. 10 Liter und 50.000 km Inspektionsintervalle. Auch dies sind Kriterien, die man von einem "Volkswagen" erwartet.

Dieser SUV wird seinen Weg gehen. Ich sehe überhaupt keine Gründe, ihn in die Ecke "unnützer Fahrzeuge" bzw. "Modefahrzeuge" zu stellen. Womit sollen denn 80zig- und 90 zig-Jährigen denn demnächst durch den Stadtdschungel zum Doc oder Fitnesscenter fahren? Doch wohl nicht mit einer 850 kg leichten Lotus Elise? Oder soll die Lösung in einem Fahrverbot für Senioren ab 65/70 liegen? Dann sind wir sicher viele SUV'S los,ebenso einen großen Teil Schleicher und Trödler auf unseren Straßen. Dem Aufschrei derjenigen, die an den Alten Millarden verdienen (auch unsere Autoindustrie), hält man nicht stand. (Mensch, dann müßte ich in 8-9 Jahren meinen Lappen abgeben).
Gruß Kühli

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Zitat:

Original geschrieben von touranfaq


Nun, da muss ich mich wohl jetzt mal outen 😉 Ich habe schon an mehreren solchen Befragungen teilgenommen. Ich bin Mitglied in einem Umfragepanel, das regelmäßig zu diesen und jenen Themen befragt wird, und Autothemen sind auch sehr oft dabei.

Sehr interessant sind auch Diskussionsrunden, die ein anderes Panel veranstaltet. Dort geht es um ähnliche Themen, und man bekommt auch viel zu sehen. Was genau, darf ich aber leider nicht sagen 😉

Hast Du da auch mal 'nen Link? 🙂

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq


Nun, angesichts der "Panik", die die Zahlen bei VW ausgelöst haben, scheint schon was dran zu sein 😉

Schieben die Panik? Die kommen doch gar nicht mit der Produktion hinterher...

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Hast Du da auch mal 'nen Link? 🙂

Nicht hier. Mehr als PN 😉

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Schieben die Panik? Die kommen doch gar nicht mit der Produktion hinterher...

Na dann lies doch mal den Link von weiter oben durch. Angst haben die nicht wegen Stückzahlen, sondern beispielsweise deshalb, weil Kunden nicht von VW zu Audi "upgraden", sondern lieber zu BMW und Toyota.

@wallibelli:
Deine Meinung zur Situation des Tiguan teile ich zu 100%.
Beim Scirocco/Iroc bin ich gänzlich anderer Meinung.

Zwei Beispiele, die gegen einen Flop des Sciroccos sprechen:
Erstens verkauft sich der Golf GTI hervorragend. Es gab Zeiten, in denen jeder zehnte verkaufte Golf ein GTI war. Der GTI stellt durchaus ein Auto mit emotionalen Werten innerhalb der VW-Produktpalette dar, ohne dabei die klassischen VW-Tugenden wie Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit zu vernachlässigen. Beim Scirocco wird dieses Spektrum nur ganz leicht in die emotionale Richtung verschoben. Ausserdem bedienen beide Modelle ähnliche Zielgruppen (Kanibalisierungseffekt inklusive).

Zweitens gibt es einen relativ großen Markt für alltagstaugliche Sportcoupes, die keinen Zweitwagen erfordern, den Audi mit dem TT bislang alleine bedient. Jetzt ist noch das 1er Coupe von BMW dazugekommen. Dass VW ein Stück von Kuchen abhaben will, ist da verständlich. Die Entwicklungskosten des Sciroccos dürften mit der Verwendung der Golf-Plattform auch überschaubar gewesen sein.
Solange VW den Scirocco preislich deutlich unter dem TT postitioniert, sehe ich keine Probleme, große Absatzzahlen zu generieren. Es ist nur die Frage, welchen anderen Modellen das konzernintern schaden wird.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Hast Du da auch mal 'nen Link? 🙂
Nicht hier. Mehr als PN 😉

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Na dann lies doch mal den Link von weiter oben durch. Angst haben die nicht wegen Stückzahlen, sondern beispielsweise deshalb, weil Kunden nicht von VW zu Audi "upgraden", sondern lieber zu BMW und Toyota.

Das sind die Zahlen von 2005/2006. Die sind schon längst ein alter Hut! VW macht dieses Jahr Sonderschichten in Hülle u. Fülle und es wird sogar in den Werksferien gearbeitet! Also bitte nicht von Panik schreiben.
Der Rav 4 ist nun wirklich nicht mit einem Tiguan zu vergleichen. Wer die ernsthaft mit einander vergleicht, geht mit Sicherheit zu VW.
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Zitat:

Original geschrieben von WL-VK


VW macht dieses Jahr Sonderschichten in Hülle u. Fülle und es wird sogar in den Werksferien gearbeitet! Also bitte nicht von Panik schreiben.

Du scheinst die Aussage des Artikels nicht ganz verstanden zu haben. Es ging in o.g. Artikel nicht um absolute Zahlen, sondern um Bewegungen von Kunden zu anderen Marken. Es bringt nichts, wenn VW den Tiguan wie blöd verkauft und dafür andere VW-Modelle kanibalisiert werden.

Außerdem scheint es VW nicht zu gelingen, Audi als logischen "Upgradepfad" in der Konzernhierarchie zu etablieren, da viele Kunden lieber zu BMW "upgraden". Und die Differenzierung von Skoda gelingt offenbar auch nicht. Wie gesagt: Es geht hier nicht um "Zahlenspiele", sondern um strategische Probleme. Wenn es VW nicht gelingt, mehr Kunden anderer Marken zu gewinnen als man an andere Marken verliert, gibt es kein "echtes" Wachstum für die Marke. Denn Zulassungen zu generieren ist keine Kunst, ein paar Händlerzulassungen, sagenhafte Nachlässe für Firmenkunden und schon läufts... Produktiv und gewinnbringend ist das aber nicht.

Zitat:

Der Rav 4 ist nun wirklich nicht mit einem Tiguan zu vergleichen. Wer die ernsthaft mit einander vergleicht, geht mit Sicherheit zu VW.

...wenn man beim Vergleich die Punkte Optik, Qualität und Zuverlässigkeit ausblendet, kann das sein 😉

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq


Schöne Analyse, Wallibelli. Ich denke auch, daß der Tiguan seinen Weg machen wird, und es wäre auch schlimm, wenn nicht, denn VW hat ja lange genug Zeit gehabt zum Abkupfern, wie beim Touran auch. Schön wäre es allerdings, wenn VW auch mal selbst wieder einen "Trend" setzen würde, denn dann hätte der Erfolg nicht so einen "schalen" Beigeschmack. Mich erinnert das immer wieder an Microsoft: Erstmal abwarten, was der Markt macht und die anderen die Hörner abstoßen lassen, um anschließend mit wenig Aufwand auf den Zug "aufzuspringen".

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VW war mit dem Tiguan doch wesentlich schneller auf dem Markt als Mercedes mit dem GLK.

Gruß - Dieter.

Zitat:

Original geschrieben von DieterRichard


VW war mit dem Tiguan doch wesentlich schneller auf dem Markt als Mercedes mit dem GLK.

Stimmt, hast recht. 12 Jahre nach dem "Trendsetter"... das ist schon ne Leistung 😉 Beim Touran war man schneller, da hat man gerade mal knapp halb so lange gebraucht 😁

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq


Außerdem scheint es VW nicht zu gelingen, Audi als logischen "Upgradepfad" in der Konzernhierarchie zu etablieren. Und die Differenzierung von Skoda gelingt offenbar auch nicht.

Und als nächstes erklär doch bitte mal warum VW, Audi und Skoda seit Jahren konstant wachsen 😁

Die Neukunden kommen bestimmt alle von Seat *LOL*

Zitat:

Die Neukunden kommen bestimmt alle von Seat *LOL*

nicht alle :-) . Ich habe seit Gründung 1999 mein kleines Einzelunternehmen mit 4 folgenden BMWs beglückt. Grund des Umstiegs auf den Tiguan war in erster Linie die 1% Regelung die nach dem Neupreis abrechnet. Und ich muss sagen, dass ich (noch) echt begeistert bin. Ca. 20.000 EUR mehr für einen vergleichbarer X3 ging einfach nicht. Die vier 3-er waren übrigens alle so 3-4 Jahre alt bei Kauf. Technisch und vom Fahrverhalten hat VW mit dem Tiguan schon eine gute Leistung hingelegt. Mal sehen wie oft ich die Werkstatt besuchen muss. Die BMWs waren da ja kaum.

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Und als nächstes erklär doch bitte mal warum VW, Audi und Skoda seit Jahren konstant wachsen 😁

Nun, auch Du solltest das Lesen vor dem Antworten nicht vergessen:

Denn Zulassungen zu generieren ist keine Kunst, ein paar Händlerzulassungen, sagenhafte Nachlässe für Firmenkunden und schon läufts... Produktiv und gewinnbringend ist das aber nicht.

Klar bringt der VAG-Konzern eine "Rekordabsatzzahl" nach der anderen raus. Das man damit jedoch den Gebrauchtwagenmarkt mit billigen Fahrzeugen überschwemmt (was wiederum die Preise für Neuwagen "kaputtmacht", siehe die zweistellingen Nachlässe, bei denen man mittlerweile schon angekommen ist) und damit in einen Teufelskreis gerät, interessiert eben nur diejenigen, die etwas genauer hingucken 😉 Nebenbei lösen Absatzrekorde auch nicht die strukturellen und qualitativen Probleme, mit denen der Konzern nach wie vor zu kämpfen hat.

Daher bitte nicht immer alles mit der rosaroten VW-Brille sehen, sondern die gleichen "harten" Maßstäbe anlegen wie bei Toyota auch 😉

Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Hi, Kühli, Hi, LexPacis,

Ich möchte mich jedenfalls bei euch für dieses Engagement bedanken (...)
Gruß,
Happycroco

Bei allem Respekt, Du scheinst in Deiner Begeisterung zwischen den Fronten geraten zu haben, wo schwere Geschütze aufgefahren worden sind! 😉

Auf einer Seite, subtile Toyotamarketingstrategie, auf der anderen, kühle Marktbeobachtung und Richtigstellung.

Nicht destotrotz, Unterhaltung auf hohem Niveau zwischen den Beiden! 😉

Zitat:

Original geschrieben von pitton27


Auf einer Seite, subtile Toyotamarketingstrategie, auf der anderen, kühle Marktbeobachtung und Richtigstellung.

Gäbe es hier immer nur diese beiden "Fronten", würde es hier wesentlich angenehmer zugehen 😉

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

Original geschrieben von pitton27


Auf einer Seite, subtile Toyotamarketingstrategie, auf der anderen, kühle Marktbeobachtung und Richtigstellung.
Gäbe es hier immer nur diese beiden "Fronten", würde es hier wesentlich angenehmer zugehen 😉

Da würde ich anders formulieren: Gäbe es hier nur diese beiden "Fronten", würde nur der lesen und

verstehen

, wenn er etwas zwischen den Ohren hat!

Zitat:

Original geschrieben von pitton27


(...) wenn er etwas zwischen den Ohren hat!

...was nicht nur zum Haareschneiden gut ist 😉

Zitat:

Original geschrieben von pitton27



Zitat:

Original geschrieben von Happycroco


Hi, Kühli, Hi, LexPacis,

Ich möchte mich jedenfalls bei euch für dieses Engagement bedanken (...)
Gruß,
Happycroco

Bei allem Respekt, Du scheinst in Deiner Begeisterung zwischen den Fronten geraten zu haben, wo schwere Geschütze aufgefahren worden sind! 😉

Auf einer Seite, subtile Toyotamarketingstrategie, auf der anderen, kühle Marktbeobachtung und Richtigstellung.

Nicht destotrotz, Unterhaltung auf hohem Niveau zwischen den Beiden! 😉

Begeisterung? Wohl eher Anerkennung.

Die beiden argumentieren auf hohem Niveau sachlich fundiert. Das kann man doch mal hervorheben, oder in allen Punkten dem einen oder anderen zuzustimmen.

Ich jedenfalls find's sehr interessant.

Gruß,
Happycroco

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