Delle am Auto. ICH BIN STINKSAUER!!!
Hallo liebe Autoliebhaber.
Ich hab gestern was erlebt und brauche euren Beistand.
Ich habe eine neue A Klasse.
Da bei uns an der Wohnung gerade gebaut wird, ist es wegen Parkplätzen etwas chaotisch.
Ich stelle mich also auf einen regulären Parkplatz, auf der anderen Seite ein weißer Sprinter.
Irgendwann gegen 18 Uhr klingelt es an der Tür, ich bin gerade duschen (ergo kann ich nicht öffnen).
Ich dachte mir weiter nichts bei.
Meine Freundin sagte dann als sie heimkam, dass an meinem Auto eine Delle inkl. Lackabplatzer sind (überm Radkasten). Weiß. Wie der Sprinter.
Ich also einen Zettel geschrieben und an die Wohnungstür gehangen ob wer was weiß und sich bitte melden kann bzgl. möglicher Fahrerflucht.
Heute Morgen war der Zettel komischerweise wieder abgehangen.
Meine Freundin hat heute dann jemandem von dem Team die den Sprinter fahren gesehen und gefragt ob da jemand gestern bei uns geklingelt hätte.
Dieser sagt :Ja: Der Chef wäre mit dem Sprinter nicht aus der Lücke gekommen.
Von einem Unfall wüsste er nichts. Ich solle mich morgen mit Ihm in Verbindung setzen.
----
So wie ich das sehe, laut Werkstatt, bleibe ich auf meinen 250 Euro sitzen, weil der Sprinterfahren das wohl nicht zugeben wird.
Was meint ihr dazu?
GLG
Beste Antwort im Thema
Neue A-Klasse = 23.746,45 € + X = 5.000 € Wertverlkust im ersten Jahr
gegenüber
Lackierung = 250 €
Wenn du dir keinen Erfolg versprichst, reg dich ab und genieße das Leben.
Ansonsten... natürlich kannst du dein Glück versuchen, dir dein Recht mit allen Mitteln erkämpfen. Macht die Sache aber auch nicht ungeschehen (das Auto bleibt ein "Unfallwagen"😉, führt nur zu "etwas" Genugtuung und 250 € mehr in der Tasche, die du sicherlich nicht nötig hast.
Mein "guter" Rat und gar nicht so teuer...
PS:
Anzeige muss nicht schaden, aber ob nicht selbst das zu viel Arbeit ist?
PPS:
Beim nächsten Mal keinen zuparken und 100 oder 200 m mehr Fußweg in Kauf nehmen.
112 Antworten
Wie jetzt?
Es hat einen Unfall gegeben, es gab der geballten Expertenkompetenz hier zufolge sogar einen angeblich begründeten Tatverdacht mit dem man dessen Versicherung konfrontieren und Strafanzeige stellen sollte?
Jetzt ist plötzlich klar geworden, dass es vermutlich gar keinen Unfall gegeben hat da der Schaden möglicherweise schon vorher da war und dass der vermeintlich hinterhältige Verursacher (durch Zeugen bewiesen) absolut nichts damit zu tun hat?
Ihr faselt euch da manchmal echt eine Traumwelt zusammen.
Leute, Leute.....
Zitat:
@Matsches schrieb am 25. Februar 2016 um 06:55:21 Uhr:
Wie jetzt?
Es hat einen Unfall gegeben, es gab der geballten Expertenkompetenz hier zufolge sogar einen angeblich begründeten Tatverdacht mit dem man dessen Versicherung konfrontieren und Strafanzeige stellen sollte?Jetzt ist plötzlich klar geworden, dass es vermutlich gar keinen Unfall gegeben hat da der Schaden möglicherweise schon vorher da war und dass der vermeintlich hinterhältige Verursacher (durch Zeugen bewiesen) absolut nichts damit zu tun hat?
Ihr faselt euch da manchmal echt eine Traumwelt zusammen.
Leute, Leute.....
Das ist doch in diesem Forum normal. Hier werden Tips gegeben, ohne über die Nachteile nachzudenken.
Einfach die Versicherung kontaktieren kann man machen. Ist ja auch sehr bequem. Aber man sollte sich Gedanken machen, was passiert, wenn der Sprinterfahrer es nicht war. Dann darf man alles schön zurück zahlen. Es hat sich noch niemand den Kratzer und den Sprinter genauer angeguckt. Auf dem Supermarkt ist ein roter Fiesta gegen meinen roten Corsa gefahren und ich hatte auch einen weißen Kratzer von der Grundlackierung.
Den Verdacht, das der Kratzer schon länger dort war, kann man nehmen, wen der TE noch länger mit der Regulierung wartet.
@Matsches
Würde ich jetzt nicht so sehen wie du, aber egal.
Er schrieb von lackabplatzungen, Delle und weißer Farbe - da konnte man, und er übrigens auch, davon ausgehen dass das frisch ist und man muß sich keinen künstlichen Zusammenhang konstruieren. Dass er jetzt im Nachhinein mit anderen Details kommt ist natürlich eine andere Geschichte.
Ich glaube dennoch eher, dass er Angst vor seiner eigenen Courage hat.
Und solange hier im Forum "Experten" bei ähnlichen Fällen immer wieder raten bloß keine Ansprüche geltend zu machen, dürfen andere "Experten" auch eine andere Meinung haben. Insbesondere wenn der Geschädigte dadurch nichts zu verlieren hat.
Vielleicht bin ich aber auch deshalb ander Meinung als du, weil ich in der annähernd gleichen Situation wie der TE war.
War zwar ein gewisser Akt, aber nach einigen Monaten hatte ich die 1500 €.
Zitat:
@henneschh schrieb am 23. Februar 2016 um 22:34:57 Uhr:
Okay, und da so eine Anzeige wohl zu 99,99 Prozent nichts bringen wird und der Sprinterfahren nichts zugeben wird werde ich selber blechen.
Für 250 Euro werde ich aber nicht meine Versicherung beauftragen, da ich sonst hochgestuft werde, oder?Werde ich auch hochgestuft, wenn der Sprinterfahren es zugibt, und es dann doch über die Versicherung läuft?
LG
Irgendwie ist das doch "Jammern auf höchstem Niveau" !
Du bist laut Themenüberschrift "stinksauer", weil jemand gegen dein neues Auto gefahren ist und hast nun Angst, daß Du den Schaden selbst bezahlen musst, aber keinerlei Ambitionen etwas dagegen zu unternehmen um den Verursacher des Schadens ausfindig zu machen.
Geh zu der Polizei und mach eine Anzeige gegen "Unbekannt" wegen Fahrerflucht, mit dem Hinweis, daß Du jemand verdächtigst, der bei Dir geklingelt hat weil Er nicht aus der Parkbucht heraus kam.
Die schauen sich dann den Schaden bei dir an und suchen nach nem passenden Schaden am Auto des vermutlichen Verursachers.
Je länger Er dich warten lässt um so mehr Zeit hat er die Unfallspuren an seinem Fahrzeug zu beseitigen und Du bleibst tatsächlich auf den Kosten sitzen.
Ich würde mir das jedenfalls nicht gefallen lassen. Und 250 Euro, wenn da nicht schnell noch eine 0 (Null) dazukommt sind ne Stange Geld, auch wenn viele hier sagen, "Wegen den 250 Euro so ein Faß aufzumachen lohnt nicht"
Also entweder Du bist "stinksauer" und möchtest den Schaden bezahlt haben... melde das bei der Polizei.
Auch der lächerliche "Zentralruf der Versicherer" wird hier nachfragen, ob der Unfallschaden durch die Polizei aufgenommen wurde.
Oder Du machst nichts und bleibst tatsächlich auf dem Schaden, den ein Anderer verursacht hat, sitzen. Darfst dich dann aber nicht beschweren !
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Zitat:
@Matsches schrieb am 25. Februar 2016 um 06:55:21 Uhr:
Wie jetzt?
Es hat einen Unfall gegeben, es gab der geballten Expertenkompetenz hier zufolge sogar einen angeblich begründeten Tatverdacht mit dem man dessen Versicherung konfrontieren und Strafanzeige stellen sollte?
Strafanzeige kann und sollte man auch ohne jeglichen Verdacht erstatten.
Zitat:
Jetzt ist plötzlich klar geworden, dass es vermutlich gar keinen Unfall gegeben hat da der Schaden möglicherweise schon vorher da war und dass der vermeintlich hinterhältige Verursacher (durch Zeugen bewiesen) absolut nichts damit zu tun hat?
Wer konnte das vorher wissen.
Zitat:
Ihr faselt euch da manchmal echt eine Traumwelt zusammen.
Leute, Leute.....
Und du mittendrin. Leute, Leute...... Und welche Traumwelt. 😕
Ich weiß gar nicht was du auszusetzen hast. Der TE kam mit der Information mit der Zeugin erst jetzt um die Ecke. Somit scheidet die Versicherung als Ansprechpartner wohl aus, da bewiesen ist, dass der Sprinter nicht beteiligt war. Die Strafanzeige würde ich trotzdem erstatten. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Zitat:
@MvM schrieb am 25. Februar 2016 um 09:06:00 Uhr:
Das ist doch in diesem Forum normal. Hier werden Tips gegeben, ohne über die Nachteile nachzudenken.
Einfach die Versicherung kontaktieren kann man machen. Ist ja auch sehr bequem. Aber man sollte sich Gedanken machen, was passiert, wenn der Sprinterfahrer es nicht war. Dann darf man alles schön zurück zahlen. ...
ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Bei solchen Expertentipps braucht man sich nicht zu wundern wenn Geschädigte einer Unfallflucht von stinksauer zu total eingeschüchtert mutieren.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 25. Februar 2016 um 09:07:43 Uhr:
@Matsches
Würde ich jetzt nicht so sehen wie du, aber egal.
Musst Du auch nicht. Soll mal jeder seine Meinung haben.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 25. Februar 2016 um 12:40:54 Uhr:
Zitat:
@MvM schrieb am 25. Februar 2016 um 09:06:00 Uhr:
Das ist doch in diesem Forum normal. Hier werden Tips gegeben, ohne über die Nachteile nachzudenken.
Einfach die Versicherung kontaktieren kann man machen. Ist ja auch sehr bequem. Aber man sollte sich Gedanken machen, was passiert, wenn der Sprinterfahrer es nicht war. Dann darf man alles schön zurück zahlen. ...
ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Bei solchen Expertentipps braucht man sich nicht zu wundern wenn Geschädigte einer Unfallflucht von stinksauer zu total eingeschüchtert mutieren.
Bevor du jumjaulst solltest du mir erst ein mal erklären, was dagegen spricht erst die Polizei zu verständigen und Schritt für Schritt vorzugehen. Das konnte auf den letzten Seiten noch niemand.
Wie sieht denn der andere sogenannte Expertentip aus? Du hast ein weißen Kratzer, also suche dir das nächste weiße Auto in der Umgebung und lasse seine Versicherrung zahlen? Also sorry, aber so ein bischen über den Tellerrand schauen sollte jeder. Besonders, da sich einige selbst als Experte ansehen, weil sie mal einen ähnlichen Fall hatten. Keiner kennt den TE, keiner kennt den Sprinter und niemand kennt die Parksituation. Aber alle haben eine Meinung, wie der Fall abzulaufen hat. Also muss man der Reihe vorgehen, wenn man Tipps gibt. Sollte jemand wirlich Ahnung vom Vorfall haben, die Unfallspuren beider Fahrzeuge kennen, dann kann er den Tip geben einen Schritt bei der Fahrerflucht zu überspringen. Aber diese Person gibt es hier im Forum nicht.
Fakt ist nun mal, wenn der Sprinter es nicht war, und man den Schaden gegen den Willen des Fahrzeughalters auf seine Kosten reguliert, hat man ein Problem. Fakt ist auch, das man mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise eine Fahrerflucht einfach so akzeptiert und sie so ausregulieren will, als wäre es ein normaler Unfall gewesen.
Dass der TE direkt die Polizei hätte rufen sollen um die fahrerflucht aufzunehmen und evtl. spuren zu sichern, das steht doch außer Frage.
Hat er aber nicht.
Auch hätte der TE selbst müssen Spuren sichern.
Hat er aber wohl auch nicht.
Er hatte lediglich einen Verdacht, der bedingt durch die Umstände, in meinen Augen nicht unbegründet war.
Von dir und von einigen anderen auch wird aber jetzt suggeriert, dass der TE -falls er jetzt doch noch reagiert und sich an die Versicherung wendet- in Teufels Küche kommt, ein Problem hat, mit einer Anzeige wegen Betrugs rechnen, alles zurück zahlen muss.
Das ist in meinen Augen absoluter Quatsch, und darum geht es mir.
Und sollte die Versicherung nicht ablehnen sondern tatsächlich zahlen obwohl es der Sprinter nicht war, dann soll das auch nicht das Problem des TE sein.
Aber ich bin raus, der TE hat ja offenbar null Interesse an einer Aufklärung der Geschichte.
Aber das Vorhgehen bzw. den Ratschlag, mal die Versicherung irgendeines in Frage kommenden in der Nähe geparkten Fahrzeues anzuschreiben, in der Hoffnung dass sie zahlt finde ich absolut daneben.
Zum Glück hat der TE diese "Ratschläge" ignoriert, denn zu mehr taugen sie nicht.
Man könnte meinen, es seien gerade Ferien.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 26. Februar 2016 um 06:33:57 Uhr:
Dass der TE direkt die Polizei hätte rufen sollen um die fahrerflucht aufzunehmen und evtl. spuren zu sichern, das steht doch außer Frage.
Hat er aber nicht.Auch hätte der TE selbst müssen Spuren sichern.
Hat er aber wohl auch nicht.Er hatte lediglich einen Verdacht, der bedingt durch die Umstände, in meinen Augen nicht unbegründet war.
Von dir und von einigen anderen auch wird aber jetzt suggeriert, dass der TE -falls er jetzt doch noch reagiert und sich an die Versicherung wendet- in Teufels Küche kommt, ein Problem hat, mit einer Anzeige wegen Betrugs rechnen, alles zurück zahlen muss.
Keiner schreibt, das es zu spät ist zu reagieren. Er sollte nur langsam mal in die Pötte kommen, weil es immer schwieriger wird. Nach ein paar Wochen ist die Frage berechtigt, ob der Schaden wirklich von diesem Tag ist oder eventuell schon vorher da war.
Der Ansprechpartner für sein Problem ist ganz klar die Polizei. Die nimmt Spuren auf und kann den Kreis der Verdächtigen untersuchen. Erst wenn der Verursacher feststeht, wird die zuständige Versicherung angeschrieben.
Sich direkt an die Versicherung eines verdächtigen Fahrzeugs zu wenden ist ganz einfach falsch. Außerdem kann die Sache gar nicht aufgehen, wenn man mal logisch nachdenkt. Da wird der "geringe" Schaden ohne zu murren reguliert, der Sprinterfahrer wird nach der Reparatur über den Schaden angeschrieben. Nun meldet der Beschuldigte seiner Versicherung, das er gar keinen Unfall hatte.... Und jetzt kommt der Knaller... Die Versicherung würde auf den TE zukommen und Beweise verlangen... bei einem bereits reparierten Schaden... Viel Spaß sag ich da nur...
So ein Vorschlag kan nur von Leuten kommen, die nicht wissen wie man sein Gehirn benutzt. Sich Gedanken zu machen, wie man schnell an Geld für eine Reparatur kommt ist leicht. Gedanken zu machen, wie man das leicht verdiente Geld dann später behalten kann fällt einigen aber wohl etwas zu schwer.
Oder geht es hier gar nicht um Logik, sondern um ein Glücksspiel??? Sehen wir mal die vier Möglichkeiten... Vielleicht hat man den schuldigen fahrer erwischt und er lässt den Schaden regulieren. Eventuell hat man dann den schuldigen fahrer erwischt, aber die Spuren durch einen Schnellschuss vernichten lassen. Möglicher weise hat man einen unschuldigen fahrer erwischt, der sich zu Wehr setzt. Oder man findet einen dummen, der wegen doofheit den Schaden auf seine kosten regulieren lässt, der es gar nicht war.
Dazu ein Tipp von mir... erst zur Polizei, wenn die nix findet dennoch zur Versicherung. Das erhöht die Chancen... 😉
Zitat:
@Matsches schrieb am 26. Februar 2016 um 07:00:15 Uhr:
Aber das Vorhgehen bzw. den Ratschlag, mal die Versicherung irgendeines in Frage kommenden in der Nähe geparkten Fahrzeues anzuschreiben, in der Hoffnung dass sie zahlt finde ich absolut daneben.
Zum Glück hat der TE diese "Ratschläge" ignoriert, denn zu mehr taugen sie nicht.Man könnte meinen, es seien gerade Ferien.
Zum Glück wurde ihm so etwas nie geraten, oder habe ich was überlesen? Es war immer nur von DEM weißen Sprinter die Rede, dessen Fahrer Probleme beim Ausparken hatte. Und das ist zumindest ein Indiz, das berechtigt einen Verdacht zu äußern.
Man kann sich seine eigenen Beiträge auch schön bzw. richtig reden. 🙄
Und du hast Ferien? Ist denn schon Ostern?😁
Edith:
Der erste Weg wäre natürlich der zur Polizei gewesen. Aber das hatte ich glaube ich schon gesagt.