Defekte Hinterradbremse.......

Opel Astra G

Hallo zusammen,
über meine defekte Hinterradbremse hatte ich ja berichtet. Nun hatte ich das Auto gestern abgeholt (Astra G Baujahr2000 Oktober, 2 Liter Diesel) und es waren satte 900 Euro fällig. Für Sachen die ich kaputt mache zahle ich, aber ich sehe nicht ein das ich für etwas bezahlen soll was ich nicht verursacht habe !
Opel und Bosch haben auf gut deutsch "SCHROTT" hergestellt und eingebaut und verkauft ! Opel und mein Vertragshändler haben mich (und viele andere) immer wohlwissentlich mit einer Zeitbombe fahren lassen ! Bei mir war dieser Vorfall auf der Autobahn passiert ohne Vorwarnung ! Als ich endlich anhalten konnte (Baustelle in Hanau, konnte nicht gleich anhalten ) musste ich feststellen das das rechte Hinterrad glühte und sich festgefressen hatte.
Es hätte sehr leicht der schlimmste Unfall passieren können ! Ich hätte sehr grosse Lust Opel zu verklagen ! Gibt es dies bezüglich schon Klagen oder Urteile ???? Wäre für jede Antwort dankbar !

13 Antworten

Hallöchen Peter !

Bei mir waren es im April 1100 €. Allerdings kam der Schaden auf leisen Sohlen.Ich dachte zuerst,dass mein Hinterrad anfängt zu eiern.

Ich fahre einen 1,6i 16V Bj`98.
Aber Du hast recht:Was Opel sich da geleistet hat ist eine Riesensauerei.Es gab ja nicht einmal eine Rückrufaktion.Mir wurde lapidar gesagt,bei manchen kommt der Schaden durch und bei manchen nicht.Dass hier kulanzmässig nichts lief,setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

Ich möchte nur mal wissen,wie viele Leute mit diesem Schrott noch unterwegs sind und noch gar nichts von der Gefahr wissen.Hier spielt Opel wirklich mit der Gesundheit und sogar mit dem Leben seiner Kunden.

Von Klagen oder Urteilen habe ich bis jetzt leider noch nichts gehört.

Halllooo !
Das Problem glaube ich sind die hint.Scheibenbremsen an sich. Gleich bei welcher Marke - das Problem betrifft alle Hersteller.
Ob nun die hint.Bremsscheiben verrosten und
die Sättel steckenbleiben. Die gute alte Trommelbremse bietet hier bezüglich Lebensdauer
und Haltbarkeit nur Vorteile. Die deutsche Presse
fordert nur hi-tech anstatt Haltbarkeit.
Wer in dieser Klasse die hint.Scheibenbremsen
eingeführt hat , hat nicht an die kosten gedacht.

@ Peterps :

Nein,in diesem Falle irrst Du Dich.Opel hat hier absoluten Mist verbaut.Dass so viele Leute Ärger mit der Hinterradbremse haben ist nicht normal.

Hier wurden die Kunden eindeutig als Versuchskanninchen missbraucht.

Hallo,

was ist denn die Ursache für den Schaden?

Liegt es am Bremssattel, Feststellbremse oder Radlager?

Kann man in irgendeiner Weise vorbeugen?
Was müßte man in regelmäßigen Abständen überprüfen?

Danke für eure Antworten.

OM616

Ähnliche Themen

Hallo, also was die genaue ursache ist weiss ich nicht, bin weder Fachmann noch ein "Schrauber". Bei ging alles auf einmal defekt. Es wurde dann bei beiden Hinterräder alles ersetzt. Was ich bisher mir hab flüstern lassen ist der Sattel und der Bremszylinder. Ursache soll oder ist (?) ein Teil der Firma Bosch sein, schau halt mal bei dir nach. Wie gesagt 80000 Kilometer passierte gar nix, alles in Ordnung und dann aber richtig und das von innerhalb von Sekunden. Werde mir nun mal ein Anwaltstermin besorgen. Ich sehe nicht ein das Opel mich und viele andere im Regen stehen lässt, und wir eine Gefahr für alle sein sollen. Was dabei rauskommt werde ich sehen............

Das Problem liegt (so hat man es mir damals gesagt) beim Bremszylinder. Wie hier schon erwähnt wurde ist die Fa. Bosch für dieses Teil verantwortlich. Da es bei verschiedenen Marken Verwendung findet, soll das Problem angeblich unter anderem auch bei VW (Golf) und Ford (Focus) auftauchen. Davon habe ich bis jetzt und vor allem in der Häufigkeit noch nix gehört! Betroffen sind vor allem die ersten Astra G. Laut meinem Freundlichen soll es deswegen auch einmal eine Rückrufaktion gegeben haben. Da ich den Wagen (Bj. 98) erst seit 2000 fahre ist mir davon nichts bekannt. Falsch ist, dass das Problem urplötzlich auftaucht. Es hat sich bei mir über ca. 5000 km angekündigt. Auffällig war zum einen, dass der Bremsklotz hinten rechts deutlich stärker abgenutzt war als der linke. Außerdem viel mir beim rückwärts Ausparken immer wieder auf, dass hinten rechts die Bremse quitschte. In die Werkstatt habe ich den Wagen erst gebracht, als die Handbremse nicht mehr gewirkt hat. Aber wie gesagt, mit ein wenig nachdenken, hätte man auch eher darauf kommen können, dass mit den Bremsen etwas nicht stimmt. Die Reparatur kam dann 1100 Euro, da die komplette hintere Bremsanlage inkl. Scheiben und Klötzen ausgetauscht werden musste. Die Bremsflüssigkeit wurde in einem mit erneuert. Den Schwingunsdämpfer hat man mir dann ca. ein halbes später eingebaut, da daran am Zeitpunkt der Reparatur noch geforscht wurde, wie man den verbessern kann. (Das geschah dann gratis.)

Fazit: Opel beruft sich auf seine Rückrufaktion, zudem kommt hinzu, dass man die Reparatur innerhalb der ersten 3 Jahre auf Kulanz bezahlt bekommt. (Da mein Wagen 3 1/2 Jahre alt war, wurde der Kulanzantrag abgelehnt) -> Also ist laut Opel scheinbar jeder selber Schuld, der das in den ersten drei Jahren nicht auf den Schirm kriegt. Eine Klage dürfte die noch nicht einmal ein müdes Grinsen kosten. Also spar dir dein Geld und kauf dir beim nächsten Mal ein vernünftiges Auto, so wie ich es tun werde.

Tom

bremse astra g

so meine hasis um das mal klar zustellen und zwar gab es eine rra bei opel wegen der bremsen und man hat die komplette hinter bremsanlage erneuert statt bosch hat man lucas verbaut allerdings galt die rra nur für fahrzeuge bis zu drei jahren ich z.b. hab selber noch einen astra-g und hab mir deswegen gleich alte sättel mitgenommen weil das problem nur ist das sie die schmierung verlieren und sich deshalb festsetzen deshalb wurden sie auch ersetzt und falls noch jemand probleme haben sollt ich hab noch einen satz da man muss sie nur öffnen reinigen und richtig schmieren denn sollten all diese probleme weg sein

Hallo tomHB, das mit dem Rückruf kannste vergessen, die gab es nie. Die haben dir das erzählt damit du die Rechnung bezahlst. Habe das inzwischen aus erster Hand. Und das sich dieses Problem über 5000 kilometer ankündigt........nee die Bremsen haben immer tadellos funktioniert. Sie haben weder gequietscht noch sonst ein Gräusch von sich gegeben. Selbst wenn die Bremsklötze ungleichmässig abgenutzt waren........woher sollte ich das wissen....bin werde automechaniker noch ein Schrauber. Zudem ist der Astra ein vernüftiges und bezahlbares Auto. Wann soll denn die Rückrufaktion gewesen sein ? Du wirst kein Datum rauskriegen. Trotzdem Danke ich Allen für Ihre Antworten zu Meinem Problem !

ich bin wie gesagt einer der sehr zufrieden ist mit dem service. die werkstattbuben haben mir bei meinem freundlichen die hinterradbremsen gewechselt ohne das ich darauf hingewiesen habe oder ich irgendein geräusch festgestellt habe. allerdings war mein fahrzeug innerhalb der ersten 3 jahre immer in der inspektion in einer opel verrtagswerkstatt.
das opel diese kulanz nur bei fahrzeugen gibt die in opelwerkstätten ihre inspektionen gemacht haben ist irgendwie logisch da man sonst gottweisswas damit gemacht haben könnte und opel müsste nachträglich irgendwelchen pfusch ersetzen.

gegenbeispiel: wenn ich ein autoradio aufschraube und darin rumfriemele wird mir der hersteller keienrlei garantie gewähren.

hierbei handelt es sich allerdings um sicherheitsrelevantes teil. ich denke das eine rückrufaktion rel. sicher eingeleitet worden wäre wenn die schadenhäufigkeit sehr hoch gewesen wäre oder jemand zu schaden gekommen wäre. da all das anscheinend nicht eingetroffen ist macht opel dies bei bis zu 3 jahre alten fahrzeugen auf kulanz solange sie etwas am kunden verdient haben und somit davon ausgehen können das sie auch weiterhin etwas an ihm verdienen können da er anscheinend immer seine inspektionen bei opel durchführt und somit opel immer geld mit dem kunden verdient da original opelteile verkauft werden.

was lernen wir daraus:
den wagen innnerhalbn der kulanzzeit zur opelinspektion bringen oder darauf hoffen das der wirtschaftliche vorteil in einer privaten werkstatt so hoch ist das sich die reparatur eines solchen kulanzschaden immernoch rechnet.
diese entscheidung muss jeder für sich selbst treffen und da hilft es auch nichts sich im nachhinein darüber aufzuregen. wer dies dennoch tut muss eben vor gericht gehen und dies einklagen.......wird aber sehr teuer (gutachter u.s.w.) und zudem nicht viel bringen.

nebenbei: seitdem mein auto die 3-jahresfrist überschritten hat geh` ich natürlich nicht mehr zu opel da ich auf keienrlei kulanz hoffen kann. bin seitdem bei meinem noch freundlicherem privaten werkstattmeister der zudem weitaus billiger ist. ausserdem hab ich ne private gebrauchtwagengarantie abgeschlossen. die gilt bis 8 jahre b.z.w. 120.000km und beinhaltet alle kostenintensiven reparaturen.

astra-g bramse

hmm peter ich meine ich bin bei opel und wir kenne das problem nur wie schon gesagt es müssen die inspektionen gemacht wurden sein zeit und kilometer gerecht ansonsten keinerlei ansprüche und wie schon gesagt man hat die komplette hinterrad bremsanlage ersetzt mit scheiben klötze und sattel selbst neue seile kommen rein und falls du dies nicht in deinen ersten 3 jahren bekommen solltest dann ruf doch in rüsselsheim an beim kundendienst die klären das dann mit deiner fachwerkstatt ab

Hallo Gemeinde,
mein problem mit den defekten hintetrradbremsen ist vom tisch ! wie ich berichtete haben sich meine hinterradbremsen bei einer autobahnfahrt von jetzt auf gleich festgefressen , und alles war kaputt. der astra g diesel 100 ps 2.0 l maschine, wurde abgeschleppt und in das autohaus b. in hanau gebracht. es wurde repariert. ich bestand auf eine schriftlichen bestätigung das ich einen kulanzaufrag beantragt habe. aber, oh wunder dieser stempel war verschwunden. also bekam ich den stempel auf die rechnung mit ""Bitte Kulanz einreichen! "" nun gut........... ich bezahlte also notgedrungen ! hier nun die rechnungsdaten;
abschleppkosten 139 euro
leihauto 20 euro
1 Tag war umsonst
-----------------------------------------------------------
beide hi bremssaettel (arbloh) 97 euro
beide bremsscheiben ersetz (arbloh)24 euro
handbremsseil (arblohn) 42 euro

matrialkosten

br scheiben 125 euro
bremssaettel 384 euro
seilzug 61 euro
bremsfüssig. 12 euro
angeblicher nachlass auf teile 58 euro
(vorher schon draufgerechnet )
16% mwst (danke papa staat) 110 euro

rechnungsbetrag endsumme 799 euro
plus abschleppkosten und leihauto weit über 900 euro ! ! !
nun sagen bestimmt manche leute ; was sind schon 900 euro, für mich ist das ein monatseinkommen !
nungut, ich wollte eigentlich einen anwalt einschalten, aber meine autorechtschutz sagte (ich besuchte meinen versicherungsvertreter) 1. ich wäre noch nicht lange genug mitglied (14 monate) um ein gespräch mit einen rechtsanwalt umsonst führen zu können, 2. ich hätte das fahrzeug gekauft (okt 2000) als ich noch kein mitglied dieser versicherug war.......also keine kostenübernahme....und 3. ich bräuchte eine schriftliche erklärung von der opel AG das opel schuld ist an dem mist was da verbaut wurde. opel wird mir etwas husten......diese versicherungsgeselllschaft wird auch noch von mir hören......! wie hieß die noch..... huc knicksburg oder so ähnlich.
also es wurde kulanzantrag gestellt was ich inzwischen auch glaube das dies gemacht wurde........und gleichzeitig schrieb ich an den service center der opel ag in rüsselheim. ich schilderte meinen fall und bekam 2 tage später auch antwort das der fall bearbeitet wird. so und nun tat sich........................................6 wochen lang nix..........gar nix. also rief ich ich hanau mal an und fragte was denn nun so los sei.....und der werkstattleiter s. sagte ich bekämme 699 euro zurück. ich muss zugeben das mich das sehr freute, aber es tat sich 6 tage auf meinem konto nichts ! also wieder angerufen......eine nette dame schaute in ihrem computer nach und bestätigte mir das ich 699 euro zurückbekämme. nungut also warten, heute wurden nun 609 euro überwiesen. hmm...da fehlt doch was.....also wieder angerufen...und der werkstattleiter erklärte mir nun es habe sich immer nur um 609 euro gehandelt. und ich solle doch zufrieden sein........mir kommt es nicht auch die 90 euro an aber mich stört diese ganze verlogenheit !
Ich muss wohl mal zum Ohrenarzt.....und ich denke opel hätte mir was gehustet wenn ich bezahlt hätte und den mundgehalten hätte. wer mehr oder genaueres wissen möchte bitte -pingu-@web.de

@ Knife

Zitat:

"Ich dachte zuerst,dass mein Hinterrad anfängt zu eiern"

Höre auch so ein Geräusch von hinten links. Kein typisches Bremsen-Quietschen. Ist eher ein blechernes Geräusch, so dass ich zuerst an den Auspuff gedacht habe. Was mich wundert ist dass es ein pulsierendes Geräusch ist, also umso schneller je schneller ich fahre. Besonders deutlich hör ich´s so bei 30-40 km/h.

Könnte das vielleicht auch die Bremse sein ? Hab den gleichen 98er Opel, allerdings erst kürzlich als Gebrauchten vom Opel-Händler erstanden, so dass ich von irgendwelchen Rückrufaktionen gar nichts weiss.

Plane nächste Woche eine grosse Fahrt von über 1000 km. Würdet Ihr das vorher noch von Opel checken lassen ? Fällt sowas unter Gebrauchtwagen-Garantie ?

Gruss Milton

hmm.....gute frage......also nachdem was bei mir passiert ist ( will das nicht verallgemeinern) würde ich das schon vor einer weiten fahrt kontrollieren. und wenn boschteile zum vorschein kommen, mach ärger.......sonst bleibst du auf allen kosten sitzen. wer gleich bezahlt ohne kulanzantrag hat schon verloren. und schreibe gleichzeitig nach rüsselheim.

Deine Antwort
Ähnliche Themen