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Dauer "einschleifen" Bremse nach Wechsel ?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 24. April 2013 um 11:08

Ich habe ja vorne Scheiben und Klötze erneuert.

Heute habe ich noch 2 der Stifte erneuert die die Klammer halten da diese nicht 100% grade waren.

Bin nach dem Wechsel vor ein paar Tagen ein wenig in der Stadt gefahren und habe gerade mal 100km Autobahn hinter mir.

Alles mit zartem (und wenig) "Gebremse" und sehr vorsichtig.

Ich hab leider keinen Erfahrungswert wie lange es dauert bis bei dieser Bremse die Bremsbeläge und Scheiben 100% "eingeschliffen" sind und ob es sich eventuell empfiehlt mal ein paar "scharfe" Bremsungen zu machen.

Beim letzten Bremsenwechsel beim Mini (BMW Mini) hat es 2 Tage noch etwas gerubbelt und dann war alles wie es sein soll.

Jetzt hab ich noch immer das Gefühl das die Bremsen "rubbeln" und bin leicht verunsichert ob nicht doch auch z.B. eine Seite vom Bremeattel nicht richtig gängig ist und das Rubbeln daher kommt.

Zumindest laufen die Räder frei und die Bremscheibn sind glatt.

Bevor ich da nochmal alles auseinander baue und eventuell die Dichtungen der Bremskolben wechsel und alles überprüfe wollte ich mal nach Euren Erfahrungen fragen.

Kann ja sein das ich einfach noch nicht ausreichend und eventuell zu zögerlich gebremst habe.

Verrbaut habe ich ATE - das sollte eigentlich kein Problem darstellen.

Ich muss dazu sagen das die Bremsen mit den alten Bremsscheiben und neuen Belägen (kurz vor Kauf erneuert) extrem rubbelten.

Da die Bremsscheibn ziemlich fertig aussahen habe ich das darauf zurück geführt und Schreiben und Beläge erneuert. Die Bremssättel bzw. die Gängigkeit der Kolben hab ich nicht extra geprüft da ich bei dem Alter davon ausgegangen bin das die in Ordnung sind.

Beste Antwort im Thema

Die Beläge von ATE sind Laufrichtungsgebunden.

Das hast du beachtet?

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38 Antworten
am 16. Mai 2013 um 6:41

Hallo Spätbremser,

 

habe meine Scheiben ( innenbelüftete ) nur vorne gewechselt. Man oh man saßen die fest.

Habe drauf rumgewämmst und von innen Rostlöser gesprüht ohne Ende, bis die sch..

endlich runter kamen.

Hoffentlich haben die Lager nichts abbekommen.

Meine Frage für hinten: welchen Abzieher nimmt man am besten? Das Spiel mache ich nicht

nochmal.

Vielen Dank für ein paar Links oder Angebote.

 

glyoxal

 

Themenstarteram 16. Mai 2013 um 9:02

Zitat:

Original geschrieben von rudy1970

Flatternde Scheiben vorne, zb. durch unsauberen Einbau oder schlechte oder überhitzte Scheiben, müsste man beim Bremsen ja deutlich in der Lenkung spüren.

Mit dem Rubbeln kann ich jetzt nicht recht was anfangen. Stockendes Bremsen?

Vielleicht kommt es doch von hinten?

Also in der Lenkung merk ich nichts beim normalen Fahren.

Wenn man langsam bremst aus ganz geringer Geschwindigkeit ist es eher ein stockendes Bremsen.

So als wüeden die Beläge erst fassen dann ganz kurz etwas weniger fassen und dann wieder fassen.

Sorry - anders kann ich das nicht erklären.

Es könnte aber auch tatsächlich an den Ceramic Belägen liegen.

Fährt die hier jemand denn auf einem 350er Benziner hier ?

Könnte jasein das die eventuell beim Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten zum rubbeln neigen.

Ich überlge noch ob ich erstmal die Scheiben mit der Messuhr abfahren lasse oder einfach auf Verdacht gegen "normale" Beläge tausche.

ATE Hotline meint das es unwahrscheinlich sei das die Scheibe verzogen sei.

Andererseits bringt das mit der Messuhr natürlich definitiv Klarheit über die Scheiben.

Hätte garnicht gedacht das ich mal mit nem modernen Auto solche Fragestellungen habe.

Themenstarteram 16. Mai 2013 um 9:04

Also in der Lenkung merk ich nichts beim normalen Fahren.

Wenn man langsam bremst aus ganz geringer Geschwindigkeit ist es eher ein stockendes Bremsen.

So als wüeden die Beläge erst fassen dann ganz kurz etwas weniger fassen und dann wieder fassen.

Sorry - anders kann ich das nicht erklären.

Es könnte aber auch tatsächlich an den Ceramic Belägen liegen.

Fährt die hier jemand denn auf einem 350er Benziner hier ?

Könnte jasein das die eventuell beim Abbremsen aus höheren Geschwindigkeiten zum rubbeln neigen.

Ich überlge noch ob ich erstmal die Scheiben mit der Messuhr abfahren lasse oder einfach auf Verdacht gegen "normale" Beläge tausche.

ATE Hotline meint das es unwahrscheinlich sei das die Scheibe verzogen sei.

Andererseits bringt das mit der Messuhr natürlich definitiv Klarheit über die Scheiben.

Hätte garnicht gedacht das ich mal mit nem modernen Auto solche Fragestellungen habe.

Verstehe was du meinst. Deshalb natürlich auch das versuchte Einfahren und Abwarten.

Wenn beim Fahren und Bremsen kein Flattern im Lenkrad ist, sind die Scheiben vermutlich nicht verzogen

und liegen auch sauber an.

Ich gehe mal davon aus das sauber gearbeitet wurde: Kein Fett auf den Scheiben, keine Klötze die sich irgendwie verkanten können, keine Luft im System. funktionierende Bremssattel natürlich.

Kann dann eigentlich nur schlechte Qualität der Beläge und/ oder Scheiben sein.

Ich wundere mich manchmal auch über die sehr günstigen Preise im Netz. Ich weiß nicht ob die Hersteller da mehrgleisig fahren oder wo das alles produziert und überprüft wird.

Bin gespannt was bei rauskommt.

Zitat:

Original geschrieben von Larsreinstroem

Ich überlge noch ob ich erstmal die Scheiben mit der Messuhr abfahren lasse

Wichtig ist auch die Planparalelität der beiden "Seiten". Auf der "Außenseite den Planlauf prüfen u. dann mit einer Bügelmeßschraube die "dicke"= in dem fall die paralelität!

MfG Günter

Hallo zusammen,

was ist denn nun rausgekommen?

Ich habe das gleiche Problem: rubbelnde bzw. stockende Bremse ohne Eintrag ins Lenkrad.

Habe vorne die Bremse zerlegt (Scheiben und Beläge keine 10tkm alt) aber konnte nichs finden.

Scheiben laufen wohl parallel (man hört kein veränderndes Schleifgeräusche wenn man das aufgebockte Rad dreht).

Hast du eine Lösung?

Beste Grüße

Martin

Zitat:

Original geschrieben von Martin E240T

Hallo zusammen,

was ist denn nun rausgekommen?

Ich habe das gleiche Problem: rubbelnde bzw. stockende Bremse ohne Eintrag ins Lenkrad.

Habe vorne die Bremse zerlegt (Scheiben und Beläge keine 10tkm alt) aber konnte nichs finden.

Scheiben laufen wohl parallel (man hört kein veränderndes Schleifgeräusche wenn man das aufgebockte Rad dreht).

Hast du eine Lösung?

Beste Grüße

Martin

Und hinten?

Am einfachsten, du fährst auf einen Bremsenprüfstand. Dort vorsichtig/ gefühlvoll bremsen u. Zeiger der Anzeigen beobachten. Wenn der/ die Zeiger bei einem o. mehreren Rädern anfangen zu pulsieren hat du den Verursacher des rubbelns gefunden.

MfG Günter

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

Zitat:

Original geschrieben von Martin E240T

Hallo zusammen,

was ist denn nun rausgekommen?

Ich habe das gleiche Problem: rubbelnde bzw. stockende Bremse ohne Eintrag ins Lenkrad.

Habe vorne die Bremse zerlegt (Scheiben und Beläge keine 10tkm alt) aber konnte nichs finden.

Scheiben laufen wohl parallel (man hört kein veränderndes Schleifgeräusche wenn man das aufgebockte Rad dreht).

Hast du eine Lösung?

Beste Grüße

Martin

Und hinten?

Am einfachsten, du fährst auf einen Bremsenprüfstand. Dort vorsichtig/ gefühlvoll bremsen u. Zeiger der Anzeigen beobachten. Wenn der/ die Zeiger bei einem o. mehreren Rädern anfangen zu pulsieren hat du den Verursacher des rubbelns gefunden.

MfG Günter

Hallo

Danke für die Antwort.

Hinten konnte ich nur feststellen, dass die Bremsscheiben schon etwas eingelaufen sind.

Aber auch hier kein Schlagen gefunden.

Auch wenn ich die Räder drehe und einer leicht bremst merkt man kein Schwanken der Reibungskraft über den Umfang...

Ich werd mal auf den Bremsenprüfstand fahren.

Frohe Weihnachten

Hallo zusammen,

hab heute mal die vorderen Bremsscheiben gewechselt: Problem weg.

Beste Grüße

Martin

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