Dashcam mit Ra***warner sinnvoll ?

Hallo Gemeinde,

ich wollte mir eine Dashcam zulegen, eine mit eingebautem Radarwarner soll es evtl. werden.
Da ich noch nie einen Radarwarner im Auto in Betrieb hatte, wollte ich gern wissen, ob dieser überhaupt etwas bringt ?
Die rechtlichen Zusammenhänge möchte ich hier nicht erläutert haben, mich interessiert lediglich, ob so ein Teil zuverlässig in Deutschland arbeitet.

Danke für jeden Tipp oder Erfahrungsberichte,

Grüße

Beste Antwort im Thema

Und jetzt bist du richtig stolz darauf, im Ort absichtlich zu schnell gefahren zu sein? Warst sicher auch der wildeste Hund im Waldorfkindergarten.

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Zitat:

@Drahkke schrieb am 7. Februar 2016 um 20:25:25 Uhr:


Interessant wird es, wenn diese Trickserei eine weitere Eskalationsstufe des Gesetzgebers auslöst. Genau das wird aber passieren, wenn die Autofahrer auch jetzt den Hals noch nicht voll genug bekommen.

Viele Gesetze sind nachlässig, mehrdeutig usw. formuliert. Da hatten ja auch verschiedenste Interessengruppen ihre Finger bzw. ihre Lobbyisten im Spiel, zudem wollen alle Koalitionspartner ihren Senf dazu geben.

Der Gesetzgeber überläßt es sehr gerne den Gerichten seine Gesetze so zu interpretieren (hinzubiegen) daß sie anwendbar sind.

Beispiele: Handyverbot, Reifen bei winterlichen Wetterverhältnissen, Sicherheitsabstand, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und jetzt Radarwarner. Die Justizindustrie (Rechtspflege) lebt sehr gut damit und davon.

Wer eine Dashcam und einen Radarwarner braucht frisst auch kleine Kinder. 😁
Was ich damit sagen will, an Verkehrsregeln hält sich der TE garantiert nicht.
Früher oder später wird das mit einen längeren Fahrverbot und einer MPU enden.
Von den Kosten will ich erst gar nicht sprechen.
Aber das werden wir wohl nie erfahren. 😁

Zitat:

@berlin11 schrieb am 6. Februar 2016 um 09:45:36 Uhr:


Die rechtlichen Zusammenhänge möchte ich hier nicht erläutert haben, mich interessiert lediglich, ob so ein Teil zuverlässig in Deutschland arbeitet.

Hier kann man mit einem klaren Nein antworten. In Deutschland arbeiten die Teile

nicht

zuverlässig.

Wesentlich zuverlässiger und zeitgemäßer ist die Blitzer.de-App.
Kostet in der Vollversion einmalig 10€ und warnt bei gefühlten 99% aller mobilen Blitzer - egal ob Radar oder Lichtschranke.

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Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 8. Februar 2016 um 00:09:36 Uhr:


Wesentlich zuverlässiger und zeitgemäßer ist die Blitzer.de-App.
Kostet in der Vollversion einmalig 10€ und warnt bei gefühlten 99% aller mobilen Blitzer - egal ob Radar oder Lichtschranke.

Wesentlich zuverlässiger ist es, wenn man sich einfach an die gegebenen Beschränkungen hält. Das schließt die Lücke der fehlenden 1% und man spart sich die 10 Euro.

Viele Geräte haben ja bereits eine Toleranz nach oben. Ich bin oft schon an Geräten vorbeigefahren, die nicht ausgelöst haben obwohl ich 10-15 km/h (Autobahn) über dem Limit lag.
Wer die dann auslöst, fährt nicht mal eben ein paar km/h zu schnell, sondern überschreitet das Limit deutlich. Warum?

Zitat:

@kerberos schrieb am 8. Februar 2016 um 07:03:59 Uhr:



Wesentlich zuverlässiger ist es, wenn man sich einfach an die gegebenen Beschränkungen hält. Das schließt die Lücke der fehlenden 1% und man spart sich die 10 Euro.

ja... und wenn jemand im Gourmetforum fragen würde, ob man in dem Lokal xyz eher das Rumpsteak oder das Entrecote bestellen sollte, dann würdest Du als Antwort geben, dass zu viel Fleischkonsum ungesund ist.

Warum ist es so schwer, einfach mal nichts zu schreiben, wenn man zur Frage nichts sinnvolles beizutragen hat??

Ich fahre auch meist nur knapp über dem Limit und bin hin und wieder mit 15€ dabei - so lange es keine Punkte gibt, ist mir das völlig schnuppe.

Wenn jedoch einer nach Erfahrungen mit Radarwarnern & Co. fragt, dann poste ich meine Erfahrung oder schreibe einfach mal nichts, wenn ich keine Erfahrung damit habe.

Zitat:

@Pizer schrieb am 7. Februar 2016 um 00:24:00 Uhr:


In einem Test 2013 von aktiven Radarwarnern hat der GENEVO Assist Plus am besten abgeschnitten. Er scheint alle in Europa gängigen Geschwindigkeitsmessysteme zu detektieren bzw. zu stören. Kostet je nach Ausstattung 2000 - 3500€ + Einbau. Ob er auch vor der immer häufiger eingesetzten Videoüberwachung (Abstand und/oder Geschwindigkeit) warnt ist zu bezweifeln.
In einigen Ländern wird das Fahrzeug mitsamt fest eingebautem Radarwarner beschlagnahmt - zudem drohen Haftstrafen, wenn man erwischt wird.

Die eingebauten Messchleifen in der Fahrbahn kann er nicht orten und auch nicht stören. Der Störsender macht in der Praxis keinen Sinn. Wenn die Messung nicht funktioniert wird der Wagen rausgewunken und auf den Störsender kontrolliert. So ist dann der Sender weg, und ein Bußgeld da, obwohl man an dieser Stelle möglicher weise gar nicht zu schnell war.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 7. Februar 2016 um 01:02:09 Uhr:


Um es beim Beifahrer zu beschlagnahmen, bräuchte es einen Rechtsverstoß desselben als Grundlage dafür. Der Besitz der Geräte ist ja nicht verboten. Die Benutzung ist nur dem Fahrer untersagt.

Diese Reglung gillt nur für den radarwarner. Der Störsender darf von niemandem betrieben werden. Dies findet sich nicht in der STVO wieder, sondern (nach aktuellem Wissensstand) im Telekommunikationsgesetz.

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 8. Februar 2016 um 00:09:36 Uhr:


Wesentlich zuverlässiger und zeitgemäßer ist die Blitzer.de-App.
Kostet in der Vollversion einmalig 10€ und warnt bei gefühlten 99% aller mobilen Blitzer - egal ob Radar oder Lichtschranke.

Das App wird von einem Kollegen genutzt, der es nicht als Zuverlässig einstuft. Es warnt vor den Blitzern, die man eh sieht. Liegt wohl daran, das die meisten App-Nutzer selbst nicht so oft zu schnell unterwegs sind. Getarnte blitzer werden nur sehr selten angezeigt.

Zitat:

@birscherl schrieb am 6. Februar 2016 um 19:52:44 Uhr:


Ach, es kann aus einem Radarwarner durchaus Vorsatz beim Geschwindigkeitsverstoß abgeleitet werden …

Für den unwissenden Forenuser (ggf Bild-Leser und RTL-Zuschauer) kann man den Spruch zwar gelten lassen, da er der Meinung ist, das alle Leute mit Radarwarner notorische Raser sind... Aber auf das Bußgeld hat es keinerlei Auswirkung. Der Einsatz des Radarwarners wird bereits kostenpflichtig verwarnt. Aus diesem grund wird die geschwindigkeitsübertretung als normales vergehen verfolgt.

Ich schrob ja nicht davon , dass Störsender vom Beifahrer benutzt werden dürfen. Dass sowas strafbar ist, hatte ich glaube ich schon erwähnt. 😉

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 8. Februar 2016 um 22:16:24 Uhr:



Zitat:

@kerberos schrieb am 8. Februar 2016 um 07:03:59 Uhr:



Wesentlich zuverlässiger ist es, wenn man sich einfach an die gegebenen Beschränkungen hält. Das schließt die Lücke der fehlenden 1% und man spart sich die 10 Euro.
ja... und wenn jemand im Gourmetforum fragen würde, ob man in dem Lokal xyz eher das Rumpsteak oder das Entrecote bestellen sollte, dann würdest Du als Antwort geben, dass zu viel Fleischkonsum ungesund ist.

Warum ist es so schwer, einfach mal nichts zu schreiben, wenn man zur Frage nichts sinnvolles beizutragen hat??

Ich fahre auch meist nur knapp über dem Limit und bin hin und wieder mit 15€ dabei - so lange es keine Punkte gibt, ist mir das völlig schnuppe.

Wenn jedoch einer nach Erfahrungen mit Radarwarnern & Co. fragt, dann poste ich meine Erfahrung oder schreibe einfach mal nichts, wenn ich keine Erfahrung damit habe.

Weil Du mit Deinen "Erfahrungen" mit blitzer.de andere in eine trügerische Sicherheit bringst und es schon fast der Aufforderung gleich kommt "Installier die App, dann kannste rasen wie Du willst".

Aber manchmal ist es scheinbar schwer, einfach "nichts" zu schreiben. Gelle?

Können alle selbsternannten "Experten" und Schlauberger bitte ein Schild auf dem Auto mit sich führen, damit man diese weiträumig umfahren kann?

Und was ist, wenn ich meine Beifahrerin absetze und sie die Entfernung zum Bkitzer auf ein großes Pappschild schreibt? Das müsste auch noch geklärt werden.

Bordstein...... ähm nö, ditt macht man nich 🙂

Zitat:

@downforze84 schrieb am 10. Februar 2016 um 18:32:04 Uhr:


Und was ist, wenn ich meine Beifahrerin absetze und sie die Entfernung zum Bkitzer auf ein großes Pappschild schreibt? Das müsste auch noch geklärt werden.

Das könnte aber je nach Gegend schnell mißverstanden werden 😁

Zitat:

@downforze84 schrieb am 10. Februar 2016 um 18:32:04 Uhr:


Und was ist, wenn ich meine Beifahrerin absetze und sie die Entfernung zum Bkitzer auf ein großes Pappschild schreibt? Das müsste auch noch geklärt werden.

Da gibt's nix zu klären, ist schlicht und ergreifend verboten.

Generelles Hinweisen auf Blitzer ist nicht wirklich erwünscht...

http://www.radarfalle.de/recht/urteile/urteil44.php

Viele glückliche BMW Fahter hinter mir kann ich aber nicht enttäuschen.

Zitat:

@downforze84 schrieb am 10. Februar 2016 um 18:32:04 Uhr:


Und was ist, wenn ich meine Beifahrerin absetze und sie die Entfernung zum Bkitzer auf ein großes Pappschild schreibt? Das müsste auch noch geklärt werden.

Es ist erlaubt als Fußgänger inaktiv vor einem Blitzer zu warnen. Dazu zählt ein Zettel in der Hand zu halten. Für eine Verwarnung fehlt die Gesetzesgrundlage.

Eine aktive warnung ist verboten. Dazu zählt das springen auf die Fahrbahn um Autofahrer zum langsamfahren zu zwingen. Eine Verwarnung gibt es, wegen einem Eingriff in den Straßenverkehr, aber nicht wegen der Blitzerwarnung.

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