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Dash Cam-Verwendung/ Nutzung zur Abwehr unberechtigter Ansprüche bei Unfällen

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 11. Juli 2013 um 8:23

Hallo,

 

mich interessiert eure Meinung oder Erfahrungen zu Dash cams (z.B. Rollei Car DVR 110), wohlgemerkt NICHT für prollige youtube-Videos, sondern um unberechtigte Schäden/ Unfälle abwehren zu können, speziell wenn man allein im Caddy sitzt in verkehrarmen Zeiten.

 

Durch zwei Beinahe-Unfälle mit Radfahrern (einer telefonierte intensiv und der andere hatte Kopfhörer drauf) an "dunkelgrüner" Geradeaus-Ampel für meine Fahrtrichtung und querenden Radfahrern, nicht abbiegende Strassenführung.

 

Sicherlich ist gegenseitige Rücksichtnahme immer mein Ziel, aber in Großstädten zählt für einige Verkehrsteilnehmer eine "rote" Ampel nicht viel, dumm nur wenn es kracht....und dann noch mit einem Radfahrer, da ist die Schuldfrage schnell mal geteilt.

 

Über die rechtlichen Gesichtspunkte und Recht am eigenen Bild usw. sollte sicherlich manche Regelung beachtet werden, aber ausdücklich für die Schnell-Leser, ich will nur unberechtigte Ansprüche abwehren können.

 

Grüße aus L.E.

Dirk

Beste Antwort im Thema

Hab so ne CAM seit ca. 1/2 Jahr im Auto und hat mir auch schon geholfen.

Agressiver Fahrer hat mich geschnitten und dann ausgebremst. Bei der anschließenden Diskussion ist ihm meine CAM aufgefallen und ich bejahte das die gelaufen ist. Da war er auf einmal ganz ruhig ;)

Hab jeden Tag an die 120 km zu fahren und der Tiergarten Gottes ist sehr groß. Da trifft man alle Tiere.

Da ist es schon beruhigend evtl. was "greifbares" in der Hand zu haben.

19 weitere Antworten
19 Antworten
am 11. Juli 2013 um 8:32

Ich hab seit zwei Monaten die von dir erwähnte Cam im Auto. Die ist echt gut.

Von wegen Recht am eigenen Bild... du veröffentlichst die Videos ja nicht.

Die GPS-Dateien alle in GoogleEarth einzubinden ist auch ganz witzig.

Und wie lang ist die Aufzeichnungsdauer?

Wie gut die Qualität?

Wieviel sieht man vom vermeintlichen Unfallhergang?

Bzw. sieht man ihn überhaupt?

Die Möglichkeiten der Kamera sind doch sehr beschränkt.

In 200 Fällen hast du vllt. 1 x das Glück, dass der Unfall incl. Hergang da drauf und und somit nachvollziehbar ist.

Im Prinzip bräuchtest du ne 360°-permanent-Aufnahme und nen deutlich größeren Speicher als die größtmögliche SD-Karte.

am 11. Juli 2013 um 8:51

Zu dem Thema gab es neulich einen interessanten Beitrag.

am 11. Juli 2013 um 8:52

Aufzeichnungsdauer: Entweder 3 oder 5 min Sequenzen. Sobald die Karte voll ist wird die erste Sequenz dann wieder gelöscht, also eigenlich endlose Aufnahme möglich.

Qualität ist entweder 1280er oder 1900er Auflösung.

Hab bei mir die 1280er auf 5-Minuten eingestellt, so eine Sequenz hat dann 330MB.

Qualität sieht man auf dem Bild.

Kann auch mal die hohe Auflösung testen heute.

Bei einer 32GB-SD geht da schon einiges drauf. Im Lieferumfang der Cam ist aber keine Karte.

Klar kann die nur nach vorne schauen.

Die App manuell starten kostet 40€ (bald 60€) und einen Punkt!

Das mit der Crasherkennung kann die Rollei auch alles.

Die Gerichte haben da aber wohl noch freie Wahl, ob die so ein Video zulassen oder nicht. War letztens irgendwann im TV.

OK. Bei ner 32-GB-Karte sind das dann ca. 8 Stunden Aufnahme.

Bleibt aber immer noch das Problem, dass man nur die wenigsten Unfälle kommen sieht bzw. auf Video bekommt. Eigentlich zeigt es dann in 99% der Fälle nur den Unfallhergang bei selbstverschuldeten Unfällen und stellt somit eine Selbstbelastung dar.

am 11. Juli 2013 um 15:16

Bei einem selbstverschuldeten Unfall kann man ja die SD-Karte immer noch aufessen. :D

 

Guten Appetit.:cool:

Die Karte kann auch gern im Gerät bleiben, in den meisten Fällen wird die Aufnahme sowieso nicht rechtsverwertbar sein, das ist in Rußland anscheinend anders geregelt. Aber auch in Deutschland kann das Teil hilfreich sein, nämlich wenn es darum geht, eventuelle Zeugen eines Unfalles über ihr Fahrzeugkennzeichen zu ermitteln;).

am 11. Juli 2013 um 17:19

Moin,

auf diese Cam´s hat die Nation gewartet... :rolleyes:

Ich glaube das kann auch ganz schnell nach hinten los gehen für denjenigen wenn die Cam doch vor Gericht zugelassen wird. Gibt genug findige Anwälte der Gegenseite die dann versuchen die Bilder für Ihren Mandanten "auszuschlachten".

Denn die eigenen "Verstöße" zeichnet sie ja auch auf. So kann man sehr gut an dem geposteten Bild sehen das der Abstand zum Vordemann zu gering ist :) sage ja nicht das in dieser Situation eine Gefahr bestand. Aber man kennt ja die windigen Rechtsverdreher.

mfg Benni

Hab so ne CAM seit ca. 1/2 Jahr im Auto und hat mir auch schon geholfen.

Agressiver Fahrer hat mich geschnitten und dann ausgebremst. Bei der anschließenden Diskussion ist ihm meine CAM aufgefallen und ich bejahte das die gelaufen ist. Da war er auf einmal ganz ruhig ;)

Hab jeden Tag an die 120 km zu fahren und der Tiergarten Gottes ist sehr groß. Da trifft man alle Tiere.

Da ist es schon beruhigend evtl. was "greifbares" in der Hand zu haben.

Ich weiß nicht warum, aber die Caddys scheinen diese Schmeißfliegen echt anzuziehen......jedesmal auf der Bahn.....immer schneller als der Verkehr rechts und keine echte Lücke zum Rüberfahren.....und von hinten kommen die dicken A8 auf 3 cm über mehrere km an die Stoßstange......ist ja auch nicht so, dass ich da 120 fahre....aber 220 geht mit unserem Caddy nunmal nicht. Ich "schwimme" da im Linksverkehr mit, weil rechts alles mit LKW zu ist....aber son Caddy ist den Assis echt ein Dorn im Auge.....sollte mir vllt. doch sowas in die Heckscheibe hängen und bei Bedarf einschalten.:p

Ein Billigblinklicht in der Heckscheibe wird nicht viel bringen, wenn schon, dann muss da 'Bitte folgen! ' aufleuchten:D:D:D. Ist aber leider illegal und würde auch komisch enden, wenn tatsächlich mal einer folgt...:p

...aber wenn der Dängler nah genug herankommt, wäre so ein Aufkleber eine Möglichkeit mal seine Solidarität mit der Rennleitung zu zeigen;).

am 12. Juli 2013 um 7:23

> Klick < hier diskutieren die Juristen ^^

Ich find nicht das so gut, dass man alles und jeden filmen muss bzw. möchte! Wenn man früher hingefallen ist hat einem evtl. jemand geholfen! Heute zücken sie lieber alle ihr Handy und veröffentlichen deinen Sturz schnell bei Facebook und Co.

Fehlt nur noch das wir wie die Amis, einfach die 48er ziehen nach nem Unfall und den Unfallgegner für sein dreistes Verhalten sofort erschießen :D

Kameras gehören ins Studio und nicht auf die Straße!

Sonst zieht man sich am besten gleich eine 360Grad Kamera auf den Kopf, dann kann man jedes Gespräch und jede Situation für den Anwalt aufzeichnen!

Glaube nicht das es den Straßenverkehr entspannter macht wenn jeder den Anderen filmt, um ihn damit zu belasten. Außer man ist pedantisch genug zu glauben das man selber unfehlbar ist.

Schon witzig, dass man filmen will, was der andere für ein schlechter Autofahrer ist, aber dann bei Eigenverschulden, die Kamera aus dem Fenster wirft um sich selbst zu entlasten ;)

Was blöd ist, da es der Hintermann filmt und man dann auch noch wegen Vertuschung dran ist :D

Drängler entfernen sich schlagartig, wenn man das Licht einschaltet, ist ja auch klar, den Caddy übersieht man schnell.

 

am 12. Juli 2013 um 8:37

Wenn ich selbst nen Unfall verursacht habe muss ich so oder so mit der Wahrheit leben. Also Karte fressen brauch ich da nicht.

Das macht das Zeuge sein aber auch einfacher. Video angucken und man weis wieder alles oder auch Sachen, wo man vorher garnicht drauf geachtet hat.

Hab ich heute morgen fast gehabt: Seat linke Spur, Kia Mittelspur nebeneinander. Seat zieht rechts rüber, Kia übersehen. Fast ein Bums. Wer weis was sich der Seatfahrer alles aus den Fingern gesaugt hätte...

Wegen dem Abstand: Auf dem Video hätte man dann gesehen, dass der Exeo mich mit ca. 130 überholt hat und ich soeben erst auf die Linke Spur gewechselt habe (im Ton hört man sogar noch den Blinker;))

Als unfehlbar sehe ich mich nicht an. Ich finde das aber eine gute Möglichkeit um sein eigenes Fahrverhalten mal zu analysieren. Gerade auf der Autobahn. Ich denke es gibt hier kaum einen der bei 160 wirklich 80m (nach der richtigen Formel 2*(160/10*3) sogar 96m) Abstand hält, auch wenn die meisten davon ausgehen.

Erschießen ist auch keine Lösung wenn der Unfallgegner Schuld ist. Wenn der Mensch keine ABE mehr hat, erlischt doch bestimmt sein Versicherungsschutz.

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