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Das was mit LKW-Zulassung

Themenstarteram 14. Juli 2004 um 10:24

Moin,

habe eben meinen KFZ-Steuerbescheid vom Finanzamt erhalten.

Soll 1268€ Steuer pro Jahr bezahlen - obwohl mein Jeep als "LKW offener Kasten" zugelassen ist.

Das Finanzamt hat da wohl Richtlinien dass es gewisse Fahrzeuge (u.a. Jeep) die zwar als LKW zugelassen sind, trotzdem als PKW besteuern soll.

Supa, wa?

Jetzt bezahl ich dem Staat PKW (die teure Variante) und der Versicherung LKW (auch die teure Variante).

Das Fahrzeug kostet mich also jährlich an FIXKOSTEN ca. 2.400 Euro.

 

ES LEBE DEUTSCHLAND!!! :( :( :(

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55 Antworten
am 14. Juli 2004 um 12:37

Ich weiß ja nich, aber das Ding würde ich so nicht stehen lassen.

Ich weiß, daß das Finanzamt sich mit der Besteuerung nicht an die Eintragungen der KFZ-Stelle halten muß. Also das was im Brief steht.

Aber, wenn Dein Wagen letztes Jahr noch günstiger war und das jetzt so mir nichts dir nichts erhöht wird, würde ich mich da mal schlau machen.

Mein erster Weg wäre der zum ADAC. Da würde ich mal horchen, zumindest können die Dir weiterhelfen!

Eventuell, wenns ganz übel kommt, nennen die Dir auch einen Fachanwalt.

Is ja schlimm das mit denen:

Und wenn ich dann noch im Thread vorher (der leider nu zu is) lese, das bei alternative Kraftstoffe Leute sind, die das auch noch gut finden. Hab darauf hin mal kurz reingeschaut. Gutmenschen das, zumindest einige.

Die Leute hams nich besser verdient. Am besten noch mehr Gesetze. Ham noch viel zu wenig. Alles richtig schön knebeln.

Aber geh da mal hinterher. Für mich hört sich das Ganze irgendwie son bischen nach Willkür an.

Das muß ersma begründet werden.

Toi.

Marcus

am 14. Juli 2004 um 12:58

Hy,

also Du solltest da auf jeden Fall erstmal Einspruch einlegen. Schau mal bei Google nach es gibt zu dieser Lkw-Besteuerungssache ein Gerichtsurteil in dem das Gericht gewisse Kriterien genannt hat wann die Lkw Besteuerung anzuwenden ist . Beziehe dich bei deinem Einspruch darauf. Dieses Urteil bezieht sich zwar letztenendes auf den konkreten Einzelfall aber das Finanzamt wird sich vermutlich nicht auf einen gerichtlichen Streit einlassen wollen.

 

Viel Glück!!

Masse

Traurig, aber wahr........

 

Tja...... der Jeep CJ 5/7 erfüllt nicht die Kiterien, nach denen das Steuerrecht LKW´s definiert.

Es ist wie es ist........ willst du die Kiste fahren, gewöhn dich an den Preis oder kauf dir ´nen VW-LT

Pritsche, wenn du das Truckerfeeling brauchst.

Die Zeiten sind vorbei, in denen sich dröge Amtsheinis mit gefälligkeitsgutachen blenden ließen.

Der Jeep taugt nicht zum LKW weil Ladefläche zu klein in Relation zum gesamten Nutzraum/nicht baulich vom Passagierraum getrennt, zu leicht um die 2,8 Tonnen-Grenze zu knacken und damit fällt er auch als Kombinationskraftwagen aus.

Kauf dir ´ne Kuh und ´nen Viehanhänger.... dann kannst du den Jeep mit grüner Nummer als landwirtschaftliche Zugmaschine zulassen............

Leute... ihr vergesst immer, das die bisherige Lkw-Zulassung der eigentliche Beschiss ist und nicht der

(jetzt) korrekte Steuerbescheid.

Freut euch, daß ihr bisher so billig weggekommen seid.

Neumann

am 14. Juli 2004 um 15:38

selbes Probelm....

 

Hallo,

wir hatten bis vor ein paar Tagen das selbe Problem mit unserem Ford Bronco.

Erst sagt das Finanzamt es reichen Bilder, dann mussten wir doch 2-mal vorfahren !!!

Wir haben hinter die Fahrersitze eine Holztrennwand eingabaut und das Dach abgelassen.

So hat es dann geklappt und siehe da,......

160,-Euro Steuern...... der Bescheid ist schon da !!!

Glück gehabt.....

Gruß

Karin79

Themenstarteram 14. Juli 2004 um 21:34

Ich muss mir da echt was einfallen lassen - 2500 Euro Fixkosten pro Jahr für die Karre ist einfach zu viel -- so ne Luxuskarosse ists dann doch wieder nicht....

Säsch

Wenn schon Jeep.....

 

... warum nicht gleich "Hard-Core" ????

Besorg dir eine funkgesteuerte Seilwinde und Seilführungen, die es dir erlauben das Seil auch unter dem Fahrzeug nach hinten zu legen.

So kannst du mit der Winde nach vorn und hinten Arbeiten......... Stützschild und massiven Ölwannen/Tank/Getriebeschutz dran und das Teil beim TÜV als Forstmaschine (selbstfahrende Arbeitsmaschine) eintragen lassen.

Schon hast du deutschlands schnellste Rückemaschine........ und bist des Försters Liebling.

Wenn du das auf die Reihe kriegst, hast du die Grundlage zur Existenzgründung.

In der Forst sind die schweren Geräte (Rückemaschinen, Holzernter ect.) nicht mehr wirklich beliebt, weil sie schwere Schäden in den Humusschichten des Bodens hinterlassen. Viele Förster schwören heute wieder auf das gute alte Arbeitspferd (Kaltblüter) für die Rückearbeit.

Check it out.......

Neumann

am 15. Juli 2004 um 6:42

Neumann, du weichst ganz gering vom Thema ab. :D

Und ich glaube 4x4 Fahrer sind generell recht unbeliebt bei Förster und Co. :D

am 15. Juli 2004 um 12:46

@Neumann

Ja is doch alles Super Einfach mit Kuh und Rücketier. Geil. Aber des Försters liebstes Rücketier is noch der Unimog.

Ich glaube 1946 konstruiert nach der Vorgabe: baue ein Fahrzeug das überall fahren kann, wo ein Pferd laufen kann.

Aber nochmal zurück zu Säsch: ich würde mich da trotz allem nicht entmutigen lassen.

Informiere Dich! Lote alles aus. In diesem Thread hast Du ja auch positive Sachen gelesen z. B. von karin79. Für die Kohle, kann man ja in der Tat einiges konstruieren.

Also, ran an den Fall und zeigs denen.

Best wishes

Marcus

Mein Steuerbescheid kam gestern, 172.- Euro, aber ich musste nicht beschei... damit ich über 2,8 to komme.

Weil ich schon eine Achslast von jeweils 1545 kg habe.

Und das mit der Seilwinde ist keine schlechte Idee, nur muss die auf die Ladefläche und die restliche Nutzlast muss runter, dann geht das mit der "Selbstfahrenden Arbeitsmaschine" mit kompletter Steuerbefreiung.

Das Problem liegt da: Einige Leute, die eigentlich unserem Staat viel Steuern zahlen könnten (weil sie genug Geld haben und gar nicht so richtig wissen wohin) kaufen sich über 50.000 EUR dicke M-Klassen, neue Chevis oder was weiß ich. Dann ein kleines TÜV-Gutachten (Auflastung) - und nichts wird mehr mit Steuern zahlen ...

Um dem ein Riegel vorzuschieben war ein neues Gesetz in Diskussion, damit durch Auflastungen nicht mehr die Steuer ausgetrickst werden kann. Sieht so aus, als ob's den Steuereintreibern nun schon gelungen ist ... Pech, dass es jetzt auch Leute trifft, die nicht das Geld für die neue M-Klasse haben

... ...

(Bin jetzt direkt froh, dass ich meine Überlegungen, meinen Dodge Caravan aufzulasten, abgebrochen hatte. Hatte eh kein Vertrauen, dass der Auflastungstrick noch lange funktionieren würde.)

am 15. Juli 2004 um 22:14

ABER 1268 €uronen sind für ein privat genutztes Fahrzeug einfach zu viel. Da müsste eine vernünftige Obergrenze geschaffen werden.

Themenstarteram 15. Juli 2004 um 22:52

Eben - es ist viel zu viel.

Ich werd sehen dass ich einen auf KFZ-Händler mache, und mir eine rote 06er Nummer besorge.

Damit sind zwar nur Überführungs- und Testfahrten drin, aber SCHEISS DRAUF.

Für 1300,-- pro Jahr kann ich viele Strafzettel bezahlen.

Irgendwann sprengt mal noch jemand das Finanzamt und den Bundestag in die Luft - mitsamt den ganzen Bonzen die im Endeffekt dieses (und andere) Schlupflöcher des kleinen Mannes zum Scheunentor gemacht haben.

ich könnt kotzen

Säsch

am 16. Juli 2004 um 5:51

@Säsch

Was mich interessieren würde ist, hast Du Dich nicht vorher bzgl. Steuer informiert??

Die Diskussionen bzgl. der Besteuerung von Geländewagen, Kombinationsfahrzeugen und auch PU´s gibts schon länger!! Gerade über die Geländewagen und Ihre Einstufung als "LKW offener Kasten" wird inzwischen wohl von vielen Finanzämtern trotz Eintragung im Brief nicht mehr akzeptiert.

Bei uns im Kreis, ist es z.Zt. wohl so (mein letzter Sachstand ;) ) das neue Zulassungen als LKW bei Jeep´s nicht mehr möglich sind, jedoch Kombi. und PU keine Probleme machen.

Was Deine Versicherung angeht. Nur weil Du einen LKW zulässt brauchst Du noch lange keine LKW-Versicherung. Gerade bei Neuverträgen sind wohl die Prämien sehr hoch gegangen. (dank Mercedes Sprinter & Co.) Bei meinem PU hab ich mit altem Vertrag 600€´s im Jahr inkl. TK150 bezahlt. Bei heutigem Abschluss wären es bei selber Einstufung fast 1000 €´s gewesen.

Sprech mit versch. Versicherungen, die Zulassungstelle interessiert nur die Deckungskarte für das Fahrzeug und nicht ob das Fahrzeug auch als LKW versichert ist. Wenn die Versicherung bereit ist den Jeep auch als PKW zu versichern wirds wesentlich ;) günstiger!!

Viel Glück !

Sorry, aber ein Jeep ist nun mal kein LKW!

Die Besteuerung ist schon in ordnung.

Anti,...

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