das war´s ja wohl mit den alten stinkern?????????

Mercedes E-Klasse W124

Hab ich gerade im Netz gelesen:
Die Bundesregierung plant offenbar zusätzliche Anreize zum Kauf schadstoffarmer Autos. Wer ab Januar 2009 einen schadstoffarmen Neuwagen kauft, wird künftig keine oder nur noch eine geringere Kfz-Steuer zahlen. Autos, die nur die Abgasnormen Euro-2 und Euro-3 erfüllen, muss künftig deutlich mehr Kfz-Steuer gezahlt werden, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums. Betroffen wären rund 20 Millionen Fahrzeuge.
Schlechte Karte für Altfahrzeuge
Besitzer von Altfahrzeugen mit den Abgasnormen Euro-2 und Euro-3 werden nach der Regelung die großen Verlierer sein. Hier sollen die geltenden Steuersätze in den Stufen erhöht werden. Die Tarife für die knapp neun Millionen Fahrzeuge mit der Norm Euro-1 sollen beibehalten werden.

Und jetzt???????? noch schnell einen LKW daraus machen? oder warten bis das Auto ein Oldtimer ist???????? oder ein Pferd kaufen ist jedenfalls billiger wie ein neues Auto.
Wieviel wollen wir PKW-Fahrer und von Leuten aus Berlin die komplett Weltfremd sind noch gefallen lassen

24 Antworten

Wo sollen denn die ganzen Steuervergünstigten
Schadstoffarmen Autos herkommen bzw. wer soll
die denn alle plötzlich kaufen und mit welchem
Geld um die Mehreinnahmen von geschätzten
20 Mio Altfahrzeugen auszugleichen...😁
Die Steuereinahmen werden auf gleichem Niveau
bleiben... Na ja, wers glaubt...😎
Das ist und bleibt nix weiter als ein weiterer Griff
in unsere Taschen, getarnt mit dem hübschen
Mäntelchen des Klimaschutzes.
Denn damit wird ja sowieso grad Panik gemacht
da ist die Gelegenheit natürlich günstig!

Aber wir haben ja alle genug Kohle um uns neue
Autos zu kaufen...
Du auch...😁

Grüße Manfred

Zitat:

Original geschrieben von Hobbykocher


Aber wir haben ja alle genug Kohle um uns neue
Autos zu kaufen...
Du auch...😁

Grüße Manfred

N ö, ich bleib bei den a l t e n K a r r e n, das mach ich schon seit '81 so!

Gruß

Jürgen

@ Hobbykocher: Machen wir ein kleines Rechenbeispiel: Von welcher Steuersatzerhöhung für Euro II und III und von welchem durchschnittlichen Hubraum aller Euro II- und III-Fahrzeuge gehen wir aus?

Hi Jürgen
Ich glaub das werd Ich genauso halten.
Die können mich mal kreuzweise...
Jetzt hab Ich schon soviel Zeit und Nerven
und auch Geld investiert um ihn wieder
hinzukriegen jetzt behalt Ich ihn auch...
Außerdem bin Ich noch net fertig...😁

Grüße Manfred

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Zitat:

Original geschrieben von DEG_Wolle


Wer dagegen meckert, meckert gegen das an den Schadstoffausstoß unserer Automobile gekoppelte Kfz-Steuersystem. Ich halte diese Kopplung für sehr schlüssig. Und noch viel schlüssiger finde ich es, den technologischen Fortschritt bezüglich des Schadstoffausstoßes zu fördern.

Ich sehe da zurzeit keine dem tatsächlichen Gesamtschadstoffausstoß Rechnung tragende Steuerberechnung. Wieso zahlt ein Kollege mit Cayenne Turbo, 500 PS, und einem von ihm selbst ermittelten Durchschnittsverbrauch von 20,3 Litern - er fährt schnell, er fährt einen ordentlichen Anteil Kurzstrecke, und das Riesending macht zugegebenermaßen Spaß - weniger Steuern als ich mit einem ungefähr halb so hohen CO2-Ausstoß? Die "Feinstaub"-Emission meines Vorkammerdiesels dürfte sich zudem in Grenzen halten im Vergleich zu CDI, TDI und Co, die zu Zehn- oder Hunderttausenden ebenfalls ohne Stussfilter unterwegs sind. Desweiteren emittieren auch Benziner bekanntlich Feinstaub durch Brems-, Kupplungs- und Reifenabrieb in nicht unerheblichen Anteilen. Klar erzeugt ein Diesel auch andere, weitere Schadstoffe, aber der Hauptgrund für dessen höhere Besteuerung ist doch wohl der Ausgleich der steuerlichen Mindereinnahmen aufgrund der geringeren Mineralölsteuer des Dieselkraftstoffs als Subventionierung der Landwirtschaft, des Speditionswesens und der Unterstützung der LKW-Industrie. Die Lobby ist allmächtig, das ist hinlänglich bekannt.

Für mich bleibt alles derzeit Geplante (fast) und bis jetzt Existierende nichts anderes als eine weitere Erhöhung bzw. Sicherung der Staatseinnahmen. Sinnvoll fände ich eher, den Diesel-Steuervorteil für alle zu streichen und eine allgemeine, für Diesel und Benziner gleiche CO2+Schadstoffsteuer einzuführen. Wer dabei das höhere Gesamtschadstoffpaket rausbläst, zahlt mehr, alle LKW dito. Dann werden vielleicht weit gekarrte Güter endlich teurer als regional erzeugte. Neuwagen mit CO-Ausstoß über 250g/km gern den doppelten oder dreifachen Satz (who the f... braucht spritfressende SUV, Autos mit 200 PS aufwärts etc?) Wer Spielzeug braucht, soll ebenfalls gebührend dafür blechen, nicht nur diejenigen, die sich ökologisch vertretbare Neuwagen nicht leisten können.

Jaja, ich weiß...Neiddebatte...die Autoindustrie geht sonst baden...Marktwirtschaft...Klimawandel...blablabla

Und wo wir gerade bei "schlüssiger" Besteuerung sind: bitte das Ganze ebenfalls für Ölheizungen (Feinstaub!!!), Gasheizungen (auch die erzeugen CO2), alle ebenso emittierenden Industrieanlagen, private Kamine, und und und...ich las die Tage, auch der massenhafte, gemeine Kuhfurz sei möglicherweise Mitverursacher für den Klimawandel...oder war's der Kuhrülps? Egal. Da müsste dann ne Rinderflatulenzsonderabgabe her...die günstigste Schadstoffstufe (EU-MUH 5) nur für genmanipulierte Wiederkäuer mit Pansenkatalysator...😎

Hallo,

die " Schere" zwischen arm und reich wird halt immer größer werden. Arbeitsplätze werden in Billiglohnländer verlagert. Unsere deutsche Industrie und damit die Arbeitsplätze wandern Richtung China.
So wie heute in China viele Radfahrer unterwegs sind, wird es in Deutschland kommen. Dagegen errichten deutsche Automobilfabriken ihre Werke in China, damit dort aus den Radfahrern Autofahrer werden.

Auch ist es "schön", daß es nun endlich Großraumflugzeuge gibt, so können noch mehr Menschen und Güter in kürzester Zeit von Kontinent zu Kontinent transportiert werden.

Schöne heile Welt!

Hallo,

noch viel schlimmer ist, das Reisemerkel die Chinamänner mit unseren Steuergeldern subventioniert, damit deren Klimaprogramm ins rollen kommt.

Frank

Wieso sind Steuereinnahmen für "den Staat" denn böse? Der sind doch wir!

Wenn dann muss man die gesamte Einnahmen- und Ausgabenstruktur von Bund und Ländern kritisch betrachten. Ein ehrliches Interesse daran hat wohl keiner hier. Denn mit einem Gesamtüberblick lässt es sich nicht mehr so einfach meckern.

Steuereinnahmen sind nicht böse, sondern notwendig, das ist hier jedem klar.

Fakt ist aber, dass die Steuerlast aus volkswirtschaftlicher Sicht zu hoch ist. Der Markt wird es hinsichtlich weiter schwindender Kaufkraft in naher Zukunft zunehmend verspüren.

Zitat:

Original geschrieben von DEG_Wolle


Wieso sind Steuereinnahmen für "den Staat" denn böse? Der sind doch wir!

Wenn dann muss man die gesamte Einnahmen- und Ausgabenstruktur von Bund und Ländern kritisch betrachten. Ein ehrliches Interesse daran hat wohl keiner hier. Denn mit einem Gesamtüberblick lässt es sich nicht mehr so einfach meckern.

Hallo DEG_Wolle,

natürlich ist jeder Bürger die kleinste Einheit seines Staates. Aber der einzelne Bürger hat auch nur eine gewisse Menge Geld für seinen Lebensunterhalt zur Verfügung.

Und gerne würde der Bürger selber bestimmen, wofür er sein Geld ausgibt und sich nicht in seinen Geldbeutel greifen lassen durch erhöhte Kfz- Steuern o. ähnliches.

Die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit hängt sicherlich von der Dicke des Geldbeutels ab.

Viele Grüße

quali

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