Das war ein kurzer Spaß!

Opel Vectra B

Guten Abend,

ich musste mich leider von meinem Vectra trennen. Eine defekte Einspritzpumpe sorgte nach gerade mal zwei Jahren für ein neues Leben in der Ukraine. Der Gesamtschaden belief sich auf 2200 - 2500 €. Bei 203.000 km Laufleistung lohnte sich so eine Reparatur einfach nicht mehr. Wer weiß wie lange der Turbo noch gehalten hätte usw....

Ärgerlich ist es trotzdem. In den zwei Jahren wie ich den Vectra hatte, habe ich ca. 5000 € an Reparaturen investiert. Vor wenigen Wochen erst 750 € für einen neuen Klimakompressor + Leitungen und Service. Eigentlich war es geplant den Vectra noch bis März/April 2017 zu fahren, danach hätte ihn meine Freundin bekommen.

Höchstwahrscheinlich wird mein nächster ein BMW 5er werden (schon immer ein Traum von mir). Mein erstes Auto war ein Astra F, mein zweites der Vectra B. Es war eine schöne Zeit mit Opel, aber wenn ich das Geld sehe was in die beiden Autos geflossen ist, wird mir schwindelig. Gut, Pech kann man bei jeder Marke haben. Es hat trotzdem Spaß gemacht. Vor allem bedanke ich mich bei den vielen Leuten hier im Opel-Forum, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen, wenn es mal Probleme gab. Ich freue mich außerdem, dass es mit dem Vertrauen zu Opel wieder aufwärts geht und die Verkaufszahlen steigen. Opel scheint endlich (mindestens 10 Jahre zu spät) aus den Fehlern gelernt hat.

Macht's gut :-)

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Wenn das mal so einfach wäre... Die Anzahl der "Gleichteile" zu Fords ist doch eher marginal. Muss ich gerade leidvoll erfahren, weil ich neue Bremskolben mit Dichtsatz für vorn brauche - und die aus England bestellen musste.

Dieses Auto ist wie ein sportlich geschnittener Maßanzug - leider passt er mir nicht ganz. Das überlegene und trotzdem sportliche Fahrgefühl hat mich ein wenig geblendet und mich darüber hinwegsehen lassen, dass ich zu groß bin für den Wagen. Die Sitze sind top, aber die Mittelkonsole ist meinem Bein im Weg. Aber er gefällt mir insgesamt gut, was mich dann in Versuchung bringt, darüber hinwegzusehen.

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Als jemand, der regelmäßig lange (über 800km) Strecken schnell und am Stück fahren muss, hoffe ich nicht, dass der Diesel verschwindet. Alles andere wäre für mich umständlich oder unwirtschaftlich.

das sehe ich auch so. Ich mag kein Diesel, aber wenn ich schnell und halbwegs witschaftlich irgendwo sein muss, nehme ich den trotzdem. Pendle jetzt oft zwischen München und Straßburg, mitm Zug dauert es viel zu lange und mit dem Benziner halt extrem unwirtschaftlich.

Ist jetzt aber arg OT.

In den Z18XE gehört E10 rein und fertig. Super, Superplus und diverse Premiumkraftstoffe gehen natürlich auch, aber ohne irgendwelche Vorteile.
Hatte ja Z18XE von 2002 bis 2013 und hab damit so einiges durch 😉

Was hast du denn gegen Diesel? Nur weil sie etwas schmutziger sind? Die Neuen kann man doch nicht mehr mit denen von vor 16 Jahren vergleichen. Das Drehmoment bei leistungsstarken Dieseln ist echt göttlich. Für mich kommt als einziges E-Auto nur der Tesla Model S in frage.

die Diesel heute sind nicht so viel sauberer, als die Diesel damals. Der Dieselkraftstoff rußt immer noch und der Feinstaub muss ja irgendwo hin und löst sich nicht in Luft auf... ok, genausgenommen tut er das doch und wir atmen dieses leckere Gemisch ein.
Dass alles sauberer und besser ist, wird den Autofahrern suggeriert und es wird alles schöngerechnet... und das nicht erst seit dem VW-Skandal ... seitdem weiss es halt nur die ganze Welt und nicht nur die Autobauer.

Bei Vielfahrern kann man gerne Ausnahmen machen... die würde es sowieso zuhauf geben.
Aber eine Diesel-Stadthure im Stau ist das schlimmste, was man sich als Anwohner einer Hauptverkehrsstrasse vorstellen kann.
Ein Kollege von mir fährt nen 10 Jahre alten ML 270 CDI... letztens fuhr er auf ner Tagesfahrt knapp 150 km vor mir her ... ich musste die meiste Zeit die Umluftklappe schliessen, weil es nach Dieselabgas stank. Und erzähl mir keiner, die modernen Diesel sind viel besser. Ich fahre fast ausschliesslich Ortschaft und Landstrasse und hab fast jeden Tag irgendeinen dieser teilweise arg rußenden Stinker vor mir. Abartig!

Ich lese immer wirtschaftlich ... darauf kommt es doch hier garnicht an! Sondern auf den ganzen Dreck, den auch moderne Diesel nachweislich noch in die Luft schiessen. Das muss ein Ende haben. Wenn man es schafft, kurzfristig die AKWs vom Netz zu nehmen, sollten auch Dieselfahrzeuge kein Problem sein - sofern man die Autolobby mal in den Griff bekommt.

Sorry für OT ... musste mir mal "Luft machen"

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Mir persönlich kommt es aber schon auf Wirtschaftlichkeit an. Würde ich meinen Wagen als Benziner fahren, würde ich statt der ca. 8,5 Liter auf 100km etwa das Doppelte durchlassen bei Geschwindigkeiten zwischen 180 und 250.

Wer unter Allergien leidet kann auf diese Rußzerstäuber gerne liebend verzichten. ;-)
Wer selbst Allergien hat, der versteht mich!

Ich mag ja wie gesagt den Diesel auch an sich nicht und finde vor allem die nox- Geschichte sehr problematisch. Russwolken hin oder her, Gestank hin oder her, das ist alles nicht so schlimm wie NOx. Und da kann schon sein dass die Röhre blitzblank sind, das Teil aber trotzdem Dreckschleuder vom Herrn ist. Zudem feinstaub nach dem dpf sogar schädlicher ist als ohne.

Aber da ich eben Vielfahrer bin, scheuche ich den Diesel auf der Autobahn hin- und her, jede Woche ca 1000 km...

Wer Dieselautos für in der Stadt rumgurken kauft, hat eher nix verstanden. Aktuell habe ich so ein Fall in der Verwandtschaft- Schwager hat sich nen B Klasse 200CDI gekauft. Die Gurken nur jn der Stadt rum , kaum mehr als 8000 im Jahr und 1x im jahr auf der Langstrecke in den Urlaub. Verstehe es wie man will 😮

und mindestens genau letzteres gehört verboten! Wie auch immer man das angeht...
Niemand mit Normal-Fahrprofil braucht einen Diesel ! Niemand!
Meinen Benziner-Toyota fahr ich auch problemlos mit 6-7L auf 100 km. Bei gleichem Fahrprofil (überwiegend Ortschaft - Landstrassen) braucht ein Diesel nicht wirklich weniger.

Früher stand beim Diesel mal das Spritsparen im Vordergrund. Einen 55-PS-Diesel-Golf2 konnte man auch nicht schnell bewegen.
Mittlerweile sind es Power und Leistung, sprich Heizerei... "geht saugut".
Kann man auch mit Turbobenzinern haben.

Ja, war absolut behinderte Aktion. Hab denen noch gesagt dass ich Bedenken wegen DPF und Co habe, aber die waren ja soo glücklich wie der zieht und oh und ah. Pff, tztz, das kommt davon wenn man jahrelang so Merivagurke fährt und keine Ahnung hat wie anderen Autos gehen. 1,4 turbo geht nicht schlechter, verbraucht kaum mehr als Benziner und wäre für die Stadt und bisschen was die da fahren deutlich bessere Wahl. Aber nee..

Egal. Ich (oder her mehr die Frau) habe einen "umweltfreudlichen" V6 Saugrohreinspritzer (wobei der wahrscheinlich in der Tat umweltfreundlicher ist als die Direkteinspritzer turbos) und einen Diesel, mit dem ich eigentlich mit Masse auf der AB bolze. Bis die Elektromobilität erschwinglich und nicht so alibimäßig mit 200 Einschränkungen angeboten wird bleibt es wohl so, auch wenn ich Diesel (Sound, , Umwelteinflüsse, Leistungsentfaltung) nicht sehr schön finde. Als Arbeisttier reicht es aber allemal.

mit der Elektromobilität ist das ja auch so eine Sache ... jeder soll noch arg überteuerte, umweltfreundliche und reichweitentechnisch unausgereifte Elektroautos kaufen, aber billigen Massenstrom, den man dringend bräuchte, gibt es seit dem Ende der gefährlichen AKWs auch nicht mehr... verkehrte Welt.
Mein nächster wird ein Toyota Hybrid. Den fahr ich hier mit gut 3L Benzin/100 km und die Teile sind ewig haltbar. Sparsamer kann man kaum Autofahren...

Zitat:

@steel234 schrieb am 20. August 2016 um 02:14:37 Uhr:


. . . Pff, tztz, das kommt davon wenn man jahrelang so Merivagurke fährt und keine Ahnung hat wie anderen Autos gehen.

Was kann denn da der Meriva dafür? Wenn man die Minimalmotorisierung kauft, ist man doch selber schuld.
Und das meist nur weil: "Ich fahre ja sowieso nicht so schnell" oder "der ist aber billiger" und ähnliche "tolle Argumente". 😮
Es wird immer gerne vergessen, daß die Karren heute um ein Drittel schwerer sind als früher und Hubraum Mangelware ist, weil der durch Turbolader ersetzt wird. . .
Manche Kombinationen gehörten verboten und das ist z.B, ein Meriva A mit über 1300 Kg und nur 87 PS aus 1,4 l Sauger

Im übrigen ist der Thread schon arg weit weg vom Thema. 🙄

Er hat aber recht. Wir haben im Kundenkreis beim Stern auch viele ältere, die Diesel fahren weil er "Druck" hat. Naja...

Und im Bekanntenkreis gibt's auch welche, die trotz Kurzstrecke Diesel fahren und dann eben alle paar Wochen auf die Autobahn dürfen, weil die Lampe brennt. Müssen die selber wissen, alle alt genug.

Zitat:

@schrotti_999 schrieb am 20. August 2016 um 16:31:48 Uhr:


Was kann denn da der Meriva dafür? Wenn man die Minimalmotorisierung kauft, ist man doch selber schuld.
Und das meist nur weil: "Ich fahre ja sowieso nicht so schnell" oder "der ist aber billiger" und ähnliche "tolle Argumente". 😮

Im übrigen ist der Thread schon arg weit weg vom Thema. 🙄

Ich meine der Meriva kann ja nichts dafür. Aber die sind eben bestimmt 10 Jahre nur Z18XE Meriva gefahren und keine Probefahrt mit anderen Fahrzeugen gemacht. Die wussten gar nicht, wie andere Autos heutzutage fahren, vor allem aufgeladene Benziner. Und dann fahren die den Diesel und natürlich geht der im Vergleich zum 1.8er Sauger gut!
Das meinte ich damit, die sind überhaupt nicht up-to-date was moderne Motortechnik angeht. Hätten die andere Fahrzeuge gefahren, wäre denen schon aufgefallen, dass viele moderne Motoren schon gut gehen...

Mitm OT gebe ich Dir recht 🙂

Um was ging es hier aber eigentlich? Hab den Faden verloren- aber ok, den gab es hier auch nicht 😁

Zitat:

@Kev90 schrieb am 18. August 2016 um 23:00:45 Uhr:


Was hast du denn gegen Diesel? Nur weil sie etwas schmutziger sind? Die Neuen kann man doch nicht mehr mit denen von vor 16 Jahren vergleichen. Das Drehmoment bei leistungsstarken Dieseln ist echt göttlich. Für mich kommt als einziges E-Auto nur der Tesla Model S in frage.

Hab ich hier in Gütersloh schon mal gesehen. In Weiß. Sah fantastisch aus. 🙂

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