Das Sterben des E-Hypes
Die Käufer wollen die Teile schlichtweg nicht.
Und wer den Käufer zu "erziehen" versucht, der darf Verluste schreiben 😉
Gruß SRAM
Beste Antwort im Thema
Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer fährt nicht 1000km pro Tag, sondern gerade mal etwa 5% davon. Viele von diesen Autofahrern könnten somit jede Nacht in der eigenen Garage ihre Akkus gemütlich laden lassen, müssen zu keiner Tankstelle fahren, müssen nicht dabei stehen, keine Benzindämpfe einatmen und bezahlen nicht jede Woche andere Liter-Preise 😁
526 Antworten
In der "anderen" Zeitung steht, dass der Verkehrsminister gesagt hat, dass die 1.000.000-Grenze 2020 erreicht sein wird -ohne Prämien-.
Jetzt kann man sich ein "Bild" machen😁😁
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
5-10 Stunden - und das auch noch "problembehaftet" . . .Ich wiederhole mich, aber ein normales Kraftstoffauto ist heute mit Energie in 1 Min. für 1000 km vollgetankt...
Und selbst, wenn ein Superhyperakku das jemals auch könnte,
gäbe es die dafür irre nötige Strommenge niemals an jeder "Ladestation" - wie heute überall selbstverständlich.Der E-Antrieb wird also noch laaaaaaaaaaaaaaange Zeit nur für "Sonderanwendungen" brauchbar sein !
Moin,
in Japan gibt es ja Akku-Wechselstationen. Das fährt man rein wie in eine Waschstraße und von unten wird dann gegen eine geladene Batterie gewechselt - auch in
einer Minute. Aber billig ist das alles nicht, da ja diese Wechselstationen und die Akku-Miete (Verschleiß) im Preis enthalten sind, sodass man gegenüber konventionellen Antrieben gar nichts spart...,
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Heute steht in "meiner" Zeitung:
Der E-Hype ist vorbei - usw. usf.
Ist eben Deutschland. 😉
Mauer = vorbei
Wende = vorbei
Energiewende = vorbei
Sommer = vorbei
Meine Jugendjahre = vorbei
D ist inzwischen melancholischer als Oesterreich. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
In der "anderen" Zeitung steht, dass der Verkehrsminister gesagt hat, dass die 1.000.000-Grenze 2020 erreicht sein wird -ohne Prämien-.Jetzt kann man sich ein "Bild" machen😁😁
MfG RKM
Mercedes hält heute bis 2020 maximal 600000 EAutos für möglich.
Elektrofahrzeuge verkaufen sich durchaus wirtschaftlich erfolgreich. Man muß nur beim richtigen Hersteller gucken .
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
D ist inzwischen melancholischer als Oesterreich. 😁
Jetzt lasst uns bitte die Freude, wenigsten hier besser als die Deutschen zu sein :P
BTT: Zur ZEit gehe ich nicht davon aus, dass in den nächsten 5-10Jahren "brauchbare" Pendlerfahrzeuge (Reichweite min. 350km, bezahlbar und sicher (also ab Golf-Klasse aufwärts)) am Markt sind.
Zitat:
Original geschrieben von Maurer-Porsche
Elektrofahrzeuge verkaufen sich durchaus wirtschaftlich erfolgreich. Man muß nur beim richtigen Hersteller gucken .
Laut Datenblatt 15 km/h😁😁
Ich denke mit Bleiakkus für den Werksverkehr.
MfG RKM
Zitat:
Laut Datenblatt 15 km/h😁😁
Laß dich nicht von den km/h blenden. Mit dem Still R08 habe ich schneller 80 Sack Mehl von Villarriba nach Villabacho gebracht als mit dem Twizy 😁
Zitat:
Original geschrieben von CustomCruiser
Moin,
in Japan gibt es ja Akku-Wechselstationen. Das fährt man rein wie in eine Waschstraße und von unten wird dann gegen eine geladene Batterie gewechselt - auch in einer Minute. Aber billig ist das alles nicht, da ja diese Wechselstationen und die Akku-Miete (Verschleiß) im Preis enthalten sind, sodass man gegenüber konventionellen Antrieben gar nichts spart...,
Bitte liefere zu deinem Beitrag die Quelle und die Fahrzeuge, bei denen das in Japan gemacht werde 😕
Zitat:
Original geschrieben von i-MiEV
Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer fährt nicht 1000km pro Tag, sondern gerade mal etwa 5% davon. Viele von diesen Autofahrern könnten somit jede Nacht in der eigenen Garage ihre Akkus gemütlich laden lassen
Wieviele dieser Autofahrer hat denn eine eigene Garage? Du lebst in der Welt, in der ein Autopreis von 40 Teuro für den Zweitwagen kein Problem ist und natürlich jeder eine Garage zum Einfamilienhaus hat.
Aufwachen. Gerade an der Stelle (Stadt, stadtnah <20km) löst ein E-Auto kein Problem - da ist der motorisierte individuelle Personenverkehr das Problem. Egal ob mit E-Antrieb oder Verbrennungsmotor.
Amen
Zitat:
Original geschrieben von i-MiEV
Bitte liefere zu deinem Beitrag die Quelle und die Fahrzeuge, bei denen das in Japan gemacht werde 😕Zitat:
Original geschrieben von CustomCruiser
Moin,
in Japan gibt es ja Akku-Wechselstationen. Das fährt man rein wie in eine Waschstraße und von unten wird dann gegen eine geladene Batterie gewechselt - auch in einer Minute. Aber billig ist das alles nicht, da ja diese Wechselstationen und die Akku-Miete (Verschleiß) im Preis enthalten sind, sodass man gegenüber konventionellen Antrieben gar nichts spart...,
Okay, ertappt..., hab ich irgendwann mal im TV gesehen. Aber, schnell ergooglet, hab ich was gefunden:
http://...elektroauto-nachrichten.de/.../
Im Prinzip halte ich das für die langfristig beste Lösung. Warum soll man sich mit hohen Strömen und Spannungen herumärgern. Der Akku findet eine Schnellladung auch nicht so toll. In einer Wechselstation könnte man einfach in kürzester Zeit schonend geladene Akkus tanken. Mit einem flächendeckenden Netz wär das dann mit der Reichweite kein Problem mehr.
Andernfalls müsste man ja von Bremen nach Berlin zB 2 mal laden und zu je min. 20 Minuten warten. Darauf haben die meisten potentiellen Käufer glaube ich keinen Bock...
Zitat:
Original geschrieben von Peter_AT
Jetzt lasst uns bitte die Freude, wenigsten hier besser als die Deutschen zu sein :PZitat:
Original geschrieben von Reachstacker
D ist inzwischen melancholischer als Oesterreich. 😁BTT: Zur ZEit gehe ich nicht davon aus, dass in den nächsten 5-10Jahren "brauchbare" Pendlerfahrzeuge (Reichweite min. 350km, bezahlbar und sicher (also ab Golf-Klasse aufwärts)) am Markt sind.
Servus 🙂
Selbst in den USA faehrt der "Durchschnitts"-Pendler nicht sooo weit... In der Regel etwa eine halbe Stunde oder 50 km. Eine Stunde zur Arbeit (100km) ist schon eine Minderheit.
"Brauchbares" gibts, einfach einen Ampera/Volt kaufen. Nur mit dem "bezahlbar" haperts etwas...
Allerdings gibts auch da Unterschiede, der Ampera kostet in den USA ueber 20% weniger als in Europa... (Vor dem Steuerzuschuss)
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Selbst in den USA faehrt der "Durchschnitts"-Pendler nicht sooo weit... In der Regel etwa eine halbe Stunde oder 50 km. Eine Stunde zur Arbeit (100km) ist schon eine Minderheit.
Wenn ich mir meine täglichen weg in die Arbeit ansehe, hab ich mit meinen 150km täglich kein Einzelschicksal.
Und man kann nicht davon ausgehen, dass die Firmen für alle Mitarbeiter Parkplätze geschweige denn Stromtankstellen zur Verfügung stellen wird. also sind die ersten 150km schon mal fix Verbucht.
Dann kommt es auch mal vor dass man nicht gleich am kürzesten Weg fahren kann (Umleitung oder Erledigungen) da sind dann auch gleich mal 20km+ bei Erledigungen auch mal 50km weg.
Wenn man's mal eiliger hat werden auch gleich mal 30km+ von der Reichweite abgezogen.
Heizen und Kühlen will man im Auto auch, also wieder x km die weniger von der Reichweite überbleiben...
Überhaupt wenn man im Winter das Auto nicht in eine Garage stellen kann, da hat man beim E Auto auch einen "Verbrauch" ohne gefahren zu sein...
Also braucht's schnell mal die 350km.
Wie gesagt selbst ich als CNG Fahrer halte 350km als untergrenze um eine Akzeptanz zu bekommen.
Und nein ich will mir nicht ein 3. Fahrzeug für die Familie auch noch zulegen. 😉
mfg
Peter