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Das Sterben des E-Hypes

Themenstarteram 9. August 2012 um 16:29

.......hat angefangen !

 

Die Käufer wollen die Teile schlichtweg nicht.

Und wer den Käufer zu "erziehen" versucht, der darf Verluste schreiben ;)

 

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema

Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer fährt nicht 1000km pro Tag, sondern gerade mal etwa 5% davon. Viele von diesen Autofahrern könnten somit jede Nacht in der eigenen Garage ihre Akkus gemütlich laden lassen, müssen zu keiner Tankstelle fahren, müssen nicht dabei stehen, keine Benzindämpfe einatmen und bezahlen nicht jede Woche andere Liter-Preise :D

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schön für Dich, wenn die EV wieder verschwinden. Jetzt hast Du mehr Zeit für die Aktion Mehr-Demokratie ;) statt Dich mit den "Elektrischen Weltverbesserern" rum zu schlagen :D

Themenstarteram 9. August 2012 um 17:55

Hast du was dagegen einzuwenden, daß ich mit vielen anderen zusammen nicht mehr bereit bin halb Europa zu finanzieren ?

 

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Hast du was dagegen einzuwenden, daß ich mit vielen anderen zusammen nicht mehr bereit bin halb Europa zu finanzieren ?

Gruß SRAM

Und was hat das mit EV's zu tun?

Ausserdem, wenn ihr nicht mehr halb Europa finanziert, bricht dann nicht das Wirtschaftswachstum ein - das Sterben der Utopie des unbegrenzten materiellen Wachstums?

Gruss

manoka

Dem E-Auto gehört zweifellos -irgendwann- die Zukunft!

Aber erst in 10, 50 oder 100 Jahren!

Ich werde es aber wahrscheinlich nicht mehr erleben, daß E-Autos insgesamt "besser" als Verbrenner sind.

Heute sind sie jedoch noch weit davon entfernt, die Kunden reine Versuchskaninchen, die die Versuche teuer bezahlen.

Und die Politiker haben sowieso keinerlei Ahnung von den vielfältigen komplizierten Zusammenhängen!

Wollen sich aber mit Gewalt schon mal als Weltverbesserer profilieren...

am 10. August 2012 um 5:35

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Dem E-Auto gehört zweifellos -irgendwann- die Zukunft!

Aber erst in 10, 50 oder 100 Jahren!

Ich werde es aber wahrscheinlich nicht mehr erleben, daß E-Autos insgesamt "besser" als Verbrenner sind.

Heute sind sie jedoch noch weit davon entfernt, die Kunden reine Versuchskaninchen, die die Versuche teuer bezahlen.

Und die Politiker haben sowieso keinerlei Ahnung von den vielfältigen komplizierten Zusammenhängen!

Wollen sich aber mit Gewalt schon mal als Weltverbesserer profilieren...

Würde man die E-Autos so subventionieren, wie man die PV subventioniert hat (aber nicht bis zu über 100% dafür aber direkt am Endverbraucher), würden mehr E-cars rumfahren, und man könnte mehr Erfahrungen sammeln.

MfG RKM

Wir brauchen keine Erfahrungen mit EAutos.

Wir brauchen lediglich effizientere, leichtere, billigere, kleinere Batterieen, alles Andere ist vorhanden.

Denke gerade an DBM :D

Und was heißt nicht über 100%? Der PV Strom wird abgenommen für bis zu 45 Cent, bei einem Wert von 4-7 Cent :D

Unsere Politiker leisten eben Besonderes, auf Kosten des Volkes für einige wenige PV Besitzer.

Sehe ich auch so.

Was wir aber noch brauchen sind Langzeiterfahrungen mit den Akkus, z.B. in wie weit schnell laden die Zyklenzahl beeinträchtigt. Bei meinem i-MiEV wird im Speicher stets festgehalten, wieviele kWh ich normal oder schnell geladen habe. Mitsubishi bzw. der Akku Hersteller interessiert sich sehr für solche Langzeiterfahrungen von möglichst vielen Nutzern weltweit. Die Werkstätten lesen diese Speicher beim jährlichen Service aus.

Die Autos an sich, also E-Motor, Steuerung dazu und Ladegeräte sind bereits sehr gut. Trotzdem werden sie (analaog den Autos mit Verbrennungsmotor) laufend verbessert, erleichtert, verkleinert, kompakter. Es gibt z.B. bereits EV-Motoren mit integrierter Steuerung, also nicht wie bisher 2 separate Komponenten. Das ist nicht so ganz banal, weil sehr grosse Ströme >200A gesteuert werden müssen. Die Steuerung selber wird auch weiter verbessert, insbesondere um die Verlustleistung (Wärme) zu reduzieren.

Auch diese Langzeiterfahrungen sind größtenteils vorhanden.

ALLE! Akkus leiden mehr oder weniger stark unter Ladungen in weniger als 5-10 Stunden und Entladungen schneller als in 5 Stunden.

Sie leiden auch unter Höchststromanwendungen beim starken Beschleunigen.

All das ist bekannt und gilt für ALLE mir bekannten chemischen Systeme!

Daß es auch andere lebensdauermindernde Bedingungen gibt sei hier auch nicht vergessen!

Grüße

Hellmuth

5-10 Stunden - und das auch noch "problembehaftet" . . .

Ich wiederhole mich, aber ein normales Kraftstoffauto ist heute mit Energie in 1 Min. für 1000 km vollgetankt...

Und selbst, wenn ein Superhyperakku das jemals auch könnte,

gäbe es die dafür irre nötige Strommenge niemals an jeder "Ladestation" - wie heute überall selbstverständlich.

Der E-Antrieb wird also noch laaaaaaaaaaaaaaange Zeit nur für "Sonderanwendungen" brauchbar sein !

Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer fährt nicht 1000km pro Tag, sondern gerade mal etwa 5% davon. Viele von diesen Autofahrern könnten somit jede Nacht in der eigenen Garage ihre Akkus gemütlich laden lassen, müssen zu keiner Tankstelle fahren, müssen nicht dabei stehen, keine Benzindämpfe einatmen und bezahlen nicht jede Woche andere Liter-Preise :D

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

 

Der E-Antrieb wird also noch laaaaaaaaaaaaaaange Zeit nur für "Sonderanwendungen" brauchbar sein !

Was dem einen eine "Sonderanwendung", ist dem anderen Routine.

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

5-10 Stunden - und das auch noch "problembehaftet" . . .

Ich wiederhole mich, aber ein normales Kraftstoffauto ist heute mit Energie in 1 Min. für 1000 km vollgetankt...

Und selbst, wenn ein Superhyperakku das jemals auch könnte,

gäbe es die dafür irre nötige Strommenge niemals an jeder "Ladestation" - wie heute überall selbstverständlich.

Der E-Antrieb wird also noch laaaaaaaaaaaaaaange Zeit nur für "Sonderanwendungen" brauchbar sein !

Ich tanke den Tahoe 3 mal am Tag*, dauert einschliesslich Kaffee und WC Besuch immer 15 Minuten.

*Etwa alle 3 Stunden oder 200 miles

Ist also nicht viel schneller als einen EV nachtanken. ;)

Hochstrom Tankstellen sind nicht schwierig mit "Puffer", wer das bezahlt steht auf einem anderen Blatt...

EV sind schon eine gute Idee, die "Hype" besteht ja darin das Produktionskapazitaeten aufgebaut wurden die unter den Gegenwaertigen technischen (und Preis) Bedingungen kein Mensch braucht.

Dazu in den Nachrichten: Ener1 als auch A1234 wurden von Chinesen gekauft, einschliesslich Verlagerung der Produktion....

Da aergert man sich natuerlich wenn man bedenkt das beide Firmen recht viele Bundesgelder verpulvert haben. :(

Dieses staendige Geflenne nach mehr EV Zapfsaeulen ist eher idiotisch weil der normale EV Besitzer die Dinger nicht braucht und private Investoren keine Ladestationen mit ihren Geld aufstellen wuerden.

Um Geld zu verdienen muessten Ladestationen um die 2 Dollar die kwh verlangen und das in einem Land wo der Nachtstrom im Schnitt (Einzelhandelspreis) nur 7 cent kostet. :rolleyes:

 

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

[Hochstrom Tankstellen sind nicht schwierig mit "Puffer", wer das bezahlt steh auf einem andern Blatt...

Dem widerspreche ich entschieden:

Nicht schwierig: Ha, Ha, Ha ! Typische grüne Seifenblasen !

Wie soll denn "Dein Puffer" aussehen, der (u.U. für mehrere Fzg. gleichzeitig) in 1 Min. Energie für je 1000 km bereitstellen kann ???

Mit was soll er -natürlich umweltfreundlich- bei jeder "Tankstelle" realisiert werden ?

Vielleicht ein Speichersee, oder ein AKW im Hinterhof, das bei Bedarf gestartet wird ?

Und wie groß/schwer bzw. handelbar wären die "Hochstrom-Stecker" für die Autos, deren Kabeldurchmesser,

die feste "Hochstrom-Steckdose" in jedem Auto, die Kabel zum Accu ?

Von den Kosten, WC, Kaffee will ich gar nicht reden...

Tja, für eine 5 min Ladung braucht man eben 1 Megawatt :)

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