Das Märchen über E10

Immer wieder berichtet die Presse, angeheizt durch den ADAC von Millionen von Fahrzeugen in Deutschland, die kein E10 vertragen können.
Langsam stellt sich die Frage, wer hinter dieser Hetzkampange steckt? Mit sachlicher Information hat dieses sicherlich nichts mehr zu tun!

Nachfolgend eine Info von der AVIA Seite:

E10 Freigaben und Stimmen zu E10 (Stand: 27.03.2008)

Auf dieser Seite haben wir als Service für Sie die von uns recherchierten Freigaben der Automobilindustrie zu E10 zusammengetragen. Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns über Hinweise auf neue Freigaben durch die Automobilindustrie. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nur verifizierte Quellen veröffentlicht werden können.

Alfa Romeo

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Alfa Romeo Hotline: 00800 / 25 32 00 00

AUDI

Audi-Fahrzeuge ab 1992 nahezu komplett für geplanten E10-Kraftstoff geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Audi problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Saugmotoren der ersten Generation. Das sind im Detail der A2 1.6 FSI der Modelljahre 2002 bis 2006, der A3 1.6 FSI sowie der A3 und A4 mit dem 2.0 FSI der Modelljahre 2001 bis 2004. Diese Fahrzeuge sind auf Super Plus nach DIN 51626-2 angewiesen. Mit Standheizung ausgerüstete Audi A4 mit Ottomotor der Baujahre 2000 – 2007 sollten in der Betriebsphase der Standheizung gleichfalls mit Super Plus betankt werden. Grund dafür ist, dass Kraftstoff führende Bauteile, insbesondere Kraftstoff­hochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Den Kunden entsteht aber kaum ein Nachteil, da die Fahrzeuge in der Regel für den besonders verbrauchs­günstigen Einsatz von Super Plus-Kraftstoffen ausgelegt sind. (Quelle: Pressemeldung AUDI vom 08.02.2008)
BMW

Für die weit überwiegende Mehrheit der BMW Kunden ergeben sich mit der Einführung der neuen Kraftstoffe E10 und B7 keine Veränderungen. Die Kraftstoffe mit biogenem Anteil können dann - ohne erforderliche Nachrüstungen am Fahrzeug - zu einer willkommenen Reduzierung der CO2 Emissionen beitragen. Die neuen Kraftstoffe sind verträglich für alle BMW Benzinmotoren... In BMW Fahrzeugen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich – sofern die Betriebsanleitung nicht ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorschreibt. Quelle: BMW aktuell vom 31.01.2008

Chrysler

Alle Chrysler mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Citroen

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Kundenhotline Citroen: 0800 / 445 1111

Daihatsu

Die meisten aktuellen Daihatsu Modelle sind für die neuen Kraftstoffnormen ausgelegt und vertragen die erhöhten Bio-Ethanolbeimischungen bei Ottokraftstoffen von bis zu zehn Volumen-Prozent (E10). Neben allen Materia und den 1,3 Liter Copen-Varianten gilt das auch für Sirion (M3 ab 2005) und Terios (J2 ab 2006). Inwieweit die Modelle Trevis und Cuore ebenfalls E10-tauglich sind, wird derzeit noch geprüft. Alle älteren Fahrzeuge benötigen ... SuperPlus.
E10 tauglich sind: SIRION M3 ab 2005, TERIOS J2 ab 2006, COPEN alle 1,3l, MATERIA alle. Die Modelle TREVIS und CUORE sind derzeit in Prüfung. (Quelle: Pressemeldung Daihatsu vom Februar 2008)

Dodge

Alle Dodge mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Ferrari

"...vertragen alle aktuellen Ferrari-Modelle den E10-Kraftstoff. Die Analyse der älteren Modelle ist noch nicht abgeschlossen, es sollten aber keine Probleme auch hier bestehen." (Antwort Ferrari vom 25.02.2008 auf Anfrage dser AVIA)

Fiat

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Fiat Hotline: 00800 3428 0000

Ford

Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut. (Quelle: Ford Pressemeldung vom 19.03.2008)

Harley-Davidson

Für die Besitzer von sämtlichen aktuellen und zahlreichen älteren Harley-Davidson Modellen ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem: Alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Bioethanol im Kraftstoff. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, ab 2009 auf "Super Plus" (ROZ 98) umzusteigen. Für modifizierte beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle Buell Modelle empfiehlt die Motor Company, nach der Umstellung des Bioethanol-Anteils im Kraftstoff "Super Plus" (ROZ 98) zu tanken. (Antwort auf Anfrage von AVIA vom 21.02.2008)

Jeep

Alle Jeep mit Benzinmotoren ab Modelljahr 1989 dürfen mit E10-Kraftstoffen betrieben werden. (Quelle: Pressemeldung Chrysler LLC vom 13.03.2008)

Lancia

Auch in der Fiat Group Automobiles SpA und für unsere Marken Alfa Romeo, Fiat und Lancia läuft derzeit eine aktuelle Bestandsaufnahme. (Quelle: Antwort Fiat am 25.02.2008). Lancia Hotline: 00800 52624200

Mazda

Alle Mazda Modelle der neuen Fahrzeuggeneration ab 2002 mit Ottomotoren (inklusive Benzin-Direkteinspritzer) beginnend mit der Einführung des Mazda6 sind laut Hersteller für die Verwendung von E10-Kraftstoff freigegeben. Bei allen unten aufgeführten Modellen ist eine uneingeschränkte Verwendung des E10-Kraftstoffs möglich, sofern dieser allen Vorschriften und Regeln zur Kraftstoffqualität im Allgemeinen entspricht:
Mazda2 (ab Baujahr 2007), Mazda2 (Baujahr 2003 – 2007; Produktionsstätte Valencia), Mazda3 und Mazda3 MPS (ab Baujahr 2003), Mazda5 (ab Baujahr 2005), Mazda6 und Mazda6 MPS (ab Baujahr 2002), Mazda MX-5 (ab Baujahr 2005), Mazda CX-7 (ab Baujahr 2007), Mazda RX-8 (ab Baujahr 2003). Die Verwendbarkeit von E10 bei älteren Mazda Modellen mit Benzinmotoren wird derzeit noch geprüft. Nach heutigem Kenntnisstand können diese Fahrzeuge nicht mit E10 betrieben werden, sondern sind für Kraftstoff mit maximal fünf Prozent Ethanol (E5) ausgelegt, wie er in Zukunft noch mit der Kraftstoffsorte Super Plus an den deutschen Tankstellen verfügbar sein soll. (Quelle: Mazda Pressemitteilung vom Februar 2008)

Mercedes / Smart

Die überwiegende Mehrheit aller Mercedes-Benz und smart Ottomotoren ist für den Einsatz von biogenen Kraftstoffen mit einem Anteil von bis zu 10 % Ethanol (E10) geeignet, deren Einführung in Deutschland vom Gesetzgeber für Mitte 2008 vorgesehen ist. Ausnahme sind einige Fahrzeuge im Oldtimerbereich und Fahrzeuge, in deren Betriebsanleitung ausdrücklich die Verwendung von Super Plus Kraftstoff vorgesehen ist, sowie Fahrzeuge mit Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern (C 200 CGI und CLK 200 CGI der Baureihen W203 und C209). Diese müssen in Deutschland künftig mit Super Plus betankt werden, das weiterhin einen Ethanolgehalt von nur 5 % enthalten wird. (Quelle: www.mercedes-benz.de Februar 2008)

Mitsubishi

Für Mitsubishi Benzinfahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 5% (E5) freigegeben. Bei einem höheren Ethanolgehalt sind Schäden nicht auszuschließen. Für alle anderen Mitsubishi Benzinfahrzeuge ist derzeit ein Bio-Ethanol Gehalt im Kraftstoff von max. 10% (E10) freigegeben. (Quelle: www.mitsubishi-motors.de/services/tipps/bioethanol)

Mini

Unbedenklich ist der Einsatz von E10 auch in allen MINI Modellen nach dem Relaunch der Marke im Jahr 2000. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Nissan

Nicht nur alle Neuwagen, sondern auch alle Fahrzeuge ab dem Baujahr 2000 vertragen den geplanten Kraftstoff „Super E10 schwefelfrei ROZ 95". (Quelle: FAQ auf nissan.de)

Opel

Bis auf eine Ausnahme vertragen nicht nur alle Neuwagen, sondern auch die bisher zugelassenen Modelle „Super E10 schwefelfrei ROZ 95“. Diesem Kraftstoff wird gemäß DIN 51 626-1 ein Anteil von zehn Volumenprozent Ethanol beigemischt. Ebenso uneingeschränkt E10-tauglich sind Erdgas- und Autogasfahrzeuge im Benzinbetrieb. Lediglich der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit dem Motorcode Z22YH benötigt generell Kraftstoff mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil – also herkömmlichen Superkraftstoff („Super schwefelfrei ROZ 95“) oder aber das neu benannte „Super Plus E5 (DIN EN 228) ROZ 98“. Den 2.2 DIRECT gibt es für die Baureihen Signum, Vectra und Zafira. (Quelle: Opel News auf www.opel.de vom 13.03.2008)

Peugeot

Alle Benzinmodelle der Marke PEUGEOT, die seit dem 1. Juli 1998 hergestellt wurden, können mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung zum Kraftstoff betrieben werden. (Antwort PEUGEOT Deutschland GmbH vom 13.06.2007 auf Anfrage der AVIA).

Porsche

"Bereits heute seien darüber hinaus alle Porsche-Motoren tauglich für Ethanol-Beimischungen. Dies gelte sowohl für die Sportwagen, die für eine Beimischung von 10 Prozent ausgelegt seien, als auch für den sportlichen Geländewagen Cayenne, bei dem bis zu 25 Prozent Ethanol beigemischt werden könnten." (Quelle: Pressemeldung Porsche vom 04.03.2007)

Rolls-Royce

Außerdem können alle Rolls-Royce Automobile ab 2003, dem Launch des aktuellen Phantom Modells, mit E10 betankt werden. (Quelle: Pressemeldung BMW vom 29.01.2008)

Saab

"Die Saab BioPower-Modelle haben die Möglichkeit wahlweise herkömmlichen Benzin als auch E85 zu tanken. Darüber hinaus sind alle Saab Benzinmodelle aus der aktuellen Modellplalette E10 tauglich." (Quelle: Antwort von Saab Deutschland vom 20.04.2007 auf Anfrage der AVIA)

Seat

Bis auf wenige Ausnahmen sind die Fahrzeuge der Marke SEAT für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Die Verwendung der neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, wird damit möglich. Fahrzeuge mit 2.0 FSI-Motoren bis Modelljahr 2004 können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Leon, Toledo und Altea. Bei diesen aufgeführten Motoren muss der Kraftstoff der Sorte Super Plus E5 verwendet werden. Der Grund ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren, bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Da die erwähnten 2.0 FSI Motoren seit Inbetriebnahme grundsätzlich nur für den Einsatz mit Super Plus Kraftstoffen vorgesehen waren, entsteht den Fahrern dieser Modelle kein Nachteil. Der SEAT Ibiza bis Baujahr 2001 und der SEAT Toledo bis Baujahr 1998 sowie die Motoren des SEAT Marbella können nicht mit den neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 betrieben werden. Kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffrails und Kraftstoffleitungen dieser Motoren, können bei Einsatz der E10-Kraftstoffsorten ausfallen. Momentan wird überprüft, ob diese Kraftstoffleitungen ersetzt werden können, so dass diese Fahrzeuge für den Einsatz von E10-Kraftstoffsorten geeignet sind. (Quelle: Seat Pressemeldung vom 18.02.2008)

Skoda

Die Ottomotoren in Fahrzeugen der Marke Skoda sind unabhängig vom Modelljahr bis auf wenige Ausnahmen für den Betrieb mit den genormten E10-Kraftstoffsorten geeignet, die zukünftig an deutschen Tankstellen angeboten werden sollen. Skoda-Kunden können damit die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 verwenden, die nach entsprechender gesetzlicher Regelung bis zu zehn Prozent Ethanol enthalten. Ausnahmeregelungen gelten für Octavia II-Modelle mit FSI-Motoren aus den Bauzeiträumen 2004 bis maximal 2006, die wie bisher mit Super Plus betankt werden müssen. Für den Kunden entsteht demnach kein Nachteil. Ob in Ausnahmefällen auch Super E10 verwendet werden kann, wird derzeit noch geprüft. Super Plus-Pflicht gilt ebenso für alle Motoren, für die diese Benzinart bisher schon vorgeschrieben war. Für den auf dem deutschen Markt nie angebotenen Fabia I mit 1,0 l 37 kW-Motor wird bei Bedarf eine kostengünstige Kundendienst-Lösung zur Umrüstung angeboten. Für den Felicia, 1994-2001, gilt: Der Motor 1,6 l 55 kW befindet sich noch in der Laborprüfung. Beim Motor 1,3 l OHV mit 40 und 50 kW müssen Teile des Druckreglers ersetzt werden. In der Prüfung befinden sich auch die Motoren vorangegangener Modelle (Forman, Favorit etc.). Der Bestand dieser Fahrzeuge in Deutschland ist allerdings gering. (Quelle: Skoda Pressemeldung vom 08.02.2008)

Subaru

Bisher keine Stellungnahme erhalten. Telefon Subaru: (0 60 31) 60 60

Suzuki

In den Bedienungsanleitungen unserer SUZUKI Fahrzeuge wird ausführlich auf den Betrieb mit freigegebenen Kraftstoffen (z.B. bis zu 10% Ethanol-Anteil) eingegangen. Diese Dokumentation in der Bedienungsanleitung gilt gleichzeitig als Freigabe für diesen Kraftstoff, dass heißt alle aktuellen SUZUKI Fahrzeuge haben die Freigabe mit dem Kraftstoff E10 betrieben zu werden. (Antwort Suzuki-Kundenbetreuung auf Anfrage der AVIA am 27.03.2008)

TOYOTA

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass alle aktuellen mit Super Kraftstoff betriebenen TOYOTA Fahrzeuge mit einer 10%igen Bioethanolbeimischung betankt werden können. "Aktuell" bedeutet in diesem Zusammenhang alle Fahrzeuge zurück bis zum Produktionsjahr 1996. (Antwort TOYOTA Deutschland vom 10.05.2007 auf Anfrage der AVIA)

TRIUMPH

Gute Nachricht für die Besitzer von TRIUMPH-Motorrädern: ALLE TRIUMPH-Motoren vertragen E10-Kraftstoffe. Dies gilt für sämtliche TRIUMPH-Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990. Zudem hat die Verwendung von E10-Kraftstoffen keinerlei Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie. (Quelle: Antwort Triumph vom 25.02.2008 auf Anfrage der AVIA)

Volkswagen

"Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind, bis auf wenige Ausnahmen, für den Betrieb mit den geplanten E10-Kraftstoffen geeignet. Eine Verwendung dieser neuen Kraftstoffe, die künftig nach neuer gesetzlicher Regelung bis zu 10% Ethanol enthalten können, ist damit für die Kunden von Volkswagen problemlos möglich. Nicht geeignet sind die neuen Kraftstoffsorten Normal E10 und Super E10 für Fahrzeuge mit FSI-Motoren der ersten Generation. Dies betrifft wenige Fahrzeuge der Modelle Lupo, Polo, Golf, Bora und Touran aus den Bauzeiträumen 2000 bis 2004, in Einzelfällen bis 2006. Diese Fahrzeuge müssen die Sorte Super Plus E5 tanken. Grund dafür ist, dass kraftstoffführende Bauteile, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpen und Kraftstoffrails dieser Motoren bei Einsatz der neuen E10-Kraftstoffsorten ausfallen können. Kunden dieser Fahrzeuge entsteht aber kein Nachteil, da für diese Fahrzeuge überwiegend der Einsatz von Super Plus Kraftstoffen vorgesehen ist. (Quelle: Pressemeldung VW vom 08.02.2008) Servicehotline von VW für Fahrzeughalter mit Fahrzeugen, die zu den "Einzelfällen" zählen: Tel. 0800-86 55 79 24 36 (kostenlos) oder kundenbetreuung<at>volkswagen.de

Volvo

Alle Volvo Benzin-Varianten, beginnend mit dem Modell 740 sind für die Verwendung von E10 ... geeignet. (Antwort Volvo Car Germany GmbH vom 13.06.2007auf Anfrage der AVIA).

Beste Antwort im Thema

Wem pures E10 zu gefährlich ist, der streckt das Zeug einfach mit E85.

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Zitat:

Original geschrieben von fail4ever


Ich finde, dass E10 einfach schwachsinnig ist.

Ich habe hier noch ein paar Argumente gefunden:
http://goo.gl/S1QnO

Ich hab dazu auch mal was geschrieben, frage is nur ob das nicht bissl zu sehr war und deshalb zensiert wird.

@Fu90: Du hast in allen Punkten recht.

Klar tuts der Umwelt gut... nur halt nicht so gut als würde man kein Auto fahren.
ja und "augenscheinlich" ist auch Benzin nicht "viel schlechter"... abgesehn von dem Fakt das es in jahrtausenden CO gebunden hat und nicht wie die Pflanzen zu unseren lebzeiten.

Und ja es geht alles kaputt... weil man E10 tankt... und ein audi qualmt direkt mit E5 pechschwarz... weil ein sauberer verbrennender Stoff natürlich im AUDI plötzlich Ruß endwickelt.
Weil nicht nur "dumme Autofahrer" E10 hassen sondern E10 hasst auch "dumme Autofahrer" und da macht es ihm Spass so richtig zu qualmen 😉

Auch schön im beitrag... senkt die Leistung... (spezifische Leistung pro l sprit...)
Jeder dumme Autofahrer denkt jetzt: mein auto hat dann nur 95 anstatt 100PS...
real hat man weiterhin aber 100ps braucht halt nur rechnerisch 0,5l mehr sprit. (rechnerisch.. weil wie Aral früher schon geworben hat: Das zeug reinigt...)

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81



Zitat:

Original geschrieben von zylindertausch


Bei einem Fahrzeug mit Vergaser oder einer alten komplett mechanischen Einspritzanlage geht das mit E20 wahrscheinlich nicht mehr so gut.
Hat mein 80er mit vergaser gut vertragen.

Mein Käfer leider nicht. E10 geht da noch ohne Probleme.

Mit E20 ruckte er beim beschleunigen. Da musste ich dann die Einspritzmenge der Beschleunigerpumpe erhöhen. Mit mehr Ethanol mussten dann auch die Düsen grösser werden. Gehen tut alles nur eben nicht ohne basteln. Dazu haben viele nun mal keine Lust.

Daher sehe ich E10 als einen Kompromiss der Problemlos bei allen Autos möglich ist.

Eigentlich schade, dass E50 damals vom Markt verdrängt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von zylindertausch


Eigentlich schade, dass E50 damals vom Markt verdrängt wurde.

Das lag doch daran, dass nur E70-E85 von irgendeiner Steuer befreit sind, oder?

Welche Steuer betrifft das eigentlich genau und wie ist das bei E10?

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das is ma ne antwort.

ich bin mir auch sehr sicher das mein 34 jahre alter audi 80 1,6liter vergaser motor mit 70ps das e10 saufen kann ohne probleme.auch mein b4 wird das gut abkönnen.(der b4 braucht soviel öl der merkt des eh net :-) )

was soll bei solchen motoren denn sein?ölabstreifringe,spritleitungen,...ect kaputt?

glaub ich net.wenn man doch oft genug hört und liest das leute mit E50-85 fahren...ok,ich lass mir eingehn das die kiste bei zu hohem ethanolanteil net mehr so gut laufen,aber mehr schon auch nicht.

es wird immer ewig rumgelabert.aber kein schwein macht mal ne klare aussage.

ich denke das jeder vergasermotor der bleifrei braucht auch e10 fahren kann.

vorallem wird überall über was anderes geredet...die einen sagen sie spritschläuche gehn kaputt,dann ölabstreifringe der kolben,aluteile,dichtungen der vergaser....aber jedes forum hat wohl nur von einem defekt angst....

und(ausser bei ein paar FSI motoren) ein motorschaden is doch so ziemlich komplett auszuschliessen.schlimmstenfalls kommt minimal sprit ins öl...mehr is es schon auch nicht....

oder lieg ich da jetz komplett falsch?
ma liest so viel,ich komm ganz durcheinander....

Zitat:

Original geschrieben von zylindertausch


...
Bei einem Fahrzeug mit Vergaser oder einer alten komplett mechanischen Einspritzanlage geht das mit E20 wahrscheinlich nicht mehr so gut.

Gerade bei "Vergasermotoren" ist es einfacher.

Größere Düsen rein, die Zündung auf etwas mehr früh stellen, E85-Gemisch tanken und ab geht die Luzzie.

Ich selbst bin noch nicht im Genuß gekommen den neuen Saft zu tanken.

Da mir aber 1. der Ethanolanteil bei E10 zu gering ist und 2. er voll als Mineralkraftstoff versteuert wird misch ich mir mein Exx selber. Bis zu 60% (MX.5 NC ohne Umbau)

Ich fahre Ethanol um den Motor was Gutes zu tun. Weniger bis keine Rußablagerungen ruhiger Motorlauf und dank langsamerer Verbrennung (Oktanzahl?) kann ich früher hochschalten.

Nicht dem CO2 wegen. Das ist reiner Blödsin. Der Mensch wird und hatte jemals Einfluß auf die Erderwärmung nehmen können. Man sollte sich lieber Gedanken machen wie wir mit der nicht zu ändernden Tatsache umgehen das die Erde wärmer wird, so wie es in der Vergangenheit schon immer mal passiert ist.

Naja, eigendlich ist der FSI geradezu prädesteniert für EX.
- Er kennt keine Saugrohrverluste.
- Er hat eine hohe Verdichtung.
- Er hat mit E85 keinerlei Kaltstartprobleme.

Das "nicht freigegebenen" beziehen sich halt nur auf nicht freigegeben.
Das heißt: Der Hersteller gibt keine Freigabe!

Aber das ist den meisten Tunern doch auch sonst egal!
Ob der Hersteller eine Freigabe für den Sportluftfilter, den Chip-Satz, die 245er Bereifung gibt, interessiert doch auch sonst niemanden.

Warum ausgerechnet bei E10/85?????

hab auch grad einiges über e85 gelesen,und das da wohl keine schäden auftreten,warum dann bei e10....
also doch alles quatsch mit soßse wie man so schön sagt.

bei e10 muss mal wohl nix umstelln oder ändern,einfach rein damit und gut...richtig?...richtig...

will auch nix am vergaser umstelln,hab den neu eingestellt und das hat ne weile gedauert bis der so schön läuft wie der eben läuft...
mit co messgerät evtl einfacher,aber ich stell den einfach auf die passende kerzenfarbe ein,dann muss passen.

e85 hab ich bei uns noch nie an ner tanke gesehn...

Zitat:

ich bin mir auch sehr sicher das mein 34 jahre alter audi 80 1,6liter vergaser motor mit 70ps

34.. Hmm.. Bj 77? Einer der letzten typ 82? Toll! 🙂 Und ja, das wird der ohne zu murren fressen.

Sorry, etwas OT, aber eh.. Man schaue auf meinen avatar... Audi 80 Fan .. ;D

Gruß

"E10 hat einen um zwei Drittel geringeren Energiewert als herkömmliches Superbenzin"

LOL. Also soweit ich weiss hat reines(!) Ethanol einen um ein(!) Drittel geringeren Energiewert als reines(!) Benzin.

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81



Zitat:

ich bin mir auch sehr sicher das mein 34 jahre alter audi 80 1,6liter vergaser motor mit 70ps

34.. Hmm.. Bj 77? Einer der letzten typ 82? Toll! 🙂 Und ja, das wird der ohne zu murren fressen.

Sorry, etwas OT, aber eh.. Man schaue auf meinen avatar... Audi 80 Fan .. ;D

Gruß

ja isn 77er typ82. dacht mir schon das der das frisst.

abei ein bild,damit man weis worüber geredet wird.

dach mir schon das de ein 80er fan bist.wer sonst würd son alten wagen fahren.auf grund deiner aussagen bin ich mir auch sicher das der das problemlos frisst.

achja,deinem typ81 würd der GT/GTE front spoiler auch gut stehn

Zitat:

Original geschrieben von Vollsynthetik



"E10 hat einen um zwei Drittel geringeren Energiewert als herkömmliches Superbenzin"

LOL. Also soweit ich weiss hat reines(!) Ethanol einen um ein(!) Drittel geringeren Energiewert als reines(!) Benzin.

Wer versehentlich E10-Kraftstoff in ein nicht freigegebenes Fahrzeug getankt hat, sollte auf keinen Fall den Motor starten. Bereits die einmalige Nutzung von E10 kann im Motor zu erheblichen Schäden führen. Meist genügt es, den Tank leer zu pumpen und den richtigen Kraftstoff zu tanken. Im Zweifel sollte man sich jedoch beim Hersteller oder Vertragshändler informieren, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.

den teil find ich da am besten....ich würd in so einem fall sicherheitshalber das auto verschrotten und ein neues kaufen.

aber mit so einer aussage ziehn sich sämtliche hersteller aus der garantie.

Schon interessant das Ehtanol, was sehr sauber verbrennt und Praktisch rußfrei. Deshalb die blaue Flamme und keine Gelbe, auf einmal das Auto has Rußen lassen. Evtl mal die Ventilschaftdichtungen wechseln hätte gereicht.
direkteinspritzer ist eingenltich ideal für E85. Es gibt ja den 2.0TFSI als E85 Modell von Audi.
Tanktellen findest bei ethanol-tanken.com unter Tankstelle. Das Aral und Shell sowas nicht verkauft ist klar, die haben ja Ölquellen und eine Ethanolquellen.

Steht noch gut das der kleine 😉

tut er wieder...

und der motor is uralt und kein mensch weis wieviele km dr drauf hat schätz mal so 150-200tkm wenn man vom zustand des inertieur schlüsse zieht.km zähler war kaputt.

und der läuft wie ein uhrwerk,ich kann mir beim besten willen auch nicht vorstellen das der e10 nicht verträgt.
son alter motor muss sowas ja fressen können,is ja nix dran.läuft schliesslich auch sehr gut mit bremsenreiniger... :-)

im typ82 forum is schon irgendwie ein wenig panik ausgebrochen,wegen dem e10 zeug...

kaputte ölabstrefringe ect...
aber ich glaub wenn nach 33-39 jahren sowas kaputt geht liegt nicht am e10.
meine spritschläuche sehn aus als obs die ersten wären,mich wundert da eher das die noch dicht sind,und wenn die so lange gehalten haben,macht die nix kaputt...

ein guter hälts aus,um nen schlechten is net schad....

ich weiß nicht aus was die ihre Ölabstreifringe herstellen lasse, aber meine sind nicht aus alu. Stahl hat mit E10 überhaupt keine Probleme solange immer Öl dar ist. Wenn die halt ohne Öl fahren ist mir klar warum die Motoren immer kaputt gehen, aber das lag nicht direkt am sprit eher sekundär^^

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