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Das geliebte Auto erhalten: Audi A4

Themenstarteram 21. November 2013 um 15:44

Hallo Oldtimerfans,

Ich weiß, eigentlich ist dies das falsche Forum für meine Frage (?), aber da ich mir hier passendere Antworten erwarte dachte ich mir ich schieb das ganze mal hier rein. Ich habe letztens zugeschlagen und meiner Frau einen 18 Jahre alten A4 zugelegt. Dieser hat keine Abnutzungsspuren weder innen noch außen und ich würde gerne daran anknüpfen und ihn möglichst gut erhalten. Wenn meine Frau ihn nichtmehr fahren will würde ich ihn dann gerne einmotten und konservieren. Ich weiß zwar nicht ob das Modell mal irgendwann mal ein Klassiker wird, aber darum gehts mir nicht. Ob Sinn oder Unsinn: Ich möchte einfach mal ein Auto 20 Jahre lang so gut es geht erhalten. Was für Tipps könnt ihr mir hierzu geben? Soweit ich weiß hat das Auto ja noch eine vollverzinkte Karosserie. Ich frage natürlich jetzt, weil das erhalten ja jetzt schon anfangen/weitergehen sollte.

Danke im Voraus für eure Antworten

PS: Um dieses Fahrzeug handelt es sich

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Das kommt auf die Sichtweise an. Ein Golf wird für mich nie ein Oldie. Die fuhren in meiner Jugend rum. Auch andere Autos aus den 80ern haben auch keine Chance als "Oldtimer" oder so durchzukommen. Tut mir leid.

Der Käfer vielleicht noch. Aber dann muß ein Brezelkäfer sein.........

das hört man oft, wahrscheinlich weil es einen daran erinnert das man ein alter Sack ist wenn Fahrzeuge die man selbst noch als Neuwagen kennt auf einmal Oldtimer sind :D

Gruß Tobias

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Zitat:

Original geschrieben von -Wahnsinn-

Hallo Oldtimerfans,

Ich weiß, eigentlich ist dies das falsche Forum für meine Frage (?), aber da ich mir hier passendere Antworten erwarte dachte ich mir ich schieb das ganze mal hier rein. Ich habe letztens zugeschlagen und meiner Frau einen 18 Jahre alten A4 zugelegt. Dieser hat keine Abnutzungsspuren weder innen noch außen und ich würde gerne daran anknüpfen und ihn möglichst gut erhalten. Wenn meine Frau ihn nichtmehr fahren will würde ich ihn dann gerne einmotten und konservieren. Ich weiß zwar nicht ob das Modell mal irgendwann mal ein Klassiker wird, aber darum gehts mir nicht. Ob Sinn oder Unsinn: Ich möchte einfach mal ein Auto 20 Jahre lang so gut es geht erhalten. Was für Tipps könnt ihr mir hierzu geben? Soweit ich weiß hat das Auto ja noch eine vollverzinkte Karosserie. Ich frage natürlich jetzt, weil das erhalten ja jetzt schon anfangen/weitergehen sollte.

Danke im Voraus für eure Antworten

PS: Um dieses Fahrzeug handelt es sich

Der Wagen sieht wirklich gut aus für 18 Jahre, ich würde einfach den Vorbesitzer mal fragen, der hat alles richtig gemacht .

Themenstarteram 21. November 2013 um 16:50

Okay,Danke, klar, das macht Sinn :-) Bin trotzdem noch für Vorschläge offen :-)

Bock den Wagen auf, dann entstehen keine Standplatten.

Und achte drauf daß er recht trocken steht.

Keine allzugroße Luftfeuchtigkeit und so.

Und wenn er länger stehen soll, mach die Fenster einen Spalt auf, sonst riecht er nach einiger Zeit nach totem Hund. ;)

Motor: Entweder Du läßt ihn alle 4-6 Wochen warmlaufen oder drehst ihn ein paar mal durch oder Du konservierst den Motor daß die Kolbenringe nicht festrosten.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Hab aber bestimmt was vergessen.

es gibt so gar keine Kommentare a la so ein Auto lohnt nicht das finde ich git denn es geht ja um den individuellen Wert erstmal. meinen 4er Golf habe ch geliebt abrr das war absolute Basisausstattung nackte Muddi. dennoch, nach dem Felgenupdate hätte ich nie gedacnt wie sehrichdaran hänge

Moin,

 

über Sinn oder Unsinn der Aktion des TE wollte selbiger auch nicht diskutieren, wenn ich seinen Thread richtig lese.

Die vollverzinkte Karosserie ist nicht schlecht, aber leider keine Garantie, daß der Wagen nicht rostet. In Baden-Württemberg und Bayern mischen die Straßenbehörden Hochofenschlacke zum Streusalz mit bei. Diese Schlacke aber greift gerade die Zinkschicht an, sodaß das Salz dann fleißig am Blech nagen kann. Zudem wird die Zinkschicht unweigerlich beschädigt, wenn der Wagen mal nur einen kleinen Unfall hatte, denn die Reparaturbleche oder der Spachtel sind leider nicht verzinkt.

 

Zu Deiner Frage: Wenn Du so sicher wie möglich gehen willst (eine 100%ige Sicherheit gibt´s leider nicht), dann schau, daß ein guter Unterbodenschutz auf Wachsbasis und eine gute Hohlraumversiegelung verwendet wurde. Dann gehe vor, wie "Verleihnicks" bereits empfahl und schau, daß der Standort gut belüftet ist.

Ich stelle meinen Oldtimer im Winter immer in eine unbeheizte Scheune mit viel Stroh, durch die der Wind gut durchpfeifen kann, denn mein alter Italiener ist für Rost leider sehr anfällig.

 

Gruß, Erik.

am 22. November 2013 um 7:07

So wie ich das verstehe wird der Wagen doch erstmal als Zweitwagen genutzt, dann macht man es wie der Erstbesitzer, viel Pflege, regelmäßige Wartung und ständig bei Regen in der trockenen Garage, so sieht das schöne Opaauto jetzt aus .:)

Hi,

bei meinem 96er Audi fangen jetzt langsam an die Achsteile zu rosten,nicht dramatisch das haben neue Auto´s schon nach eine Jahr ;)

Lohnt sich aber es im Auge zu behalten und ggf. zu schützen.

Sonst konnte ich an der karosserie nur direkt über den Endtopf ein bißchen Oberflächenrost am Kofferraumboden finden. Der Auspuff ist noch original ;)

Dem Automatikgetriebe würde ich mal ein Ölwechsel gönnen,das wirkt extrem lebensverlängernd.

Ansonsten halt weiter Pflegen!

Gruß Tobias

Jedes (gepflegt) erhaltene Auto ist ein gutes Auto. Wenn du den Audi wirklich noch hast, wenn er 35+ X Jahre alt ist, wirst du es noch erleben, dass der (Markt-)Wert richtig in die Höhe schießt.

Für so ne schrullige Automatikkiste(klick) hätte noch vor 10 Jahren niemand nen Pfifferling gegeben.

Ähnlich ist es mit deinem A4. Der ist eine vergleichbare no-go-Kombination wie der verlinkte, aber in 35-40 Jahren wirst du erleben, dass die Leute auch nach euerem Auto den Kopf umdrehen.

Zitat:

Original geschrieben von konversationslexikon

Jedes (gepflegt) erhaltene Auto ist ein gutes Auto. Wenn du den Audi wirklich noch hast, wenn er 35+ X Jahre alt ist, wirst du es noch erleben, dass der (Markt-)Wert richtig in die Höhe schießt.

Für so ne schrullige Automatikkiste(klick) hätte noch vor 10 Jahren niemand nen Pfifferling gegeben.

Ähnlich ist es mit deinem A4. Der ist eine vergleichbare no-go-Kombination wie der verlinkte, aber in 35-40 Jahren wirst du erleben, dass die Leute auch nach euerem Auto den Kopf umdrehen.

Nach so einem alten langweiligen Opakarren drehen sich allerdings auch heute kaum Leute um und richtig teuer ist ja auch anders, wenn der für den wirklich seltenen Wagen 5000 Euro bekommt, was ist das schon .

Bis der A4 einen gewissen "Liebhaberstatus" erreicht, werden aber noch einige Jahre ins Land gehen. Beim Audi 80 ziehen im Augenblick auch nur der B1 (hauptsächlich als GTE) und der B2 kommt so ganz langsam ins Rollen.

B3 (2016 kommt das "H") und B4 finden auch nur als Low-Budget-Gebrauchtwagen statt.

Die Idee, einen B5 erhalten zu wollen, finde ich aber sehr gut. In der heutigen Youngtimer-Szene finden sich auch zu wenige "Alltagsklassiker", neben den üblichen Verdächtigen aus dem Hause Mercedes.

Zitat:

Original geschrieben von Christian8P

Bis der A4 einen gewissen "Liebhaberstatus" erreicht, werden aber noch einige Jahre ins Land gehen. Beim Audi 80 ziehen im Augenblick auch nur der B1 (hauptsächlich als GTE) und der B2 kommt so ganz langsam ins Rollen.

B3 (2016 kommt das "H") und B4 finden auch nur als Low-Budget-Gebrauchtwagen statt.

Die Idee, einen B5 erhalten zu wollen, finde ich aber sehr gut. In der heutigen Youngtimer-Szene finden sich auch zu wenige "Alltagsklassiker", neben den üblichen Verdächtigen aus dem Hause Mercedes.

Ab Mitte der 80er haben doch alle Karren einen Kat, da werden wohl nur ganz wenige richtig gepflegte Diesel ein H- Kennzeichen beantragen, die gibt es doch kaum noch .

Das H- Kennzeichen wird ja nicht automatisch mit 30 Jahren vergeben, den Eindruck habe ich manchmal bei den Kommentaren von etwas Oldie unbedarften Zeitgenossen, das muß ja erstmal mit einem Gutachten in dem ein besonders guter Originalzustand testiert wird, beantragt werden .

Das es eine H-Zulassung nicht automatisch gibt, ist wohl klar!;) Das hängt ja auch vom Zustand des Autos ab und selbst das ist kein Freifahrtsschein. Manch ein Prüfer mäkelt selbst bei zeitgenössischem Zubehör.

Finde ich gut das nicht mehr jedes zusammengemurkste 30 Jahre alte Auto ein H- Kennzeichen bekommt .

Es gibt da durchaus Grenzfälle. Ein Audi 200 mit Treser-Kit ist, in meinen Augen, durchaus "H-fähig", ein T2 mit "Flipflop-Lackierung" allerdings nicht und trotzdem bekommen auch solche Kandidaten ein "H". Richtig ist das nicht.

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