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Das Auto im Wandel der Zeit - oder: Wie werden wir uns in Zukunft in den Großstädten fortbewegen?

Themenstarteram 1. März 2020 um 19:21

Hallo zusammen,

jeder der den Helsinki Beitrag verfolgt hat, wird mitbekommen haben, dass wir uns vermutlich in Zukunft als Autofahrer umstellen müssen.

Wie sehr ihr die Zukunft des Autos in deutschen Städten? Werden wir in 10 Jahren nur noch Bus und Bahn fahren, oder mit Rollern zur Arbeit oder der nächsten Bushaltestelle rollen?

Oder wird das Auto immer ein alternativloses Fortbewegungsmittel und ein Zeichen der Individualität des Einzelnen bleiben, welches nie ganz verschwindet?

Eure Meinung ist gefragt. Es darf auch gerne etwas rumgesponnen werden, wenn es um Alternativen zum Auto geht (Nein, ein Rohrpostsystem für Menschen ala Futurama gehört nicht dazu).

Als kleine Vorgeschichte gibt es hier an dieser Stelle schon regen Meinungsaustausch zur Einstimmung auf das Thema: https://www.motor-talk.de/.../helsinki-macht-es-vor-t6803630.html?...

Beste Antwort im Thema

Ich bin fürs beamen. :cool:

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Ihr Glücklichen, die ihr nur wenige hundert Meter bis zum Bäcker, Metzger, Supermarkt o.ä. habt. Dazu noch einen ÖPNV der mit kurzer Taktung zuverlässig fährt ... und auch noch dorthin wo man hin muss.

Sei dir nicht so sicher, ich kenne einige mich eingeschlossen, deren Range ist durchaus ~15km, 20km eine Richtung, auch beim aktuellen Wetter ...:p und das ganz klassisch mit dem Fahrrad per 100% Muskelkraft, E-Fahrrad hab ich schon öfters überlegt, aber fällt aus, da man es hier nicht sinnvoll abstellen, kann ohne das man danach zu fuss gehen muss:rolleyes:, aber beim aktuellen Wetter, hat man dank sturm nur in die eine Richtung zu kämpfen, zurück gehts dann gefühlt wie mit dem E-Bike.

... Eigentlich haben alle, die oft solche Altagsstrecken fahren ein "Citybike" Preisrahmen ... 50 EUR :D - maximal 1000 EUR .

Leute die sich immer mit dem Zubehör und Fahrrad preislich übertrumpfen, sind dann die die dann doch nur im Auto sitzen und das Fahrrad selber eine Jahreslaufleistung von 2 km hat ...

Interessant finde ich bei dem Thema immer wieder, dass Städte sich nur deshalb so entwickelt haben, weil sie eine gute Verkehrsanbindung vor allem für KFZ haben. Da ziehen alle wegen der guten Anbindung hin und beschweren sich dann, dass andere diese Anbindung ebenfalls nutzen ...

Hilfreich wäre innerorts ein gleichwertiger Ausbau der Verkehrswege für Fahrräder und KFZ, damit Fahrradfahrer auch auf etwas besser ausgebauten Straßen fahren können und nicht über Hinterhöfe und durch Fußgängerzonen fahren.

 

Einem Auswärtigen, der in die Stadt rein will, hilft das Fahrrad herzlich wenig.

An meinem alten Wohnort wäre ich über 25 km (2 Städte weiter) mit dem Fahrrad genau so schnell wie mit dem ÖPNV gewesen, mit dem KFZ dagegen 3x schneller bei 25 % der Kosten des ÖPNV, bei den anderen Betriebsstätten wäre ich mit dem ÖPNV quasi gar nicht angekommen.

Der Vorteil dabei war der, dass ich die bis 500 Höhenmeter (mehrfach, davon einmal kurz vor der Wohnung) nicht strampeln musste, wettergeschützt war, nach 12 h Arbeit relativ zügig zu Hause war, den Wocheneinkauf mitnehmen konnte, Arbeitskollegen mitnehmen konnte, überhaupt zur Arbeit hingekommen bin (der ÖPNV fährt um 4 Uhr nicht, ganz zu schweigen von Sonn- und Feiertagen) und zu guter Letzt mir keine fremden Menschen antun musste.

 

Wie so oft sollte die Denkweise nicht "entweder oder" lauten, sondern "und", weshalb ich schlicht für eine Gleichberechtigung von Fahrrädern und KFZ bin.

Zitat:

@FWebe schrieb am 2. März 2020 um 13:15:16 Uhr:

 

Wie so oft sollte die Denkweise nicht "entweder oder" lauten, sondern "und", weshalb ich schlicht für eine Gleichberechtigung von Fahrrädern und KFZ bin.

Volle Zustimmung und auch bei der Signatur :)

am 2. März 2020 um 12:19

Ich könnte jederzeit mit dem Schulbus um 7:15 Uhr zur Arbeit fahren, und dann mittags auch gerne wieder zurück. Nur arbeite ich ein wenig länger....

am 2. März 2020 um 17:37

Zitat:

@Rumpelgnom schrieb am 2. März 2020 um 12:12:03 Uhr:

Ihr Glücklichen, die ihr nur wenige hundert Meter bis zum Bäcker, Metzger, Supermarkt o.ä. habt. Dazu noch einen ÖPNV der mit kurzer Taktung zuverlässig fährt ... und auch noch dorthin wo man hin muss.

Ich habe 13km pro Strecke ins Fitnessstudio, na und? Fahre ich bei jedem Wetter.

Das erklärt so vieles ... :D

am 2. März 2020 um 18:44

Echt? Was denn? Dass ich fit und gesund bin?

Körperlich zumindest

Ich würde eher fragen, warum man sich in der Zukunft überhaupt noch in die Großstädte begibt.

Was findet man denn heutzutage noch in den Fußgängerzonen?

Dönerläden & Bäckerfilialen mit Aufbackware

Shishabars & Handyläden

Fielmann & Apollo

Deichmann & Tamaris

Zara & Orsay

Friseure & Barbier-Shops

Bettelbanden und Asylanten, die sich die Zeit vertreiben.

Die guten Fachgeschäfte machen eins nach dem anderen zu, weil ganz Deutschland nur noch bei Amazon bestellt, den Rest findet man vor der Stadt auf der grünen Wiese, gleich beim Rewe XL, Famila, Globus, Kaufland oder Real (wobei selbst die ja gerade verkauft werden).

Bei dem ganzen Bauboom (Frankfurt soll ja die nächsten Jahre auch wieder weiter ausgebaut werden - sinnigerweise genau in der Hauptfrischluftzufuhr aus dem Taunus) und den überzogenen Mieten wird es ohnehin noch spaßig für die Großstädter werden.

Da werden Autos das geringste Problem sein.

Zitat:

@CH76 schrieb am 2. März 2020 um 18:37:05 Uhr:

Zitat:

@Rumpelgnom schrieb am 2. März 2020 um 12:12:03 Uhr:

Ihr Glücklichen, die ihr nur wenige hundert Meter bis zum Bäcker, Metzger, Supermarkt o.ä. habt. Dazu noch einen ÖPNV der mit kurzer Taktung zuverlässig fährt ... und auch noch dorthin wo man hin muss.

Ich habe 13km pro Strecke ins Fitnessstudio, na und? Fahre ich bei jedem Wetter.

Also das sind ja wohl völlig unnötige Fahrten, die Du bitte mal zum Wohle der Umwelt und deiner Mitmenschen sein lässt. Du kannst statt dessen auch zuhause Treppen steigen und Milchtüten stemmen.

am 3. März 2020 um 0:26

Was sich sehr gut mit Rauchsport verbinden lässt, ist einarmiges Reissen in der 0,5 ltr. Klasse.

Ich möchte darum bitten, dass an sich interessante Thema nicht abgleiten zu lassen.

Wer hier

  • - unfreundlich/arrogant/provokant agiert
  • - politische Diskussionen vom Zaun bricht
  • - gegen beteiligte Nutzer, Parteien oder Politiker giftet
  • - sich in sonstiger Art und Weise MEINER EIGENEN GANZ SUBJEKTIVEN UND PERSÖNLICHEN EINSCHÄTZUNG nach sich daneben benimmt

bekommt einen mordmäßigen Ärger. Dieser Thread ist mit mir so abgesprochen und ich allein und ganz allein werde dafür sorgen, dass er ein Vorbild an Diskussionskultur auch bei gegensätzlichen Standpunkten sein wird.

Ein JEDER möge vor dem Absenden seines Beitrages überlegen, ob er in irgendeiner Art und Weise mein Missfallen erregen könnte

Danke für´s Lesen und Beachten ;)

am 3. März 2020 um 5:17

Zitat:

@AndyB71 schrieb am 3. März 2020 um 00:49:05 Uhr:

Ich würde eher fragen, warum man sich in der Zukunft überhaupt noch in die Großstädte begibt.

Was findet man denn heutzutage noch in den Fußgängerzonen?

Dönerläden & Bäckerfilialen mit Aufbackware

Shishabars & Handyläden

Fielmann & Apollo

Deichmann & Tamaris

Zara & Orsay

Friseure & Barbier-Shops

Bettelbanden und Asylanten, die sich die Zeit vertreiben.

Die guten Fachgeschäfte machen eins nach dem anderen zu, weil ganz Deutschland nur noch bei Amazon bestellt, den Rest findet man vor der Stadt auf der grünen Wiese, gleich beim Rewe XL, Famila, Globus, Kaufland oder Real (wobei selbst die ja gerade verkauft werden).

Einspruch. Stuttgart zum Beispiel hat eine sehr belebte und heterogene Innenstadt. Und die Bestrebungen des guten Fritz Kuhn, die Innenstadt autofrei zu bekommen, werden daran wohl auch nichts ändern. Die von dir beschriebenen Probleme findet man eher in Kleinstädten. Mit bester Infrastruktur für Autofahrer.

Also also nix kritisieren am Beitrag und das Fahrrad als Alternativlos in den Städten sehen:rolleyes:

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