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Darf beim Dieselfahrverbot gar nicht mehr gefahren werden?
Hallo,
in Stuttgart z.B. soll ein Dieselfahrverbot geben, aber gilt das dann für jede Gegend dort? Oder nur für die Innenstadt?
Leider konnte ich darüber nichts lesen, ob man überhaupt nicht mehr fahren darf oder nur in bestimmten Ecken das Auto nicht bewegen darf
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@gast356 schrieb am 4. August 2017 um 18:47:23 Uhr:
aber mein derzeitiger Volvo wäre vielleicht ein Mercedes, wenn mir die Marke gerade durch ihren Standort in Baden-Württemberg / Stuttgart nicht derart unsympathisch wäre.
Der Standort des Herstellers ist mir auch das Allerwichtigste beim Autokauf. Alles andere eigentlich ziemlich egal. Ich gehe daher künftig zu Fuß, den ich habe keinen gefunden, de mir wirklich gefällt. Für so ein chinesisches Auto kann ich mich nicht nicht erwärmen ...
Erläuterung: Ist Scherz. Aber hier glaubt man auch das Bekloppteste.
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33 Antworten
Eben mal schnell auf www.stuttgart.de nachgeschaut.
Zum Thema Fahrverbot habe ich auf die Schnelle nur das gefunden.
Und direkt im Luftreinhalteplan steht auch nichts Konkretes bezüglich der Fahrverbote von Dieselfahrzeugen.
Also ist da wohl noch nichts entschieden.
Wenn irgendwann mal was entschieden wird, muss es mMn eine Beschilderung geben, die eindeutig sagt, wo das Verbot anfängt und wo endet.
Vergleichbar mit VZ 274.1/274.2 - halt nur bezogen auf Fahrverbot.
Anders wäre das ja gar nicht erkennbar für den "gemeinen" Verkehrsteilnehmer.
Zitat:
@kakashix schrieb am 4. August 2017 um 15:20:35 Uhr:
... aber gilt das dann für jede Gegend dort? Oder nur für die Innenstadt?
Wie soll das hier jemand zuverlässig beantworten können, wenn noch nicht mal sicher ist, ob es überhaupt jemals ein solches Fahrverbot geben wird? Das Thema wird übrigens hier auf mittlerweile 63 Seiten behandelt.
Mal abwarten wie das überhaupt umgesetzt wird.
Zitat:
@ttru74 schrieb am 4. August 2017 um 16:52:51 Uhr:
Mal abwarten wie das überhaupt umgesetzt wird.
1. Das Sommerloch-Thema schließt, sobald die heißen Wahlkampfwochen beginnen oder jemand einer andere Sau für's Dorf findet.
2. @TE: Ungelegte Eier lassen sich in natura grundsätzlich nicht bebrüten. Hier natürlich mit ausgiebiger Wonne schon.
Zitat:
@situ schrieb am 4. August 2017 um 17:07:50 Uhr:
Zitat:
@ttru74 schrieb am 4. August 2017 um 16:52:51 Uhr:
Mal abwarten wie das überhaupt umgesetzt wird.
1. Das Sommerloch-Thema schließt, sobald die heißen Wahlkampfwochen beginnen oder jemand einer andere Sau für's Dorf findet.
2. @TE: Ungelegte Eier lassen sich in natura grundsätzlich nicht bebrüten. Hier natürlich mit ausgiebiger Wonne schon.
In Ba-Wü Ist der Minister herrmann hocherfreut , er hat schon in Berlin als Verkehrsexperte der Grünen
versucht jeden Individualverkehr in Innenstädten zu minimieren .
Als Verkehrsminister seines Landes hätte er mit diesem Urteil , so es Bestand hat seinen Traum erfüllt , zumal der
zumal der OB von Stuttgart der Grüne Kuhn auch diesen traum erfüllt sieht .
Sie werden mit Freuden Fahrverbote auf kommunaler Ebene für bestimmte Straßenzüge erlassen .
Weil sie aber befürchten , dass würde den Grünen politische angelastet werden, treten sie mit umso mehr
Druck für die- Blaue Plakette.- ein .
Das ist ein politisches Ränkesspiel zulasten der Menschen , die sich damals einen E 4 zugelassen haben , in der Absicht in die Umweltzone zu fahren.
Es gibt 15 Millionen Diesel Fahrrzeuge außer LKW , davon sind 13 Millionen E 2,3,4 , diese werden faktisch enteignet , bis auf diejenigen die nie in die betreffenden Zonen fahren wollen .
Aber wie das gehen soll,entscheiden die Rathäuser je nach politischer Zusammensetzung .
Dabei müssen sie nichts beweisen , da sind die Räte frei.
Giovanni.
Bürgermeister etc. werden gewählt. Wenn sie das tun, weshalb sie die Mehrheit der Bürger gewählt hat, handeln sie richtig. Gemault werden kann am Stammtisch (und hier).
Dass der Gestzgeber nicht der Gerichtbarkeit unterliege. ist ein gern kolportierter Irrtum.
Manchmal werden Bürgermeister aber auch aus Versehen gewählt , so wie nachdem S21 Theater in Stuttgart .
Hast du vermutet die Politik würde der Gerichtsbarkeit nicht unterliegen , nicht gerade einem Amtsgericht , deshalb vermute ich und wünsche ich , dass sich das Verkehrsministerium noch an das Bundsverwaltungsgericht wendet .
Jetzt ist die Rechtssicherheit gering . Hoffen wir mal , es ginge weiter mit einem anderem Ergebnis .
...ganz ehrlich auf diesen Zirkus der da in diesem durch und durch autofeindlichen grün gefärbten Baden Württemberg abgeht wäre die einzig richtige Reaktion ein Boykott gegen die Marke mit dem Stern.
Es ist unverständlich, wieso sich Mercedes dieses geschäftsschädigende Affentheater bieten läßt... ich hätte schon längst einmal dafür gesorgt, dass ein paar Tausend um ihre Arbeitsplätze zitternde Arbeiter / Arbeiterfamilien diesem Kretschmann den Marsch blasen.
PS:... nur mal so als Hirngespinnst... damals als z.B. Opel das Werk Bochum dicht gemacht hat, wäre doch was gewesen, wenn Mercedes den Laden übernommen hätte. Die nötige Infrastruktur, die Produktionshallen und auch die benötigten Facharbeiter wären vorhanden gewesen... modernisiert das Ganze, neue Produktionslinien installiert und auch die örtliche Politik hätte bestimmt entsprechende Subventionen springen lassen.
Vom Marketing her wärs vielleicht die Chance gewesen eine neue Käufergruppe zu erschließen... ich werde mir wegen dem was Opel in Bochum abgezogen hat im Leben keinen Opel mehr kaufen... aber mein derzeitiger Volvo wäre vielleicht ein Mercedes, wenn mir die Marke gerade durch ihren Standort in Baden-Württemberg / Stuttgart nicht derart unsympathisch wäre.
Zitat:
@giovannibastanza schrieb am 4. August 2017 um 18:26:13 Uhr:
Hast du vermutet die Politik würde der Gerichtsbarkeit nicht unterliegen , nicht gerade einem Amtsgericht ,
Nein - wer käme denn wohl auf so eine abstruse Idee.
Hier gab es so ein komische Aussage von irgendjemanden, die Räte könnten tun was sie wollen. Dem habe ich entgegnet.
Zitat:
@gast356 schrieb am 4. August 2017 um 18:47:23 Uhr:
aber mein derzeitiger Volvo wäre vielleicht ein Mercedes, wenn mir die Marke gerade durch ihren Standort in Baden-Württemberg / Stuttgart nicht derart unsympathisch wäre.
Der Standort des Herstellers ist mir auch das Allerwichtigste beim Autokauf. Alles andere eigentlich ziemlich egal. Ich gehe daher künftig zu Fuß, den ich habe keinen gefunden, de mir wirklich gefällt. Für so ein chinesisches Auto kann ich mich nicht nicht erwärmen ...
Erläuterung: Ist Scherz. Aber hier glaubt man auch das Bekloppteste.
Zitat:
@giovannibastanza schrieb am 04. Aug. 2017 um 17:18:35 Uhr:
Es gibt 15 Millionen Diesel Fahrrzeuge außer LKW , davon sind 13 Millionen E 2,3,4
https://www.kba.de/.../umwelt_node.html
Bestand 2017: 15mio Diesel - korrekt
davon 5,9mio Euro 5 und 2,6mio Euro 6, sind zusammen 8,5 von 15 Millionen, bleiben maximal 6,5 Millionen Diesel-Fahrzeuge, die schlechter als Euro 5 sind. Also nur die Haelfte deiner 13 Millionen fuer Euro 2-4 und damit mit weit geringerem Anteil am gesamten Dieselbestand. Die Realitaet ist so schon schlimm genug.
Sowas wie deinen Beitrag bezeichne ich als "alternative Fakten" lieber Donald. Aber das kennt man ja inzwischen von dir 
"Alternative Fakten" sind doch nur ein journalistisches Modewort für "Lügen".