Daewoo wird Chevrolet

na und, was haltet Ihr davon?

Ich finds völlich mistich.

Das ist nich mehr "mein" Chevrolet, so wie ich mir das vorstelle. Es ist schon traurig, daß die keine andere Möglichkeit mehr sehen, sich vernünftig auf dem Markt zu positionieren als mit diesen Mistautos.

Warum nicht weiter der preisgünstige Hersteller von Straßenkreuzern bleiben und Daewoo eben als eigenständige Marke nebenher laufen lassen?

Wenn man schon kleine Kisten will. nur durchn Chevy-Symbol an Heck und Haube wird das läängst noch kein Chevy.

Hoffentlich wird das kein Trend!

Gegrüßt

Marcus

109 Antworten

naja, also ich glaub nciht das daewoo dann mit nem chevy zeichen rumfährt. wird doch weiterhin marke deo bleiben nur unter den fittichen vom chevy? oder nicht?

ich denk das ist einfach der trend der konzerne, die kleinen haben mitlerweile gar keine chance mehr, die großen fressen sie und werden noch größér. sieht man z.b. auch am daimler chrysler konzern. haben auch überall noch die finger mit drin...

für die konzerne ist es natürlich enorm wichtig, den asiatischen markt zu gewinnen, china ist der zukunftsautomarkt nr. 1 für die nächsten 15 jahre...
und da die chinesen eh en armes volk sind werden se mit v8 net viel anfangen, deswegen die rumpelkisten von deo

Also ich finde es Firmenpolitisch richtig.

Auf diese Art setzt Chevrolet einen Fuß in den Europäischen Markt. (Die drei Hauptmärkte Asien, USA, Europa)
Dies währe unter dem Markenzeichen Daewoos niemals gelungen, da Daewoo ein Imageproblem hat.
Auch wenn Chevrolet hier zu Lande unbekannt ist, so steht es dennoch für solide Autos.

Und gerade dieser Aspekt hilft die Kleinwagen Daewoos im unteren Marktsekment zu positionieren.

Ein Gewinn für die Marke Chevrolett, ohne das man Bedenken haben muss das Chevrolett zum Reiskocher mutiert.

Mercedes hat ja auch die A-Klasse und fertig weiterhin die S-Klasse.

Mit anderen Worten: Da es einen starken Wettbewerb und spezielle amerikanische Kundenwünsche gibt, denke ich nicht, das wir auf Fullsize Cars in Zukunft verzichten müssen, obgleich eine Producktoffensive für den europäischen Markt einher gehen wird, wie es beretist Daimler-Chrysler vorgemacht hat.

Swinger

Ich finde es schlecht! Minderwertige Autos von Daewoo können dem Image von Chevrolet nur schaden. Das Design hat absolut nichts amerikanisches an sich und es tut weh ein Chevy Logo an den Kisten zu sehen. Sowas könnens meinetwegen in der Dritten Welt machen wo schon lange Corsas als Chevy verkauft werden oder in China aber nicht hier bei uns!

Die Autos werden immer schlechter und werden zum Einheitsbrei. Dodge hat den Ram Van abgeschafft und durch den Mercedes Sprinter ersetzt, natürlich ausschliesslich mit Diesel zu bekommen. Ätzend! Auch der Dodge Grill am Dodge Sprinter ändert nichts daran.

Zitat:

Original geschrieben von americanpatriot


Dodge hat den Ram Van abgeschafft und durch den Mercedes Sprinter ersetzt, natürlich ausschliesslich mit Diesel zu bekommen. Ätzend! Auch der Dodge Grill am Dodge Sprinter ändert nichts daran.

Jo aber ich hab mir sagen lassen dass das Ding da drüben keiner kauft. Die Motoren sollen den Amis angeblich zu klein und zu schwach sein. 😁

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So wie die Chevys mittlerweile aussehen sollten sie eigentlich in Daewoo umbenannt werden und nicht umgekehrt.
Wenn ich die 2004er Modelle sehen dann würde ich auch lieber mit einem Koreaner vorlieb nehmen.

Gruß Supersoul

Oh Gott
dann nennt sich hier bald jeder Daewoo-fahrer einen AMI-fahrer?! Oder wie sehe ich das.
Wenn das Forum dann bald überlaufen wird von Threads wie "ich habe ein Problem mit meinem Chevy/Daewoo "Micro-Block" 😁 3-Zylinder 0,8Liter Motor" dann bin ICH weg.

Ich weiß.......

.. garnicht was ihr euch aufregt ??

Chevrolet ist Teil der General Motors Company, so wie auch Opel eine GM-Tochter ist.

Ist euch nie aufgefallen, das diverse Daewoo Modelle
nichts weiter als "geglättete" Opel Modelle sind ?

Ich gehe mal davon aus, daß General Motors bei
Daewoo schon seit langem den Finger in der Suppe haben und nun über den Namen Chevrolet den Autos zu einem "besseren Image" verhelfen wollen.

Das diese "umtauferei" ganz schnell nach hinten losgeht/losgehen kann sollte den Geschäftsstrategen jedoch klar sein.

Wo Meier dran steht, sollte auch Meier drin sein...
Alles andere bringt nur Vertrauensverlust um Mißmut beim Kunden.
Die (meiner Meinung nach) letzte wirlich gelungene
Platzierung einer "Marke" war "Lexus".
Diese "Edelmarke" aus dem Hause Toyota wurde von vorn herein mit einem eigenständigen Design und "distanziert" vom Stammhaus in den Markt gestell.

Wären die Lexus-Fahrzeuge als Toyota "S-Klasse"
oder so präsentiert worden, hätte man sicher eine Bauchlandung erlebt.

Neumann

Zitat:

Original geschrieben von Swinger


...
Mit anderen Worten: Da es einen starken Wettbewerb und spezielle amerikanische Kundenwünsche gibt, denke ich nicht, das wir auf Fullsize Cars in Zukunft verzichten müssen, obgleich eine Producktoffensive für den europäischen Markt einher gehen wird, wie es beretist Daimler-Chrysler vorgemacht hat.

Naja, Chevrolet hat leider schon im Jahre 1996 aufgehört Full Size Cars zu produzieren und sich nun mehr dem Marktsegment der verspolierten Plastikautos zu widmen....

Die letzten verbliebenen "amerikanischen" Fahrzeuge von Chevrolet sind noch die Trucks und die grossen SUVs.

Ansonsten teile ich die Meinung von Supersoul.

Auch Chevrolet reagiert nur auf Kundenwünsche!
So ist das halt im Kapitalismus.

Und mit den Fullsize meine ich Surburban und Co.

Ich denke der Trent zum "Kleinwagen" krankt daran das für die meisten Menschen ein Auto lediglich ein Fortbewegungsmittel ist.

Ich sehe das anders, und auch viele hier werden das anders sehen, dennoch sind wir keine so große Käuferschicht das auf unsere Wünsche reagiert wird.

Wer Emotionen im Automobilbau kaufen will, muss tief in die Tasche greifen um sich nen Aston Martin oder nen Ferrari vor die Tür zu stellen.

Für die Mehrheit bleibt das Auto nunmal ein Gebrauchsgut, mehr nicht.

Und seien wir doch mal ehrlich.
Wieviele der Top Amiklassiker könnt ihr aufzählen gemessen an den zig Hunderten wenn nicht sogar Tausenden Modellen die es einst gab.

Ich denke nicht, das wir uns über ein Daewoo/Chevrolet Clon eines Meriva aufregen sollten.

Auch zur Zeiten von Corvette, Charger, Mustang und Co. gab es zuhauf Autos wie AMC Pacer, Edson oder nen Ford Pinto.

Swinger

Deawoo - Chevrolet

Als ich davon hörte, wurde mir auch ganz übel. Mit grauslich verunstalteten Alt-Opeln oder billigsten Dünnblech-Asiaten verbinde ich den Namen Chevrolet und meinen ehemaligen 83er Caprice nicht im Entferntesten.
Die geplante Image-Rechnung von GM könnte ebenfalls nicht aufgehen, da Chevrolet hierzulande auch kein gutes Image hat (ich weiß, WIR wissen es besser!). Bestes trauriges Beispiel dafür ist, daß die neue Corvette (C6) hier ohne den Namen Chevrolet verkauft wird.
Am Beispiel Scoda sieht man, daß es nur einen Weg gibt, ein Markenimage zu verbessern, man muß die Autos verbessern!
Es gibt ebenfalls Planungen, GM-Autos sowohl als Cadillac als auch als SAAB zu verkaufen. Auch wenn ein SAAB was viel besseres als ein Deawoo ist, empfinde ich es als Beleidigung und Verwässerung des Namens CADILLAC.

Also den größten Fehler den man machen kann ist die Autos von damals mit den Autos von heute zu vergleichen.
Der Markt unterliegt nunmal veränderungen.

Es ist ja nicht so, als ob durch den Erwerb von Daewoo (den ich für besonders gelungen halte, da er einen Fuß sowohl in den europäischen als auch in den asiatischen Markt setzt ) wird doch nicht plötzlich die Produktion eines Cadilac Fleedwood oder eines Lincoln Continental Town Cars eingestellt.

Warum nicht?

Ganz einfach (das gilt nicht für den Lincoln), sie wurden schon vor Jahren eingestellt!

Ich finde bevor man schlecht über Daewoo redet, sollte man zum einen das angebot auf dem amerikanischen Markt mal genauer betrachten (das einziger mehr oder weniger Fullsizecar dieser Tage ist allenfalls noch der Crown Victoria. SUV mal ausgenommen), und zum anderen einen Daewoo in der Garage haben um über deren Qualität urteilen zu können.

In dem Thread "Ohne Komentar" wurde von dem Autor kein gutes Haar an amerikanischen Autos gelassen. - Recht hat er!

Die verarbeitung ist mies, der Technik veraltet, der Wirkungsgrad ist bescheiden. (Für mich die Attribute die solch ein Auto liebenswert machen. Dennoch hat er recht)

Dem gegenüber versuchen die deutschen gegenzu halten, Laut Pannenstatistik, gelingt es ihnen aber auch nicht.

Wenn ihr mich fragt gehört aus sicht meiner beruflichen Praxis den Französichen und Asiatischen Automobilen.

Die Reiskocher haben nicht umsonst Schlachtschiffe wie nen Cadilac versenkt.

Wenn selbst der Ami der ja sonst so national eingestellt ist zu Asiatischen Autos greift, dann kommt das nicht von ungefähr.

Nicht nur aufgrund der Technik, den Inovationen, und deren Qualität erobern die asiatischen Modelle zusehenst die Weltmärkte.

Ich mag sie zwar selbst auch nicht, aber man muss wenigstens so fair bleiben und deren Stärken anerkennen!

Swinger

P.S. es ist vieleicht sinnig in diesem Thread nicht Emotion und Fakten zu vermischen.
Für mich war es anfangs auch nen Schock.
Firmenplotisch finde ich es aber einen gelungenen Schachzug, und wenn die Modelle immer europäischer werden, dann finde ich persöhnlich den Trend nicht so toll, akzeptiere ih aber da ich nicht davon lebe nen Schlachtschiff von 7 Metern mit 8,5 Liter Hubraum zu verkaufen, sondern davon diese europäischen Modelle an den Mann zu bringen. Was sicherlich um einiges leichter fällt.
Für alles andere habe ich meine Hobby im Carport stehen. 🙂

In den 80er hat Pontiac ja kurzzeitig den Kadett E als Pontiac LeMans verkauft und es wurde ein Flop 😉 Heute sieht man den nur noch selten. Vor einem Jahr ist mir ein Indianer in einem LeMans in Page, Az begegnet. Man kann sagen was man will aber mir ist ein Opel als Chevrolet 100 Mal lieber als ein billiger Daewoo. Zwischen Daewoo und Opel liegen Welten auch wenn vor Jahren der Einsteiger Daewoo mit der Karosserie des alten Kadett E gebaut wurde.

Den Opel Omega gab es ja auch bereits als Cadillac Catera. Auch nicht mein Fall aber von der Qualität her nicht so extrem schlecht. Genauso mit dem Opel/Chevrolet Sintra/Venture Van ... Opel und GM ist also nichts neues und hat schon fast Tradition.

Mir wäre Moskowich und Lada lieber als Daewoo oder Kia!

@ Swinger ... Sei nicht so ungut drauf und kauf Dir mal einen Daewoo dann reden wir weiter 😉

Mein ehemaliger Monitor war von Daewoo, und ich habe kein Grund zuklagen! 😉

Daewoo wird zu Chevrolet

Ich glaube auch, man muss hier zwischen Technik/Marketing und Emotionen unterscheiden. Daewoo ist eine imagemäßig total schrottige Marke, ich wüßte nichts schwächeres (außer vielleicht LADA oder SUZUKI). Insofern macht es Sinn, Kleinwagen weltweit unter dem CHEVY-Label zu vermarkten. Ob es in Deutschland was bringt, ist allerdings noch die Frage - siehe ALERO-Misserfolg. Traurig ist es nur, dass es kaum mehr "emotionale" Autos gibt, die mir gefallen und die man noch bezahlen kann. (Sprich Neupreis bis etwa 30.000 EUR in meinem Fall). So kann ich nur hoffen, dass mein CAMARO noch viele Jahre durchhält. WARUM die am. Hersteller keine richtigen Fullsize-Limousinen mehr entwickeln und herstellen, verstehe ich allerdings auch nicht so richtig, es wird doch wohl in usa immer noch Leute geben, die sowas kaufen wollen. Wie etwa unsere Verwandten in Oregon (Rentner), die ihren ELDORADO fahren müssen, bis er auseinanderfällt. Alle anderen Wagen sind ihnen zu klein, sagen sie.

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