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Dacia Logan MCV dCi 90 neuestes Modell Erfahrung

Dacia Logan 2 (K8)
Themenstarteram 21. Juli 2014 um 14:52

Hallo Gemeinde,

ich bin für meine Frau auf der Suche nach einem neuen PKW.

Sie muss täglich 60 km über "land" fahren und Sie benötigt einiges an Kofferraum.

Nun haben wir mal am Wochende Tante Google, etc. bemüht und sind u.a. sind auf den

Dacia Logan MCV dCi 90 Prestige gestoßen, der wäre preislich noch im Budget.

Vielleicht fährt ja von Euch jemand dieses Modell und könnte uns aus der Praxis berichten.

Was gilt es zu beachten?

Ich danke schon mal in voraus für Sachdienliche Antworten:-)

Gruß

 

Beste Antwort im Thema
am 6. Dezember 2014 um 11:38

Zitat:

@urspeter schrieb am 6. Dezember 2014 um 11:35:56 Uhr:

Ich würde auch den diesjährigen Crash-Test des Logan MCV im Kaufentscheid berücksichtigen.

Der Kommentar zum Test bescheinigt für den Fahrer (leider) hohe Unfallrisiken.

Für die Mitfahrer auf den hinteren Sitzen ist das Rating betreffend Halswirbelseulenverletzungen das schlechtest-mögliche (poor).

Zudem ist Fahrzeugezelle nicht stabil ("the passenger compartment suffered extensive deformation and could clearly not withstand any further loading").

Der Aufpreis zu einem solchen Dacia kann möglicherweise das eigene Leben sein.

In Deutschland sind auch Geschwindigkeiten über 64 km/h üblich.

Den Fall, dass sich sogar beide Fahrzeugen aufeinander zu bewegen erwähne ich besser gar nicht.

Ich frag mich immer, wie ich 1994, als ich den Führerschein bekommen habe, mit meinem Fiat 127 überleben konnte. Das Ding war ne überdachte Zündkerze, kannte keinerlei elektronischen Helferlein und hatte nicht mal ABS. Wenn man da den Anker geworfen hat, hat man für 50 Mark Gummi in den Asphalt gebrannt.

Und ich habe noch einige mehr so Raritäten gefahren die die Sicherheit eines Tretrollers hatten.

Die größte Sicherheit ist das vorausschauende und ruhige Fahren, und vor allem das Fahrzeug jederzeit nur in dem Bereich zu bewegen, in dem man es auch im Griff hat.

Gerade diese Pseudosicherheit ist in meine Augen ein starker Grund, warum Unfälle immer hässlicher werden. Die Elektronik wird das eigene Versagen schon richten. Es wird sich viel zu viel auf solchen Schnickschnack verlassen, statt wirklich und wahrhaftig Auto fahren zu können. Dazu zähle ich Fahrsicherheits- und Schleuderkurstraining. Habe ich beides mehrfach absolviert, und in Grenzsituationen hat mich das immer heil herausgebracht.

Natürlich ist man nicht immer selber schuld an einem Unfall, man kann auch unverschuldet hineingezogen werden. Das ist Schicksal. Und ich bin lieber in einem Dacia tot, als in einem Audi ein Pflegefall.

Die ganze Testerei hat vor allem mit einem tatsächlich passierenden Unfall rein überhaupt nichts zu tun. Das ist alles Theorie und findet praktisch so einfach nicht statt.

Schon mal gesehen, wie ein Smart einen 7er BMW zerlegt? Ich schon, ich fasse das bis heute nicht, wie unversehrt der Smart war, und der 7er komplett Kernschrott. Beiden Fahrern hat zum Glück nichts gefehlt.

War ein Frontalzusammenstoß, wo der Smart schräg links vorne beim 7er eingeschlagen ist.

Den Test will ich sehen, der das so vorausgesagt hätte. Ausm Bauch heraus hätte ich behauptet, Smart Kernschrott und Fahrer maximal verletzt und ein paar Kratzer am BMW. So kann man sich irren.

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Zitat:

@Fex666 schrieb am 7. Dezember 2014 um 14:23:37 Uhr:

Wenn ich mir wegen allem, was gefährlich sein könnte Gedanken machen müsste, dann würde ich mir lieber die Kugel geben.

Gibts heute nur noch Weicheier?

Wir sind früher ohne Schützer Skateboard gefahren, unsere Muttis waren keine Sagrotan-Muttis, wir haben Sand eimerweise gefressen, und wir sind Autos gefahren, wo jeder Unfall über 60 km/h wohl ins Grab geführt hätte.

Und *trommelwirbel* - Ich lebe immer noch. Und habe keine bleibenden Schäden davongetragen.

Packt euch weiter in Watte, kauft euch rollende Blechpanzer mit knapp 2 Tonnen, aber bitte bitte verschont mich endlich mit diesen pseudo NCAP Tests, was die testen ist so realistisch wie ein Jahrmarkt aufm Mond.

Sputhalteassistent: *LACH*! Ich kann auch ohne geradeaus fahren. Aber bei den Blechburgen braucht man den wohl, weil man bei der Karre aus den Schießscharten nicht mehr raussieht.

Müdigkeitsüberwachung *GRÖHL*! Na ohne den traue ich mich morgen nicht mehr in die Arbeit fahren

Berganfahrhilfe *KICHER*! Da solls Fahrschulen geben die einem das beibringen, mit Holzüßen kriegt man das freilich nicht hin...

Neuester Brüller: RDKS - Man merkt bei dem ganzen Spielzeug scheinbar nicht mehr, wenn man sich nen platten gefahren hat, weil die Elektronik dauernd ausbügelt oder? Wenn ein Reifen richtig platzt, dann hilft der Scheißdreck auch nichts mehr.

Aber nebenbei wird sich dann ein Youngtimer/Oldtimer gekauft, weil der hat ja Charakter, und dann spürt man die Straße wieder... HAAAAALLLLOOOOOOOO? Darin ist ein Unfall natürlich völlig ausgeschlossen nöch?

Kauft weiter das ganze Spielzeug, aber verschont bitte Leute die es gewohnt sind selber auf ihren Hintern aufzupassen und keinen Bock drauf haben, dass dauernd was von der Elektronik im Arsch ist.

Wenn ihr mit euren Blechburgen irgenwo mit 200 einschlagt, dann hilft euch der ganze Schnickschnack auch nichts mehr, 1. schiebt das Mehrgewicht ordentlich, 2. hab ich Glück, so ein Karpatenbomber schafft keine 200.

Kann leider nur einmal "Danke" vergeben.

am 7. Dezember 2014 um 14:33

Zitat:

@siggi s. schrieb am 7. Dezember 2014 um 14:53:08 Uhr:

Also, die AB, welche ich kenne, sind fast nur dreispurig. Da ist nix mit 100 auf der Linken :D, außer vielleicht in der Nähe von Ballungszentren oder in der Urlaubszeit.

Übrigens passieren seit geraumer Zeit die wenigsten tödlichen Unfälle auf der AB, die Landstraße fordert die meisten Todesopfer und da kenne ich kaum Staus ...

Hier im Raum Regensburg wird von den 3 spurigen noch geträumt, unser lieber Sonnenkönig Seehofer hat ja beim Bund beantragt, dass die A3 durchgehend 3 spurig wird bis 2019. Dabei wurde die erst von Regensburg Richtung Passau auf 30km generalsaniert. Aber bis dahin ist 160 km/h nur kurzzeitig zu erreichen, 100 km/h ist da eher die Regel.

3 spurige im München rum muss ich glaube ich weiter nichts sagen, da bewegen wir uns stramm Richtung 80 km/h runter.

Und Landstraßenunfälle passieren zu 80% wegen völlig hirnrissiger Überholvorgänge. Schön in Kurven und unübersichtlichen Strecken den LKW doch noch irgendwie überholen. Die anderen 20% sind Defekte und Wetter.

Und da hilft dir die Technik was genau? 20% Wetter könnte man als Argument noch gelten lassen, aber wenn man da übertreibt, ist das deutlich zu schnelle Auto mit allen seinen elektronischen Helferlein deutlich gefährlicher als ein angepasst gefahrenes Fahrzeug ohne.

Ich seh das doch jeden Winter, mit welchen Geschwindigkeiten dann auch noch überholt wird, bei Schnee und Glatteis. Und nicht selten habe ich den ein oder anderen danach im Graben liegen sehen. Und bei so Leuten halte ich auch nicht an, die wollten es so.

Die ganze Sicherheitstechnik ist dem Wachstumsmarkt und der Lobby geschuldet, denn Unfälle über 70 km/h sind purer Zufall, ob und in welchem Zustand du da raus kommst. Und so was kann man in keinem Test der Welt nachstellen. Jeder Unfall ist anders. Alles über 70 km/h ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein letztes Auto ein Kombi ist.

Aber die Sicherheitstechnik hat einen ganz immensen psychologischen Nachteil. Den Kisten wird oft blind vertraut. Wird schon gut gehen, man hat ja drölfundzwanzig Airbags und eine stabile Fahrgastzelle. Wenn das Gehirn mit 120 km/h Fliehkraft nach vorne beschleunigt wird, und dann mit 0km/h von der Schädeldecke gestoppt wird ist es Matsch. Dann atmest du noch, aber blöde wirst du bleiben. Das Auto mag wie neu aussehen, du bist trotzdem hinüber.

ABS und ESP mögen sinnvolle Sicherheitssysteme sein, im Winter bringe ich ein Auto ohne ABS trotzdem schneller zum stehen. Und eine Ausweichbewegung bei der ich die volle Kontrolle übers Fahrzeug habe, und nicht von der Elektronik "korrigiert" werde finde ich auch vertrauenswürdiger.

In meinem Fall mag das auch so gelagert sein, weil ich als Kraftfahrer mega viele Kilometer hinter mir habe. Für die meisten mags besser sein ABS und ESP zu haben. Aber alles andere? Spielerei, mit dem man versucht die einbrechenden Märkte abzufedern.

Alle 2 Jahre zum TüV ein Fahrsicherheitstraining und ein Schleuderkurs wäre erheblich sinnvoller gewesen, als die Fahrzeuge mit Dingen vollzustopfen, die die Welt nicht braucht.

Kenne dein Fahrzeug, kenne dein Können und du fährst sicher.

Alles richtig, als Motorradfahrer sogar überlebensnotwendig, aber eine stabile Fahrgastzelle zum Beispiel hilft dir auch, wenn so ein Bekloppter bei seinen waghalsigen Überhohlmanöver auf deiner Spur entgegen kommt und du unverschuldet gerammt wirst, leider Alltag auf unseren Straßen.

Habe ABS am Motorrad und das hat mir beim Abbremsen vor einer Rechtskurve geholfen, trotz Sand auf der Fahrbahn, die Kurve mit Gegenverkehr heil zu passieren. Ist kein Teufelszeug, die Elektronik, man muss nur lernen, damit umzugehen. Und wenn ich in das Alter komme, wo ich den Kopf zwecks Schulterblick nicht mehr soweit drehen kann, bin ich froh über einen Toter-Winkel-Warner, Rückfahrkamera und ein sicheres Fahrzeug, was mich vor eventuellen Knochenbrüchen schützt. Die heilen im Alter nämlich so schlecht.

Ach so: Tote schreiben in Foren relativ selten, deshalb sind die Unfallopfer mit ihrer höchstwahrscheinlich anderen Meinung hier nicht ganz so zahlreich ... ;)

Aber das hier hilft dem TE allerdings auch nicht viel weiter, deshalb OT Ende meinerseits. Hat eh jeder seine eigene Meinung, welche selten geändert wird.:p

am 7. Dezember 2014 um 15:43

Jetzt kommst du mit Motorrändern. Äpfel mit Birnen vergleichen? Wie siehts bei Baggern so aus?

Und nein, bei einem Frontalzusammenstoß hilft dir die beste Sicherheitszelle nichts. Gehen wir davon aus, einer fährt mit 80km/h und der überholende Rammer mit 100 km/h. Das sind 180 km/h Fliehkraft die aufs Hirn ewinwirken. Das überlebst du in unter 1% der Fälle ohne Folgeschäden, ganz egal in was du drin sitzt.

Und sicher, ältere Verkehrsteilnehmer haben andere Bedürfnisse, da kann so ein Totwinkelwarner schon sinnvoll sein. Aber das kann man in dem Fall nachrüsten, da braucht es weder in Serie drin sein (was man ja mitbezahlt), noch gehört es dann in ein Testverfahren. Das sind SONDERFÄLLE, und damit auch als solche zu behandeln.

Es schreiben übrigens auch nicht die Toten, die sich auf die Sicherheit ihrer Kiste verlassen haben.

Ich sagte ja bereits: Ihr dürft euch das Auto bis unters Dach vollstopfen, ist ja euer Ding. Aber hört bitte auf, die Werbeversprechen der Hochglanzbroschüren als die einzige Wahrheit zu verkaufen und somit Produkte schlecht zu reden, die da noch etwas realistischer produziert werden. Und dementsprechend erheblich weniger kosten.

Nur mal was zu deinen 180 km/h: Klick! ;)

Zum Rest: eigene Meinung halt ... :D

@Fex: Ganz Deiner Meinung, kein Unfall ist besser als ein Unfall. Aber nicht jeder fährt unvernünftig, nur weil er sich auf die Elektronik verlässt. Es geht nur um die besten Voraussetzungen für den Fall der Fälle. Die bietet ein Dacia aufgrund der Sicherheitseinrichtungen nicht. Aber dessen ist man sich beim Kauf bewusst und akzeptiert es. Ich würde zumindest deshalb trotzdem einen kaufen, je nach Einsatzzweck.

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