D5 Tuning - Wer kennt sich aus????

Volvo S60 1 (R)

Hallo mich würde mal eure Erfahrung mit einem getunten D5 interessieren.

1. Welche Art, bez. wer hat es eingebaut
2. Leistungszuwachs
3. Verbrauch und Verschleiß
4. Wieviel km sind jetzt drauf
5. kosten
6. sind irgend welche Schäden aufgetreten

Oder vielleicht auch ein kleiner Erfahrungsbericht

DANKE!

40 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von xyc1111


allerdings gibt es auch leute die sich ihren audi a8 4,2 tdi chippen lassen

Ich kenne jemanden, der hat seinen Audi RS6 gechipped, damit der schneller als sein 911er ist. 😰

Es wird also auch gechipped, wenn der größte erhältliche Motor nicht den Leistungswünschen entspricht.

Du führst hier immer den 3.2 Benziner für den XC90 an, das ist aber kein Diesel. Der D5 ist die größte Dieselmotorisierung bei Volvo. Will man unbedingt Volvo und Diesel fahren, will aber mehr Leistung, hat man wenig Alternativen zum Chippen.

Gruß

Martin

"Eco-Tuning" ist nicht anderes, als ein weiterer erbärmlicher Angriff auf den Geldbeutel der Endverbrauchers und rein technisch nichts anderes, als das "herkömmliche" Chiptuning.
Es wird hier nur versucht, einen neuen Kundenkreis zu finden.

Moin,
wasn hier los?Wenn wir über Tuning reden sollten wir uns nur über professionelles Tuning nahmhafter Anbieter unterhalten wo Erfahrungswerte für sich sprechen.Ich vertraue meinem Tuner und hatte zu keiner Zeit Probleme weder vor noch nach dem Tuning und mein "Röchel"hat mittlerweile knappe 100 Pferde dazubekommen und verbraucht weniger Sprit als vorher.
Vor einem Jahr Steg 1,seit letztem August Steg 3 mit anderer Hardware und alles verlief problemlos.
Gruss an meinen Tuner.
Uwe

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Du führst hier immer den 3.2 Benziner für den XC90 an, das ist aber kein Diesel. Der D5 ist die größte Dieselmotorisierung bei Volvo. Will man unbedingt Volvo und Diesel fahren, will aber mehr Leistung, hat man wenig Alternativen zum Chippen.

moin, martin,

ich führe halt den 3.2l bei volvo an, da dies zwar kein diesel, er aber die leistung probleme bei volvo behebt. wer umbedingt einen diesel haben will, muss entweder mit der leistung zufrieden sein oder chippen. wie ich auch schon sagte würde ich persönlich nie wieder chippen.
aus meiner erfahrung mit volvo dieseln werde ich bei einem volvo immer nur noch zu den benziner modellen greifen. dann lieber 2000 € (3000€ für die gasanlage - 1000 € für einen chip) für die gasanlage ausgeben und eine gute maschine bekommen. gesums lösung werde ich mir demnächst anschauen. klingt für mich aber überzeugender als der aktuelle d5 mit chip und gas ist wirklich günstig.

ok, ist auch wieder ein eingriff in den motor, der seine folgen haben kann. ansonsten sage ich nach meiner fahrt im xc90 3.2l sport, feiner motor und die fahrleistungen die ich haben will. ein v8 ist nur schneller beim erreichen der endgeschwindigkeit.

grüsse sven

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Zitat:

Original geschrieben von xyc1111


moin, martin,

3.2l sport, feiner motor und die fahrleistungen die ich haben will. ein v8 ist nur schneller beim erreichen der endgeschwindigkeit.

grüsse sven

Der ist überall schneller.

Von 0-100 ist der V8 über 2 Sekunden schneller als der 3.2er.

Ansonsten ist der 3,2er aber eine gute Wahl,da er für einen Benziner mit der Leistung ausgesprochen Sparsamm ist.-

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von d5er


Der ist überall schneller.
Von 0-100 ist der V8 über 2 Sekunden schneller als der 3.2er.

wäre schlimm wenn nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

grüsse sven

Stimmt ,hab nicht richtig gelesen😉🙂

Gruß Martin

Zitat:

Eigentlich ist die Sache einfach. Um meinen 130PS Elch aus dem Stand in Bewegung zu setzen bedarf es einer gewissen Energie. Das selbe Spiel mit mehr Leistung (Drehmoment) benötigt weniger Energie.

Da müßtest du aber einige Grundgesetze der Physik verdrehen, damit deine Aussage stimmt.

Das Beschleunigen einer gewissen Masse in einer bestimmten Zeit mit einem definierten Roll- und Luftwiderstand, erfordert immer die gleiche Energie, egal ob du nun eine zusätzliche Leistungsreserve von 50PS oder 80PS hast. Für den Verbrauch bestimmend ist einzig der Wirkungsgrad bei einer bestimmten Belastung, d.h wieviel % der im Treibstoff gespeicherten Energie kann der Antrieb in mechanische Energie umsetzen.

Da eins der Hauptentwicklungsziele eines Automotors die Effizienz unter 'Normalbetrieb' ist, wird kaum ein Tuner es schaffen, diese zu steigern ohne z.B. den Schadstoffausstoß zu erhöhen, oder irgend einen anderen Parameter negativ zu beeinflussen (z.B. Verhalten bei unterschiedlichen Spritqualitäten, Temperaturen....) Abgesehen davon, daß beim Tuning üblicherweise nicht die Effizienz, sondern die Leistung im Vordergrung steht.

Da man ja tuned um mehr Leistung zu haben, wird diese sicherlich auch dann und wann ausgenutzt, d.h. schneller beschleunigt als dies beim Serienauto überhaut möglich wäre --> noch mehr Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von i.m.rafiki


Das Beschleunigen einer gewissen Masse in einer bestimmten Zeit mit einem definierten Roll- und Luftwiderstand, erfordert immer die gleiche Energie, egal ob du nun eine zusätzliche Leistungsreserve von 50PS oder 80PS hast. Für den Verbrauch bestimmend ist einzig der Wirkungsgrad bei einer bestimmten Belastung, d.h wieviel % der im Treibstoff gespeicherten Energie kann der Antrieb in mechanische Energie umsetzen.

Dumme Frage:

Kommen da nicht die Mehr-Nm bei gleicher (und niedrigerer) Drehzahl ins Spiel?

Gruß

Martin

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Dumme Frage:

Kommen da nicht die Mehr-Nm bei gleicher (und niedrigerer) Drehzahl ins Spiel?

Gruß

Martin

Hmmh,

ist es nicht so, dass die Mehr-NM durch erhöhten Ladedruck und ähnliche Veränderungen der Motorsteuerung entstehen? Wenn der Ladedruck erhöht wird, wird also mehr Luft in die Brennkammer geleitet. Damit das Gemisch nicht zu mager wird, muss gleichzeitig aber auch die eingespritzte Menge Diesel erhöht werden. D.h. kurzzeitig ist der Verbrauch mit dem Tuning höher. Da aber über den gesamten Zeitraum mit veränderten Kenndaten gefahren wird - das Gemisch also immer etwas magerer ist als in der Original-Einstellung, kann der Verbrauch bei "normaler" Fahrweise niedriger ausfallen als bei der Serieneinstellung.

Dadurch, dass aber das Gemisch immer etwas magerer ausfällt, als vom Hersteller vorgesehen, besteht auch die Gefahr, dass die Temperaturen höher werden. Hier ist eine wesentliche Gefahrenquelle des Motortuning zu sehen.

Oder liege ich damit falsch?

Thomas (der eigentlich keine Ahnung hat)

Zitat:

Dumme Frage:
Kommen da nicht die Mehr-Nm bei gleicher (und niedrigerer) Drehzahl ins Spiel?

Nein, da bei _gleicher_ Beschleunigung die gleichen Nm abgerufen werden. Einen Unterschied gibt's erst, wenn man schneller/langsamer beschleunigt, oder einen anderen Gang wählt. Übrigens, bis 1750U/min ist die Dremomentenkennlinie der 130PS Version ident mit der 163PS Version. Über 1750 könnte beim 163er mehr Leistung abgerufen werden, wenn man will und entsprechend das Pedal durchtritt. Aber mehr Leistung (tatsächlich abgegebene, nicht theoretisch mögliche) = höherer Verbrauch. Weils dazu passt - wer nie das Pedal voll durchtritt, der braucht auch nicht die 163PS Version.

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