CUPRA Leon E Hybrid: ladet ihr regelmäßig? lohnt es sich?
Hey Leute,
wie regelmäßig ladet ihr euren e Hybrid auf?
Ich finde es manchmal witzlos…. Da fährt man ein paar km und die Batterie ist leer.
Da ich noch keine Wallbox nutzen kann, ist das Aufladen bei mir zwar nicht übermäßig aufwändig (Hausstrom, Verlängerung anschließen) aber dennoch ein Abwägen inwieweit sich das unterm Strich lohnt.
Bin gespannt wie ihr das handhabt.
Viele Grüße
Daniel
216 Antworten
Zitat:
@Chicko11
Aber man fährt dann auch nur mit 150 PS und der Boost ist wesentlich und spürbar geringer als mit vollem Akku. (irgendwie selbstverständlich)
Das ist falsch. Beschleunigung von 0-100 und auch Zwischensprints 80-120 erledigt er mit leerem Akku genauso schnell wie mit vollem Akku. Selber gemessen.
Gut gemessen hab ich es noch nicht, mir kam es jedenfalls so vor, find ich aber persönlich sehr gut, teilweise spricht dann wirklich viel dafür sich den Wagen zu kaufen wenn man nicht laden kann. Weil 7 Liter hätte ich mit einem normalen verbrennen aktuell wahrscheinlich auch.
Zitat:
Das ist falsch. Beschleunigung von 0-100 und auch Zwischensprints 80-120 erledigt er mit leerem Akku genauso schnell wie mit vollem Akku. Selber gemessen.Zitat:
@Chicko11
Aber man fährt dann auch nur mit 150 PS und der Boost ist wesentlich und spürbar geringer als mit vollem Akku. (irgendwie selbstverständlich)
Gut gemessen hab ich es noch nicht, mir kam es jedenfalls so vor, find ich aber persönlich sehr gut, teilweise spricht dann wirklich viel dafür sich den Wagen zu kaufen wenn man nicht laden kann. Weil 7 Liter hätte ich mit einem normalen verbrennen aktuell wahrscheinlich auch.
Moin!
Ich fahre meinen Cupra Leon ST jetzt seit drei Jahren und wer behauptet, das man mit einer leeren und am besten auch kalten Batterie auch nur annähernd die volle Sstemleistung hat, weiß nicht was die volle Systemleistung bei dem Fahrzeug ist!
Wenn man also nicht regelmäßig Laden möchten oder kann, sollte man eher zum 2.0TSI greifen.
Gruß,
André
Von einer kalten Batterie habe ich nie gesprochen. Aber wenn der Akku leer ist bzw anzeigt, boostet der Wagen genauso wie mit vollem Akku. Ich habe das nicht nur im Urin, sondern ich habe das mit dragy gemessen, mehrmals.
Also aus heiterem Himmel nun einen kalten Akku anzuführen und ggf sogar noch einen kalten Regler, ist echt lächerlich.
Fakt ist und das wurde hier mehrfach bestätigt, solange noch Strom für Boost im Akku ist, liegt die gesamte Systemleistung an. Erst wenn man es nun auch noch schafft die "versteckten" Boostreserven, ( im übrigen wird es nicht primär für den Boost versteckt, sondern um den Akku nicht permanet TIEF zu entladen und ihn somit stärker zu altern ) vollständig zu verbrauchen, geht die Systemleistung auf die des Verbrenners zurück. Im übrigen ist Boost NICHT dauerhaft vorhanden sondern jeweils zeitlich begrenzt, aber nach kurzem lupfen des Gaspedals gehts weiter.
Also bitte keine Halbwahrheiten verbreiten oder sich Fakten zurechtlegen.... JA im kalten Zustand werden Akku und Regler geschont und die maximal abrufbare Elektroleistung begrenzt. Aber das ist bei JEDEM E-Antrieb so sofern keine Heizung entsprechende Komponenten vorgewärmt hat.
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Ob jetzt mit kaltem Akku oder nicht und ob die Beschleunigung gleich ist oder nicht.
Es ist grundsätzlich sinnfrei einen PHEV zu kaufen, ohne die Möglichkeit oder Willens zu laden. Genau dies ist dann übrigens der Punkt wo man sagen muss, da stimmt was nicht mit der Dienstwagenbesteuerung. Wenn man dass Fahrzeug privat nutzt und bezahlt, dann kommt man gar nicht auf dem Gedanken.
7l hört sich okay an, aber du wirst immer mehr verbrauchen wie mit einem reinen Benziner. Wenn noch viel Stadtverkehr, dann knallt dass so richtig. Bei viel AB geht es noch. Das Fahrzeug wiegt halt eine gute Ecke mehr durch die beiden Antrieb und dies macht sich dann beim Verbrauch mehr oder weniger bemerkbar, auch wenn man dann mehr oder weniger einen Vollhybriden hat.
Ich fahre dass Fahrzeug mit 3,4l plus 10,8kWh. Da komme ich dann auf 9,50€ je 100km. Bei 7l waren die Kosten da bei rund 12,50€ aufgelaufen.
Leider sind durch die Denke von dem ein oder anderen Nutzer gerade Pluginhybride auch in Verruf geraten. Wobei insgesamt die Förderung für den Nutzen bei PHEV grundsätzlich zu hoch war, auch wenn ich davon profitiert habe. So ehrlich kann man da auch sein.
Zitat:
@Blinner schrieb am 4. Dezember 2023 um 12:19:41 Uhr:
Wenn man dass Fahrzeug privat nutzt und bezahlt, dann kommt man gar nicht auf dem Gedanken.
Ich habe einen rein privat und damit bin ich sicher nicht der einzige. Liegt aber auch daran:
Zitat:
@Blinner schrieb am 4. Dezember 2023 um 12:19:41 Uhr:
Wobei insgesamt die Förderung für den Nutzen bei PHEV grundsätzlich zu hoch war, auch wenn ich davon profitiert habe. So ehrlich kann man da auch sein.
Nämlich genau deshalb. Förderung. Für die Rate vom PHEV hätte ich sonst einen Ibiza bekommen.
Und ja, die war zu hoch für die Bedingungen. Von Dienstwagenversteuerung fange ich gar nicht erst an. Hier wäre ne Mindeststrecke pro Jahr rein elektrisch oder ähnlich nötig gewesen.
Zitat:
@Blinner schrieb am 4. Dezember 2023 um 12:19:41 Uhr:
7l hört sich okay an, aber du wirst immer mehr verbrauchen wie mit einem reinen Benziner. Wenn noch viel Stadtverkehr, dann knallt dass so richtig. Bei viel AB geht es noch.
Meine Erfahrung ist genau umgekehrt: Gerade im Stadtverkehr verbraucht der PHEV (auch ungeladen) weniger als ein vergleichbarer 2.0 TSI.
Ich habe ja mit Vorgänger (G7) unmittelbar den Vergleich. Auf der AB wirds höher mit dem Verbrauch, je schneller man fährt.
Zitat:
@Blinner schrieb am 4. Dezember 2023 um 12:19:41 Uhr:
Das Fahrzeug wiegt halt eine gute Ecke mehr durch die beiden Antrieb und dies macht sich dann beim Verbrauch mehr oder weniger bemerkbar, auch wenn man dann mehr oder weniger einen Vollhybriden hat.
Ich kann nur mit 2.0 TSI aus dem Golf vergleichen, in Summe brauche ich mit dem leeren PHEV nicht mehr, sondern eher in Richtung 2/3 bis (mit Glück) fast die Hälfte. Der Vollhybrid macht seine Sache da echt gut. Viel stop & go geht dennoch elektrisch, oft wird mit Motor aus rollen gelassen.
Richtig, in der Stadt und Überland ist der PHEV wenn man nicht gerade völlig Sinnfrei fährt so oder so sparsam. Und auf der Bahn geht der Verbrauch ab 130 km/h signifikant nach oben, was aber auch mit den eTSI oder dem normalen kleinen Verbrenner so ist. Diese Motor sind eben nicht für "Außendienstler" mit xhundert Kilometer pro Tag und entsprechendem Zeitdruck gedacht... da fährt man (noch) Diesel. Und bitte keine Ammenmärchen wie sparsam die 2.0TSI sind... da sind sie auch nur wenn man eben nicht "Digital" fährt und bei 160-200km/h Reisegeschwindigkeit auf der BAB fangen auch die an durstig zu werden.
Unterm Strich steht aber, einen PHEV NICHT regelmäßig extern zu laden ist weitweg von cleverer!
Ja das Thema Dienstwagen ist Grundsätzlich eine nicht optimale Geschichte nur leider ist die Lobby dafür viel zu stark. Stattdessen werden jetzt die Dieselsubventionen gestrichen was viele "kleine" Berufspendler richtig hat treffen wird. Ist echt toll wenn man von dort ob so ausgiebig gefi... wird und man keine Handhabe hat sich dagegen zu wehren.
Wäre aber unlogisch, da dass Gewicht sich bei viel Lastwechsel (also im Stop&Go Betrieb) viel mehr bemerkbar machen müsste, als auf AB, wo der Luftwiderstand einen wesentlich größeren Einfluss hat.
Meine Erfahrungen beruhen da mehr auf 1.8TSI im Vorgängermodell des Seat Leon. Ich fahre eine längere feste Strecke vorher mit dem 1.8 und jetzt mit dem Plugin. Vorher immer 7+ und wenn es flotter war auch gerne 8l plus. Jetzt liege ich bei 4,5 bis knapp über 6l. Dann allerdings mit geladenem Akku. Der elektrische Anteil liegt dann meist bei 10 bis knapp über 20% bei 350km Strecke. 10% halt bei eher flott und die 20% eher gemächlich oder bei viel Verkehr mit teilweise stockendem Verkehr. Mit einem 130er Schnitt komme ich so auf die knapp über 6l mit leerem Akku vielleicht auf 7,5 bis max. 8l, wenn überhaupt. Bei so einem Schnitt war der 1.8 definitiv über 8l. Wenn es denn mal vorkommt, dass ich mit leerem Akku durch die Stadt fahre (was selten ist), da meine ich schon, dass er da definitiv über dem 1.8 liegt.
Ist aber auch egal. Bei eigentlich gleichem Fahrprofil ist der Verbrauch von 8,5l beim 1.8er auf 3,4l plus 10,9kWh runter.
Das ist auf jeden Fall viel besser als 7l.
Die Zeiten sind aber jetzt so langsam vorbei. Wird halt interessant, wenn mal alle Förderungen weg sind, wie sich der Markt entwickelt.
Zitat:
@Blinner schrieb am 4. Dezember 2023 um 14:11:33 Uhr:
Die Zeiten sind aber jetzt so langsam vorbei. Wird halt interessant, wenn mal alle Förderungen weg sind, wie sich der Markt entwickelt.
Der ist so gut wie tot. Tendenz stark fallend ohne BAFA.
2019: 45.348 PHEV-Neuzulassungen
2020: 200.469 PHEV-Neuzulassungen
2021: 325.449 PHEV-Neuzulassungen
2022: 362.093 PHEV-Neuzulassungen
2023: 139.706 PHEV-Neuzulassungen
Daran erkennt man wunderbar, wie viele Abschlüsse nur durch die Prämie kamen (mich eingeschlossen).
Jetzt zeigt sich, wer wirklich einen PHEV braucht. Alle anderen gehen zurück zum Verbrenner oder direkt zum BEV (welche noch zu teuer sind).
@Maxi245 Selbiges gilt auch für Dieselsubventionen. Wenn ein Diesel wirklich viel effizienter ist, wie oft zitiert, dann lohnt sich ein Diesel als Pkw immer noch, auch wenn die selbe Energiesteuer auf Kraftstoff wie bei Benziner bezahlt wird.
Wenn man aber mal genauer hinschauen, dann ist es so, dass so ziemlich über die Palette der Autohersteller der Vorteil im Verbrauch bei rund 10-15% bei gleichem Fahrzeug und Leistung liegt. Also in etwa dem höheren Energiegehalt von Diesel. Da diese Fahrzeuge dann im Umkehrschluss im Sinne der Energieeffizienz ja nicht besser sind, kann man die selbe Energiesteuer anlegen. War halt irgendwann mal ein Zugeständnis an Transport- und Logistikunternehmen und nicht für Pkw gedacht. Natürlich muss im Gegenzug der Maßstab in der Kfz-Steuer neu angelegt werden.
Am besten wäre alle Energien nach Energiegehalt zu besteuern analog zur CO2-Abgabe, dann wäre in dieser Hinsicht alles transparenter.
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 4. Dezember 2023 um 14:25:22 Uhr:
Daran erkennt man wunderbar, wie viele Abschlüsse nur durch die Prämie kamen (mich eingeschlossen).
Jetzt zeigt sich, wer wirklich einen PHEV braucht. Alle anderen gehen zurück zum Verbrenner oder direkt zum BEV (welche noch zu teuer sind).
Vollkommen korrekt. Mein nächster wird auch ein Verbrenner. Einfach weil der VZ310 im Leasing weniger als die Hälfte eines BEV (bei vergleichbaren Listenpreis) kostet. Und er ist ohne Förderung sogar günstiger als der PHEV vor 2,5 Jahren mit Förderung.
Das ist sooo nicht ganz richtig, denn für einen Diesel zahlst erheblich mehr Steuern, meist auch höhere Versicherungen und unter Umständen höhere Wartungskosten, dadurch rechnet sich der Diesel ohne den Preisvorteil beim Kraftstoff eher schlechter. Auf Langstrecke UND dann bei höherem Tempo wird der Unterschied zwischen Benzin und Diesel sehr schnell sehr deutlich.
Um 10% Unterschied da höchstens im kombiniertem Mix drin.
Es kommt eben massiv auf das Fahrprofil an.
Wir bewegen unseren aktuellen B57 bei Überlandfahrt ganz entspannt mit rund 5 bis 5,5 Liter und auf der Bahn mit unter 7Liter und das ist ein großer Motor und ein schweres Auto.
Und nein am besten wären endlich mal vernünftige und ehrliche Kraftstoffkosten. Ohne Gemauschel und "Betrug" egal von Staat oder den Produzenten.
Hallo,
ich bewegen meinen VZ eHybrid so.
Ca. die Hälfte extreme Kurzstrecke (2 - 3km) die andere Hälfte extrem lang (300 - 800 km)
Lade immer zu Hause mit E-ON Heizstrom, der mir derzait 0,1614 € (16,14 ct!!) kostet.
Genau um diesen kombinierten Mix geht es mir ja gerade. Warum, weil dieser ist ja wohl der Wert der alles entscheidend ist. Egal welches Portal der realen Verbräuche man begnügt, wenn man Benziner und Diesel des selben Fahrzeugs vergleicht ist der Unterschied, wie du schon selbst erwähnt hast, eben bei diesen 10-15%. Dies ist ja in etwa gleich mit dem höheren Brennwert des Kraftstoffs. Nimm doch nur als Beispiel den Leon als z.B. 150PS Diesel und als 150PS Benziner. Dort sind die Verbräuche dann beim Benziner bei 6,36l und beim Diesel bei 5,8l. Nehme ich jetzt den eTSI liegt dieser bei rund 6l. In diesem Beispiel ist es ja dann so, dass der Mildhybrid schon sehr dicht dran ist. Mit meinem PHEV liege ich da besser.
Ich stelle in diesem Beispiel die energetische Aufstellung erst gar nicht auf.
Ich hatte auch schon einen Diesel und war da auch eher negativ überrascht, was den Verbrauch betrifft.
Nach 20 Jahren haben sich auch die Ziele der Verkehrspolitik geändert. Davon abgesehen war die vergünstigten Energiesteuer auf Diesel ja nie wegen der Einsparung von CO2-Emissionen oder mit dem Ziel sparsame Autos auf den Markt zu bringen, sondern Zugeständnissen an den Logistik- und Transportbereich zu "verdanken". Das sparsam wurde auch durch die Autoindustrie in die Köpfe verpflanzt. Rein energetisch war dies schon immer zweifelhaft.
Findest du es nicht auffällig, dass der Diesel auf dem Rückzug ist. Dies liegt auch an den insgesamt höheren Kraftstoffkosten, da ist der prozentuale Vorteil durch die Versteuerung niedriger, der reine Verbrauch war es schon immer.
Natürlich muss mit der Angleichung der Energiesteuer eine Angleichung der Kfz-Steuer einhergehen.
Zu dem im Vergleich des niedrigeren Mehrverbrauchs bei höheren Geschwindigkeiten auf der AB. Das mag zwar richtig sein, aber auch ein Diesel hat einen Mehrverbrauch. Da ist dann doch die Frage, ob dies durch eine niedrigere Steuer noch unterstützt werden muss. Vielleicht mal von dieser Seite sehen. Es muss ja nicht so sein, dass die Energiesteuer für Diesel auf das Niveau von Benzin ansteigt. Man kann da ja auch eine "goldene Mitte" nehmen.
Eine Kuh die gemolken werden kann, wird vom Staat solange gemolken bis die Euter nichts mehr geben, ODER bis die Kuh dem Bauern einen Tritt verpasst. Die KFZ Steuern für Diesel abzusenken ist eine richtige Idee, wird aber niemals kommen. Ich habe die genauen Zahlen nicht geprüft, bin aber überzeugt davon das zumindest in D weit mehr Diesel als Benzin verbraucht wird. Und die ermittelte Diskrepanz zwischen Benzin und Diesel Verbräuchen bei zb. Spritmonitor spiegelt jedoch nicht zb. die dabei genutzte Reisegeschwindigkeit und die gefahrenen Kilometer wieder.
Wir schweifen jedoch weit ab vom Thema.
Ich war mit dem PHEV was den Verbrauch und die Fahrleistungen angeht IMMER vollstens zufrieden und vor diesem hatten wir ja bereits den 1.5TSI und den baugleichen/bauähnlichen 1.4TSI mit ACT in den Leon 5F Modellen, auch hier waren diese Motoren wirklich gut, WENN man sie "artgerecht" bewegt hat.