CUPRA (el-)Born 2021

CUPRA Born K1

Was einst unweit vom ID.3 auf der IAA als Seat el-Born (Concept) stand...
https://www.youtube.com/watch?v=iiHUF7JBHSM
https://www.netcarshow.com/seat/2019-el-born_concept/

Formierte mittlerweile zum CUPRA el-Born
https://www.seat-mediacenter.com/.../...sage-of-optimism-for-2021.html
https://www.netcarshow.com/cupra/2021-el-born/

Bzw. zum CUPRA Born:
https://www.cupraofficial.de/.../...ollelektrische-cupra-born.htmlUPRA Born:

Und mittels teaser soll es wohl endlich mal weiter Fahrt aufnehmen...
https://www.carscoops.com/.../

Zitat:

Der neue CUPRA Born kommt 2021 auf den Markt

2171 Antworten

Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich mir den Kamiq geholt hätte, wenn sowohl die Förderung als auch die Wallbox in der Tiefgarage nicht möglich gewesen wäre. Ich bezahle halt keine 10'000 € Aufpreis für ein Elektroauto gegenüber einem gleichwertigen Benziner.
Ich bin froh, die Möglichkeit für ein Elektroauto bekommen zu haben und es macht, für meine Zwecke, so viel Spaß und bedeutet keine Einschränkungen gegenüber ein Benziner.

Ich finde beide Autos haben ihren eigenen Stil.

Zur Wallbox: Solche Aussagen " finde ich zu hoch gegriffen was die 2000€ angeht " einfach unpassend!

Nicht jeder hat die gleiche einfache Voraussetzung für die Wallbox. Ich habe aufgrund meiner Voraussetzung ( In Miete, für Kabel muss der Hof bis zur Garage aufgerissen werden usw.), da die Kosten zu hoch gewesen wären und ich alles hätte selber tragen müssen, wieder einen alten Diesel genommen. Hätte mir sehr gerne den Skoda Enyaq IV geholt aber wenn nun mal die Voraussetzungen nicht ordentlich gegeben sind musst du immer das beste für dich ermitteln. Somit ist es ein Seat Alhambra 2.0 TDI ( sollte als 2. Wagen dienen und nur für den Weg ins Geschäft sein ) geworden, der VIEL Platz bietet, in die Garage passt und mit 35K noch günstiger ausgefallen ist.

Irgendwann wird es vielleicht bessere Voraussetzungen geben und ich komm vielleicht doch noch dazu.

Die Wallbox ist ja aber nicht nur für ein Auto. Die kann man auch für die nächsten 5 Autos nutzen. Daher finde ich es unfair die Kosten für das eine BEV zu rechnen. Und wenn eine Wallbox so teuer ist, dann kann man auch extern laden. Wenn das auch nicht möglich ist, ja dann ist ein BEV eben keine Option. Solche Konstellationen gibt es Zuhauf in D. Leider.

Und selbst wenn alles passt, so wie bei mir, Ist es immernoch kein zwingender finanzieller Vorteil. Daher rechne ich derzeit auch viel herum was ich 2024 lease. Und wenn die Preise so bleiben, dann wird es vermutlich ein Verbrenner. Ich brauche aber auch was größeres als Born oder Kamiq.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 25. Januar 2023 um 07:25:43 Uhr:


Und selbst wenn alles passt, so wie bei mir, Ist es immernoch kein zwingender finanzieller Vorteil. Daher rechne ich derzeit auch viel herum was ich 2024 lease. Und wenn die Preise so bleiben, dann wird es vermutlich ein Verbrenner. Ich brauche aber auch was größeres als Born oder Kamiq.

Dem kann ich (leider) 1:1 zustimmen. Aktuell PHEV, rechnerisch ist das gerade günstiger als unser GTI, aber nur, weil wir noch einen Altvertrag zu 22 Cent pro kWh haben. Oder hatten. In einem Monat ist es damit (leider) auch vorbei, dann wäre ein gleich motorisierter Verbrenner in Summe günstiger, gerade auch wegen der nicht jährlichen Wartung und dem Mangel an Goodies wie THG und Co beim PHEV. Zudem: Wenn ein Umzug anstehen sollte, ist man flexibler. Ohne BAFA sowie fast schon entschieden.

Ähnliche Themen

Nach der Verringerung der BAFA-Prämie und dem anziehen der Strompreise wird der "Hype" zwangsläufig abflachen, da es eben nicht mehr wirtschaftlich ist und zudem durch die Inflation viele solche Ausgaben erstmal zurückstellen.

Lohnen wird sich das e-Auto weiterhin als Firmenwagen für den Nutzer aufgrund der attraktiven Versteuerungsregelung und für PV-Besitzer.

Für Dienstwagenfahrer und für PV-Besitzer lohnt es sich auf jeden Fall.

Bei den Anderen hängt es eben von den individuellen Voraussetzungen ab, Jahresfahrleistung, persönlicher Stromtarif, ggf. kostenlose oder vergünstigte Lademöglichkeit beim Arbeitgeber usw. usw.

Das sind einfach zu viele Faktoren, als dass man es verallgemeinern könnte, ob ein E-Fahrzeug beim Einzelnen wirtschaftlich ist, oder nicht.

Und mal ganz ehrlich, wäre das Leben nicht furchtbar langweilig, wenn man immer nur das machen würde, was wirtschaftlich ist?!

Bei der Umstellung auf Elektromobilität geht es aber nicht um Langeweile oder Wirtschaftlichkeit. Da hängt eigentlich ein bißchen mehr von ab. Ich bin gerne bereit den Schritt zu gehen. Ich möchte auch nichts geschenkt haben. Aber ich möchte schon bei diesem Schritt sehen, dass ich ein vergleichbares Auto zu einem ähnlichen Preis bekomme. Und wenn man gewisse Anforderungen hat (bei mir Platzangebot, Leistung und mind. 1200kg Anhängelast), dann wird es schon sehr eng, wenn man nicht bereit ist eine Leasingrate von 600€ aufwärts zu zahlen. Und wenn dann ein entsprechender Verbrenner für 400€ Leasingrate zu haben ist, fällt es mir schwer nicht doch wieder an meine Wirtschaftlichkeit zu denken.

Und nein, kaufen würde ich einen BEV aktuell sicher nicht. Dafür ist der Werterhalt bei diesem technologischen Fortschritt zu unkalkulierbar.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 25. Januar 2023 um 13:12:23 Uhr:


Und nein, kaufen würde ich einen BEV aktuell sicher nicht. Dafür ist der Werterhalt bei diesem technologischen Fortschritt zu unkalkulierbar.

Das hatte ich mir im September 2021, als ich den Enyaq als Dienstwagen bestellt hatte auch gedacht. Allerdings waren damals auch die Leasingraten noch deutlich günstiger.

Wenn ich mir aktuell bei mobile.de die Gebrauchtwagenpreise für den 80x ansehe, sind die alle höher als der Wagen nach der Förderung beim Kauf gekostet hätte.

Den (privaten) Born habe ich dann gekauft. Aus eben diesem Grund und auch weil der Plan ist, dass ihn meine Lebensgefährtin nach 2 - 3 Jahren übernimmt.

Aber ich denke, dass gerade in der Größenordnung des Born auch die Gebrauchtnachfrage recht groß sein wird. Denn es gibt viele, die gerne umsteigen würden, denen aber ein Neuwagen zu teuer ist.

Zudem kann man davon ausgehen, dass die Politik in der aktuellen Zusammensetzung unserer Regierung einer Umkehr des Trends nicht tatenlos zusehen wird. Wenn man E-Fahrzeuge weniger fördert, wird man eben Verbrenner unattraktiver machen, sei es durch Strafabgaben (Mineralösteuer, KFZ-Steuer), sei es durch Einfahrverbote in Innenstädte usw. usw. die werden da sicher sehr kreativ sein.

Die Hersteller fangen ja auch schon an. Ich hab mir letztens mal spasseshalber den neuen X1 angesehen und da ist die Preisgestaltung durchaus interessant.

Hier mal die Basispreise mit Allrad:
- iX1 (313 PS) Basispreis nach Abzug des Herstelleranteils 55.000 € abzügl. Bafa-Förderung
- X-Drive 25e (PHEV 245 PS) 47.550 €
- X-Drive 30e (PHEV 326 PS) 49.950 €
- X-Drive 23i (Benziner Mildhybrid 218 PS) 49.450 €
- X-Drive 23d (Diesel Mildhybrind 211 PS) 50.150 €

Da gibt es, wenn das Fahrprofil (wenig Langstrecken) paßt, meines Erachtens keinen Grund mehr, nicht den iX1 zu kaufen. Hat man häufig Langstrecken wäre wohl einer der beiden PHEVs die beste Wahl.

Naja, September 21. Wenn ich einen BEV kaufe, dann behalte ich ihn auch länger als 1.5 Jahre. Und die aktuelle Situation bzw die Preise haben auch andere Ursachen. Das muss ja nicht zwingend so bleiben. Stell dir mal vor, es kommt jetzt eine neue Batteriegeneration die deutlich besser ist als die alte. Dann will keiner mehr den Enyaq zu diesem Preis.

Natürlich wird das nicht so bleiben, bei den Verbrennern auch nicht.

Aber ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass gebrauchte E-Fahrzeuge mehr verlieren werden, als Verbrenner.

Natürlich wird die Technologie fortschreiten, aber braucht das Jeder?

Wenn dem so wäre, dann dürfte schon seit zwei Jahren kein Hyundai Kona und Kia Niro Elektro mehr verkauft werden, weil die im Optimalfall mit 70 - 80 kWh laden. Die Realität sieht aber anders aus. Der Kona gehört zu den meistverkauften E-Autos.

Bei der Neuaflage des Kia Niro hat man das ganze Auto erneuert, nur Motor und Batterie blieben wie beim Vorgänger incl. der niedrigen Ladegeschwindigkeit. Wie man liest, soll auch der neue Kona, der in den Startlöchern steht auch dies vom Vorgänger übernehmen.

Einem Gebrauchtwagenkäufer ist immer bewußt, dass er technisch nicht auf dem Stand eines Neuwagens ist. Wenn sich heute noch Neuwägen mit alter Technik verkaufen lassen, ist mir nicht bange, dass sich in einigen Jahren noch Gebrauchte mit einer schnelleren Technik (wie sie eben Born und Enyaq haben) verkaufen lassen.

Und sind wir doch mal realistisch, Schnellladen ist doch nur auf Langstrecke von Belang. Derjenige der viel Langstrecke fährt und das womöglich beruflich, der braucht das dringend. Der Privatfahrer mit durchschnittlich 10 - 15 tkm im Jahr fährt zwischen 200 - 300 km die Woche. Dem reicht einmal laden pro Woche. Da muß die Akkutechnik nicht auf dem neuesten Stand sein, entscheidend ist, dass sie zuverlässig funktioniert.

Kann ich nur zustimmen, ich hätte eher beim Benziner Angst den in paar Jahren gar nicht mehr los zu bekommen. Davon abgesehen fehlt mir in der ganzen Diskussion der Nachhaltigkeitsgedanke…alleine aus dem Grund scheidet für mich mittlerweile der Neukauf eines Verbrenners aus. BTW wer seine THG Rechte für 2022 noch nicht verkauft hat sollte sich sputen, nicht dass die 350,— EUR verschenkt werden ;-)

Einen Verbrenner würde ich genauso wenig kaufen, klar. Aktuell kommt für mich daher ausschließlich Leasing in Frage, wenn es ein Neufahrzeug ist. Und über gebrauchte brauche ich mir derzeit keine Gedanken machen. Ich brauche ja erst in 17 Monaten einen neuen. Ich muss mich nur bis Juni 23 entschieden haben ob ich einen BEV bestelle. Denn der hat 12 Monate Lieferzeit.

Und ja, ich möchte auch Nachhaltigkeit. Aber nicht zu jedem Preis. Irgendwo sind Grenzen gesetzt. Und da erwarte ich einfach, dass man mir die Nachhaltigkeit schmackhaft macht. Durch Rabatte, Förderung oder niedrigere Kosten beim laden. Den Verbrenner dabei aber künstlich zu verteuern halte ich für den falschen Weg.

Zitat:

@Chicko11 schrieb am 25. Januar 2023 um 19:58:41 Uhr:



Und ja, ich möchte auch Nachhaltigkeit. Aber nicht zu jedem Preis. Irgendwo sind Grenzen gesetzt. Und da erwarte ich einfach, dass man mir die Nachhaltigkeit schmackhaft macht. Durch Rabatte, Förderung oder niedrigere Kosten beim laden. Den Verbrenner dabei aber künstlich zu verteuern halte ich für den falschen Weg.

Tut mir leid, aber „Rabatte, Förderung und niedrigere Kosten beim Laden“ ist für mich die Definition von etwas geschenkt bekommen. Ich hab das auch alles gerne in Kauf genommen, dazu sollte man aber auch stehen. Fühle mich da auch nicht schlecht, da ich ja auch ein gewisses Risiko eingegangen bin und etwas für die Allgemeinheit tue.
Aber hauptsächlich habe ich mich für eine PV-Anlage und ein BEV entschieden, weil ich versuchen will meinen Kindern einen halbwegs bewohnbaren Planeten zu hinterlassen. Und wenn wir damit nicht bald mal anfangen, wird es verdammt eng!

Ich kann deine Bedenken trotzdem verstehen und teile auch die Unsicherheit bezüglich der Wertentwicklung von BEVs. Trotzdem ist ein BEV unter Betrachtung aller genannten Einsparmöglichkeiten am Ende nicht teurer als ein Verbrenner.
Man sollte auch nicht vergessen, dass aktuell eine Erhöhung der CO2-Besteuerung aufgrund der gestiegenen Energiekosten auf 2024 verschoben wurde. Wenn Deutschland die Einsparziele aber nicht erreicht, werden andere Maßnahmen notwendig und langfristig werden daher die Kosten für Verbrenner in jedem Fall deutlich steigen.
Man wird auch in Zukunft nicht drum herum kommen den Preis für Energie an die Schädlichkeit zu koppeln. Das muss natürlich sozialverträglich gestaltet werden, wird aber nicht ohne „Bestrafung“ für umweltschädliche Verbrenner funktionieren.

Für mich besteht ganz klar ein Unterschied zwischen "Geschenkt bekommen" und "Nachhaltigkeit attraktiv gestalten". Ich kann mir eine 50% höhere Leasingrate für einen BEV einfach nicht leisten. Und ich will es auch nicht.

Es ist ja nicht so, dass man mit dem BEV direkt noch andere Vorteile bekommt. Ganz im Gegenteil, man muss sich anpassen und mitunter sogar längere Fahrzeiten kalkulieren. Letztes Jahr sind wir vom Gardasee bis nach Hause in einem Rutsch gefahren (900km). Das war schon heftig mit dem Kind. Mit einem BEV hätten wir vermutlich eine Zwischenübernachtung machen müssen.

Wenn Du unten voll losfährst, kommt man mit zwei Ladestopps nach Hause.

Ich hab zwar nur 600 km zum Gardasee und bin ein- bis zweimal im Jahr dort, aber eine kürzere und eine längere Pause mache ich auf der Fahrt immer und ich fahre mit dem Verbrenner (Cabrio). Man will ja den Erholungseffekt nicht gleich bei der Rückfahrt zunichte machen.

Meine beiden BEVs haben jeweils einen 77 kWh-Akku, da würden diese Pausen, die ich auch mit dem Verbrenner mache, locker zum Laden reichen.

Ich hab ja auch Kinder, die sind zwar schon erwachsen, aber mir kann kein Mensch erzählen, dass man 900 km mit Kind im Auto in einem Rutsch ohne Stopp durchfährt. Da fallen mindestens zwei Pinkelpausen und Beinevertreten Pausen an. Essen wollen die auch mal was, meine Kiddis durften im Auto nicht Essen, weil ich keine Lust hatte dann den Dreck zu entfernen.

Nach meinen Erfahrungen nach mittlerweile knapp 20.000 Elektro-km verliert man die Zeit auf Langstrecken nicht durch die Pausen (würde ich auch so machen) sondern durch die niedrigere Geschwindigkeit. Ich fahre mit dem BEV in der Regel 130 auf der AB, weil man ansonsten zu schnell Reichweite verliert, mit dem Verbrenner meist so 160, wo es erlaubt ist. Aber das wiederum spielt ja auf österreichischen und italienischen Autobahnen keine Rolle, weil der Verbrenner auch nicht schneller fahren darf als 130. Im Gegenteil auf meiner Strecke zum Gardasee ist ein gutes Stück österreichischer Autobahn, wo der Verbrenner nur 100 km/h, das E-Auto aber 130 km/h fahren darf. https://www.adac.de/.../

Ein bisschen mehr Planung als mit dem Verbrenner muß natürlich schon sein.

Mit den aktuellen Leasingraten hast Du wohl Recht, ein Grund weshalb ich den Born gekauft habe. Beim Enyaq 80x mit knapp über 60.000 € Listenpreis haben wir über die Bafa-Prämie hinaus noch 5.000 € + (abzügsfähige MWSt.) an Sonderzahlung geleistet.

Da zahlen wir jetzt incl. MWSt. eine monatliche Leasingrate von 343,60 € bei 20 tkm im Jahr auf 36 Monate.

Deine Antwort
Ähnliche Themen