Cupra 280 Verbrauch
Ich habe einen Cupra 5F, 5-türig, DSG, EU, 1600 km
Der Verbrauch bis 1500 km (gemütlich eingefahren < 4500 /min) liegt bei 9,4 l/100km (errechnet)
Auf Kurzstrecke 12 km (kalt gestartet, max 2500 min) liegt der Verbrauch bei 11,1 l/min (Golf 6 122 PS auch kalt gestartet: 7,5 l/min, Golf vorweggefahren). MFA Anzeigen. Golf6 : ca. 80kg leichter
Das ist mehr, als erwartet
Sind das übliche Werte beim Cupra 280, dessen Leistung nicht einmal ansatzweise abgerufen wurde?
Beste Antwort im Thema
Erst so ein Geschoss kaufen und sich dann über den Verbrauch wundern 😁
756 Antworten
Habe gerade in einem anderen Forum die Bestätigung gefunden. Ein anderer hat auch 16,5 Kg gemessen. War die Quartz Felge in 18 von Seat.
@mz... Genau, Luftdruck, Temperatur, Reifen, Sprit, (102) SC gegen ST... Wie will man das als Versuchsaufbau vergleichen... Glaubt mir, Sportwagen fahren sich mit leichten Rädern, mit weniger Verbrauch und es macht mehr Spaß ( Achtung: Meine eig. Meinung, darf jeder eine andere haben)
Ich glaube das schon, dass er sich dann "leichtfüßiger" anfühlt...aber ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mir die OZ Felgen dann doch zu teuer sind
Ja, das ist natürlich Geschmackssache, ob das Popometer soviel Endorfine verursacht, dass der Schmerz im Portemonnaie vergeht. Bei mir war es schon im Exeo so... Falls mal in der Nähe von HH, darfst gern mal probieren.
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Zitat:
@Leo2TDi schrieb am 14. Juli 2016 um 22:47:15 Uhr:
@mz... Genau, Luftdruck, Temperatur, Reifen, Sprit, (102) SC gegen ST... Wie will man das als Versuchsaufbau vergleichen... Glaubt mir, Sportwagen fahren sich mit leichten Rädern, mit weniger Verbrauch und es macht mehr Spaß ( Achtung: Meine eig. Meinung, darf jeder eine andere haben)
Wenn man die 3.3 Kg x 4 = 13.2 x 7 = 92,4 Kg = 1 männliche Person mehr im Wagen, als Gewicht dazu rechnet...., merkt man das schon.
Fahre ich alleine oder mit meinen Sohn merke auch ich den Unterschied, genauso mit vollen Tank 50 Liter oder mit 5 Liter Rest im Tank.
Das sind dann zwar nur ca. 45 Kg Unterschied, aber bei einen sensiblen Popo auch bemerkbar.
Leistungsgewicht ist eben alles🙂🙂🙂
Darum ist mein SC mit den Performance Paket auch nur 1365 Kg schwer und man merkt den Unterschied zum ST mit 1440 Kg, sowie den Golf R mit ca. 80-90 Kg mehr oder die ca. 140 Kg vom S3.
Wäre ja nicht mehr auszuhalten..... wenn ich mir die 8x19 Ultraleggera holen würde..... dann käme ich ja nur auf ein Gewicht (umgerechnet) von 1.272,6 Kg.
Jetzt kommt die Ironie:
Dann noch mit einen zu 80% leeren Tank fahren, nur leichte Funktionsbekleidung anziehen, vorher Pipi machen und das große Geschäft und man hat wieder einige Kilos gespart. Das Scheibenwaschwasser auf 1 Liter begrenzen, Ölstand kurz vor Minimum und das Auto komplett leerräumen und noch vorher 10 Kilo Körpergewicht abnehmen.
Und schon fährt unser Auto wie ein Lambo🙂
Ich frage mich dann immer warum die Hersteller die Autos so auf den Markt bringen...gerade wenn es ja die sportlichste Variante ist!?
Ist es aus Kostengründen oder gibt es doch andere Gründe dafür?
Zitat:
@220quattroPS schrieb am 14. Juli 2016 um 23:13:56 Uhr:
Ich frage mich dann immer warum die Hersteller die Autos so auf den Markt bringen...gerade wenn es ja die sportlichste Variante ist!?
Ist es aus Kostengründen oder gibt es doch andere Gründe dafür?
Für jedes Kilogramm Gewichtseinsparung.... sind die Kosten dafür sehr hoch!
Sicherlich könnte man den Cupra SC mit den PP auch auf 1260 - 1280 Kg bringen, dann wäre der Brenner aber mal locker 10 - 15.000 € teurer.
Dach/Heckklappe/Motorhaube aus Carbon, zusätzlich noch die Innenverkleidungen, sowie die Bremscheiben (Carbon), dann ein leichteres Fahrwerk vorne und hinten, leichte Recaro Sitzschalen usw. usw., das geht dann richtig ins Geld.
Bezahlt für eine Kompaktschleuder kein Mensch.....🙂
Ja, das würde in der Fahrzeugklasse keiner bezahlen...bei nem Porsche etc wäre das was anderes! 😉
Wenn man den Originalen Radsatz besser loswerden könnte, würde ich es mir mal überlegen 🙂
Abspecken bei den Ungefederten Massen ist besonders wichtig im Rennsport, zu den ungefederten Massen am Fahrzeug zählen die Reifen, Felgen, Bremsanlage, teilweise die Achswellen, Radlager, zum Teil die Stoßdämpfer, Federn, Stabilisatoren und bei starren Achsen auch die Achslenker.. Je geringer die Masse der ungefederten Bauteile ist, umso besser sind die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges. Um ein Gefühl für die Dimensionierung zu bekommen, kann man folgende Faustregel anwenden: 1 Kilogramm ungefederte Masse wirkt auf das Fahrverhalten wie sieben Kilogramm gefederte Masse.
Gutes Video! ...mich würde noch interessieren wie die Unterschiede in der Beschleunigung so sind...aber das kann man wohl schwer in genauen Zahlen ausdrücken!?
Zitat:
@220quattroPS schrieb am 15. Juli 2016 um 08:47:34 Uhr:
Gutes Video! ...mich würde noch interessieren wie die Unterschiede in der Beschleunigung so sind...aber das kann man wohl schwer in genauen Zahlen ausdrücken!?
Mein Bekannter Sören hat hierzu mal Messungen gemacht "Auswirkung des Fahrzeuggewicht auf die Beschleunigung - Teil 1 und Teil 2"
Das das Gewicht entscheidend ist, war mir bewusst, aber es ist interessant das ganze mal in Zahlen zu sehen! 😉
Es wird schon ein Unterschied sein von meinem ST zu einem SC...
Was denkst du wieviel da leichtere Felgen ausmachen??
Zitat:
@220quattroPS schrieb am 15. Juli 2016 um 10:32:26 Uhr:
Das das Gewicht entscheidend ist, war mir bewusst, aber es ist interessant das ganze mal in Zahlen zu sehen! 😉
Es wird schon ein Unterschied sein von meinem ST zu einem SC...Was denkst du wieviel da leichtere Felgen ausmachen??
Die leichteren Felgen machen jetzt nicht die Masse aus beim Beschleunigen, speziell nicht aus dem Stand (da ist der Fronttriebler eh kein Beschleunigungwunder), vielleicht par 10tel auf 200. Ich mag generell dem Jason seine Erklärungen https://youtu.be/dM5_rOKpnBw und daraus ergibt sich auch dass bei so geringen Gewichtsveränderungen nicht viel in Beschleunigung zu holen ist, der längere Radstand aber schon (wenn es dann da ein Unterschied gäbe zwischen ST und SC :-)).
Die leichteren Felgen führen aber zu spürbar besserem Handling auf einer kurvigen Landstraße oder Rennstrecke, umso mehr man mit hohen Geschwindigkeiten einlenkt oder Spurwechsel macht. Gewichtstechnisch kann man schon mal 5KG pro Rad sparen sind insgesamt "nur" 20kg auf das Fahrzeuggewicht aber viel höheres % eingespartes Gewicht auf die ungefederten Massen.
Okay dann werde ich bei meinen originalen Felgen bleiben...die gefallen mir optisch gut 😉
Da ich selber nicht viel wiege, kann ich über die Ersparnis bei den Felgen hinwegsehen :P
Ich würde mir von leichteren Felgen auch einen spürbar besseren Komfort versprechen. Das Fahrwerk an sich ist ja top, aber bei Absätzen und Schlaglöchern sind die fetten 19er schon recht poltrig. Denke, dass man das mit leichteren Felgen abmildern könnte.