Corrado VR6 oder Calibra Turbo
Mich würde mal die Daten beider Interessieren Vmax, Drehmoment Verbrauch usw.
71 Antworten
Obektive Vergleiche
Schaut doch mal auf der CORRADO-Page
Da gibt es seriöse Vergleiche aus Autozeitschriften und nicht die subjektiven Darstellungen.
Kleiner Physikkurs :-)
Moin!
Jau Leinand, Du bringst es (mal wieder *freu*) auf den Punkt :-)
Die Bengels raffen halt oft nicht den Zusammenhang zwischen Drehmoment und Leistung.
Grendel: Nicht die maximale Leistung/Drehmoment zählt, sondern der Verlauf der Leistung. Die Leistung ist das Produkt aus Drehmoment, einer konstanten und der Drehzahl. Also proportional zum Drehmoment.
Fazit: Ein Auto, das bei tiefen Drehzahlen ein hohes Drehmoment hat, besitzt dort auch mehr Leistung (Erinnerung: Proportionale Anhängigkeit) und damit einen besseren Leistungsverlauf. Die von Dir angesprochenen 210Nm des Turbo-1.8er liegen irgendwo bei 1800 1/min an, die 240Nm des VR6 bei 4000 1/min (genauen Wert kenne ich nicht) - im Durchzug wird der 1.8er besser sein. Ein Turboloch gibt es dank VTG in aktuellen Motoren kaum noch. Mein Vergleich mit dem TDI sollte Dir zeigen, dass Maximalleistung nichts über Durchzug aussagt. Deine "landläufige" Meinung, dass ein Diesel-PS nicht dasselbe wie ein Benzin-PS sei, ist nicht korrekt - Die Leistungs ist definiert als das Produkt aus Arbeit pro Zeit - Arbeit ist, das physische Fortbewegen (und damit beschleunigen) eines Gegenstands. Beispiel: Einen Gegenstand von 1000 Kilogramm (Auto) auf 20m/s zu beschleunigen, entspricht 200kJ (Formel: W=0,5*m*v*v) - das Ganze in 5 Sekunden zu schaffen, entspricht der Leistung von 40kW (Formel: P=W/t). Jetzt kommen noch Kräfte dazu: Um einen Gegenstand zu beschleunigen, muss man eine Kraft auf ihn ausüben (Newton lässt grüssen): Die benötigte Kraft ist das Produkt aus Masse und Beschleunigung. Die Beschleunigung bekommt (linear betrachtet) aus der Geschwindigkeit dividiert mit der Zeit: a=v/s -> 20m/s / 5s = 4m/s*s. Die Kraft ist damit: F=m*a -> 1000kg * 4m/s*s = 4000N - Und jetzt schliesst sich der Kreis: Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm - bei gleichen Autos und (mal angenommen) gleicher Übersetzung gleicher Hebelarm -> Damit ist das Drehmoment linear proportional zur übertragbaren Kraft -> Ein Auto mit MEHR Drehmoment kann bei sonst gleichen Bedingungen mehr Kraft aufbringen und damit das Auto stärker beschleunigen.
Fazit: Der VR6 hat bei 1800 1/min deutlich weniger Drehmoment als z.B. ein 1.8er Turbo (oder auch der Calibra) und wird deshalb im Druchzug das Nachsehen haben.
Alle Klarheiten beseitigt?
Markus.
PS: Die oben angesprochene Physik ist maximal 9. Klasse!
@Grendel, die Zeit in der ein Turbo-Fahrzeug ein Turboloch von 1 - 2 sec. hatte ist lange vorbei 😁 @Hulper, sehr gut erklärt....auch @Grendel hat es jetzt bestimmt verstanden 🙂 Cu Moonricky
@Hulper
1. meint der 1,8er Turbo Benziner, der hat keine VTG (die haben nur sehr sehr wenige Exoten unter den benzinern)
2. Der VR6 hat ab Leerlauf ca. 200Nm (der 2.8er VR)
3. Die Zeit die bei Durchzugsmessungen rauskommen, hängen sehr stark von der Übersetzung ab.
(3ter Gang bei TDI ausgelegt für bis ca. 120km/h beim VR 3ter bis 160, 4ter bis 200)
Außerdem schafft der VR6 60-100 im 4ten in 8s
mehr sag ich zu der Diskussion nicht 😉 wollte nur ein paar Sachen richtigstellen...
So und nun noch viel Spaß 😉
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Re: Kleiner Physikkurs :-)
Zitat:
Original geschrieben von Hulper
Moin!
Jau Leinand, Du bringst es (mal wieder *freu*) auf den Punkt :-)
Natürlich !
Mit einem total unötigen Kommentar der nur eins sagen soll, wie blöd die Anderen sind.
Selbstverständlich begreife ich den Zusammenhanng von Leistung und Drehmoment.Zitat:
Die Bengels raffen halt oft nicht den Zusammenhang zwischen Drehmoment und Leistung.
Grendel: Nicht die maximale Leistung/Drehmoment zählt, sondern der Verlauf der Leistung. Die Leistung ist das Produkt aus Drehmoment, einer konstanten und der Drehzahl. Also proportional zum Drehmoment.
Die Formel dazu lautet Drehzahl/9.55 mal Drehmoment(Nm)
ergibt die Leistung KW.
Sehr Richtig !Zitat:
Fazit: Ein Auto, das bei tiefen Drehzahlen ein hohes Drehmoment hat, besitzt dort auch mehr Leistung (Erinnerung: Proportionale Anhängigkeit) und damit einen besseren Leistungsverlauf. Die von Dir angesprochenen 210Nm des Turbo-1.8er liegen irgendwo bei 1800 1/min an, die 240Nm des VR6 bei 4000 1/min (genauen Wert kenne ich nicht) - im Durchzug wird der 1.8er besser sein. Ein Turboloch gibt es dank VTG in aktuellen Motoren kaum noch.
Je früher das max.Drehmoment anliegt desto Durchzugstärker ist der Wagen.Beim 1.8 Turbo liegt das max.Drehmoment sogar bei 1750 Touren an und geht durchgehend bis 4600.
Aber ,und das haben mir auch Leute bestätigt,die selber einen fahren,vergeht eine kurze Zeit bis das Fahrzeug auf das Gas reagiert.Und nicht wie du es sagst verzögerungslos.
Zudem sind die Beschleunigungswerte von 8,9 Sekunden von 0 auf 100 nicht gerade berauschent !
OK er hat nur 150 PS aber der 180 PSer hat 6 PS mehr als der VR und ist trotzdem 0,6 Sekunden langsamer auf 100 und hat auch nur 235 NM Drehmoment.So sagen es die Daten und da nützt dir auch kein Drehmomentsgeschwafel.
Und da hat der Diesel von grundher die Nase vorne,weil er eben KEIN Benziner ist.Zitat:
Mein Vergleich mit dem TDI sollte Dir zeigen, dass Maximalleistung nichts über Durchzug aussagt. Deine "landläufige" Meinung, dass ein Diesel-PS nicht dasselbe wie ein Benzin-PS sei, ist nicht korrekt - Die Leistungs ist definiert als das Produkt aus Arbeit pro Zeit - Arbeit ist, das physische Fortbewegen (und damit beschleunigen) eines Gegenstands. Beispiel: Einen Gegenstand von 1000 Kilogramm (Auto) auf 20m/s zu beschleunigen, entspricht 200kJ (Formel: W=0,5*m*v*v) - das Ganze in 5 Sekunden zu schaffen, entspricht der Leistung von 40kW (Formel: P=W/t). Jetzt kommen noch Kräfte dazu: Um einen Gegenstand zu beschleunigen, muss man eine Kraft auf ihn ausüben (Newton lässt grüssen): Die benötigte Kraft ist das Produkt aus Masse und Beschleunigung. Die Beschleunigung bekommt (linear betrachtet) aus der Geschwindigkeit dividiert mit der Zeit: a=v/s -> 20m/s / 5s = 4m/s*s. Die Kraft ist damit: F=m*a -> 1000kg * 4m/s*s = 4000N - Und jetzt schliesst sich der Kreis: Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm - bei gleichen Autos und (mal angenommen) gleicher Übersetzung gleicher Hebelarm -> Damit ist das Drehmoment linear proportional zur übertragbaren Kraft -> Ein Auto mit MEHR Drehmoment kann bei sonst gleichen Bedingungen mehr Kraft aufbringen und damit das Auto stärker beschleunigen.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen und sagst sie sind alle gleich !
Kraft (Nm) bleibt immer konstant,nur es kommt darauf an wieviel von ihr ab welcher Drehzahl auf die Antribswellen einwirken.
Der Diesel hat einen höheren Wirkungsgrad als der Benziner und er erzeugt auch ein viel höheres Drehmomentband bei gleicher KW-Zahl.
Bei gleicher übersetzung,Gewicht und Reibwiederstände zieht der Diesel dem Benziner davon,was Elastizität angeht.
Aber du behauptest das man einfach alles in einen Topf schmeißen kann und das Ergäbnis ist dann vollkommen aussagekräftig.
Tut mir leid aber da kann ich nur eins sagen.
Setzen 6 !!!
Und es besteht drinngender Nachholbedarf !
Hat er nicht !Zitat:
Fazit: Der VR6 hat bei 1800 1/min deutlich weniger Drehmoment als z.B. ein 1.8er Turbo (oder auch der Calibra) und wird deshalb im Druchzug das Nachsehen haben.
Laut Corrado-Page braucht der Calibra trotz seinen 204 PS und seinem Drehmoment von 280 Nm bei 2400 Touren trotzdem 10.1 Sek. von 60 auf 100.Der VR6 aber braucht dazu nur 8.6 Sek.
Sicher,sicher Meister alles klaro hier.Zitat:
Alle Klarheiten beseitigt?
Zitat:
PS: Die oben angesprochene Physik ist maximal 9. Klasse!
Soweit ich weiß gab es doch da auch solche Textaufgaben woraus man eine Formel herleiten muß.
Nur du hast die Textaufgabe nicht verstanden und sie ist deshalb falsch !
Wiederhohle einfach die 9. Klasse nochmal.Es scheint da doch Schwierigkeiten mit deinem Verständnis zu geben.
Ich möchte mich hiermit für mein Verhalten allen anderen Mitgliedern entschuldigen.
Grendel, hat Recht, ich bin 10 Jahre alt, bin unwissend und habe gar kein Auto. *fg*
Kein Bock mehr auf diese Diskussionen
Ganz recht !
Ich habe auch keinen Bock mehr auf solche Diskussionen.
Kaum sagt man was hier in diesem Forum und versucht auf Anfeindungen ein normales Gespräch zu führen und wird dann einfach weiter beleidigt.
Von wegen 9. Klasse und so.
Nein Danke !
also der Diesel ist nicht anders als ein anderer Motor.
Das höhere Drehmoment des Diesels liegt in der hohen Verdichtung und im Energiegehalt des Kraftstoffes begründet, nicht im Verbrennungsverhalten, das ist nämlich schlecht, daher dreht er auch nur bis 4500rpm.
Drehmomentwerte zu vergleichen ist immer Blödsinn, das die Werte am Motor gemessen werden und nicht am Rad und darauf kommt es an. Die Leistung ist am Motor und Rad immergleich, deswegen hat man die Größe ja auch eingeführt.
Und die PS eines Diesel sind genausoviel wie die eines Benziners, sie sind sogar fast gleichschnell auf 100.
Unterschiede liegen dann im anderen Leistungsverlauf (Vorteil geladener Motor (auch der TDI))
Und in unterschiedlichen Rotatorischen Trägheitsmomenten im Motor (Nachteil TDI)
Ende
Moin!
@Grendel: Ist Dein Ego so schwach, dass Du sowas schon als Beleidigung siehst?
Mannomann, bleib cool - nur Du musst zugeben, dass Aussagen wie "ein Diesel-PS ist mehr als ein Benziner-PS" blanker Unsinn sind! Ein PS bleibt nunmal ein PS und ein KW bleibt ein KW und ein Nm bleibt ein Nm.
Meine Aussagen sind sicherlich extrem theoretisch und sehr vereinfacht und damit nicht zwingend praxistauglich, dennoch zeigen sie meiner Meinung nach recht deutlich, dass rein rechnerisch die Zahlen für sich sprechen - deshalb lache ich mir hier auch einen Ast, wenn ich anderen Threads von 250km/h schnellen 55PS Golfs berichtet wird :-) Das ist noch nicht einmal rein ideal und theoretisch betrachtet möglich.
Nu denn, ich wollte Dich nicht beleidigen sondern lediglich Deine Aussagen in Frage stellen - so viel Ego musst Du einfach haben, wenn Du öffentlich Aussagen machst - kannst Du Kritik nicht ab, schreib besser nicht.
Zudem sind, wenn Du vielleicht nochmal in Ruhe nachliesst, Deine Aussagen mindestens genauso anfeindend wie meine - nur im Gegensatz zu Dir heule ich nicht rum, sondern amüsiere mich köstlich darüber :-)
Zu den 10,9s vs. 8,6s (Calibra - VR6) sollte aber noch gesagt werden, dass der Calibra im 5. von 6 Gängen und der VW im 4. von 5 Gängen gemessen wurde (kenne zumindest einen Vergleichstest, in dem das so war), das ist vom Übersetzungsverhältnis natürlich ein Nachteil für den Calibra. So wenig ich Opel mag, von den Fahrleistungen ist der Calibra Turbo echt ziemlich gut, hat auch nie (dank Allrad) Traktionsprobleme.
Deine Aussage, ein Diesel ist kräftiger als ein Benziner ist immer noch falsch - Du meinst vermutlich, ein Turbo-Diesel ist kräftiger als ein Sauger-Benziner.
Wie auch immer, nimm meine Entschuldigung an und sei wieder fröhlich :-)
*Handreich*
Markus.
der turbo beim cali setzt bei 2000 touren ein und vom turbo loch ist da gar nicht szu merken
turbo löcher gibts schon lange nicht mehr das lässt sich durch technik kompensieren
gruss
Ich gebe zu mein Ego ist nicht gerade sehr ausgeprägt.
>schniff<
Mit dem Verbrennungsvorgang meinte ich eigentlich das der Diesel ein Selbstzünder ist und dadurch Verdichtungen erreicht wo der Benziner einfach nicht mithalten kann.
Deshalb wird es da auch schwierig diese Motoren direkt zu vergleichen.Es sind einfach zuviele Unterschiede die berücksichtigt werden müssen und es dadurch einfach zu kompliziert wird sie auf einen Nenner zu brinngen.
Sicher ein PS bleibt ein PS und ein Nm bleibt ein Nm.
Sind alles feste Größen.Aber du erreichst mit einem 90 PS-Turbodieselmotor einfach ein viel höherers Drehmomentband
als mit einem 90PS-Benziner,welches auchnoch viel früher anliegt.Das meinte ich mit der Aussage ein Diesel-PS ist doch anderst als ein Benziner-PS.
Die Kräfte sind gleich aber die Entfalltung ist eine ganz andere.
Was die Sache mit dem Turbo und dem Sauger angeht.Habe ich mich in einem anderen Forum mit jemanden Unterhalten,der seinen VR bei ABT auf 230 PS tunen ließ.
Er sagte mir das sein ABT-VR locker mit einem VR mithalten kann,der von Rothe mit einem Turbolader nachgerüstet worden ist und satte 250 PS erzeugte.
Laut gemessene Fahrleistungen sind beide sogar gleich in Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit.
Beim ABT 248 KM/h,bei Rothe 246 KM/h.Von 0-100 etwa gleich.Und das obwohl der Turbo 15-20 PS mehr hat.
Sein Kummpel hatte so einen Turbo-VR und sie haben es auch direkt mal verglichen.
Der ABT konnte locker mithalten.
Nun ja dann werde ich mal mein Taschentuch wieder weglegen und wieder fröhlich sein.
Ich entschuldige mich auch für meine doch etwas zu barrschen Sätze.
Schlußendlich kann ich nurnoch sagen,der VR ist halt einfach in die Jahre gekommen und hat es doch ziemlich schwer mit den neuen Motoren mithalten zu können.
Ich fahre ihn aber trotzdem sehr gerne,da man doch sehr viel an ihm noch selber machen kann und sein Benzinverbrauch doch auf ein Niveau zu brinnge ist wo heutige 4 Zylindermotoren
blaß werden können.7 Liter sind möglich aber ebensogut auch 17.
Aber ich freue mich schon auf den neuen S3 von Audi der auch einen 6 Zylinder bekommen soll.Oder vielleicht auf den
5er Golf mit ebenfalls einen stark überarbeiteten Motor.
Ciao...
VR6 gegen Calibra4x4T
der VR6 ist keine frage ein toller motor er hat ca.250nm .
aber gegen dem Calibra turbo 4x4 hat er aus dem start keine chance der calibra wird vom start mindestens ne Halbe wagenläne Vorsprung haben und was die weitere Beschleunigung angeht hat der vr6 auch leider keine chance
auserdem kann man die beiden autos nich miteinander vergleichen weil zu unterschiedliches konzept haben
Nahmd.
@Grendel: Schön, dass Du wieder lachst :-)
Nuja, ich finde schon, dass man Turbo-D und Benziner vergleichen kann (gerade weil die Motorkonzepte so unterschiedlich sind). Nimm doch z.B. einen IIIer Golf, einmal als 1.8er Benziner und einmal als 1.9TDI - quasi identisch Voraussetzungen und damit so interessant im Vergleich. Von den Fahrleistungen fast identisch (Beschleunigung wenige Zentel Unterschied, Topspeed ein paar km/h Unterschied) - nur, im Durchzug zieht der TDI davon. Zudem fährt man im TDI imho souveräner, weil man bei niedrigen Drehzahlen so schön aus den "vollen" schöpfen kann. Einer der Gründe, warum TDIs und vergleichbare für mich die idealen Alltagsautos sind - geringer Verbrauch und, vergleichsweise zu früher, sensationelle Fahrleistungen. Der SDI dagegen hat weniger Drehmoment als der 90PS-Benziner, deshalb nochmal: Ein Diesel-PS ist genau dasselbe wie ein Benziner-PS - ein aufgeladener Motor hat konzeptionell Vorteile, ein Turboloch mag noch minimal vorhanden sein, ist bei aktuellen Motoren mit relativ geringen Ladedrücken aber wirklich kaum noch vorhanden. Ein Riesennachteil der Turbo-Benziner ist halt der Verbrauch und die nicht unkritische Motorabstimmung. Wenn Direkteinspritzende Benziner sich etabliert haben, wird es sicher auch aufgeladene FSIs gegen, die weniger unter dem Verbrauchsnachteil leiden.
Zurück zu Deinem Beispiel: 1.) sind 15-20PS in der Leistungsklasse gerade mal gute 6%, also in einem Bereich, die man selber kaum spürt (als Faustformel sagt man so 10% Unterschied sind spürbar). 2.) mag es sicher Fälle geben, in denen ein Sauger besser abgestimmt ist. 3.) Ist ein Nachrüst-Turbo und ein ein getunter Motor vielleicht nicht das beste Beispiel, ich bin der Meinung, dass ein KFZ-Hersteller doch ein wenig mehr KnowHow mitbringt, als ein Minituner, der vielleicht 1 Promill an Stückzahlen herstellt. Zudem ist der VR6 von VW nicht ohne weiteres zum Turboumbau geeignet (allein die "dicken" Kopfdichtungen zur Reduzierung der Verdichtung wären mir sehr supekt).
Einen besseren Vergleich könnte der 1.8er Turbo und der V5 mit je um 170PS (vielleicht noch den 150PS TDI dazu vergleichen) oder der 1.8er Turbo und der V6 mit je um 210PS sein, im Golf IV oder so. Hat da jemand serieuse Messwerte?
Nuja, ich fand den VR6 damals auch sehr genial, konnte ich mir nur nie leisten - ein 16V IIer musste genügen - als ich mir ein solches Auto hätte leisten können, hatte ich den Spass daran verloren und stand mehr auf geringen Verbrauch und Unterhaltskosten - den Thrill hole ich mir heute lieber auffem Mopped *g*
Oki doki, bis die Tage!
Markus.
@DavidW.
Doch die beiden Autos kann man vergleichen. Jedenfalls war die Zeitschrift sport auto der Meinung und hat mal einen Vergleichstest durchgeführt. Ebenso die AutoBild.
Der Calibra war auf der Nordschleife trotz 4x4 und mehr PS langsamer als der VR6.
Auszüge des Tests und auch die Daten von beiden stehen auf der CORRADO-PADE
Jedenfalls wird es so sein wie ein Tester geschrieben hat: "Im normalen Straßenverkehr kann keiner den andern davonfahren"
Gruß
vr6 - cal.16vt.
Ok wen es der vergleichstest bewiesen hat aber ich habe zum beispiel ein autokatalog von 1996 und dort soll der corado VR6 nur 6,9 sec. von 0 auf 100kmh bringen.
das sind auch wieder andere werte wie im vergleichstest
von daher stellt sich die frage wer hat recht ?
ich weiss es auch nicht !
was sagt den VW oder opel zu den beschleunigungswerten