Conti SC5 Laufleistung Golf 7 122PS

Was ist da los? Mein vorheriger SC5 hat 20.000KM gehalten. Letztes Jahr im August neu aufgezogen und die sind nach 10.000KM runter. Mein Fahrstil hat sich nicht geändert. Kann es sein, dass man eine neu Gummimischung verwendet. Auch hat sich ein Sägezahn gebildet. Also ein Conti kommt mir nicht mehr drauf. Welche Marke würdet ihr mir für eine gute Laufleistung empfehlen?

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Das ist ja das Problem, die Reifentests werden immer nur mit Neureifen durchgeführt und da sind die meisten ja recht toll. Deswegen hab ich mir den Conit sc5 gekaut. So jetzt nach 10.000 Km, 2mm noch drauf. Laufleistung mangelhaft, dann noch Sägezahn Lautstärke mangelhaft, Preis pro Reifen 140€. Wirtschaftlichkeit mangelhaft. Der kann noch so gut bei Näss, Bremsen, Trockenheit sein, der fliegt im Frühjahr in die Tonne. Ich brauch kein Reifen für die Rennstecke, sondern für den Alltag.

Zitat:

@katy8 schrieb am 17. Oktober 2016 um 08:56:02 Uhr:


Ich hab auf dem A3 ebenfalls das Problem mit der selben Größe.
Ich hatte den Hankook V12 Evo2, nach 16.000km hatte ich noch etwa 2,0mm Restprofil. War aber sonst echt zufrieden!
Wollte im Früjahr diesen Jahres ebenfalls die Conti SC5 drauf machen, weil ich von mehreren Seiten gehört habe die seien die besten. Nachdem ich im Internet gelesen habe dachte ich mir, ich lass das lieber doch sein und hab die Michelin PilotSport 4 genommen, da Michelin für ihre lange Laufleistungen ja bekannt sind. Das ständige Reifenkaufen alle 2 Jahre ging mir auf die Nerven.
Aber mit den Michelin solls irgendwie nicht sein, erst ne Schraube hinten eingefahren und jetzt den Reifen vorne aufgeschlitzt 🙁
Wenn ich das Restprofil jetzt aber hochrechne komme ich ähnlich weit wie mit dem Hankook V12...
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Zitat:

@Karliseppel666 schrieb am 19. Oktober 2016 um 23:23:14 Uhr:


Hatte er den 4er? Oder den 3er?

Habe gerade nachgefragt, es war der Pilot Sport 3

Ah der war ja auch net so prall wie man liest. Ich hoffe der 4er hält mehr aus.... 😉

Zitat:

@Power-zaehlt schrieb am 20. Oktober 2016 um 07:14:20 Uhr:


Ui, ui, das ist gewagt.

Hier gibts genügend positive Erfahrungen die mit diversen Reifen unvorstellbar sind. Nicht jeder reizt die Reifen aus, wenn ich nur schleiche und nie stark bremse merke ich nicht wie gut ein reifen ist

Hi,
natürlich trenne ich die Spreu vom Weizen! Außerdem habe ich hier in der Eifel meine eigene Teststrecke. Sehr kurvig, viele Höhenmeter und nur wenig Geschwindigkeitsbremsen. Bin sehr flott unterwegs. Morgens nicht selten glatt, tagsüber oft wieder trockene Straße. Hier kann ein Reifen zeigen, was er tatsächlich kann.
Ganz wichtig ist für mich die Performance über die gesamte Laufleistung. Da haben die sog. Premiumreifen eklatante Schwächen gezeigt. Nur als Beispiel: Der gar nicht so gut getestete Winguard Sport (auf dem Orlando) hat sich als sehr guter Allrounder gezeigt. Selbst an der absoluten Verschleißgrenze hatte ich zu diesem Reifen mehr Vertrauen, als zum Bridgestone. Übrigens ein Winterreifen, mit dem man auch mal lässig über 200 km/h fahren kann. Und in den Wintersporturlauben stets ausreichend. Habe zwar Schneeketten, diese aber noch nie benutzen müssen.

Die einzigen Premium-WR bei denen ich bisher Mängel über die Jahre feststellen konnte waren Michelin und Bridgestone. Goodyear, Dunlop und Pirelli haben sich über die Jahre gut geschlagen. Günstigere Produkte wie Fulda, Semperit, Uniroyal haben über die Jahre mehr nachgelassen. Und da sie neu nicht so gut wie Premium waren hatte man nach so 5 Jahren unschön fahrbare Reifen.

Bridgestone sind für mich keine Referenzreifen, besonders wenn sie ein paar Jahre alt sind, weder SR noch WR. Zählen zwar auch zu Premium und sind weltgrößter Reifenhersteller, aber was die in den letzten Jahren abgeliefert haben war wenig überzeugend.

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Zitat:

@Power-zaehlt schrieb am 21. Oktober 2016 um 06:59:03 Uhr:


Die einzigen Premium-WR bei denen ich bisher Mängel über die Jahre feststellen konnte waren Michelin und Bridgestone.

Was hattest du an welchem Michelin?

A2 und A3 waren bei wenig km/Saison recht schnell ausgehärtet und auf Nässe richtig mies. Neu waren sie da auch nicht top, aber ab dem 3. jahr eklig und haben sich auch kaum mehr abgefahren.

Also mit hoher Restprofiltiefe entsorgt

Zitat:

@Power-zaehlt schrieb am 21. Oktober 2016 um 09:53:02 Uhr:


A2 und A3 waren bei wenig km/Saison recht schnell ausgehärtet und auf Nässe richtig mies. Neu waren sie da auch nicht top, aber ab dem 3. jahr eklig und haben sich auch kaum mehr abgefahren.
Also mit hoher Restprofiltiefe entsorgt

Ok, also keine gravierenden Mängel, sondern Produkteigenschaften, die dir nicht zusagten.

Das mit den unbrauchbaren Nässeeigenschaften nach drei Jahren hatte ich ganz gravierend beim Dunlop 3D. Mit 5mm entsorgt, bzw mit Felgen noch verkauft.

Kaum Nasshaftung ist für mich gravierend.

Hier wird auf einem Auto ein 3D entsorgt von 2009, aber wegen der Profiltiefe. Fahrbar bei Nässe ist er noch, besser als der A2 nach 3 Jahren

Was den A2 betrifft, vollste Zustimmung.

Auf Nässe nach 2 Saisons ein Reifen zum Wegrutschen, da nützt die top Haltbarkeit nix.

ZU Erwähnen ist noch das zwei Kollegen mit dem A2 sich seitdem keine Michelin Reifen mehr gekauft haben und auch keine Empfehlung dafür annehmen.

Ich war mit meinem letzten Michelin WR A4 recht zufrieden, trotz leichter Schwächen bei Nässe. Im Schnee und besonders auf trockener Straße top, die Haltbarkeit eine andere Welt im Vergleich mit Semperit, Fulda und Dunlop.

Vom A5 halte ich aber Abstand, besonders im Vergleich mit dem A4 und dem Yokohama V.905 ist er auf trockener Straße einfach zu weich.

Aber eigentlich gehts hier um den CSC5 😉

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