Code 1200 und 1208. Endlich gelöst!

Mercedes E-Klasse W211

Endlich habe ich das Problem 1200 und 1208 an meinem Auto gelöst. Es handelt sich um einen E350, BJ u. EZ 09/2007, Motornummer 30 739xxx, Laufleistung 260.000 km und seit 25.000 km mit LPG unterwegs.

Insider werden sofort erkennen, dass die Motornummer nicht im kritischen Bereich mit dem bekannten Kettenradproblem liegt. Trotzdem zeigte mir SD seit langem die beiden Codes 1200 und 1208 als Fehler an. Die MKL leuchtete Anfangs nur sporadisch und erlosch von selbst. Später wurde es immer mehr, so dass es nur nach 5 mal hintereinander Anspringen des Motors erlosch. Zum Schluss leuchtete es dann durchgehend leuchtete auch nach Löschen der MKL bzw. Fehlers mit Carly nach wenigen hunderten Metern sofort wieder auf.

Die Werkstätten hier in Berlin bestanden darauf das Kettenrad samt Steuerkette, Kettenspanner etc. zu wechseln und allein die neuen Originalteile sollten um die 1.800 Euro kosten. Ich konnte Niemanden glaubhaft machen, dass mein Motor aufgrund der Motornummer vom Kettenradproblem nicht betroffen sein kann. Aber sie alle bestanden darauf, weil sie mal in der Vergangenheit einen V6-Motor aufgrund des Kettenradproblems repariert oder dieses Problem irgendwo mal gelesen haben sollen. Einerseits konnte ich sie verstehen. Sie hatten wirtschaftliche Interessen und hatten wahrscheinlich nicht die Zeit, alles in Ruhe durchzuchecken. Andererseits war ich mir so ziemlich sicher, dass mein Kettenrad in Ordnung war. Auch wenn es nicht so sein sollte, die 1.800 Euro nur für Teile waren mir wirklich zu viel. Eine Werkstatt zu finden, die nicht auf das Geld fixiert ist, gaaaanz in Ruhe den Motor checkt, diverse Tests durchführt, mit guten Argumenten bzw. Erfahrungen überzeugt und vor allem nicht auf das Kettenrad fixiert ist, nur weil irgendwo gehört oder gelesen hat, ist unmöglich.

Also habe ich angefangen mich intensiv mit der Sache zu beschäftigen. Vor allem hier im Forum habe ich sehr lange recherchiert, mir ständig Notizen gemacht, einige User per PN angeschrieben um offene Fragen nachzuhaken. Dabei ist mir insbesondere ein User aufgefallen, der durch seine hilfreichen Beiträge bzw. Hilfsbereitschaft ggü. anderen User, Expertise, Anleitungen, Erfahrungsberichten etc. herausstach: jpebert. Ich habe per PN Fragen an ihn gestellt. Er hat sofort detailliert geantwortet. Dann wieder, und wieder, und wieder. Dann haben wir einige Male telefoniert. Ich habe ihm detailliert beschrieben wie das Auto reagiert, wann und wie der Fehler kam bzw. kommt, was für Geräusche es beim Kaltstart macht etc. Als er sagte, dass es „vermutlich“ die Steuerkette sein kann, wurde auch ich in meinen Vermutungen bestätigt. Also beschloss ich, jpebert übers WE in Thüringen zu besuchen. Sicherheitshalber wollte ich auch schon mit einer neuen Steuerkette zu ihm fahren. Ich hatte Glück und kam innerhalb wenigen Tagen sehr günstig an eine originale Steuerkette und Kettenspanner dran. Anschließend habe ich noch auf Anweisung von jpebert eine neue Gleitschiene und zwei neue Impulsräder beim Freundlichen gekauft.

So machte ich mich an einem verschneiten Samstagmorgen um 6 Uhr auf den Weg von Berlin nach Thüringen. Angekommen um 11 Uhr und nach einer kurzen persönlichen Kennenlernphase legten wir sofort los. Erst einmal hat jpebert die SD angeschlossen und sich alles in Ruhe angeschaut. Sensoren und NW-Verstellermagnete wurden getestet, um sie ausschließen zu können. Anschließend wurden die Steuerzeiten geprüft. SD zeigte an, dass die Werte vom NW-Versteller nicht in Ordnung waren. Dabei hier mal bisschen schrauben, dort mal noch ein Motoraggregat abmontieren, standen die beiden rechten NW-Versteller schon vor uns. Jpebert stellte fest, dass die NW-Versteller-Markierungen nicht in der richtigen Position standen und führte mehrere verschiedene Tests durch, um auch wirklich sicher zu gehen. Er sagte, dass eine gelängte Steuerkette die wahrscheinlichste Ursache dafür ist. Gut, dass ich eine Steuerkette und einen neuen Kettenspanner sicherheitshalber mal mitgenommen hatte, denn somit konnten wir direkt weitermachen. Mit großer Mühe, Kraft und Einsatz von Spezialwerkzeugen haben wir gegen 1 Uhr Mitternacht die Steuerkette wechseln können. Und tatsächlich, die Steuerkette hatte sich um 6-7 mm gelängt. Zwischendurch hatte ich auch Gelegenheit Fotos zu machen, die ich hier gerne mit euch teile.

Am nächsten Tag haben wir dann alles wieder zusammengeschraubt, den Motor innen mittels eines Motorreinigers vom Montagedreck gereinigt, neue Zündkerzen eingesetzt und frisches Öl gefüllt und den Motor neu angelernt. Und siehe da, die MKL, die zuvor nach wenigen Metern leuchtete, blieb auch nach mehreren Tests und einer Testfahrt aus. Mittlerweile sind 8 Tage vergangen, ich habe das Auto seitdem jeden Tag bewegt und insgesamt 500 km hinterlegt. Davon ca. 300 km Autobahn mit durchschnittlich 140 km/h und ab und zu Vollgas, die restlichen 200 km Stadt mit einigen Kickdowns und Kaltstarts auch bei Temperaturen unter dem Nullpunkt. Vielleicht ist das ja nur eine Einbildung, aber ich habe auch das Gefühl, dass mein Auto auch im Gasbetrieb jetzt auch besser zieht.

An dieser Stelle muss ich noch hinzufügen, dass jpebert einer der ruhigsten Menschen ist, den ich je kennengelernt habe. Ich habe zwei volle Tage mit ihm verbracht und habe von ihm beim Schrauben kein einziges Fluchen oder Schimpfen gehört. Schön diszipliniert verpackte er alle Schrauben in verschiedene Tütchen, kontrollierte alles mehrmals, ließ sich nicht ablenken, arbeitete immer vollkonzentriert und beantwortete immer mit Geduld meine Fragen. Alles lief punktgenau nach Plan und Anleitung. Pfuschen oder „hält schon“ gibt’s bei ihm nicht. Wenn in der Anleitung 32 Nm und danach nochmal 45° nachziehen steht, dann wurde das exakt so durchgeführt. Ich bin zwar kein Schrauber, aber wenn ich einer wäre, könnte ich selbst an meinem eigenen Auto nicht mit so einer großen Leidenschaft herumschrauben. Deshalb möchte ich mich nochmal bei dieser Gelegenheit bei jpebert (und seiner Frau) für die perfekte Arbeit bei selbst -12° bis in die späten Stunden und für seine Gastfreundschaft aufrichtig bedanken.

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Endlich habe ich das Problem 1200 und 1208 an meinem Auto gelöst. Es handelt sich um einen E350, BJ u. EZ 09/2007, Motornummer 30 739xxx, Laufleistung 260.000 km und seit 25.000 km mit LPG unterwegs.

Insider werden sofort erkennen, dass die Motornummer nicht im kritischen Bereich mit dem bekannten Kettenradproblem liegt. Trotzdem zeigte mir SD seit langem die beiden Codes 1200 und 1208 als Fehler an. Die MKL leuchtete Anfangs nur sporadisch und erlosch von selbst. Später wurde es immer mehr, so dass es nur nach 5 mal hintereinander Anspringen des Motors erlosch. Zum Schluss leuchtete es dann durchgehend leuchtete auch nach Löschen der MKL bzw. Fehlers mit Carly nach wenigen hunderten Metern sofort wieder auf.

Die Werkstätten hier in Berlin bestanden darauf das Kettenrad samt Steuerkette, Kettenspanner etc. zu wechseln und allein die neuen Originalteile sollten um die 1.800 Euro kosten. Ich konnte Niemanden glaubhaft machen, dass mein Motor aufgrund der Motornummer vom Kettenradproblem nicht betroffen sein kann. Aber sie alle bestanden darauf, weil sie mal in der Vergangenheit einen V6-Motor aufgrund des Kettenradproblems repariert oder dieses Problem irgendwo mal gelesen haben sollen. Einerseits konnte ich sie verstehen. Sie hatten wirtschaftliche Interessen und hatten wahrscheinlich nicht die Zeit, alles in Ruhe durchzuchecken. Andererseits war ich mir so ziemlich sicher, dass mein Kettenrad in Ordnung war. Auch wenn es nicht so sein sollte, die 1.800 Euro nur für Teile waren mir wirklich zu viel. Eine Werkstatt zu finden, die nicht auf das Geld fixiert ist, gaaaanz in Ruhe den Motor checkt, diverse Tests durchführt, mit guten Argumenten bzw. Erfahrungen überzeugt und vor allem nicht auf das Kettenrad fixiert ist, nur weil irgendwo gehört oder gelesen hat, ist unmöglich.

Also habe ich angefangen mich intensiv mit der Sache zu beschäftigen. Vor allem hier im Forum habe ich sehr lange recherchiert, mir ständig Notizen gemacht, einige User per PN angeschrieben um offene Fragen nachzuhaken. Dabei ist mir insbesondere ein User aufgefallen, der durch seine hilfreichen Beiträge bzw. Hilfsbereitschaft ggü. anderen User, Expertise, Anleitungen, Erfahrungsberichten etc. herausstach: jpebert. Ich habe per PN Fragen an ihn gestellt. Er hat sofort detailliert geantwortet. Dann wieder, und wieder, und wieder. Dann haben wir einige Male telefoniert. Ich habe ihm detailliert beschrieben wie das Auto reagiert, wann und wie der Fehler kam bzw. kommt, was für Geräusche es beim Kaltstart macht etc. Als er sagte, dass es „vermutlich“ die Steuerkette sein kann, wurde auch ich in meinen Vermutungen bestätigt. Also beschloss ich, jpebert übers WE in Thüringen zu besuchen. Sicherheitshalber wollte ich auch schon mit einer neuen Steuerkette zu ihm fahren. Ich hatte Glück und kam innerhalb wenigen Tagen sehr günstig an eine originale Steuerkette und Kettenspanner dran. Anschließend habe ich noch auf Anweisung von jpebert eine neue Gleitschiene und zwei neue Impulsräder beim Freundlichen gekauft.

So machte ich mich an einem verschneiten Samstagmorgen um 6 Uhr auf den Weg von Berlin nach Thüringen. Angekommen um 11 Uhr und nach einer kurzen persönlichen Kennenlernphase legten wir sofort los. Erst einmal hat jpebert die SD angeschlossen und sich alles in Ruhe angeschaut. Sensoren und NW-Verstellermagnete wurden getestet, um sie ausschließen zu können. Anschließend wurden die Steuerzeiten geprüft. SD zeigte an, dass die Werte vom NW-Versteller nicht in Ordnung waren. Dabei hier mal bisschen schrauben, dort mal noch ein Motoraggregat abmontieren, standen die beiden rechten NW-Versteller schon vor uns. Jpebert stellte fest, dass die NW-Versteller-Markierungen nicht in der richtigen Position standen und führte mehrere verschiedene Tests durch, um auch wirklich sicher zu gehen. Er sagte, dass eine gelängte Steuerkette die wahrscheinlichste Ursache dafür ist. Gut, dass ich eine Steuerkette und einen neuen Kettenspanner sicherheitshalber mal mitgenommen hatte, denn somit konnten wir direkt weitermachen. Mit großer Mühe, Kraft und Einsatz von Spezialwerkzeugen haben wir gegen 1 Uhr Mitternacht die Steuerkette wechseln können. Und tatsächlich, die Steuerkette hatte sich um 6-7 mm gelängt. Zwischendurch hatte ich auch Gelegenheit Fotos zu machen, die ich hier gerne mit euch teile.

Am nächsten Tag haben wir dann alles wieder zusammengeschraubt, den Motor innen mittels eines Motorreinigers vom Montagedreck gereinigt, neue Zündkerzen eingesetzt und frisches Öl gefüllt und den Motor neu angelernt. Und siehe da, die MKL, die zuvor nach wenigen Metern leuchtete, blieb auch nach mehreren Tests und einer Testfahrt aus. Mittlerweile sind 8 Tage vergangen, ich habe das Auto seitdem jeden Tag bewegt und insgesamt 500 km hinterlegt. Davon ca. 300 km Autobahn mit durchschnittlich 140 km/h und ab und zu Vollgas, die restlichen 200 km Stadt mit einigen Kickdowns und Kaltstarts auch bei Temperaturen unter dem Nullpunkt. Vielleicht ist das ja nur eine Einbildung, aber ich habe auch das Gefühl, dass mein Auto auch im Gasbetrieb jetzt auch besser zieht.

An dieser Stelle muss ich noch hinzufügen, dass jpebert einer der ruhigsten Menschen ist, den ich je kennengelernt habe. Ich habe zwei volle Tage mit ihm verbracht und habe von ihm beim Schrauben kein einziges Fluchen oder Schimpfen gehört. Schön diszipliniert verpackte er alle Schrauben in verschiedene Tütchen, kontrollierte alles mehrmals, ließ sich nicht ablenken, arbeitete immer vollkonzentriert und beantwortete immer mit Geduld meine Fragen. Alles lief punktgenau nach Plan und Anleitung. Pfuschen oder „hält schon“ gibt’s bei ihm nicht. Wenn in der Anleitung 32 Nm und danach nochmal 45° nachziehen steht, dann wurde das exakt so durchgeführt. Ich bin zwar kein Schrauber, aber wenn ich einer wäre, könnte ich selbst an meinem eigenen Auto nicht mit so einer großen Leidenschaft herumschrauben. Deshalb möchte ich mich nochmal bei dieser Gelegenheit bei jpebert (und seiner Frau) für die perfekte Arbeit bei selbst -12° bis in die späten Stunden und für seine Gastfreundschaft aufrichtig bedanken.

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Falsch. Weder noch. Du hast also nichts von dem verstanden was geh schrieb. Weiter so.

Wenn Du meinst 🙄

Ich will mich nicht mit Dir streiten. Ich schätze Dich im Gegenteil als kompetenten und hilfsbereiten User - der allerdings manchmal krawallige Anwandlungen zu haben scheint.

Thema erledigt!

Ich glaube nicht, das bei allen Werkstätten nur der geschäftliche Aspekt im Vordergrund steht. Es gibt sicherlich einige richtig gute Plätze. Aber die sind mit der Zeit ganz schön rar geworden.

Wenn ich mir die Stories von Glaspalastbesuchern anhöre, dann habe ich allerdings immer mehr den Eindruck es geht ums Geschäft, nicht um die Reparatur. Mein Schwiegervater hat seinen W213 E350e letztens im Glaspalast zur Durchsicht gehabt. Knapp 500€ für Auslesen, Öl und Filterwechsel. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen.

@Mackhack Warum man Werkstätten im Nachgang informieren soll, die man nach Ihrer Meinung/Angebot gefragt hat, und die dann zudem mit 3500-7000€ Reparaturvorschlägen aufwarteten (und wahrscheinlich genauso durchgezogen hätten, ob nötig oder nicht), erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht. Ist es nicht das Recht eines jeden Angebote einzuholen, nach Gutdünken zu entscheiden und eine Auswahl zu treffen? Ganz normaler Vorgang. Ist doch keine Ausschreibung, wo man den Bietenden/Teilnehmern absagt.

@Higgi

Danke dir. Ich mich mit dir auch nicht.

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Also interessant an dem ganzen Beitrag finde ich ja was ganz anderes, nämlich dass sich auch die lange Zeit quasi als unzerstörbar geltende Duplexkette ordentlich längen kann und so zu Störungen führen kann. Klar, 260 TKM sind schon was, aber bei der Laufleistung hatten frühere Mercedesse gefühlt keine Kettenprobleme. Aber da war auch noch nicht so viel Elektronik und Sensorik verbaut 🙂

Mein M273 hat jetzt ca 115 TKM. Merkposten an mich selbst: Bei 200 TKM Steuerzeiten prüfen.

Gute Bemerkung. Was ich so zusammengetragen und extrapoliert habe:

- W211 M272: Kette ist bei +-260tkm hinüber.
- W211 OM642: Kette ist bei +-360tkm hinüber.

Beim OM642 ist die Kette massiver. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Wartung und Fahrstil beeinflussen die Haltbarkeit. Aber beschweren kann man sich nicht. Das sind salopp gesagt 3 bzw. 4 Autoleben bis man mal an die Kette muss.

p.s. Ähnliche Erfahrungswerte hätte ich für Injektoren beim OM642 zu bieten 😉

Zitat:

@jpebert schrieb am 28. März 2018 um 17:28:36 Uhr:


Gute Bemerkung. Was ich so zusammengetragen und extrapoliert habe:

- W211 M272: Kette ist bei +-260tkm hinüber.
- W211 OM642: Kette ist bei +-360tkm hinüber.

Beim OM642 ist die Kette massiver. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Wartung und Fahrstil beeinflussen die Haltbarkeit. Aber beschweren kann man sich nicht. Das sind salopp gesagt 3 bzw. 4 Autoleben bis man mal an die Kette muss.

p.s. Ähnliche Erfahrungswerte hätte ich für Injektoren beim OM642 zu bieten 😉

Bei meinem jetzigen OM642 war die Kette schon deutlich früher gelängt.
Eigentlich traurig.
Mein ehemaliger 280er fährt immernoch mit der ersten rum.

Woher kommst du eigentlich? Ich ursprünglich aus der Nähe von MHL 🙂

die Frage stellt sich jetzt natürlich, was die Reparatur jetzt gekostet hat und was die selbe Reparatur, inklusive der Fehlersuche, in einer Werkstatt gekostet hätte. Wenn ich lese, dass es 2 Tage gedauert hat, wäre man in einer Werkstatt sicherlich auch arm geworden....

Naja, ich bin nicht der schnellste, dazu kommt noch, dass ich keine spezialisierte Werkstattumgebung habe, teils improvisiere, ... Hobby eben. Kontrolliere alles 10x, auch wenn es nicht unbedingt sein müsste. Routine fehlt. Und, und, und.

Jetzt kommt @mangafa2 ins Spiel 😉 Der würde sagen, mache ich in 4h (halte ich für möglich), vielleicht sind 5-6h realistisch ... mit entsprechenden Voraussetzungen.

Ist ja auch völlig ok, man muss sich ja nicht mit einer Werkstatt messen. Die Frage war nur interessehalber, um mal ganz grob die Kosten vergleichen zu können. Improvisieren muss man in der Hobbywerkstatt oft - schon allein, weil man nicht immer alle Werkzeuge hat. Deswegen ist das Ergebnis der Arbeit aber nicht schlechter, es dauert oft eben nur länger.

Hallo zusammen, zuerst mal, toller Beitrag und Gratulation zur erfolgreichen Reparatur!
Gibt es eigentlich auch Erfahrungswerte für die Kette vom M273 oder verhält die sich vom Tauschverhalten wie die vom M272? Kommt die Längung nur durch die gefahrenen Kilometer zustande oder auch durchs Alter (260.000 km hätte ich so in 30 Jahren erreicht, bei derzeit guten 70.000 auf der Uhr 😉 )
PS. Hätte dann auch Interesse an einer Reparatur im Winter, hinsichtlich den tollen Winterlandschaftsbildern 😉 😁

War es billiger als in der Werkstatt? Ich meine es geht mich ja nichts an aber ich finde es erstaunlich , dass jemand so etwas machen kann und dann auch noch so ruhig gewissenhaft bei minus 12 Grad , alle Achtung und meinen vollen Respekt für diese zwischenmenschliche private Solidarität .
Schöne Ostern

Hut ab Jungs, klasse Leistung und toller Bericht!

Vielen Dank fürs Teilhaben lassen.

Klasse, toller Bericht!
Interessiert mich auch als ehemaliger M272-Fahrer. 🙂

Moin Moin,

interessanter Bericht mit guten Fotos.....

Als W211-Neuling mit M272 (mit Motornummer im kritischen Bereich) hat er mir geholfen, um mir das ganze etwas besser vorzustellen.
Nun stellt sich mir die Frage: Wie bekommt man solche Fotos vom Kettenrad?
Muss dafür auch schon der Ventildeckel runter? oder kommt man da sonstwie ran?

Grüße,

Jürgen W. aus P. 😎

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