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CO Wert zu hoch

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 18. November 2018 um 14:51

Hallo liebe Community!

Hier gibts es schon beiträge dazu, die Tipps habe ich leider alle schon hinter mir.

 

Ich habe einen 3 er Golf 1.6 L, 75 PS.

Lambda Sonde wurde neu mehrfach getauscht!

 

Werte der ASU im Leerlauf:

CO 3,34

Werte der ASU im erhöhten Leerlauf:

CO 3,83

Lambda-Wert 0,887

 

Ich bekomme den Wert einfach nicht runter. Hat jemand noch einen Tipp?

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53 Antworten

Zitat:

@testfuchs [url=https://www.motor-talk.de/.../co-wert-zu-hoch-t6491382.html?...]schrieb am 1. Juni 2020 um

Ja das stimmt, in einem anderen Thread war nach dem Tausch des Kats (Markenkat, etwas teurer) auch wieder alles schick. Katalysator ist sone Sache, sieht gut aus, arbeitet aber nicht.

Die billigen kannst dir auch echt schieben, einige von denen haben schon Beginn an kaum Katalysewirkung, andere überleben die erste AU-Periode und das wars. Oder eben n hochwertigen Universalkat zum einschweißen kaufen... wenns keinen guten passenden gibt.

https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Eberspaecher/1299562

200 €

Zitat:

@PKGeorge schrieb am 31. Mai 2020 um 23:13:06 Uhr:

 

Aha, sehr interessant.

Für mich hast du nicht die geringste Ahnung.

Ich sag dir auch warum!

Bei hohem Co Gehalt ist der KAT der Hauptverdächtige Nr. ONE und sonst gar nix.

Vielen Dank Herr PKGeorge für eine Ihrer klassischen Antworten hier in diesem Forum. Begonnen wird mit einer arroganten Bemerkung: "Aha, sehr interessant.", gefolgt von einer Beleidigung des Fragenstellers: "Für mich hast du nicht die geringste Ahnung.". In diesem Fall folgt ein "Rat" der zumindest für das in diesem Thread von mir genannte Problem belegbar falsch ist.

ICH SAGE IHNEN AUCH WARUM!

Im Allgemeinen haben Sie recht, dass ein defekter Katalysator zu erhöhten CO-Werten im Abgas führt. Wie von Ihnen angesprochen ist dafür "der Kat und sonst gar nix" ohne weitere Prüfung anderer Komponenten in dem Fall nur sofort zu diagnostizieren, wenn das besprochene Fahrzeug über eine zweite Lambdasonde hinter dem Katalysator (Monitorsonde) verfügt. Diese würde dem Motorsteuergerät eine fehlerhafte Funktion des Katalysators mitteilen, was sich zudem durch eine leuchtende Motorkontrolllampe zeigen würde.

Da Sie hoffentlich wissen über welches Fahrzeug wir hier reden, dürften Sie auch wissen, dass hinter dem Katalysator keine zweite Lambdasonde verbaut ist, wodurch die Funktion des Katalysators direkt überprüft werden kann. Ein hoher CO-Gehalt im Abgas kann daher sehr wohl durch eine mangelhafte Funktion anderer Komponenten auftreten. In Fall meines Fahrzeuges ist Ihnen zudem ein wichtiger Hinweis meinerseits entgangen.

Der ermittelte Lambdawert liegt zwischen 0,7 und 0,8, was bedeuteten kann, die Lambdasonde vor dem Katalysator ist entweder defekt, oder befindet sich an ihrer maximal möglichen Regelgrenze, da die Gemischbildung zuvor schon fehlerhaft war (zu fettes Gemisch). Dieses kann z.B. durch defekte Einspritzventile etc. auftreten. In meinem Fall befindet die Sonde sich an der maximal möglichen Regelgrenze, was durch auslesen der Parameter bestätigt wurde.

Der Katalysator ALLEIN führt in keinem Fall zu einer fehlerhaften Gemischbildung im Motor! Ebenso führt ein defekter Katalysator ALLEIN nicht zum absterben des Motors an der Ampel (wie von mir beschrieben). Ein Grund hierfür könnte unter anderem ein viel zu fettes, nicht mehr zündfähiges Gemisch sein.

Wenn ich nun in meinen obigen Ausführungen einen groben Fehler gemacht habe, entschuldige ich mich und lasse ich mich gerne belehren. Sie müssen nämlich bedenken, dass in einem Forum nicht alle Fragensteller professionelle KFZ-Mechatroniker oder Ingenieure im KFZ-Bereich sind (sonst würden diese Personen auch keine Fragen stellen). Trotzdem ist die Art, wie Sie in einigen Threads antworten, nicht wirklich angebracht. Es wäre schön, wenn Sie Ihr Wissen den "unwissenden" Betroffenen, in einer angebrachteren Weise vermitteln könnten.

Viele Grüße

Daniel

Zitat:

@98Passat schrieb am 1. Juni 2020 um 11:57:19 Uhr:

 

Vielen Dank Herr PKGeorge für eine Ihrer klassischen Antworten hier in diesem Forum. Begonnen wird mit einer arroganten Bemerkung: "Aha, sehr interessant.", gefolgt von einer Beleidigung des Fragenstellers: "Für mich hast du nicht die geringste Ahnung.". In diesem Fall folgt ein "Rat" der zumindest für das in diesem Thread von mir genannte Problem belegbar falsch ist.

ICH SAGE IHNEN AUCH WARUM!

Im Allgemeinen haben Sie recht, dass ein defekter Katalysator zu erhöhten CO-Werten im Abgas führt. Wie von Ihnen angesprochen ist dafür "der Kat und sonst gar nix" ohne weitere Prüfung anderer Komponenten in dem Fall nur sofort zu diagnostizieren, wenn das besprochene Fahrzeug über eine zweite Lambdasonde hinter dem Katalysator (Monitorsonde) verfügt. Diese würde dem Motorsteuergerät eine fehlerhafte Funktion des Katalysators mitteilen, was sich zudem durch eine leuchtende Motorkontrolllampe zeigen würde.

Da Sie hoffentlich wissen über welches Fahrzeug wir hier reden, dürften Sie auch wissen, dass hinter dem Katalysator keine zweite Lambdasonde verbaut ist, wodurch die Funktion des Katalysators direkt überprüft werden kann. Ein hoher CO-Gehalt im Abgas kann daher sehr wohl durch eine mangelhafte Funktion anderer Komponenten auftreten. In Fall meines Fahrzeuges ist Ihnen zudem ein wichtiger Hinweis meinerseits entgangen.

Der ermittelte Lambdawert liegt zwischen 0,7 und 0,8, was bedeuteten kann, die Lambdasonde vor dem Katalysator ist entweder defekt, oder befindet sich an ihrer maximal möglichen Regelgrenze, da die Gemischbildung zuvor schon fehlerhaft war (zu fettes Gemisch). Dieses kann z.B. durch defekte Einspritzventile etc. auftreten. In meinem Fall befindet die Sonde sich an der maximal möglichen Regelgrenze, was durch auslesen der Parameter bestätigt wurde.

Der Katalysator ALLEIN führt in keinem Fall zu einer fehlerhaften Gemischbildung im Motor! Ebenso führt ein defekter Katalysator ALLEIN nicht zum absterben des Motors an der Ampel (wie von mir beschrieben). Ein Grund hierfür könnte unter anderem ein viel zu fettes, nicht mehr zündfähiges Gemisch sein.

Wenn ich nun in meinen obigen Ausführungen einen groben Fehler gemacht habe, entschuldige ich mich und lasse ich mich gerne belehren. Sie müssen nämlich bedenken, dass in einem Forum nicht alle Fragensteller professionelle KFZ-Mechatroniker oder Ingenieure im KFZ-Bereich sind (sonst würden diese Personen auch keine Fragen stellen). Trotzdem ist die Art, wie Sie in einigen Threads antworten, nicht wirklich angebracht. Es wäre schön, wenn Sie Ihr Wissen den "unwissenden" Betroffenen, in einer angebrachteren Weise vermitteln könnten.

Viele Grüße

Daniel

Genauso etwas hab ich von dir als Reaktion erwartet.

Hab mir echt lange überlegt dir zu antworten.

Das ich für den Tip von dir kein #Danke# erhalte war mir auch klar!

Du kanns meine Tipps auch Ignorieren, mir wumpe!

Und glaub mir das ich deinen oder sonstigen AEE in & auswendig kenne!

Aber letztendlich wollte ich dich nicht mit dem von dir vermutetem MSG auflaufen lassen.

Viel erfolg.

Mit einer solchen Reaktion müssen Sie leider rechnen wenn Sie beleidigend werden. Aber es ist schön zu sehen, dass Sie auch sachlich antworten können :)

Ich vermute ebenfalls nicht, dass das MSG defekt ist, weshalb ich es auch bis zum heutigen Tage nicht für notwendig hielt dieses zu überprüfen.

On einem Forum duzt man sich ;)

Finales Update:

Die langwierige Fehlersuche endet wie sie begonnen hat: mit der Lambdasonde!

Nach 205.000 km war die originale Lambdasonde defekt und wurde gegen eine neue von Bosch getauscht, welche zunächst auch kurzzeitig so funktionierte wie sie sollte. Soweit so gut. Nach einiger Zeit ist mir der "fette Abgasgeruch "aufgefallen.

 

Nun wurde die neue Sonde in der Werkstatt mithilfe von einem Oszilloskop überprüft. Nach kurzer Sinusregelung stagnierte der Wert bei ca. 0,19 V. Die Diagnose der Werkstatt: Die Sonde ist an der Regelgrenze (zu fettes Gemisch). Also ging ich den Weg, welchen ich in den letzten Antworten in diesem Thread mitgeteilt habe.

Fazit: Nach viel prüfen und tauschen (zum Glück alles im Kostenrahmen) habe ich viel über das Fahrzeug gelernt. Aber das Wichtigste: man sollte sich immer eine zweite Diagnose einholen! Auf drängen eines bekannten KFZ-Meisters habe ich nun die Lambdasonde vor zwei Tagen erneut getauscht und seit dem erzielt der Wagen konstant super Abgaswerte (siehe Bild) und stinkt nicht mehr. Danke an alle die ihre hilfreichen Tipps zur Diagnose hier mitgeteilt haben.

Img

Ich habe mit Bosch Lambdasonden die gleiche Erfahrung gemacht. Ab jetzt nur noch Denso!

Zitat:

@98Passat schrieb am 3. Juni 2020 um 16:50:12 Uhr:

Finales Update:

Die langwierige Fehlersuche endet wie sie begonnen hat: mit der Lambdasonde!

Nach 205.000 km war die originale Lambdasonde defekt und wurde gegen eine neue von Bosch getauscht, welche zunächst auch kurzzeitig so funktionierte wie sie sollte. Soweit so gut. Nach einiger Zeit ist mir der "fette Abgasgeruch "aufgefallen.

 

Nun wurde die neue Sonde in der Werkstatt mithilfe von einem Oszilloskop überprüft. Nach kurzer Sinusregelung stagnierte der Wert bei ca. 0,19 V. Die Diagnose der Werkstatt: Die Sonde ist an der Regelgrenze (zu fettes Gemisch). Also ging ich den Weg, welchen ich in den letzten Antworten in diesem Thread mitgeteilt habe.

Fazit: Nach viel prüfen und tauschen (zum Glück alles im Kostenrahmen) habe ich viel über das Fahrzeug gelernt. Aber das Wichtigste: man sollte sich immer eine zweite Diagnose einholen! Auf drängen eines bekannten KFZ-Meisters habe ich nun die Lambdasonde vor zwei Tagen erneut getauscht und seit dem erzielt der Wagen konstant super Abgaswerte (siehe Bild) und stinkt nicht mehr. Danke an alle die ihre hilfreichen Tipps zur Diagnose hier mitgeteilt haben.

Welche Marke hast genommen?

Moin,

ich habe die von NGK/NTK verbaut. Läuft bis heute (276.000 km) ohne Problem.

Viele Grüße

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