CLK w208 und LPG-Problem: Motorkontroll-Leuchte geht an, Motor ruckelt
Hallo Zusammen,
ich fahre einen MB CLK w208 320er (6-Zylinder, 218 PS, Baujahr 1999). Im April 2008 wurde eine Vialle Gasanlage in Holland eingebaut. Die Anlage lief bisher einwandfrei.
Vor ca. 8 Wochen mussten aber 2 Ventile ausgetauscht werden, weil diese undicht geworden waren, und somit das Fahrzeug bei längerer Standzeit (z.B. über Nacht) lange Zeit brauchte, um gezündet zu werden (der Motor "gurgelte" etwas lange, bis er dann nach gefühlten 5-10 Sekunden erst ansprang). Nach dem Tausch der undichten Ventile war das Problem behoben.
Nun aber zum aktuellen "neuen" Problem:
Mein Gas-Tank war leergefahren. Ich tankte daher den Gas-Tank voll. Nach einigen Kilometern mit Gas-Betrieb bemerkte ich (weiß nicht mehr genau ob es jetzt 10, 20 oder 50 waren), dass wenn ich stehe, z.B. vor der Ampel, die Motor-Stand-Drehzahl niedriger als üblich war (keine knapp 1000 U/min, sondern vielleicht ca. 600 U/min). Dies hat zur Folge, dass der Motor nicht rund läuft, er wackelt regelrecht und macht den Eindruck, dass er jeden Moment ausgehen könnte. In diesem Zusammenhang ist auch die Motorkontroll-Leuchte (bei mir gelb) im Display angegangen. Im Fahrbetrieb selbst verspüre ich keine derartigen Probleme (auch wenn die Motorkontroll-Leuchte weiterhin gelb ist).
Ursachen-Analyse:
Stelle ich das Fahrzeug auf Benzinbetrieb um, habe ich derartige Probleme nicht. Sogar die Motorkontroll-Leuchte leuchtet dann nicht mehr gelb auf. Ich bin kein Fachmann, aber durch Besagtes im vorigen Satz bin ich der Meinung, dass der Fehler im Gas-Antrieb zu suchen ist.
Mein Problem trat ja unmittelbar nach dem Volltanken meines Gas-Tanks auf. Kann es sein, dass das Gas-Gemisch des Gases, welches ich tankte, nicht optimal ist? Vielleicht hat ja der Tankstellen-Besitzer den Gas-Lieferanten gewechselt, oder das Gasgemisch änderte seine Zusammensetzung (Propan-/Butan-Mischung). Aber eine geänderte Gas-Mischung kann eigentlich keine Ursache für mein Problem sein, da die Gas-Zusammensetzung ja im engeren Sinne nur den Verbrauch, aber nicht die Motordrehzahl beinflussen sollte. Schließlich gibt es ja im Winter bekanntlich vermehrt die 40/60-Mischung, und im Sommer meistens die 60/40-Mischung, und trotzdem fahren alle gasbetriebenen Fahrzeuge unproblematisch. Auch Extrem-Mischungen sollten doch grundsätzlich keine Probleme bereiten, oder irre ich mich?
In der Mercedes Werkstatt selbst hab ich mal den Fehlerspeicher auslesen lassen. Dort stellte man fest, dass im Protokoll, im Abschnitt "ME2 - Motorelektronik 2" der Code mit Text "P1570: Startfreigabe von FBS nicht erteilt" aktuell und gespeichert ist. Man sagte mir, das dieser Code durch einen fehlerhaften Zundschlüssel verursacht wird. Ich solle mal den Ersatzschlüssel ausprobieren. Dies tat ich auch. Ich fuhr dann die ganze Zeit mit dem Ersatzschlüssel auf Benzinbetrieb - keine Probleme. Nach dieser ca. 1-wöchigen Testphase schaltete ich dann auf Gas-Betrieb um, und, wie schon oben geschildert, trat das Problem erneut auf. Daher bin ich der Meinung, dass ein fehlerhafter Zundschlüssel nicht die Ursache für mein Gas-Betrieb-Problem sein kann.
Voräufiges Fazit meiner Erfahrungen: Entweder ist das Gas-Gemisch, dass ich tankte, schlecht, und verursacht mein Problem, oder ich hab einen technischen Defekt an der Gasanlage.
Ich würde mich sehr auf sachdienliche Antworten und Hinweise sehr freuen. Vielleicht kann mir jemand sagen, worauf mein Problem wohl zurück zu führen ist. Garantie hab ich ja noch auf die Gas-Anlage bis April nächsten Jahres. Ich würde ja gerne zu meinem sehr kompetenten und langjährig erfahrenen Gasanlagen-Einbauer in Holland fahren. Aber durch meinen Umzug nach Süddeutschland (Raum Karlsruhe) muss ich einen anderen Vialle-Vertreter aufsuchen. Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass mein Vialle-Vetreter in meiner Region nicht gerade ein "sehr erfahrener Vialle-Vertreter" ist, und ich dem im Vorfeld Hinweise geben möchte, was sein könnte.
Viele Grüße,
Giuli
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von zzz100
Lerne erst einmal richtiges Deutsch !
Aber was soll man von Vertretern von Vialle schon anderes erwarten,
als permanente Nichtqualität.
Das Tolle an diesem Forum ist, dass man Spinner rausfiltern kann, ähnlich wie im Usenet.
In diesem Sinne:
P L O N K !
58 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Das ist ein Opel und das ist der Eigenanteil, der fällig wird, wenn nur die Ventile eingestellt werden
Da müssen dann neue Stößel (zumeisst dünnere) rein, die Opel, bedenkt man was die Dinger dort kosten, warscheinlich aus Zahngold von Indianern aus Neu Guinea herstellt!
Okay, ich kannte alte Motore, bei denen man das Ventilspiel mit Einstellscheiben einstellt. (VAG, Fiat, z.B.) Ich frage mich allerdings wirklich, was an den Stößeln so teuer sein soll. Ich habe meinem Cabrio nach einem Zahnriemenproblem (siehe Forum Audi 80,100,V8) 16 neue Hydrostößel eingebaut, da ich den Verdacht hatte, dass ein paar dieser Teile einen aufs Haupt bekommen haben. Die Stößel haben mich beim Onlinehändler 16 Euro plus Versand gekostet.
BTW: Kann man bei den Opelmotoren die Stößel nicht auf Hydrostößel umrüsten? Öl müsste doch ohnnehin über die Stößel laufen. Es sollte dann nur ein kleiner Kanal vorhanden sein, dass das Öl auch in den Ring gelangt, damit dieses vom Hydrostößel angesaugt werden kann.
Alternativ würde ich mir überlegen den Zylinderkopf vom Motorinstandsetzer komplett auf gehärtete Ventile umrüsten zu lassen. Zu Käfers Zeiten (in den 80ern) hatten Motortuner ca. 360 DM kassiert für.
- Ventile ausbauen
- Ventilfedern prüfen / ggf. ersetzen
- Sitzringe ausbauen
- Sitze fräsen (meist für größere Ventile
- "bleifreifeste" Ventilsitzringe einschrumpfen
- "bleifreitaugliche" Ventile einsetzen
- Einschleifen der neuen Ventile
Zwei Köpfe zu je 4 Ventile sind auch nicht weniger Arbeit als ein Kopf mit 8 Ventilen. Okay, beim Opel käme noch ein Planen des Kopfes hinzu, das fällt beim Käfer, mangels Zylinderkopfdichtung, nicht an.
Aber 700 Euro, sprich 1400 DM sind auch nach heutiger Kaufkraft schon ein Budget, mit dem man ein wenig zaubern kann.
Leute, kommt mal zurück zum CLK-Thema. 😉 Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wieso modestinchen seine / ihre Opel-Probleme hier gepostet hat. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Wo hat man denn das Steuergerät der Vialle hingebaut ???Kann tatsächlich sein, daß Wasser eingedrungen ist.
Da hilft dann nur ausbauen, aufschrauben und auf die Heizung damit.
Lässt sich auch von jedem Vialleumrüster auf Fehler auslesen, dazu muss man nicht nach Mainz-Kastel.Meint einer dies nicht zu können musst Du mit einer Beschwerde drohen.
( Einige Ärsche muss man treten 🙂 )Grüße
Danke für den Hinweis. Kostet mich so ein Auslesen des Fehlerspeichers was, wenn ich noch in der Garantie-Zeit bin? Hab wie gesagt noch Garantie bis April nächsten Jahres.
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Wo hat man denn das Steuergerät der Vialle hingebaut ???Kann tatsächlich sein, daß Wasser eingedrungen ist.
Da hilft dann nur ausbauen, aufschrauben und auf die Heizung damit.
Lässt sich auch von jedem Vialleumrüster auf Fehler auslesen, dazu muss man nicht nach Mainz-Kastel.Meint einer dies nicht zu können musst Du mit einer Beschwerde drohen.
( Einige Ärsche muss man treten 🙂 )Grüße
Anbei ein Bild, wo man sieht, wo das Steuergerät eingebaut ist. Wenn man vor dem Auto bei geöffneter Motorhaube steht, befindet ich alles im rechten Bereich. Ich hoffe man kann es auf dem Bild erkennen.
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Zitat:
Original geschrieben von Giuli
Danke für den Hinweis. Kostet mich so ein Auslesen des Fehlerspeichers was, wenn ich noch in der Garantie-Zeit bin? Hab wie gesagt noch Garantie bis April nächsten Jahres.
Das ist wiederum eine Frage der Kulanz. Wenn Du mit dem Dampfstrahler Dein Steuergerät ertränkst, wird es unter keine Garantieleistung fallen. Fag einfach beim Vialle-Center mal an. Ich kann mir vorstellen, dass die Bandbreite zwischen "Ist kostenloser Service" über "Spende für die Kaffeekasse" bis zu einer halben Arbeitsstunde liegt.
Alles billiger als stundenlang selbst den Fehler nicht finden und aufgrund von Gemischfehlern und Zündaussetzern sich den Kat zu ruinieren.
Wie unser Omma immer so schön sagte: "Sprechenden Menschen kann geholfen werden."
BTW: Wenn ICOMWorker jetzt anbietet, Dein Steuergerät kostenlos auszulesen, willst Du dann Rumpelstilzchen spielen, wenn Dein Vialle-Center Geld dafür haben will?
Das Steuergerät solltest Du mit einem Gummi abdecken, denn beim Füllen des Scheibenwaschbehälterst könnte ein Schluck daneben Folgen haben.
Dass Dein Umrüster fürs Auslesen Geld nimmt kann ich mir nicht vorstellen.
Grüße
Weiterer Fahrbericht und Hinweise:
Also vor einigen Tagen ging die Motorkontroll-Leuchte aus, und ich fuhr die letzten Tage ca. 200 km (nicht am Stück), bisher ohne Probleme, auf Gas. Ich bildete mir ein, dass wohl eine LPG-Einspritzdüse "verdreckt" war oder so, und das Problem sich von alleine gelöst hatte.
Doch dann gestern Abend, trat das Problem mit dem Ruckeln wieder auf (gleichzeitig ging die Motorkontroll-Leuchte an). Mein Gas-Tank war fast leer. Bevor aber automatisch auf Benzin umgeschaltet wurde, schaltete ich manuel um auf Benzin, aber das Ruckeln war immer noch vorhanden. Auch bemerkte ich, dass der Wagen bei zügiger Beschleunigung nicht wirklich gut beschleunigte - hatte das Gefühl, dass er keine volle Leistung hatte (zu diesem Zeitpunkt fuhr ich auf Benzin).
Diese Fahrerfahrung macht mich jetzt stutzig, ob es wirklich an der Gas-Anlage liegen kann, und nicht an üblichen "klassischen" CLK w208-Ruckel-Problemen:
• Luftmassenmesser und/oder Kurbelwellensensor defekt?
• Marderschaden (Kabel zu den Zündkerzen checken)?
• Zündkerzen zu alt?
• Zündspule defekt?
• Zündkabel?
• Drosselklappe defekt?
• Einspritz-Ventil eines Zylinders defekt?
• Benzinfilter?
• Vom Krümmer eine Dichtung undicht?
• Lambdasonde defekt?
Ich werde jetzt die Gas-Anlage vom "Strom" nehmen, sprich, die Sicherungen rausnehmen, und nur noch auf Benzin fahren, die Tage, und schauen, ob das Problem weiter besteht.
Desweiteren fällt mir eine weitere potentielle Ursache ein: Ich hatte vor einigen Wochen am rechten Scheinwerfer (Fahrerseite) ein Birne wechseln müssen. An diesem Scheinwerfer verlaufen die ganzen Gas-Steuergeräte-Verkabelungen; auch befindet sich hinter diesem Scheinwerfer das Gas-Vialle-Steuergerät (siehe Bild). Ich musste die Kabel mehr oder weniger drücken bzw. ziehen, um die "verfluchte" Birne in den Scheinwerfer zu bringen. Durch die Gas-Steuergeräte-Verkabelungen und dem Steuergerät selbst, welche direkt hinter dem Scheinwerfer angebracht wurden, hat man da kaum noch Platz, ein Lämpchen des Fahrerscheinwerfers auf einfachem Wege zu wechseln. Womöglich kann durch diese Lämpchen-Reparatur-Aktion ein oder mehrere Kabel zum Gas-Steuergerät gelockert worden sein, und die Ursache für mein Problem sein!? Das sollte sich doch dann aber beim Auslesen des Gas-Vialle-Steuergeräts zeigen, oder nicht?
Ich hab um 15 Uhr einen Termin bei den Freundlichen. Ich lass nochmal den Fehlerspeicher auslesen. Dies hatte ich letzte Woche auch machen lassen. Vielleicht kann man durch Vergleich beider Auslesungen auf den Fehler schließen.
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Das Steuergerät solltest Du mit einem Gummi abdecken, denn beim Füllen des Scheibenwaschbehälterst könnte ein Schluck daneben Folgen haben.Grüße
Mein Umrüster war genau so kreativ bei der Platzwahl. Nur, dass an dem Ort beim Audi B4 nicht der Wischwasserbehälter sondern die Batterie sitzt. Und ja, ein Waschstraßenmitarbeiter hatte mir dort auch einmal so lange den Strahler hineingehalten, bis die ICOM aus war 😠
Je nach Platz einen Rest PVC-Boden oder Kesselgummi vorpappen und Ruhe ist.
Weiterer Erfahrungsbericht:
Nach jetz 8 Tagen Fahrt ausschließlich mit Benzin muss ich feststellen, dass ich keinerlei Fahrprobleme habe. Also muss es an der Gasanlage liegen. Diese habe ich ja vor 8 Tagen komplett ausgeschaltet, sprich, die Sicherungen entfernt, so dass kein Strom mehr fließen konnte.
Also muss zu einem Vialle-Center. Ich bin echt gespannt, was diesmal ist. Vor wenigen Wochen waren ja zwei der sechs Gas-Ventile undicht, die dann von Vialle auf Garantie gewechselt wurden (musste aber dennoch 40 EUR zahlen!).
Ich werde weiter berichten.
VG Giuli
Mit was wurden die 40 Euro begründet ?
Fürs in die Gänge kommen,
Hirn einschalten,
sicherung der Malzeit für die Belegschaft
oder nur das Tag sagen ???
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Mit was wurden die 40 Euro begründet ?Fürs in die Gänge kommen,
Hirn einschalten,
sicherung der Malzeit für die Belegschaft
oder nur das Tag sagen ???Grüße
Genau das hatte ich auch wissen wollen; hab mir dann eine Rechnung ausstellen lassen: 25 EUR GAP-Prüfung (Dichtheitstest), 15 EUR Beschaffungskosten (die angelbich Vialle dem Autohaus in Rechnung gestellt hat, die wiederrum diese auf mich umlegen, trotz Garantie). Ich will diese Rechnung Vialle vorlegen (weiß noch nich wo ich mich da melden soll), und möchte ne Erstattung, denn ich habe ja Garantie.
Die "Notwendigkeit" der GAP ergab sich durch den Garantiefall.
Versandkosten dto.
Zudem hat man in Anbetracht von gewolltem Gasumbau aus Servicegründen grundsätzlich die gängigsten Ersatzteile vorrätig.
Unser @Victor würde die Theke auseinander nehmen, wenn das Bier erst in der Brauerei bestellt werden müsste.😉
Fast täglich kommen die kuriosesten Umbauten, stell Dir vor ich müsste Icomteile erst bestellen und der Kunde fährt umsonst 400 oder 500 Kilometer weil gerade mal ein nicht vorherzusehenes Bauteil die Krätsche machte.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Die "Notwendigkeit" der GAP ergab sich durch den Garantiefall.
Versandkosten dto.
Zudem hat man in Anbetracht von gewolltem Gasumbau aus Servicegründen grundsätzlich die gängigsten Ersatzteile vorrätig.Unser @Victor würde die Theke auseinander nehmen, wenn das Bier erst in der Brauerei bestellt werden müsste.😉
Fast täglich kommen die kuriosesten Umbauten, stell Dir vor ich müsste Icomteile erst bestellen und der Kunde fährt umsonst 400 oder 500 Kilometer weil gerade mal ein nicht vorherzusehenes Bauteil die Krätsche machte.
Betrifft auch Vialle.Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Die "Notwendigkeit" der GAP ergab sich durch den Garantiefall.
Versandkosten dto.
Zudem hat man in Anbetracht von gewolltem Gasumbau aus Servicegründen grundsätzlich die gängigsten Ersatzteile vorrätig.Unser @Victor würde die Theke auseinander nehmen, wenn das Bier erst in der Brauerei bestellt werden müsste.😉
Fast täglich kommen die kuriosesten Umbauten, stell Dir vor ich müsste Icomteile erst bestellen und der Kunde fährt umsonst 400 oder 500 Kilometer weil gerade mal ein nicht vorherzusehenes Bauteil die Krätsche machte.
Grüße
Ja, geb dir vollkommen recht. Das bei mir nächste Vialle-Center ist relativ neu ein Vialle-Center, daher hatten die wohl die Ersatzteile bei meiner ersten Reparatur im August nicht da. Bei meinem aktuellen Problem bin ich gespannt, ob die die defekten Teile gleich da haben.
Aber nochmal zurück zu der GAP von der Reparatur im August: Das diese GAP notwendig ist, erscheint mir sinnvoll, um eben die getauschten 2 der 6 LPG-Einspritzventile auf Dichtigkeit zu prüfen (die vorherigen 2 waren nicht dicht, und wurden daher getauscht). Aber ist diese GAP im Wert von 25 EUR nicht Teil der Garantie, und dementsprechend kostenfrei für den Kunden? Die Beschaffungskosten im Wert von 15 EUR sollten sowieso frei sein, aber da wurde ich ja auch zur Kasse gebeten. Letztlich liegt es wohl daran, dass das neu errichtete Vialle-Center hier diese Kosten nicht mit Vialle abrechnet, diese stattdessen dem Kunden in Rechnung stellt, trotz Garantie, was ich für ein Unding halte.
Was Du geschrieben hast mit den Zündaussetzern (ruckeln) und danach auf Benzin auch ruckeln das ist das Notprogramm von Mercedes bei dem der betreffende Zylinder (Einspritzung und Zündung )abgeschaltet wird. Fehlerspeicher auslesen dann weisst Du welche Zylinder betroffen sind und an diesen Zylindern die Düsen vertauschen ggf. erneuern.
Auch eine zu magere Einstellung der Anlage führt zu solchen Problemen .
Gasanlage nach den Fuel Trims des Motorsteuergerätes 1:! einstellen lassen.