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Citroen ZX 1.4 Bj 93 Leistungsproblem

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 18:45

Seid mir gegrüßt. Ich bin neu hier und ersuche euch um Hilfe.

Habe die Suchfunktion genutzt und bisher leider kein Problem gefunden, dass mit meinem wirklich übereinstimmt.

Habe meinen ZX nun seit nem Monat und habe das Teil aus Österreich abgeholt. Auf der Fahrt habe ich keine Probleme feststellen können, jedoch als dann 2 Wochen später die Tanknadel sich über die Hälfte bis zu einem Viertel neigte ging es mit den Problemen los. Immer wieder hatte ich das Problem dass ich während der Fahrt einen Leistungseinbruch bis auf 0 hatte, welches ich am Anfang noch durch "pumpen" mit dem Gaspedal wieder in den Griff bekommen habe und ich somit wieder meine Leistung zurückbekam. Leider nahmen diese Aussetzer zu je weniger ich im Tank hatte. Konnte das Auto bisher höchstens fahren bis die Reserveleuchte anging. Während der Fahrt zur Tankstelle ca. 3km musste ich 5 Mal stehenbleiben, da das "pumpen" nichtmehr funktionierte und mir der Motor einfach während der Fahrt ausging. Zündschlüssel wieder rum und das Auto sprang auf Anhieb wieder an und hatte auch volle Drehzahl. Somit fiel auf, dass das Problem nur in den Gängen 4 und 5 hauptsächlich auftrat.

So nun bei der Tankstelle vollgetankt und siehe da, die Leistung ist wieder da. Leider fing es dann nach Erreichen der Hälfte des Kraftstoffstandes wieder mit dem Leistungsverlust an.

Ich habe nun den Kraftstofffilter ausgetauscht (keine Veränderung) , den Luftfilter geprüft und die Benzinpumpe mal angeschaut. Kontakte und alles sieht noch absolut intakt aus. Auf raten eines Kumpels habe ich auch ein kleines Loch in den Tankdeckel gebohrt um die Tankbe- und -entlüftung zu garantieren. Im Tank ist auch noch genug ;) Das Auto hat auch erst 60.000 runter und ist an sich vom technischen her in einem gepflegten Zustand. Ich frage mich was diesen Leistungsverlust verursachen kann. Die Benzinpumpe ist gerade mein größtes Augenmerk, wobei ich mich frage inwieweit die Pumpe mit dem Kraftstoffstand zu tun haben kann.

Fällt euch eventuell etwas ein, was man noch überprüfen könnte? Ich verstehe einfach das Zusammenspiel aus Füllstand, 4. und 5. Gang beim Beschleunigen und dem Leistungsverlust nicht.

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15 Antworten

Guck mal nach ob du Wasser im Tank hast. Gab beim ZX mal das Problem, dass der Übergang vom Einfüllstutzen zum Tank gebrochen is und somit Wasser in den tank kam. Würde auch zu den sich häufenden Problemen bei sinkendem Tankinhalt passen.

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 23:38

Die Frage ist dann nur weshalb er im Leerlauf problemlos Drehzahl bis oben hin hat und sich jedes Mal problemlos anfahren lässt.

Aber dennoch danke erstmal für die Antwort ;)

Wenn du fährst schwappt das Wasser und Benzin im Tank herum und so wird mal Wassser und mal Benzin angesaugt.

Themenstarteram 4. Januar 2009 um 13:47

So also wir haben nun mal nochmal die schläuche und den einfüllstutzen kontrolliert. Da passt alles wunderbar. In den Tank haben wir auch nochmal reingeschaut. Kein Wasser. Langsam wird die Fehlersuche nervig ;)

am 4. Januar 2009 um 14:13

Hallo. Ich hab Genau das gleiche Problem, wie der Eröffner des Threads.

Ich fahre auch einen ZX Advantage Bj. 93.. Er hat jetzt 260.000 km runter, und fährt immer noch flüsterleise für diese Gattung :).

Mir hat mal jemand gesagt, dass das Problem eventuell an der Drosselklappe hängen kann. Allerdings kenn ich mich da nicht wirklich aus. Wär schön, hier einige Ratschläge zu erhalten.

Habs schon mit Spiritus im Tank probiert. Soll bei Wasser im Sprit helfen. Auch hab ich mal Super-Plus getankt. Auf der ersten Fahrt danach wars weg. Lag aber wahrscheinlich nur am vollen Tank. Jedenfalls kam es dann wieder.

Bei mir ist außerdem noch das Problem, dass er auch im Standgas manchmal immer zwischen 1000 und 2500 Umdrehungen spielt, also immer mal hochfährt und gleich wieder runter. Und das mehrmals. Da wird man immer ziemlich blöd angeguckt an einer Kreuzung :).

Hoffe wir finden schnelle Hilfe.

Danke

an Engelskri3ger

Wie habt ihr nachgeschaut ob Wasser drin is?

 

an Ratzfratz87

Das hoch und runter der Drehzahl im Stand kann auch von nem defekten Leerlaufregelmotor sein.

 

an euch beide

wenns das Poti wäre, dann müsste das ja theoretisch immer so sein, mit dem Leistungsverslust und net erst bei halbvollem Tank.

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 10:38

Also wir hatten die Benzinpumpe mal weiter rausgenommen und haben uns den Tankinhalt von innen mal angeschaut. Keine Spur von Wasser. Da sich Kraftstoff und Wasser nicht vermischen, hätte man es erkennen müssen. Zudem sind sämtliche Dichtungen usw. intakt, somit wäre zudem die Frage wie das Wasser in den Tank gekommen sein soll. Ich bin grad auf der Suche nach einer intakten Kraftstoffpumpe zum Wechseln. Eventuell behebt das ja das Problem...

Zitat:

Original geschrieben von Engelskri3ger

Da sich Kraftstoff und Wasser nicht vermischen, hätte man es erkennen müssen.

Richtig, aber da sich Wasser und benzin in Schichten anordnen lässt sich das schlecht durch reingucken erkennen.

Nehme mal an ihr habt mal ne Probe gezogen?!

Themenstarteram 6. Januar 2009 um 10:38

Nun gut, wir haben nun wieder einiges getan. Ich hatte mich nach einer Benzinpumpe für mein Modell umgehört, leider hatte kein Schrotti in der Nähe eine Gebrauchte und eine Neue hätten wir für 279 € bestellen können. Die meisten wollten über 300 €...

Somit kam die Überlegung: Was hat beim Pump- und Einspritzvorgang nun wirklich mit der Tankfüllmenge zu tun? Wasser im Tank is es kaum, da der Abnehmer im Normalfall das Wasser aus dem tiefsten Punkt im Tank ansaugt, müsste man egal wieviel im Tank ist ständig Ausfälle haben. Genauso mit anderen Dingen die im Tank sind und dort nicht hineingehören. Deswegen haben wir einfach mal vorne die Zuführung in die Einspritzung abgeklemmt und mit einem Schlauch in eine große Tonne verbunden. Dann haben wir die Benzinpumpe über eine externe Batterie angeschlossen und haben sie einfach mal pumpen lassen.

Dabei ist aufgefallen, dass sobald der Füllstandsanzeiger in der Nähe von einem Viertel war die Pumpe immer wieder Probleme hatte. Sie hat nämlich immer wieder Luft gezogen. Das machte sich auch natürlich beim Rauslaufen aus dem Schlauch in die Tonne bemerkbar. Wir haben die Pumpe dann solange machen lassen, bis sie eigentlich nurnoch Luft gefördert hat. Haben natürlich damit sie nicht kaputt geht, das ganze dann sofort beendet. Laut Füllstandsanzeiger waren im Tank nun immernoch ein wenig was über Reserve. Die Reserveleuchte hat nicht einmal ansatzweise Mucken gemacht.

Um nachzusehen was nun mit der Pumpe oder dem Abnehmer nicht stimmte haben wir die Pumpe dann einmal vollständig ausgebaut. Wir mussten feststellen, dass an sich noch mindestens die Reserve im Tank war, aber die Pumpe leider nicht alles ansaugt. Warum auch immer, Denn am Abnehmer kann man leider nichts verändern. Wir haben ein wenig Dreck gefunden, aber der Filter der Pumpe war nicht dicht und es wäre kein Grund eher Luft zu fördern. Ausserdem wurde das Ganze nun im Stand leergepumpt, also war das Benzin nicht großartig am schwappen. Somit scheint es ein bauartbedingtes Problem zu sein, denn einfach etwas an der Pumpe ändern, dass sie noch weiter nach unten im Tank hängt ist leider nicht. Aber vielleicht fällt euch dazu noch etwas ein. Immerhin haben wir das Problem nun ausfindig gemacht ;)

am 6. Januar 2009 um 21:01

der zx scheint generell irgendwie sehr empfindlich in sachen tank leer/voll zu sein. die benzinpumpen beim zx gelten uebrigens als anfaellig (besonders in den ersten baujahren, wo schwimmer und pumpe getrennte einheiten sind) was wohl auch erklaert warum gebrauchte pumpen eher rar sind.

meine muehle erfreut mich regelmaessig damit, dass beim fahren um eine rechte kurve bei kalten motor der vortrieb aussetzt, das ganze wird besser wenn der tank richtig voll ist, ist aber immer irgendwie da. kaum ist der ofen halbwegs auf temperatur, ist der effekt weg... bisher bin ich da noch nicht wirklich weitergekommen.

die pumpen sterben uebrigens recht schnell wenn sie trockenlaufen, insofern ist an dieser stelle vorsicht angesagt. meiner meinung nach ist das ansaugsieb an der pumpe eine felhlkonstruktion, da es bei schwappendem fuellstand im tank niemals vernueftig und gleichmaessig ansaugen kann.

 

gruesse vom doc

am 9. Januar 2009 um 19:23

Hallo mal wieder. Erstmal ein dickes danke, für die sehr schnellen und hilfreichen Antworten!

Also, wie gesagt, ich hab ja das gleiche Problem, wie der Verfasser des Threads.

Ich bin jetzt ersteinmal in eine freie Werkstatt meines Vertrauens mehr oder weniger "gefahren", und hab dort mein Problem erklärt.

Ich hab ja die Vermutung, dass es an der Benzinpumpe hängt (durch Ausschlussverfahren).

Heute war ich dort. Folgendes hat sich herausgestellt: Nach dem Auslesen der "Blackbox"-keine Ahnung wie dieser Fehlerspeicher heißt :)- und dem Löschen der vorhanden Fehler(u.a. Drosselklappenansteller oder Stepper, Leerlaufsteller,Lambasonde), hab ich ihn nach ca. 150km wieder auslesen lassen. Das Problem trat wieder auf.

Es waren keine Fehler im Speicher abgelegt. Somit fallen diese Problemkinder eigentlich weg, denke ich.

Also haben wir uns an die Benzinpumpe gemacht. Mir wurde geasgt, dass Citroen in dem Modell verschiedene Pumpen eingebaut hat. Um das genaue Pumpenmodell und somit den Preis festellen zu können, muss also ersteinmal die Pumpe ausgebaut werden. Kulanterweise hat das der Kfz-Mechaniker für einen niedrigen Preis gemacht :).

(Ich hatte Pech, und müsste nun ca. 360 € für ein Bosch-modell bezahlen.)

Bei einer Probefahrt ist das Problem nicht aufgetreten, und der Druck der Leitung war bei 1,8 bar(?) , und somit im grünen Bereich.

Der Mechaniker hat mal in den Tank geschaut. Dort muss wohl ein ziemlicher Batzen Dreck (keine Ahnung woher) und auch eine stattliche Menge Wasser drin gewesen sein.

Also, Dreck und Wasser raus, Ansaugsieb gereinigt. Und Pumpe wieder eingebaut.

Ich bin jetzt erstmal bloß ein paar Kilometer gefahren. Aber das Problem war zumindest auf dieser Fahrt vollkommen weg. Der Motor zog wie immer.

Kein Stottern und so. Ich hoffe mal, das Problem hat sich gelöst, auch noch mit meiner alten Pumpe (Die eigentlich ihren Soll schon lange erfüllt hat :) ).

Ich geb auf jeden Fall nochmal Bescheid, ob das Problem nochmal aufgetreten ist.

Kennt jemand vielleicht Alternativen zu der Bosch-Pumpe?

Modell: Bosch 0 580 305 003

Ich hoffe, das Problem lag wirklich nur am verwässerten und dreckigen Tank. Bloß, wie kommt das Zeug da rein :) ?

Zugangsschläuche und so waren jedenfalls nicht porös ...

So, Leute, wollt nur noch mal meinen Senf dazugeben :)

Nochmals Danke,

Mfg Ratzfratz :)

Themenstarteram 10. Januar 2009 um 20:32

Leider gibt es keine Alternative zu dieser Pumpe für das 93er Modell. Diese Pumpe ist die Einzige die in diesem Jahrgang verbaut wurde. Habe einige Händler online wie auch vor Ort abgeklappert. Das billigste wären die 270 € für die Pumpe gewesen, aber auch eine neue Pumpe wird den Fehler kaum beheben. Wie der Doc schon geschrieben hat ist diese Pumpe an sich irgendwie eine Fehlkonstruktion mit ihrem Ansauger...

am 23. Januar 2009 um 23:51

Hi Leute.

Ich bins nochmal. Ich bin jetzt mal eine Woche lange Probe gefahren (ca. 1500 km).

Das Problem trat bei mir auf der ganzen Strecke kein einziges Mal mehr auf. :)

Ich denke das Problem hat sich damit gelöst. Ich hoffs. Wie gesagt. Ich fahre immer noch mit der alten Benzinpumpe, und hab mir keine neue einbauen lassen.

Mal schauen.

Ciao Ratzfratz

am 6. Mai 2009 um 6:27

Hallo ich habe genau das selbe Problem. Es kann ganz schön Nerven. Leider brauch ich mein Auto jeden Tag, so das ich gezwungen bin immer wieder zu tanken wenn er fast leer ist. Genau so wie es beschrieben ist ,ist es bei mir auch.

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