Citroen C5 2.0 Diesel Totalausfall Nichts geht mehr !!!
hallo wie o.b. habe ich einen Citroen C5 2,0 Diesel Limousine Baujahr 10/2010 Automatikgetriebe !
Nun habe ich folgenden Fehler :
Nach längerer Fahrt wurde das Fzg abgestellt und einer Std. versucht wieder zu starten -->ging nicht mehr !
Keine Innenraumbeleuchtung, keine Instrumentenbeleuchtung, keine Zündung, kein Radio,...kein gar nichts!
Fzg Startet auch deswegen nicht mehr !
Was überprüft worden ist !
-Batterie
-alle Sicherungen
-Masse
-BSI
-Sicherungen
-Sicherungskasten
-Schlüssel (alle)
-Zündschloss
alle überprüften Sachen sind in Ordnung ! Es wurde alles durchgemessen und auf Durchgang überprüft !
Komisch ist nur dass überall an jeden Bauteilen Saft drauf ist wie üblich aber nichts geht !
Z.B. Eingang Zündschloss Strom da, dreht man den Schlüssel aus Stufe 2 (Zündung) Ausgang auch da , aber kein Mucker, alles schwarz und tot !
WAS KANN DAS SEIN ???
Kann mir jemand helfen bzw Tipps geben was es sein kann ! Weis selber nicht mehr weiter ! Danke
26 Antworten
Hallo zusammen. Ich fahre einen HDI163 Schalter aus 12/2010 und hatte am letzten Wochenende genau das gleiche Problem. Abends noch problemlos gefahren. Abgestellt. Am nächsten Morgen wollte ich an den Kofferraum. Nichts ging. Kein ZV, keine Heckklappe, kein Spiegel. Nichts. Auto saß ganz weit unten. Die Batterie ist erst ein knappes Jahr alt. Dennoch erst einmal ein Ladegerät angeklemmt. Doch weiterhin blieb das Bordnetz tot. Keine Beleuchtung, kein Instrument, keine Warnlampe. Nichts. In meiner Verzweiflung habe ich die Batterie kurz abgeklemmt (was bei PCs hilft, hilft vielleicht auch bei den vielen kleinen Boardsystemen) - 10 Sekunden oder so ... beim erneuten Aufsetzen der Polklemme erwachten direkt die ganzen Helferlein - der Spiegel surrte, die ZV klackte, die Pumpe pumpte das Auto auf Niveau. Der Spuk war vorbei. Ufffzz. Dumme Frage - kann es nicht sein, dass die Kiste einfach nur "abgeschmiert" ist? Neustart und gut?
Zitat:
@Blinkernutzer schrieb am 10. Oktober 2015 um 01:15:45 Uhr:
mich graust's
EMK ?
Widerstand kann man auch direkt messen
aufgrund dieses Threads hier für 300€ den Anlasser erneuern?
Sag erstmal, wogegen Du Spannungen gemessen hast (also wo war der Massepunkt?)
Sag erstmal, was mit "Masse überpüft" gemeint ist
Der Blinkernutzer
Nun als fratzmobil will ich dazu noch folgendes sagen. Sicherlich kann man einen Widerstand direkt messen. Nur mit einem normal im Hobbykoffer vorhandenen Multimeter Widerstände im Milliohmbereich messen zu wollen ist nur möglich über eine vergleichende Messung über die Spannung, die am Masse Kabel beim Startvorgang abfällt.
Dies gilt auch für das Pluskabel.Deshalb benötigt man auch kein Amperemeter mit über 100 Ampere. Man kann auch eine vergleichende Messung machen, indem man eine Glühlampe mit 55 watt in reihe schaltet und dann die Spannung an der Glühlampe misst. daraus errechnet sich dann der Ri.
Mein Anliegen war, dass nicht mit diesem Fehlerbild auf Verdacht 300€ Material getauscht werden.
Keine Frage, ein normales Digitalmultimeter kann nicht Milliohms, da scheitert es schon an den Messleitungen. Braucht es hier aber auch nicht, denn wenn wegen Spannungsabfall keine Birne mehr leuchtet und das an der Masse liegt, dann kann man da annähernd Betriebsspannung messen
Für mich hat's aktuell hier eher den Anschein, dass möglicherweise die BSI nicht "freigeschaltet" hat?
Was meinst Du mit EMK? (ich kenne nur https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft)
Der Blinkernutzer
Ja das ist Richtig Elektromotorische Kraft. Sieh das folgendermassen Eine Batterie hat eine Urspannung und eine Klemmenspannung Also ein Widerstand ist praktisch in Reihe zur Urspannung. Mit der Entladung steigt auch Ri.
das ist so meine Erinnerung, die EMK wurde früher so genannt. es heisst elektromotorische Kraft und Klemmenspannung
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Aber hallo,
eine Glühbirne ändert ihren (Innen)Widerstand mit der Zunahme der Temperatur, wie die meisten Widerstände.
Nur die anderen werden nicht so heiss . . . . ;1100°C bei Weissglut.
Na, leuchten wird die schon, da sie dazu 8 - 12V braucht.
Da Strom durch die Lampe fließt misst man da sicher eine Spannung; und jetzt??
Eine 55W Glühbirne läßt maximal 4,5 A durch. Darüber verdampft der Glühdraht.
Die Glühlampe blockiert geradezu die Anlasserstromstärke, denn der Anlasser hat ganz wenig Ohm, da viel Strom fließt. Und in Reihe gilt R ges= R1+R2, also ganz wenig + viel; demnach Rges = viel, da ganz wenig nichts ausmacht !! Du betriebst also eine 12V/55W Glühbirne in der Masseschleife.
-
Aber halt, der Anlasser hat ja einen eigenen Stromkreis über das Anlasserrelais.
Nicht der Anlasser ist in Reihe geschaltet, sondern das Relais.
Dann glimmt die Birne etwas und das Relais rattert, da nach dem Klack die Spannung zusammenbricht.
Der Anlasserstrom senkt die Batteriespannung und die Birne mit dem Relais haben zusammen die 8-10V.
Das Relais zieht dann nicht mehr. Die Glühbirne hat jedenfalls keine konstante Spannung, da das Relais vermutlich ständig an und abschaltet.
-
Zu: "mit über 100 Ampere" bei 12V sind das 1200Watt =1,2kW.
Diese Leistung hat kein Anlasser und eine 100A Sicherung ist auch nicht verbaut. Maximal 50A !!
-
Ein bisschen Physik tut gut . . .
LG
Zitat:
@Fratzmobil schrieb am 17. Januar 2017 um 12:46:31 Uhr:
Zitat:
@Blinkernutzer schrieb am 10. Oktober 2015 um 01:15:45 Uhr:
mich graust's
EMK ?
Widerstand kann man auch direkt messen
aufgrund dieses Threads hier für 300€ den Anlasser erneuern?
Sag erstmal, wogegen Du Spannungen gemessen hast (also wo war der Massepunkt?)
Sag erstmal, was mit "Masse überpüft" gemeint ist
Der Blinkernutzer
Nun als fratzmobil will ich dazu noch folgendes sagen. Sicherlich kann man einen Widerstand direkt messen. Nur mit einem normal im Hobbykoffer vorhandenen Multimeter Widerstände im Milliohmbereich messen zu wollen ist nur möglich über eine vergleichende Messung über die Spannung, die am Masse Kabel beim Startvorgang abfällt.
Dies gilt auch für das Pluskabel.Deshalb benötigt man auch kein Amperemeter mit über 100 Ampere. Man kann auch eine vergleichende Messung machen, indem man eine Glühlampe mit 55 watt in reihe schaltet und dann die Spannung an der Glühlampe misst. daraus errechnet sich dann der Ri.
Zitat:
@viktor111 schrieb am 18. Januar 2017 um 00:18:14 Uhr:
Aber hallo,
eine Glühbirne ändert ihren (Innen)Widerstand mit der Zunahme der Temperatur, wie die meisten Widerstände.
Nur die anderen werden nicht so heiss . . . . ;1100°C bei Weissglut.
Na, leuchten wird die schon, da sie dazu 8 - 12V braucht.
Da Strom durch die Lampe fließt misst man da sicher eine Spannung; und jetzt??
Eine 55W Glühbirne läßt maximal 4,5 A durch. Darüber verdampft der Glühdraht.
Die Glühlampe blockiert geradezu die Anlasserstromstärke, denn der Anlasser hat ganz wenig Ohm, da viel Strom fließt. Und in Reihe gilt R ges= R1+R2, also ganz wenig + viel; demnach Rges = viel, da ganz wenig nichts ausmacht !! Du betriebst also eine 12V/55W Glühbirne in der Masseschleife.
-
Aber halt, der Anlasser hat ja einen eigenen Stromkreis über das Anlasserrelais.
Nicht der Anlasser ist in Reihe geschaltet, sondern das Relais. D
Dann glimmt die Birne etwas und das Relais rattert, da nach dem Klack die Spannung zusammenbricht.
Der Anlasserstrom senkt die Batteriespannung und die Birne mit dem Relais haben zusammen die 8-10V.
Das Relais zieht dann nicht mehr. Die Glühbirne hat jedenfalls keine konstante Spannung, da das Relais vermutlich ständig an und abschaltet.
-
Zu: "mit über 100 Ampere" bei 12V sind das 1200Watt =1,2kW.
Diese Leistung hat kein Anlasser und eine 100A Sicherung ist auch nicht verbaut. Maximal 50A !!
-
Als Fratzmobil will ich Dir einmal antworten.P ist gleich U mal I. Wieviel PS hat ein Anlassser zweitens wie hoch ist der Anlaufstrom, drittens sollte nicht der Anlasser in Reihe zur Glühlampe, den Strom bekommen. Wenn Du das Ersatzschaltbild einer Batterie Dir ansiehst, dann wird erkennbar sein, dass der Verbraucher , na wie angeschlossen ist Erst U Quelle dann in Reihe dazu der Innenwiderstand und dann in Reihe dazu der Verbraucher gegen Masse. Also noch eins Leuchtobst haben wir nicht, es ist eine Glühlampe. Der Max Strom durch eine Glühlampe wird durch die angelegte Spannung und dem diff Ri der Glühlampe begrenzt.. Wenn die Spannung erhöht wird, wird der Glühfaden dementsprechend durchbrennen. Also verbreite bitte nicht falsche infos. Also lese erst einmal die Ersatzschaltbilder und dann urteile. Der Ri einer vollgeladenen Batterie ist praktisch null. erhöht sich aber mit der Entladungskurve. Noch eins du kannst an dem Spannungsabfall an der Glühlampe durch Mess Ubat und UGlühlampe letztendlich ausrechnen über das Ohmsche Gesetz welch Rho der Jeweilige Draht hat. Nichts für ungut ist zwar etwas unverständlich weil man die Spannungsquelle ja als ganzes ansieht. Lese Dir fachliteratur durch. Ganze Heerscharen sehen das falsch. Deshalb EMK . Elktromotorische Kraft und Klemmenspannung Viel Vergnügen und beleidigen ist doch nicht Dein Ding oder?
Ein bisschen Physik tut gut . . .
LG
Zitat:
@viktor111 schrieb am 18. Januar 2017 um 00:18:14 Uhr:
Zitat:
@Fratzmobil schrieb am 17. Januar 2017 um 12:46:31 Uhr:
Nun als fratzmobil will ich dazu noch folgendes sagen. Sicherlich kann man einen Widerstand direkt messen. Nur mit einem normal im Hobbykoffer vorhandenen Multimeter Widerstände im Milliohmbereich messen zu wollen ist nur möglich über eine vergleichende Messung über die Spannung, die am Masse Kabel beim Startvorgang abfällt.
Dies gilt auch für das Pluskabel.Deshalb benötigt man auch kein Amperemeter mit über 100 Ampere. Man kann auch eine vergleichende Messung machen, indem man eine Glühlampe mit 55 watt in reihe schaltet und dann die Spannung an der Glühlampe misst. daraus errechnet sich dann der Ri.
Als Shunt ist eine Glühbirnenlampe nicht sonderlich geeignet, weil sie nicht dem ohmschen Gesetz folgt.
Fratzmobil schrieb zwar die Birne "in Reihe" zu schalten, meinte aber wohl damit die Reihenschaltung mit dem Innenwiderstand (zumindest meine Interpretation, damit es Sinn macht), also wohl parallel zur (gesamten) Batterie, also als definierte Last.
Wenn eine Batterie 12V hat im Leerlauf und bei 1A Last noch 11V, dann ist Ri=1Ohm
Leider ist das alles aber mit dem Anfangsproblem dieses Threads nicht besonders eng. Hier ging's um eventuelle Übergangswiderstände von Kabeln
Der Blinkernutzer
Da wüsste ich gerne wie das genau gehen soll.
LG
Zitat:
@Fratzmobil schrieb am 18. Januar 2017 um 17:36:16 Uhr:
Zitat:
@viktor111 schrieb am 18. Januar 2017 um 00:18:14 Uhr:
Aber hallo,
eine Glühbirne ändert ihren (Innen)Widerstand mit der Zunahme der Temperatur, wie die meisten Widerstände.
Nur die anderen werden nicht so heiss . . . . ;1100°C bei Weissglut.
Na, leuchten wird die schon, da sie dazu 8 - 12V braucht.
Da Strom durch die Lampe fließt misst man da sicher eine Spannung; und jetzt??
Eine 55W Glühbirne läßt maximal 4,5 A durch. Darüber verdampft der Glühdraht.
Die Glühlampe blockiert geradezu die Anlasserstromstärke, denn der Anlasser hat ganz wenig Ohm, da viel Strom fließt. Und in Reihe gilt R ges= R1+R2, also ganz wenig + viel; demnach Rges = viel, da ganz wenig nichts ausmacht !! Du betriebst also eine 12V/55W Glühbirne in der Masseschleife.
-
Aber halt, der Anlasser hat ja einen eigenen Stromkreis über das Anlasserrelais.
Nicht der Anlasser ist in Reihe geschaltet, sondern das Relais. D
Dann glimmt die Birne etwas und das Relais rattert, da nach dem Klack die Spannung zusammenbricht.
Der Anlasserstrom senkt die Batteriespannung und die Birne mit dem Relais haben zusammen die 8-10V.
Das Relais zieht dann nicht mehr. Die Glühbirne hat jedenfalls keine konstante Spannung, da das Relais vermutlich ständig an und abschaltet.
-
Zu: "mit über 100 Ampere" bei 12V sind das 1200Watt =1,2kW.
Diese Leistung hat kein Anlasser und eine 100A Sicherung ist auch nicht verbaut. Maximal 50A !!
-
Als Fratzmobil will ich Dir einmal antworten.P ist gleich U mal I. Wieviel PS hat ein Anlassser zweitens wie hoch ist der Anlaufstrom, drittens sollte nicht der Anlasser in Reihe zur Glühlampe, den Strom bekommen. Wenn Du das Ersatzschaltbild einer Batterie Dir ansiehst, dann wird erkennbar sein, dass der Verbraucher , na wie angeschlossen ist Erst U Quelle dann in Reihe dazu der Innenwiderstand und dann in Reihe dazu der Verbraucher gegen Masse. Also noch eins Leuchtobst haben wir nicht, es ist eine Glühlampe. Der Max Strom durch eine Glühlampe wird durch die angelegte Spannung und dem diff Ri der Glühlampe begrenzt.. Wenn die Spannung erhöht wird, wird der Glühfaden dementsprechend durchbrennen. Also verbreite bitte nicht falsche infos. Also lese erst einmal die Ersatzschaltbilder und dann urteile. Der Ri einer vollgeladenen Batterie ist praktisch null. erhöht sich aber mit der Entladungskurve. Noch eins du kannst an dem Spannungsabfall an der Glühlampe durch Mess Ubat und UGlühlampe letztendlich ausrechnen über das Ohmsche Gesetz welch Rho der Jeweilige Draht hat. Nichts für ungut ist zwar etwas unverständlich weil man die Spannungsquelle ja als ganzes ansieht. Lese Dir fachliteratur durch. Ganze Heerscharen sehen das falsch. Deshalb EMK . Elktromotorische Kraft und Klemmenspannung Viel Vergnügen und beleidigen ist doch nicht Dein Ding oder?
Ein bisschen Physik tut gut . . .
LG
Zitat:
@Fratzmobil schrieb am 18. Januar 2017 um 17:36:16 Uhr:
Zitat:
@viktor111 schrieb am 18. Januar 2017 um 00:18:14 Uhr:
Zitat:
@Trennschleifer22526 schrieb am 16. Januar 2017 um 22:46:47 Uhr:
Hallo zusammen. Ich fahre einen HDI163 Schalter aus 12/2010 und hatte am letzten Wochenende genau das gleiche Problem. Abends noch problemlos gefahren. Abgestellt. Am nächsten Morgen wollte ich an den Kofferraum. Nichts ging. Kein ZV, keine Heckklappe, kein Spiegel. Nichts. Auto saß ganz weit unten. Die Batterie ist erst ein knappes Jahr alt. Dennoch erst einmal ein Ladegerät angeklemmt. Doch weiterhin blieb das Bordnetz tot. Keine Beleuchtung, kein Instrument, keine Warnlampe. Nichts. In meiner Verzweiflung habe ich die Batterie kurz abgeklemmt (was bei PCs hilft, hilft vielleicht auch bei den vielen kleinen Boardsystemen) - 10 Sekunden oder so ... beim erneuten Aufsetzen der Polklemme erwachten direkt die ganzen Helferlein - der Spiegel surrte, die ZV klackte, die Pumpe pumpte das Auto auf Niveau. Der Spuk war vorbei. Ufffzz. Dumme Frage - kann es nicht sein, dass die Kiste einfach nur "abgeschmiert" ist? Neustart und gut?
puh, 24.12. nix geht mehr ADAC sagt Batterie ist in Ordnung. Mietwagen schon bestellt. Kurz hier reingeschaut .... Mietwagen abbestellt 😉 die Franzosen ... macht man sich keine Vorstellung. Vielen Dank und schöne Weihnachten.
Na ja das ist heutzutage so - vieles an den Fahrzeugen ist so vernetzt, dass es dazu Comutersysteme braucht. Das ist keine Besonderheit französischer Fahrzeuge sondern kann Fahrzeuge aller Hersteller betreffen!
Selbst Laptops zuhause können mal ‚spinnen‘ dass es dazu einen Reset braucht.
Selbst wir Menschen sollten manchmal versuchen sich zu Resetten.
Es ist so, das man mit einem solchen Schritt bei Fahrzeugen oft Fehler beheben kann.
Elektronik beherrscht uns, nicht wir sie.