Chiptuning vom Vorbesitzer nicht eingetragen
Hallo Leute, ich habe folgendes Problem ich habe einen gebrauchten Fiat Grande Punto gekauft der wie mittlerweile vermute ein Chiptuning hat. Jedoch konnte meine Fiat Werkstatt auf dem Steuergerät scheinbar nix finden und eingetragen ist es leider auch nicht somit fahre ich momentan mit einen nicht zugelassenen Auto rum. Was kann ich machen? Kann man das irgendwie rausbekommen und nachtragen lassen????
Danke im Vorraus für die Antworten
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von zelirodu
Es ist völlig schnurz ob die Werkstatt etwas findet oder nicht. NUR DU ALLEINE bist für dein Auto verantwortlich !!! Im schlimmsten Fall hast du keine BE und keinen Versicherungsschutz. Also wenn du glaubst daß da etwas manipuliert wurde dann lass das unbedingt von einem Spezialisten prüfen.Gruß, Zelirodu
ganz ehrlich:
Grade bei Chipgeschichten sehe ich das anders.
Wie ein Richter urteilt weiß ich nicht, aber soetwas kann ein Leihe nicht herrausfinden.
Warum es solche Fälle nicht in der Öffentlichkeit gibt? Weil es keiner kontrolliert.
Ein Auto nach illegalen Teilen absuchen wird nur bei Fahrzeugen gemacht die schon auffällig verändert sind.
Schon alleine gibt es keinen Spezalisten der soetwas für einen bezahlbaren Kurs prüfen kann ob ein Auto legal ist.
Offensichtliche Sachen, Felgen, Reifen, Auspuff kann jemand prüfen, aber Steuergeräte, Kabelbaum, Kolben, Kopf, Ventile, Turbolader usw.
Damit wäre jeder Spezialist und erst recht eine Fachwerkstatt überfordert.
Bei normalen Unfällen schaut sich das auch kein Mensch an.
Wenn man nicht grade ein paar leute umgefahren hat, darf man das Auto eh direkt mit nach Hause nehmen.
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49 Antworten
Es ist völlig schnurz ob die Werkstatt etwas findet oder nicht. NUR DU ALLEINE bist für dein Auto verantwortlich !!! Im schlimmsten Fall hast du keine BE und keinen Versicherungsschutz. Also wenn du glaubst daß da etwas manipuliert wurde dann lass das unbedingt von einem Spezialisten prüfen.
Gruß, Zelirodu
Zitat:
Original geschrieben von zelirodu
Es ist völlig schnurz ob die Werkstatt etwas findet oder nicht. NUR DU ALLEINE bist für dein Auto verantwortlich !!! Im schlimmsten Fall hast du keine BE und keinen Versicherungsschutz. Also wenn du glaubst daß da etwas manipuliert wurde dann lass das unbedingt von einem Spezialisten prüfen.Gruß, Zelirodu
ganz ehrlich:
Grade bei Chipgeschichten sehe ich das anders.
Wie ein Richter urteilt weiß ich nicht, aber soetwas kann ein Leihe nicht herrausfinden.
Warum es solche Fälle nicht in der Öffentlichkeit gibt? Weil es keiner kontrolliert.
Ein Auto nach illegalen Teilen absuchen wird nur bei Fahrzeugen gemacht die schon auffällig verändert sind.
Schon alleine gibt es keinen Spezalisten der soetwas für einen bezahlbaren Kurs prüfen kann ob ein Auto legal ist.
Offensichtliche Sachen, Felgen, Reifen, Auspuff kann jemand prüfen, aber Steuergeräte, Kabelbaum, Kolben, Kopf, Ventile, Turbolader usw.
Damit wäre jeder Spezialist und erst recht eine Fachwerkstatt überfordert.
Bei normalen Unfällen schaut sich das auch kein Mensch an.
Wenn man nicht grade ein paar leute umgefahren hat, darf man das Auto eh direkt mit nach Hause nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von zelirodu
Es ist völlig schnurz ob die Werkstatt etwas findet oder nicht. NUR DU ALLEINE bist für dein Auto verantwortlich !!! Im schlimmsten Fall hast du keine BE und keinen Versicherungsschutz. Also wenn du glaubst daß da etwas manipuliert wurde dann lass das unbedingt von einem Spezialisten prüfen.Gruß, Zelirodu
- er soll den Wagen nach den Beschriebenen Kriterien Checken lassen
- sollte alles im Rahmen der Werkstoleranz sein, was machst du so panik?
Wenn der Wagen allen Eingetragenen und Vorgegebenen Richtlinien Entspricht, welche Relevanz haben dann ein paar Bits and Bites überhaupt?
Wenn Fachleute keine Unterschiede zu einem Stock-Fahrzeug feststellen können, was soll man denn machen? das Ding als Projektarbeit zu 2 Ingeneuren von Fiat geben, die es komplett zerlegen ?
Diese Vorsicht müste man deiner Logik entsprechend immer anwenden bei gebrauchten KFZs, da es durchaus sein kann, das irgendein Teil ohne E Eprüfzeichen oder minderer Qualität ( Ebay-fälschung) Verbaut ist. Und das würde eine normale Werkstatt auch nicht ohne weiteres bemerken!
Da draußen im Gegenzug sehe ich täglich Autos, die gar nicht unterwegs sein dürften, weil man die
Illegal Verbauten Sachen schon von 1km Entfernung sieht....
Ich wunder mich was der TE für ein Problem hat. Die Werkstatt findet nichts, also sollte das Steuergerät an sich ok sein. Zur Not spielt man nochmal die Originalfirmware drauf, dann ists gut. Ein "Zusatzgerät" zum Original Steuergerät kann man als Fachmann eigentlich leicht im Kabelbaum zwischen Motorsteuergerät und Einspritzanlage bzw. Turbo finden. Wenn da nix ist, wo soll dann was herkommen?
Wenn da nix ist, dann ist da nix.
@diegohnx
Das Chippen bei Dieselmotoren ist viel schlimmer als jedes Anbauteil. Eigentlich ist mit nahezu jedem preiswerten Chip zugleich die Betriebserlaubnis im Eimer, weil das Emissionsverhalten geändert wurde. Eine ABE bzw. Abgasgutachten haben die meisten Chips nunmal nicht.
Dat wüste ich nicht 🙂 bei älteren Benzinern ist es nicht so. Aber gut, das sollte ja dann bei der AU auffallen....das wäre wirklich gefährlich wegen Steuerhinterziehung
Wenn es ein neueres Fahrzeug ist bei dem die AU nur über OBDII gemacht wird, dann muß sowas nicht auffallen wenn kein Fehler hinterlegt wurde.
ich hatte vor 15 Jahren einen Unfallschaden, mir ist einer ins bereits stehende Auto am Parkplatz reingefahren. Der hat auch zugegeben vor Zeugen und am Unfallbericht unterschrieben, dass er mich übersehen hat.
Sein versicherungsbearbeiter alledings wollte den Schaden nicht regulieren, mit der Ansage, meine Rückfahrscheinwerfer hätten geleuchtet (in Österreich, Zurückfahren = erhöhte Aufsichtspflicht = mind 50% Teilschuld) Und überhaupt hätte ich durch mein zurückfahren (rückwärts einparken) seinem mandanten den Anhalteweg "genommen" --- unter 50% teilschuld kam ich auch nicht mit Rechtsschutz, er hatte einen Beifahrer, der das auch gesenen hat (Rückfahrscheinwerfer)
-- Aber nun zum Thema, deren Versicherungssachverständiger wollte den Schaden (hinten links) begutachten und als erstes wollte er im Motorraum nachsehen ob ich eine Chipbox oder sonst irgendwelche sichtbaren/erkennbaren vielleicht nicht angemeldeten Tuningteile verbaut habe. Auf meine Frage warum - Standardprozedere.
ich denke also nicht dass "sowieso niemand schaut". (in Österreich wäre auch ein Finanzstarfverfahren vermutlich eine Zusatzbedrohung, weil die Steuer nach PS zu zahlen ist - neben der möglicherweise erloschenen Betriebserlaubnis)
Natürlich KANN die Fachwerkstatt eine Veränderung finden/nachweisen. Auch und gerade wenn wir über Softwareänderungen reden.
WENN sie danach sucht. Wird nur kurz unter die Haube geschaut und die OBD ausgelesen, wird ein gut gemachtes Tuning nicht erkannt. Wird in die Kennfelder geschaut, Datenstände verglichen, etc.. (es gibt auch spezielle Such-Programme), fällt es schon auf.
Zu den Versicherungen:
In einem 08/15 Auffahrunfall interessiert es niemanden, ob das Fahrzeug verändert ist/war, höchstens nach der Bereifung wird mal geschaut.
In einem Unfall mit Personenschaden (sehr hohe Kosten) macht natürlich jede Versicherung das ihrige, um den Schaden zu mindern. Bei einem Unfall, der so richtig "kostet" (jemand ist danach Pflegefall z.B.) kann man sehr sicher sein, dass die Versicherung JEDEN Aspekt durch eigene Sachverständige durchprüfen lässt.
Da ist es dann auch relat. Nebensächlich, ob der Unfall auch ohne das Tuning geschehen wäre.
Denn der Vertragsgegenstand wurde, in wichtigen Faktoren, verändert.
Die Versicherung hat nunmal ein Auto mit 100KW versichert, keines mit 120KW.
Wenn die Fachwerkstatt "richtig" geprüft hat, ist alles I.O.. Kurzes Schreiben:" Sehr geehrter Herr.... an Ihrem Fahrzeug.....konnten keine Veränderungen festgestellt werden, insbesondere die Motordaten entsprechen dem Serienstand.
Datum, Unterschrift, Stempel
Fertig.
es ist ja keine Tuning Box verbaut. Deshalb die Parameter messen lassen, dieses Protokoll stempeln lassen lassen und fertig. Wenn was nicht stimmt und über der Toleranz is kommts dann schon raus.
Wobei ich auch langsam glaube, das da was gemacht is und man will ausloten ob was passieren kann 😁
Diese OBD-ASU ist aber crass. d.H. am Endeffekt wäre eine ältere Asu Genauer?
Wenn diese OBD Asu sowas nicht erkennt, welche Aussagekraft hat diese dann eigentlich?
Nur das vielleicht irgendwelche Sensoren spinnen oder so? dazu brauch ich dann auch keine ASU mehr.....😕
Was würde eigentlich passieren, wenn der Wagen Original ist, aber noch oben Streut und sagen wir mal 10% mehr Leistung hat ? Dann müste theoretisch auch kein Versicherungsschutz mehr bestehen da nicht eigetragene Leistung 😁
Wobei das mit der Leistung so eine Sache ist -
Exakt die gleiche Leistung liegt nie an. Allles verändert sich mit Luftdruck, Temperatur usw ( 10 Grad Kälter ergeben etwa 5% mehr Leistung durfte ich mal lesen, wenn der Wagen über ein gutes Kennfeld verfügt, es gibt ja den Spruch "TURBO-Wetter"😉, Benzin qualität von E10 Plörre bis Optimax 103 Oktan,perfekt eingefahren bis verheitzt, Radleistung, Motorleistung, Motorleistung mit Nebenaggregaten usw. - streng genommen sind solche Eingetragenen Leistungen 143 PS bei 6300 Umdrehungen - quatsch🙂 Man sagt ja auch, das die alten e36 immer etwas mehr Leistung hatten als angegeben. 323i, 328i.....
AU war noch ie genau, weil die nur CO und Lambda-Wert messen. Das ganze findet bei moderaten Drehzahlen im Stand statt. Das hat mit der Realität sehr wenig zu tun. Die Motoren sind warm, der Kat auch.
Wenn der CO-Wert zu hoch kann man mit Ethanol so lange nachhelfen bis man wieder im Rahmen ist. Somit ist die AU bestanden, auch wenn die Einspritzung falsch eingestellt ist. Das ganze ist sogar legal wenn man den Ethanol als Energiestoff kauft, d.h. einfach E85 an der Tanke.
Und die OBD2 AU erfasst genau 2 Sachen: Lambdawert ok? und funktioniert der Kat?
Nautürlich wird dabei noch geprüft ob sonstiger Abgasfehler vorliegen, aber grundlegend ist nur "neu" das per 2. Lambdasonde die Katfunktion geprüft wird.
Eine "normale" AU macht auch nichts anderes, hier kann man nur erkennen ob fehlluft gezogen wird und ob der Kat funktioniert.
Den Kat kann man allerdings (teilweise vollständig) durch Ethanolhaltigen Sprit "vortäuschen".
Das heißt ein Fahrzeug mit E85, das vom Lambdawert ok ist, hat normal auch gute CO Werte, selbst ohne Kat.
Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
Was würde eigentlich passieren, wenn der Wagen Original ist, aber noch oben Streut und sagen wir mal 10% mehr Leistung hat ? Dann müste theoretisch auch kein Versicherungsschutz mehr bestehen da nicht eigetragene Leistung 😁
Nein, das ist etwas völlig anderes.
Ein Auto, dass "Streut" ist absolut Serie, der Kunde hat nichts verändert.
Die Eingetragenen (z.B.) 100kw/6.000U/min. sind nur der Anhaltswert. Selbst wenn er die, ab Werk, genau hätte....
Unter veränderten Rahmenbedingungen, hat er sie nie (genau).
Gleiches gilt für die V-max, die mit einem Referenz-Fahrzeug, bei 20Grad, in der (simulierten) Ebene, ohne zugeschaltete Nebeaggregate (Klima. z.B.) und ohne Wind ermittelt wird.
Das ist den Versicherungen (natürlich) bewußt und vom Kunden nicht zu beeinflussen.
Eine (bewußte) Veränderung des Versicherungsgegenstandes, die nicht mit der Versicherung abgestimmt ist, kann aber zu entsprechenden Problemen führen.
Deshalb ist es schwierig anhand eines Diagrammes, einer Leistungsmessung geringfügige Abweichungen oder eine Leichte optimierung, zu erkennen. ... Tja gäbs nur Sauger, gäbs die Probleme nur begrenzt 🙂
Bitte wer fährt den mit dem besseren Auto inne Wrkstatt weil er nicht so weiss ob er was spürbar an Mehrleistung hat.
Wenn nix sichtbar,messbar noch vom Verkäufer erfahrbar ist.
....mal eben checken inwieweit so ein kleines tuning nachweisbar ist.
Trollig oder.....?
Hennes
Na eigentlich hätte er auch ganz offen das so sagen können.oder Mus man Angst haben, das Big Brother im Thread is :-D