Chiptuning?!
Hallo 🙂
Einer meiner Elternteile hat gestern sein neues Auto abgeholt. Es wurde ein VW Polo 1.6 TDI mit DSG. Übrigens ist es die 90 PS version da es die 105 PS nicht mit DSG gibt. Mehr Leistung geht aber immer :P und deswegen habe ich bereits versucht mich ein bisschen zu informieren was so angeboten wird (Chiptuning). Einige Hersteller versprechen bis zu 130 ps und 320 nm. Das ist ja alles schön und gut aber ich denke das DSG wird einen Strich durch die Rechnung machen. Auf der VW-Seite ist zu lesen das das 7-Gang DSG über eine Trockenkupplung verfügt und daher nur bis 250nm belastbar ist. Der 1.6 Tdi hat aber ohnehin schon 230nm. Was meint ihr? Gibt es da vl eine alternative?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von GT Ingo
Ich hatte bisher 3 Autos getunt ( alle von Digi Tec) ein Golf IV TDI ( 50000TKM) ohne Probleme, ein Audi TT 30000 ohne Probleme und einen Golf GTI 30000 ohne Probleme !
Echt?
Bei allen drei Fahrzeugen trotz der enorm hohen Laufleistungen 😁😁😁😁,
die andere locker noch nicht mal in einem ganzen Jahr zusammenfahren,
keinerlei Probleme!?😎😎😰😰😰😰
Mensch, wenn das bei 30tkm bzw. 50tkm nicht eine ECHTE Empfehlung PRO Chip-Tuning ist, dann weiß ich nicht!😰😎😕
Also wirklich!
Das ist so, wie hier die Leute mit einem Neuwagen und 7.800 km schreiben, dass sie bisher keine Probleme haben. Na, DAS will ich aber auch hoffen, bei der Laufleistung!
Will sagen:
Welche REALE, empirische und somit wirklich verwertbare Aussage über das Für und Wider eines Chiptunings meinst Du mit Deiner Aussagen oben denn getroffen zu haben?
Das ist in etwa alles so aussagekräftig wie das von Chiptunern und -tunen-lassern immer wieder vorgebrachte Argument, dass Chiptuning nicht schadet, wenn man die erhöhte Leistung (obwohl es um diese viel weniger geht als um das erhöhte Drehmoment, was Kupplung, Getriebe, Antriebswellen etc. verkraften müssen...) "nicht permanent" abfordert.
Na gut, aber wenn ich das nicht "permanent" mache, wozu lasse ich dann tunen?
Das wäre ja so, als ob ich mir einen Porsche 911 kaufe (ja, hatte ich mal!) und dann sage:
Also, der verbraucht auch nicht mehr als ein Polo - wenn ich die gebotene Leistung nicht permanent abfordere, also nicht mehr als 120 km/h fahre..., im 6.Gang...🙂
Das mag stimmen (tatsächlich ist der Verbrauch auch dann noch immer höher als der eines Polos), nur:
Wozu kaufe ich mir dann einen Porsche?
Ergo:
Wenn ich Chiptuning machen lasse und die Leistung nicht abfordere, wozu hab ich´s dann machen lassen!?
Und was mir bis heute kein Pro-Chiptuning-Fan oder gar Chip-Tuner selbst plausibel erklären konnte:
Wenn die Leistungssteigerung durch ein bißchen elektronische Kennfeldmanipulation und Verlängerung der Einspritzzeiten SO EINFACH zu machen ist, warum betreibt VW dann eigentlich so einen hohen = teuren technischen & konstruktiven Aufwand bei den leistungsstärkeren Motoren.
Dann hätten sie damals ja den 100 PS-PD-TDI im Golf IV ja nur tunen müssen, um daraus ganz leicht die 115 / 130 und 150 PS-Version ableiten zu können.
Tatsächlich war gerade der 150 TDI konstruktiv bei weitem am aufwändigsten, angefangen vom anderen LLK (mittig), den verstärkten Pleueln, anderen Kolben, anderem Turbo und und und
Da reicht dann doch ein 1.2 Grundmotor im Polo und aus dem mache ich dann via Chiptuning alles von 60 bis meinetwegen 150 PS...
Komisch, oder?
Nee, nicht komisch! Nur für Laien! Für Fachleute logisch!😁
Wer sich mit Motorkonstruktion, den konstruktiven Sicherheiten, den erwarteten, berechneten Standzeiten / der Lebensdauer = Laufleistung, der Gesamtkalkulation der Bauteile (Kupplung, Getriebe, Antriebswellen, Achse, Bremse, Turbolader etc.) auskennt, der WEISS, dass VW hier keine mordmäßigen Spielräume einkonstruiert (andere Hersteller übrigens auch nicht), weil das schlicht Geld kostet!
Wer behauptet, dass ein Chiptuning die Lebensdauer eines Motors nicht verkürzt (außer, man fordert diese Mehrleistung nie ab) der lügt oder hat keine Ahnung!
Aber gut..., der Glauben versetzt ja Berge (manchmal Geldberge!) und die Erde ist ja sowieso eine Scheibe (oder war´s der Rücken einer Schildkröte?).😁
21 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GT Ingo
Ich hatte bisher 3 Autos getunt ( alle von Digi Tec) ein Golf IV TDI ( 50000TKM) ohne Probleme, ein Audi TT 30000 ohne Probleme und einen Golf GTI 30000 ohne Probleme !
Echt?
Bei allen drei Fahrzeugen trotz der enorm hohen Laufleistungen 😁😁😁😁,
die andere locker noch nicht mal in einem ganzen Jahr zusammenfahren,
keinerlei Probleme!?😎😎😰😰😰😰
Mensch, wenn das bei 30tkm bzw. 50tkm nicht eine ECHTE Empfehlung PRO Chip-Tuning ist, dann weiß ich nicht!😰😎😕
Also wirklich!
Das ist so, wie hier die Leute mit einem Neuwagen und 7.800 km schreiben, dass sie bisher keine Probleme haben. Na, DAS will ich aber auch hoffen, bei der Laufleistung!
Will sagen:
Welche REALE, empirische und somit wirklich verwertbare Aussage über das Für und Wider eines Chiptunings meinst Du mit Deiner Aussagen oben denn getroffen zu haben?
Das ist in etwa alles so aussagekräftig wie das von Chiptunern und -tunen-lassern immer wieder vorgebrachte Argument, dass Chiptuning nicht schadet, wenn man die erhöhte Leistung (obwohl es um diese viel weniger geht als um das erhöhte Drehmoment, was Kupplung, Getriebe, Antriebswellen etc. verkraften müssen...) "nicht permanent" abfordert.
Na gut, aber wenn ich das nicht "permanent" mache, wozu lasse ich dann tunen?
Das wäre ja so, als ob ich mir einen Porsche 911 kaufe (ja, hatte ich mal!) und dann sage:
Also, der verbraucht auch nicht mehr als ein Polo - wenn ich die gebotene Leistung nicht permanent abfordere, also nicht mehr als 120 km/h fahre..., im 6.Gang...🙂
Das mag stimmen (tatsächlich ist der Verbrauch auch dann noch immer höher als der eines Polos), nur:
Wozu kaufe ich mir dann einen Porsche?
Ergo:
Wenn ich Chiptuning machen lasse und die Leistung nicht abfordere, wozu hab ich´s dann machen lassen!?
Und was mir bis heute kein Pro-Chiptuning-Fan oder gar Chip-Tuner selbst plausibel erklären konnte:
Wenn die Leistungssteigerung durch ein bißchen elektronische Kennfeldmanipulation und Verlängerung der Einspritzzeiten SO EINFACH zu machen ist, warum betreibt VW dann eigentlich so einen hohen = teuren technischen & konstruktiven Aufwand bei den leistungsstärkeren Motoren.
Dann hätten sie damals ja den 100 PS-PD-TDI im Golf IV ja nur tunen müssen, um daraus ganz leicht die 115 / 130 und 150 PS-Version ableiten zu können.
Tatsächlich war gerade der 150 TDI konstruktiv bei weitem am aufwändigsten, angefangen vom anderen LLK (mittig), den verstärkten Pleueln, anderen Kolben, anderem Turbo und und und
Da reicht dann doch ein 1.2 Grundmotor im Polo und aus dem mache ich dann via Chiptuning alles von 60 bis meinetwegen 150 PS...
Komisch, oder?
Nee, nicht komisch! Nur für Laien! Für Fachleute logisch!😁
Wer sich mit Motorkonstruktion, den konstruktiven Sicherheiten, den erwarteten, berechneten Standzeiten / der Lebensdauer = Laufleistung, der Gesamtkalkulation der Bauteile (Kupplung, Getriebe, Antriebswellen, Achse, Bremse, Turbolader etc.) auskennt, der WEISS, dass VW hier keine mordmäßigen Spielräume einkonstruiert (andere Hersteller übrigens auch nicht), weil das schlicht Geld kostet!
Wer behauptet, dass ein Chiptuning die Lebensdauer eines Motors nicht verkürzt (außer, man fordert diese Mehrleistung nie ab) der lügt oder hat keine Ahnung!
Aber gut..., der Glauben versetzt ja Berge (manchmal Geldberge!) und die Erde ist ja sowieso eine Scheibe (oder war´s der Rücken einer Schildkröte?).😁
Zitat:
Original geschrieben von GT Ingo
Komischerweise liest man aber fast nie solche Themen wie, " Motor ist Schrott nach Chiptuning, was nun ? "
Warum wohl!?😁
Die Gurken werden dann mit dem Defekt (z.B. defekten Antriebswellen oder rutschender Kupplung verkauft an jemanden, von dem man hofft, dass er nichts merkt, ggf. mit rückgängig gemachtem Tuning...
Frag doch mal einen professionellen Autohändler, was der Dir für einen ungetunten Polo gibt und für einen gleich alten mit gleichen km, der getunt ist...😁
Das witzige , der TE redet nicht mal über sein eigenes Fahrzeug 🙂
Es wird vermutlich nie zum Tuning kommen . Bubi will einfach nur reden 🙂
HIPRO
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Echt?Zitat:
Original geschrieben von GT Ingo
Ich hatte bisher 3 Autos getunt ( alle von Digi Tec) ein Golf IV TDI ( 50000TKM) ohne Probleme, ein Audi TT 30000 ohne Probleme und einen Golf GTI 30000 ohne Probleme !
Bei allen drei Fahrzeugen trotz der enorm hohen Laufleistungen 😁😁😁😁,
die andere locker noch nicht mal in einem ganzen Jahr zusammenfahren,
keinerlei Probleme!?😎😎😰😰😰😰Mensch, wenn das bei 30tkm bzw. 50tkm nicht eine ECHTE Empfehlung PRO Chip-Tuning ist, dann weiß ich nicht!😰😎😕
Also wirklich!
Das ist so, wie hier die Leute mit einem Neuwagen und 7.800 km schreiben, dass sie bisher keine Probleme haben. Na, DAS will ich aber auch hoffen, bei der Laufleistung!Will sagen:
Welche REALE, empirische und somit wirklich verwertbare Aussage über das Für und Wider eines Chiptunings meinst Du mit Deiner Aussagen oben denn getroffen zu haben?Das ist in etwa alles so aussagekräftig wie das von Chiptunern und -tunen-lassern immer wieder vorgebrachte Argument, dass Chiptuning nicht schadet, wenn man die erhöhte Leistung (obwohl es um diese viel weniger geht als um das erhöhte Drehmoment, was Kupplung, Getriebe, Antriebswellen etc. verkraften müssen...) "nicht permanent" abfordert.
Na gut, aber wenn ich das nicht "permanent" mache, wozu lasse ich dann tunen?
Das wäre ja so, als ob ich mir einen Porsche 911 kaufe (ja, hatte ich mal!) und dann sage:
Also, der verbraucht auch nicht mehr als ein Polo - wenn ich die gebotene Leistung nicht permanent abfordere, also nicht mehr als 120 km/h fahre..., im 6.Gang...🙂Das mag stimmen (tatsächlich ist der Verbrauch auch dann noch immer höher als der eines Polos), nur:
Wozu kaufe ich mir dann einen Porsche?
Ergo:
Wenn ich Chiptuning machen lasse und die Leistung nicht abfordere, wozu hab ich´s dann machen lassen!?Und was mir bis heute kein Pro-Chiptuning-Fan oder gar Chip-Tuner selbst plausibel erklären konnte:
Wenn die Leistungssteigerung durch ein bißchen elektronische Kennfeldmanipulation und Verlängerung der Einspritzzeiten SO EINFACH zu machen ist, warum betreibt VW dann eigentlich so einen hohen = teuren technischen & konstruktiven Aufwand bei den leistungsstärkeren Motoren.
Dann hätten sie damals ja den 100 PS-PD-TDI im Golf IV ja nur tunen müssen, um daraus ganz leicht die 115 / 130 und 150 PS-Version ableiten zu können.
Tatsächlich war gerade der 150 TDI konstruktiv bei weitem am aufwändigsten, angefangen vom anderen LLK (mittig), den verstärkten Pleueln, anderen Kolben, anderem Turbo und und undDa reicht dann doch ein 1.2 Grundmotor im Polo und aus dem mache ich dann via Chiptuning alles von 60 bis meinetwegen 150 PS...
Komisch, oder?
Nee, nicht komisch! Nur für Laien! Für Fachleute logisch!😁
Wer sich mit Motorkonstruktion, den konstruktiven Sicherheiten, den erwarteten, berechneten Standzeiten / der Lebensdauer = Laufleistung, der Gesamtkalkulation der Bauteile (Kupplung, Getriebe, Antriebswellen, Achse, Bremse, Turbolader etc.) auskennt, der WEISS, dass VW hier keine mordmäßigen Spielräume einkonstruiert (andere Hersteller übrigens auch nicht), weil das schlicht Geld kostet!
Wer behauptet, dass ein Chiptuning die Lebensdauer eines Motors nicht verkürzt (außer, man fordert diese Mehrleistung nie ab) der lügt oder hat keine Ahnung!
Aber gut..., der Glauben versetzt ja Berge (manchmal Geldberge!) und die Erde ist ja sowieso eine Scheibe (oder war´s der Rücken einer Schildkröte?).😁
hab ich irgendwie einen wunden Punkt von dir getroffen, oder weswegen ergötzt du dich so an meinen Erfahrungen mit Chiptuning 😕🙄
nochmal, ich will das chippen hier nicht schönreden und kann nur von meinen Erfahrungen erzählen und die waren durchweg positiv ! Auch wenn man deiner Meinung nach, 30 oder 50 TKM keine Empfehlung aussprechen darf !😕 Ab wann denn ?? 100000 oder besser 200000 km ??
Ich vermute mal du hattest noch nie einen gechippten Wagen, von daher gehörst du für mich zu den pauschal "SCHLECHTREDERN" ohne eigene Erfahrungen !
und zu deinen den restlichen Ausführungen " wozu kaufe ich mir einen Porsche ?
Natürlich nur, damit ich permanent wie ein Berserker durch die Gegend heize, oder was ?? Sonst braucht man ja keinen Porsche ! Das ist Blödsinn !!!
Ich habe 4 Jahre einen Golf V GT TDI mit 170 PS gefahren, aber nicht damit ich permanent wilde Sau fahren konnte....
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Hallo Taubitz,
auch ich finde deine Reaktion etwas überzogen und muss auch hier dem GT Ingo beipflichten!
Nur weil man sein Fahrzeug optimieren lässt bedeutet das doch nicht, dass ich immer und überall den Dicken machen muss.
Klar gibt es Leute die das machen, aber sicher nicht alle.
Probleme können immer auftreten, egal ob optimiert oder nicht.
Natürlich wird sich der Verschleiss auch durch eine Optimierung erhöhen, aber da liegt sehr viel am Fahrer selbst.
Ich bin auch schon längere Zeit im GTI-Forum unterwegs, auch da sind viele Fahrzeuge optimiert.
Und selbst dort hörst du sehr wenig bis nichts zu Problemen die dadurch entstanden sein sollen oder sind.
Und auch da fahren einige mit mehr als 100 Tkm und Optimierung ohne jegliche Probleme.
Auch ich habe schon oft erlebt das Optimierung schlechtgeredet wird, meist tatsächlich von Leuten die damit noch nie etwas zu tun hatten.
Ein guter Tuner lässt immer genügend Spielraum damit eine Leistung auch haltbar bleibt (ausser du wünscht es dir so), wie sollte er sonst auch sein tägliches Brot damit verdienen?
Auch ich war immer skeptisch, denke aber inzwischen anderst darüber, da ich positive Erfahrungen gesammelt habe.
Gruss, rubbel 2
Der Ansatz ist schon falsch!
Ein Chiptuning ist keine Optimierung!
Das glauben nur Laien!
In Bezug auf Lebensdauer und vermutlich zumindest Abgaswerte ist das sicher keine Optimierung.
Der Serienmotor stellt vielmehr den optimalen Kompromiss aus allen Vorgaben des Lastenhefts (Lebensdauer, Verbrauch, Abgaswerte, Ansprechverhalten, Wartungsintensität etc.) dar.
Nochmals:
Wenn das alles so einfach wäre, wie die Chiptuner suggerieren, warum macht es sich nicht VW selbst so einfach? Geringerer Aufwand, dieselbe Kohle = mehr Gewinn!
o.k., ich sehe es ein:
Die in Wolfsburg sind einfach zu blöd das zu kapieren!
Und vor allem arbeiten bei VW nur Ingenieurs-Luschen, vermutlich alle mit gerade mal so geschafftem FH- oder Uni-Abschluss und vermutlich ghost-writer-verfasster Doktorarbeit.
Die wirklich guten Ingenieure und Cracks hingegen arbeiten alle ausnahmslos bei Chiptunern, schon klar!
Im übrigen, sorry, lass ich mich auf Eure Argumentationskette nicht ein, denn es ist nicht meine Schuld, wenn Ihr die meinige nicht verstanden habt oder, wie ich vielmehr vermute, bewusst falsch verstehen wollt!😁
Vom Herumfahren wie ein Beserker kann ja wohl kaum die Rede sein, oder meint hier jemand, ich sei in meinem Porsche (996) herumgefahren wie ein Beserker!?
So ein Quatsch und so ein Nicht-Argument!
Vielmehr gilt ja wohl folgendes:
Entweder
a) bin ich mit der Leistung meines Fahrzeuges zufrieden, weshalb es keines Chiptunings bedarf
oder
b) ich bin mit der Leistung meines Fahrzeuges nicht zufrieden (sei es, weil ich die gekaufte Leistung überschätzt habe, sei es, dass der Kumpel oder Nachbar mehr PS hat oder sei es, weil bei Neukauf die finanziellen Mittel zu etwas serienmäßig stärkerem damals nicht gereicht haben etc.), dann mache ich ein Chip-Tuning!
Wenn ich aber mit der Leistung nicht zufrieden war, werde ich wohl die Mehrleistung auch nutzen wollen, sonst gälte nämlich a)
ergo:
Wenn ich ein Chiptuning machen lasse, werde ich die Mehrleistung auch nutzen!
Und um das Nicht-Argument von oben mal aufzugreifen:
NEIN, ich rede nicht davon oder behaupte gar, dass man mit Chiptuning nun wie ein (Zitat) Beserker mit 120km/h durch eine 30km/h-Spielstraße ballert (das könnten die Wahnsinnigen, die sowas machen, im übrigen auch mit dem nicht chipgetunten Fahrzeug, nur mal nebenbei. Das belegt auch, dass dieses Schein-Argument eines Beserkers totaler Quatsch ist, sorry!), sondern ich rede davon, dass man für die Mehrleistung ggf. viel Geld bezahlt hat und dafür will man dann auch etwas "sehen".
Ich jedenfalls kenne niemanden mit chipgetuntem Fahrzeug, der die Mehrleistung dann nie nutzt!
Das wäre ja wohl auch höchst widersinnig!
Dass das ganze den Verschleiß des Motors und der Neben- & Antriebsaggregate erhöht, bleibt deshalb dennoch ein Fakt!
Nochmals:
Befragt doch mal einen professionellen Autohändler, wofür er mehr Geld auf den Tisch legt.
Unter diesen Profis galt und gilt schon immer:
Tuning wird nicht bezahlt, ganz im Gegenteil!
Aber gut.
Ich weiß, was ich weiß und Ihr, was Ihr glaubt.
Belassen wir es einfach dabei!
Es nützt ja eh nichts! Keine neue Erfahrung für mich...😎
Zitat:
Original geschrieben von rubbel2
...
Ein guter Tuner lässt immer genügend Spielraum damit eine Leistung auch haltbar bleibt (ausser du wünscht es dir so), wie sollte er sonst auch sein tägliches Brot damit verdienen?
...
Wie macht ein "guter" Tuner das? Wieviele Fahrzeuge eines Modells über wieviele Kilometer testet er denn? Bei starkem Frost und grosser Hitze? Und das mit jeder Motorvariante?
Manche Tuner sind so fix, dass ein paar Tage nach Verkaufsbeginn "optimierte" Software verfügbar ist.
Die Software wird am PC geschrieben. Der Tuner weiss gar nichts über den Spielraum, den die Ingenieure des Motors evtl. gelassen haben. Woher auch. Er spekuliert drauf, dass es schon gut gehen wird. Das hat nichts mit Können oder Wissen zu tun.