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chiptuning

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 10:28

macht es sinn einen clk200 (136ps) ein chiptunig zu unterziehen? seit die breitreifen drauf sind brullt ( Automatik) er nur, kommt aber nicht richtig vom fleck!!! ich will das fahrzeug nicht wechsel weil der clk sonst innen und aussen genau mein geschmackt trifft!

was sagt ihr???

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bornIIdie

und das ist auch gut so du lutscher

Zitat:

Original geschrieben von bornIIdie

was hast du jetz für ein auftrag?? hast du keine freude, will keiner mit dir spielen??? welchen beitag hast du zu diesem thema beigesteuert??? ausser dein geistigen durchfall hier. ich sag dir mal was ich von die halte, ich glaube du bist ne ganz ganz arme sau.

spar die weitere kommentare du null

An dieser Stelle möchte ich Dich mal selbst zitieren:

Zitat:

Original geschrieben von bornIIdie

kollege, bitte die gute stube nicht vergessen!

WER hat denn hier die gute Stube vergessen?!? Wenn Du Dir ohne Beleidigungen kein Gehör verschaffen kannst, dann bist Du bei Motor-Talk jedenfalls fehl am Platz! Sowas wollen wir hier nicht haben!

Caravan16V

Moderator

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nein, es bringt bei einem saugmotor nichts an spürbarer leistung.

am 9. Juni 2008 um 10:59

Gibt es für die Maschine ein tuning mittels Chip?

Das würde mich wundern! Mich interessiert:

Was genau kann an der Software eines Saugmotors verändert werden, um eine nennenswerte Leistungssteigerung zu erreichen? Oder bewirken die Chips noch etwas anderes?

Eine Frage des Laien an die Experten, ich danke im Voraus für potentielle Aufklärung.

am 9. Juni 2008 um 11:37

Verkauf deinen und hol dir nen CLK mit stärkerem Motor.

Für eine Verbrennung brauchst Du Sauerstoff und Kraftstoff als Gemisch.

Sauerstoff gibt's so nicht, also muß man sich mit der Umgebungsluft und ihrem 21%igem Sauerstoffanteil zufrieden geben. Und da ist das Problem. Sprit, kannst Du theoretisch in beliebiger Menge einspritzen. Sauerstoff hast halt einfach nicht mehr.

So wird beim Sauger über die Software mehr Kraftstoff eingespritzt, was das Gemisch "fetter" macht und ein paar wenige PS zusätzlich rausholt, da man ja am Motor sonst nichts verändert. Natürlich steigen damit auch Drücke und Temperaturen und somit der Verschleiß, da der Motor nicht angepasst wird.

Um mehr Luft und damit auch Sauerstoff der Verbrennung zuzuführen, muß man die Menge der Luft erhöhen. Also verdichtet man die Luft mit einem Turbo oder Kompressor in einer "isochoren Zustandsänderung". Deswegen wird die komprimierte Luft auch warm und dann meist durch den Ladeluftkühler wieder in der Temperatur gesenkt.

Somit kann man bei aufgeladenen Motoren zusätzlich zur Kraftstoffmenge auch über den Ladedruck die Luftmenge erhöhen. Dadurch erzielt man die deutlich höhere Leistungausbeute bei aufgeladenen Motoren.

Aber auch hier erhöht sich natürlich der Verschleiß, durch höhere Temperaturen und Drücke. Und was halt immer vergessen wird, man passt nur die Software an, nicht das verwendete Material.

Deshalb würde ich bei einem Chiptuning nie von einer Optimierung reden sondern nur von einer anderen Auslegung. Die Software ist ab Werk optimal. Ein großer Autohersteller, investiert wohl jährlich mehr in Forschung und Entwicklung als alle Chiptuner zusammen an Jahresumsatz machen. Wäre ja zu einfach wenn die es besser wüßten und könnten... ;)

am 9. Juni 2008 um 12:15

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Die Software ist ab Werk optimal. Ein großer Autohersteller, investiert wohl jährlich mehr in Forschung und Entwicklung als alle Chiptuner zusammen an Jahresumsatz machen. Wäre ja zu einfach wenn die es besser wüßten und könnten... ;)

Naja die ganzen Hersteller investieren heutzutage wohl viel viel mehr in andere Dinge, vorallem Elektronik.

Viele Motoren werden Jahre lang unverändert verbaut. Bestes Beispiel ist der 320er, den du selber auch fährst. Erst in der 211er E-Klasse wurde er minimal geändert. Davor wurde er sehr lange in Ruhe gelassen. Erst wenn reihenweise Reklamationen beim Hersteller eingehen die durch den gleichen Fehler verursacht wurden, dann wird erst etwas geändert. Beispiele hierfür sind die Lager im Automatikgetriebe, die beim CLK ab Modelljahr 2001 behoben wurden. Auch die Evo-Kompressor Motoren hatten einen Schwachpunkt, diesmal an den Magnetventilen der Nockenwelle, der mit einer kleinen Dichtung behoben werden konnte.

Es sind nur Kleinigkeiten, aber von Investitionen in Millionenhöhe kann man da nicht reden.

Und neue Motoren kommen auch nicht so oft raus und wenn, dann bleiben die wieder eine lange Zeit und das Spiel beginnt von vorne.

Es wird nie ein perfektes Auto geben, aber das liegt wohl am Menschen selber, der selber nicht perfekt ist.

Worauf ich jetzt hinaus will, die ganzen Tuner, seien sie namenhaft oder aus einer Hinterhofwerkstatt, alle nehmen einen Haufen an Geld ein, nur um eine Kurve im Steuergerät zu ändern. Der Arbeitsaufwand ist gering, man muss nur ein wenig rechnen und mit Computern umgehen können. Mit Chiptuning macht man wirklich Gewinn und nicht nur Umsatz.

Bei deinem restlichem Text gebe ich dir aber Recht, einen Sauger zu tunen ist unnütz solange man keine Zwangsbeatmung einbaut. Wenn man Leistung will, dann soll man direkt etwas stärkeres nehmen und nicht das vorhandene verändern. Das rentiert sich einfach nicht.

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 15:07

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Für eine Verbrennung brauchst Du Sauerstoff und Kraftstoff als Gemisch.

Sauerstoff gibt's so nicht, also muß man sich mit der Umgebungsluft und ihrem 21%igem Sauerstoffanteil zufrieden geben. Und da ist das Problem. Sprit, kannst Du theoretisch in beliebiger Menge einspritzen. Sauerstoff hast halt einfach nicht mehr.

So wird beim Sauger über die Software mehr Kraftstoff eingespritzt, was das Gemisch "fetter" macht und ein paar wenige PS zusätzlich rausholt, da man ja am Motor sonst nichts verändert. Natürlich steigen damit auch Drücke und Temperaturen und somit der Verschleiß, da der Motor nicht angepasst wird.

Um mehr Luft und damit auch Sauerstoff der Verbrennung zuzuführen, muß man die Menge der Luft erhöhen. Also verdichtet man die Luft mit einem Turbo oder Kompressor in einer "isochoren Zustandsänderung". Deswegen wird die komprimierte Luft auch warm und dann meist durch den Ladeluftkühler wieder in der Temperatur gesenkt.

Somit kann man bei aufgeladenen Motoren zusätzlich zur Kraftstoffmenge auch über den Ladedruck die Luftmenge erhöhen. Dadurch erzielt man die deutlich höhere Leistungausbeute bei aufgeladenen Motoren.

Aber auch hier erhöht sich natürlich der Verschleiß, durch höhere Temperaturen und Drücke. Und was halt immer vergessen wird, man passt nur die Software an, nicht das verwendete Material.

Deshalb würde ich bei einem Chiptuning nie von einer Optimierung reden sondern nur von einer anderen Auslegung. Die Software ist ab Werk optimal. Ein großer Autohersteller, investiert wohl jährlich mehr in Forschung und Entwicklung als alle Chiptuner zusammen an Jahresumsatz machen. Wäre ja zu einfach wenn die es besser wüßten und könnten... ;)

na ja, das mag ja alles stimmen, aber AMG "des Köngis Haustuner" verbessert auch die software und holt damit mehr leistung heraus!!!

Auch während der Serie wird unmerklich für den Kunden immer weiter verbessert. Die großen Autokonzerne haben ja ganz andere Möglichkeiten zum Testen. Da gibt's gescheite Motorenprüfstände, Simulationsmöglichkeiten usw. Da träumen Chiptuner nur davon. Übrigens ist ein Chip Elektronik ;)

Den M112 wurde auch nicht unverändert gebaut ;) Er wurde auch auf jedes Modell appliziert und dann u.a. als 112.940, 112.941, 112.942, 112.944, 112.945, 112.946, 112.947, 112.949 und 112.955 ausgegeben... Zu den wie oben erwähnten laufenden Modifikationen.

Und AMG betreibt kein reines Chiptuning ;)

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 15:18

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Auch während der Serie wird unmerklich für den Kunden immer weiter verbessert. Die großen Autokonzerne haben ja ganz andere Möglichkeiten zum Testen. Da gibt's gescheite Motorenprüfstände, Simulationsmöglichkeiten usw. Da träumen Chiptuner nur davon. Übrigens ist ein Chip Elektronik ;)

Den M112 wurde auch nicht unverändert gebaut ;) Er wurde auch auf jedes Modell appliziert und dann u.a. als 112.940, 112.941, 112.942, 112.944, 112.945, 112.946, 112.947, 112.949 und 112.955 ausgegeben... Zu den wie oben erwähnten laufenden Modifikationen.

Und AMG betreibt kein reines Chiptuning ;)

das AMG ein reines Chiptunig betreibt hat auch keiner behauptet;-)

was sollte man sonst aus Deinem Satz deuten? Wenn Steuerzeiten usw verändert werde muß man das natürlich auch an der Software anpassen. Das hat aber nichts mit Chiptuning im klassischen Sinne zu tun. Im Gegenteil.

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 15:26

@hotw

Im Verbrennungsmotor wird das Kraftstoff-

Luftgemisch und die Zündung dem jeweiligen Betriebserfordernissen angepaßt. Der wichtigste Faktor in diesem Prozeß ist das Motorsteuergerät. Dieses ist für das gesamte Motormanagement verantwortlich und kontrolliert, steuert und regelt alle wichtigen Funktionen des Motors. Dabei erfaßt das Motorsteuergerät alle Betriebs- und Fahrzeugdaten und stimmt diese auf den jeweiligen Bedarf ab. Kernstück dabei ist eine Datenbank mit den entsprechend den Anforderungen vorgegebenen Kennfeldern und Kennlinien, wie zum Beispiel die Einspritzung, Zündung, der Ladedruck und Luftmasse. So wird laufend der optimale Zündzeitpunkt, die notwendige Kraftstoffmenge in Verbindung mit dem korrekten Einspritzzeitpunkt und dem entsprechenden Ladedruck errechnet.

Diese Datenbank wird beim Chiptuning optimiert. Alle relevanten Kennfelder und Kennlinien, z.B. die Einspritzzeit und -menge, Zündzeitpunkt und Ladedruckregelung, werden in Abhängigkeit zueinander über den gesamten Drehzahlbereich gemessen, ausgewertet und durch gezielte Computerprogrammierung insoweit verändert, daß maximale Leistung und Drehmoment unter Berücksichtigung der Langlebigkeit des Motors in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen. Dadurch wird eine höhere Leistung des Motors und vor allem ein wesentlich höherer Drehmomentverlauf erreicht. Bei Turbomotoren sind Leistungs- und Drehmomentsteigerungen zwischen 20% und 40%, bei normalen Saugmotoren zwischen 8% und 12% realisierbar, wodurch Beschleunigung, Fahrspaß und Höchstgeschwindigkeit erheblich verbessert werden.

Der Motor wird spürbar agiler und kraftvoller, wobei die Lebensdauer des Motors bei maßvollem Tuning, verantwortungsvoller Fahrweise und regelmäßiger Wartung ebenso wenig beeinträchtigt wird wie beim Serienmotor. Individuelle Abstimmung Ihres Fahrzeuges:

Beim Chiptuning wird jedes einzelne Fahrzeug individuell abgestimmt. Sämtliche fahrzeugspezifische Eigenschaften und Besonderheiten des Herstellers, insbesondere in der Fahrzeugsoftware, werden berücksichtigt und weitestgehend erhalten.

Die individuellen Fahrzeugkenndaten, wie z.B. Fahrzeugident- und Motornummer, verschiedene Getriebeversionen,Baugruppen und Diagnosekennungen, Notlaufprogramme, Fehlerspeicher und Ausstattungskodierungen werden in die Tuningsoftware mit eingebunden.

Wenn das auf Deinem Mist gewachsen ist, warum erstellst Du dann so nen Thread und fragst? Ich glaube aber daß dieser Text aus ner Werbebroschüre eines Chiptuners stammt...

ich weiß wie Chiptuning funktioniert. Ich habe sowas auch mal studiert. Zudem arbeite ich in einem entsorechenden Unetrnehmen und unterhalte mich mit Verwandten und Bekannten über das Thema. Diese stehen auch nicht am Band sondern sind Ing oder Dr. Ing Masch-Bau in der Automobilindustrie. Ich weiß schon von was ich rede...

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 15:36

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Wenn das auf Deinem Mist gewachsen ist, warum erstellst Du dann so nen Thread und fragst? Ich glaube aber daß dieser Text aus ner Werbebroschüre eines Chiptuners stammt...

ich weiß wie Chiptuning funktioniert. Ich habe sowas auch mal studiert. Zudem arbeite ich in einem entsorechenden Unetrnehmen und unterhalte mich mit Verwandten und Bekannten über das Thema. Diese stehen auch nicht am Band sondern sind Ing oder Dr. Ing Masch-Bau in der Automobilindustrie. Ich weiß schon von was ich rede...

kollege, bitte die gute stube nicht vergessen!

natürlich frage ich, oder ist das hier nicht das clk forum??? und warum fühlst du dich denn überhaupt persönlich angegriffen??? das kann ich echt nicht versteh!!!!

am 9. Juni 2008 um 15:40

Zitat:

Original geschrieben von bornIIdie

macht es sinn einen clk200 (136ps) ein chiptunig zu unterziehen? seit die breitreifen drauf sind brullt ( Automatik) er nur, kommt aber nicht richtig vom fleck!!! ich will das fahrzeug nicht wechsel weil der clk sonst innen und aussen genau mein geschmackt trifft!

was sagt ihr???

Auch bei dir hilf höchstens eine neue Nockenwelle und Kennfeldoptimierung (Chiptuning).

Oder Aufbohren, aber das geht dann ganz schön ins Geld.

Wenn du jetzt, sagen wir mal 15-20PS per Chiptuning mehr hast, bringt dir das auch nur 1 Monat Freude und 700€ weniger in der Tasche, dann hast du dich dran gewöhnt und willst noch mehr.

Ich habe seit etwa 8 Jahren kein Auto mehr ohne Chiptuning besessen und locker 400.000km mit Chiptuning zurückgelegt, ohne das jemals etwas defekt gewesen wäre.

Glücklich wirst du aber meiner Meinung nach nur mit einem 230K und aufwärts.

Zitat:

Original geschrieben von bornIIdie

kollege, bitte die gute stube nicht vergessen!

natürlich frage ich, oder ist das hier nicht das clk forum??? und warum fühlst du dich denn überhaupt persönlich angegriffen??? das kann ich echt nicht versteh!!!!

Ist es nicht so, daß Du es einfach wo kopiert hast?

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