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Chiptuning E 280 CDI

Mercedes E-Klasse W211

Beim Chiptuning vom E280 CDI und E320 CDI werden 2 verschiedene Leistungssteigerungskits angeboten.

Da es sich bei dem 280CDI um den gleichen Motor, wie beim E320 CDI mit 3,2 Litern handelt, frage ich mich warum da Unterschiede gemacht werden.

wer weiß warum?

gruß
Superstenz

49 Antworten

Re: Re: Chiptuning E280 CDI

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Siehste? Du weißt schon mal gar nix!

Die Motoren sind nicht gleich... damit MB auch am kleineren Motor Geld verdienen kann, sind dort diverse Bauteile modifiziert, bzw. aus weniger hochwertigen Werkstoffen gefertigt, da der Motor ja geringeren Belastungen unterliegt. Welche Teile das genau sind, kann ich dir nicht sagen. Aber eben anhand der verschiedenen Leistungsstufen der Tuner sieht man das auch, bei exakt gleichen Motoren würden sie sonst auch die gleichen Tuningstufen für beide anbieten.

Übrigens haben die Motoren 3l Hubraum, nicht 3,2l.

Gruß.

[/QUOTE

Das stimmt nicht, die motoren haben 3,2 l und nicht 3,0l.
Erzähl hier nichts, wovon du keine Ahnung hast!

Wenn du alles gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass es beides gibt und ich nur der Meinung war, dass wir uns grundsätzlich auf den 3l-Motor beziehen.

Also erzähl du hier nix, wovon du keine Ahnung hast...

Seit 2005 wird überall nur noch der 3l-Motor angeboten, darfst gerne auf www.mercedes-benz.de nachschauen...

Es gibt drei Arten von Chiptunern:

1. Die stumpfen Raildruckerhöher. Null auf den Motor angepasst. Hohes Gefährdungspotenzial. Da gehen so zwischen 7 und 15% Mehrleistung.

2. Die Chipper von der Stange. Chip passt zum Motortyp, Alle Kurven auf plus 10-20% Leistung "hochgedreht". Kann gerade mit Filter in den Notlauf gehen.

3. Die Maßtuner, die sich den Motortyp genau anschauen und die Leistung fast ausreizen. Da kann bei Problemen, die Leistung etwas zurückgenommen werden - ein üblicherweise kostenloser Service.

Wenn die Leute zu 3. eine deutlich niedrigere Leistung für den getunten 280 als für den getunten 320 angeben, hat das einen Grund. Beim 200 CDI sind ja z.B. oft von diesen Tunern Leistungen, die klar über der des Serien-220 CDI liegen realisiert.

ein schlaumeier nach den anderen.

ich glaube das liegt an was anderem...

schaut doch mal weiter.

und auserdem glaube ich nicht das die andere einspritzdüsen verwenden. wie z.b. 300 oder 330 beim der größeren maschiene das ist absulut quatsch. den der preis ist der selbe und auserdem bräuchte man dann viele mehr ersatzteile.

ein schlauer kunde der seinen wagen so oder so chippen will würde sich dann lieber den 280cdi kaufen und könnte denn dann genau so weit tunen und MB würde daran nichts verdienen. und ich glaube daran liegt das dann könnten die den 320 fast aus dem program nehmen.

und beim BMW ist es das selbe (du kucken unter den krümmeln) da ist nur eine andere software drauf.

MFG auf den kuchen ^^

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Zitat:

ein schlaumeier nach den anderen.

...naja, wer Argumenten nicht zugänglich ist, resp. sie nicht versteht - dem ist nicht zu helfen. Dein Argument ist offenbar:

Zitat:

ein schlauer kunde der seinen wagen so oder so chippen will würde sich dann lieber den 280cdi kaufen und könnte denn dann genau so weit tunen und MB würde daran nichts verdienen. und ich glaube daran liegt das dann könnten die den 320 fast aus dem program nehmen.

Soll wohl in hochdeutsch heißen, wer den 320 sowieso chippen will, nähme dann stets den 280 und DC würde weniger 320 verkaufen.

Jetzt sollte man dir sagen, dass z.B. Wetterauer nicht DC ist. Wäre es möglich, den 280 ohne Probleme auf 320-Tuningniveau zu bringen, hätten die das gemacht. Denn das wäre zwar dann doof für DC, aber ein Riesengeschäft für Wetterauer. Oder nicht?

Zumal es Wetterauer und Co. ja geschafft haben, den 200 CDI fast auf das Niveau eines gechippten 220 CDI zu bringen. Warum sollten sie es dann gerade beim V6 nicht schaffen? Ganz einfach: Weil es nicht geht! Weil Komponenten geringerer Qualitätsstufe verbaut sind. Und das entspräche ganz deiner Argumentation, dass die Hersteller sparen, wo sie nur können. Eine Einspritzgruppe mit B-Spezifikation ist nun einmal billiger, genauso wie ein 3GHz-Prozessor als B-Ware.

B-Ware ist übrigens kein Ramsch, sondern bei gleichem Herstellungsprozess in der finalen QS-Kontrolle auf Grund von Toleranzen als nicht ganz so leistungsfähig gemessen worden. Die Einspritzgruppe kommt dann in den 200 CDI und der Chip wird als 2,8GHz getaktet und verkauft.

so siehts aus....hab ich aber auch schon gesagt😉
und was 200 / 220cdi angeht, im gegensatz zum 220 hat der 200 keine ausgleichswelle. hat zwar mir der leistung erstmal nich alzuviel zu tun, aber es ist eben ein unterschied.

hier gehts zwar um die kompressor motoren, aber auch druchaus interessant...
http://www.motor-talk.de/t1042506/f152/s/thread.html

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie


...naja, wer Argumenten nicht zugänglich ist, resp. sie nicht versteht - dem ist nicht zu helfen. Dein Argument ist offenbar:
Soll wohl in hochdeutsch heißen, wer den 320 sowieso chippen will, nähme dann stets den 280 und DC würde weniger 320 verkaufen.

Jetzt sollte man dir sagen, dass z.B. Wetterauer nicht DC ist. Wäre es möglich, den 280 ohne Probleme auf 320-Tuningniveau zu bringen, hätten die das gemacht. Denn das wäre zwar dann doof für DC, aber ein Riesengeschäft für Wetterauer. Oder nicht?

Zumal es Wetterauer und Co. ja geschafft haben, den 200 CDI fast auf das Niveau eines gechippten 220 CDI zu bringen. Warum sollten sie es dann gerade beim V6 nicht schaffen? Ganz einfach: Weil es nicht geht! Weil Komponenten geringerer Qualitätsstufe verbaut sind. Und das entspräche ganz deiner Argumentation, dass die Hersteller sparen, wo sie nur können. Eine Einspritzgruppe mit B-Spezifikation ist nun einmal billiger, genauso wie ein 3GHz-Prozessor als B-Ware.

B-Ware ist übrigens kein Ramsch, sondern bei gleichem Herstellungsprozess in der finalen QS-Kontrolle auf Grund von Toleranzen als nicht ganz so leistungsfähig gemessen worden. Die Einspritzgruppe kommt dann in den 200 CDI und der Chip wird als 2,8GHz getaktet und verkauft.

Tja, da staunt der Laie und es wundert sich der Fachmann. Wo fängt denn diese Kette der Zweitverwertungen an? Bezogen auf Diesel-Modelle: S-Klasse, G-Klasse, R-Klasse....? Und bei den Bestellungen z.B. eines E280 CDI steht dann im Kaufvertrag "Liefertermin unverbindlich und abhängig von Fehlertoleranzüberschreitungen"?

Auch beim kleinsten Modell in der einfachsten Ausstattungsvariante verdient DC Geld und alles was sozusagen on Top kommt, freut den Vorstand. Und das ein 280'er nicht auf 320'er Niveau gechippt werden kann liegt am Marketing. Denn schließlich sind auch AMG, Wetterauer usw. auf die Zusammenarbeit mit DC angewiesen! Mein Resumee: Jeder Motor und jede Ausstattungslinie hat seine Berechtigung im Kontext der Modellreihe und jeder muss nach seinem Geldbeutel und seinen Vorlieben entscheiden, für was er sein Geld ausgibt, Motorpower oder Ausstattungsdetails oder (für die Reichen unter uns) beides!
Die Kölner fassen diesen Sachverhalt zusammen mit dem Spruch: "Jeder Jeck is anners" Aber wir sollten uns nicht für dumm verkaufen lassen!

@fx123 Den Link habe ich nicht ganz verstanden. Geht es darum, das auch in anderen Foren verbaler Durchfall produziert wird 😉

Glück auf

Jürgen

fakt ist, dass die kompressor motoren verschiedene verdichtung haben, und somit kommt der leistungsunterschied halt nicht nur von der elektronik.

Zitat:

Tja, da staunt der Laie und es wundert sich der Fachmann. Wo fängt denn diese Kette der Zweitverwertungen an? Bezogen auf Diesel-Modelle: S-Klasse, G-Klasse, R-Klasse....? Und bei den Bestellungen z.B. eines E280 CDI steht dann im Kaufvertrag "Liefertermin unverbindlich und abhängig von Fehlertoleranzüberschreitungen"?

wieso sollte man sich da wundern?! es gibt bei der produktion eine gewisse streung die man beeinflussen kann, von daher ist da nix irgendwie abhängig.

ansonsten ist das modell egal. ein 320cdi past sowohl in ein S als auch in ein E und noch in nen paar andere modelle.

Sorry Jungs, aber ich habe ein gewaltiges Problem mit den Ausdrücken "geringere Qualität" und "B-Ware", da diese einen Wert vermitteln der so nicht stimmt.
Es ist soweit richtig dass bei der Produktion selektiert wird, ob eine Ware die strengsten Kriterien erfüllt, bestes Beispiel ist die Serienstreuung im Motor als fertiges Produkt.
Aber zu sagen dass minderwertige Komponenten verbaut werden stimmt in keinster Weise.
Dass man einen 280er nicht auf die Leistung eines 320er bringt liegt vermutlich vor allem an den Kolben (inkl. Pleuel), denn diese sind bei einem normalen Tuner nicht in zumutbarer Zeit zu wechseln. Aber deren Qualitätsstandard unterscheidet sich nicht. Die Injektoren geben sich bei DC meines Wissens in der Durchflussmenge nichts, diese wird über die Zeit begrenzt, die unterschiedlichen Injektoren bestimmen meist nur die Schadstoffklasse.

Ausreißer sind jedoch manchmal die kleinsten Modelle, hier fehlen teilweise Ausgleichswellen etc., denn irgendwie muss man den Preisunterschied schließlich rechtfertigen.

Und tut mir einen Gefallen und nehmt die Worte Qualität und Bosch nicht mehr zusammen in den Mund, denn was Bosch sich die letzten 2-3 Jahre erlaubt hat lässt sich nicht in Worte fassen.

E280CDI: 1715KG
E320CDI: 1750KG

Detto Gesamtgewicht.

Wahrscheinlich wiegt die geänderte Software 35kg mehr.

Zitat:

Original geschrieben von xQzs


E280CDI: 1715KG
E320CDI: 1750KG

Detto Gesamtgewicht.

Wahrscheinlich wiegt die geänderte Software 35kg mehr.

Schlecht recherchiert 😉

Der E 280 CDI mit Schlatgetriebe wiegt 1715 kg. Mit der beim 320er serienmäßigen 7G-Tronic wiegt er 1740 kg. Also bleiben noch 10kg Gewichtsunterschied. Bei der Gewichtsmessung ist der Tank zu 90% gefüllt. Der Tank beim 280er hat ein Fassungsvermögen von 65l, beim 320er ist er 80l groß. Wenn man das berücksichtigt, ist das Gewicht von 320er und 280er praktisch identisch.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von pv125


Wenn du das weisst wirst du uns diese Teile doch sicher auch nennen können, bzw die unterschiedlichen Teilenummern für den 280cdi bzw 320cdi angeben können.

Kann man sowas eigentlich nicht einfach in einer Werkstatt rauskriegen?

Zu meinen Motorradzeiten konnte ich mit Microfishes beim Händler den Motor meiner Maschine durchforsten.

Schwierig wird natürlich sein, bei der Vielzahl der Teile genau die zu finden, die sich (angeblich) geändert haben...

Re: Re: Re: Chiptuning E280 CDI

Zitat:

Original geschrieben von BiHeUn


Und ich Dummerchen dachte, ganz im Gegenteil werden immer mehr Bauteile einer Baureihe typübergreifend verwendet, um Produktions- und Entwicklungskosten zu sparen. !

Nun, es kann aber im Rahmen von Qualitätsprüfungen das eine Teil dort, das eine Teil dahin kommen. Ist ja z. B. in der Computertechnik ähnlich: man baut eine CPU und schaut, wie weit man sie takten kann. Die guten kommen ins Körbchen, die schlechten ins Kröpfchen...

Gut, die meisten haben ja verstanden, dass die für die Leistung entscheidende Komponenten, wie die Einspritzkomponenten, nach Leistungsstufen in der Qualitätskontrolle selektiert werden. Da das "kleinere Modell" eines Motors per Software begrenzt ist und daher mit einer geringeren Leistungsstufe auskommt, werden entsprechend diese Komponenten verbaut.

Nur so spart man Geld. Der Zulieferer bekommt für geringere Leistungsstufen weniger Geld. Alle anderen Bauteile im Motorgehäuse, wie Kolben und Ventile bleiben gleich. So spart man durch Gleichteile.

Da just-in-time produziert wird, muss man beim Zulieferer die Anzahlen der verschiedenen Qualitätsstufen garantieren. Da dann auf keinen Fall zu wenig Komponenten der höchsten Qualitätsstufe anfallen dürfen, geht man beim Zulieferer auf Sicherheit. Also ist eine gewisse Anzahl 200 und 280 vermutlich mit höherwertigen Einspritzkomponenten versehen.

Ein paar Nebenbemerkungen: Dass Leistung über Ladedruck geht, ist klar. Die verstellbaren Ladeschaufeln der Diesel werden bei gutem Chiptuning per Software angesteuert, also ist Ladedruck kein Thema. Bei den Kompressoren muss natürlich die Übersetzung des Kompressors geändert werden, wenn man mehr Leistung haben will. Übrigens wäre der 200 CDI theoretisch durch die fehlenden Ausgleichswellen zu höherer Leistung als der 220 CDI fähig. Denn Ausgleichswellen kosten Leistung und verhindern schnelles Hochdrehen.

Der Effekt mit den AGW ist allerdings so minimal, dass das niemand von uns merken würde...

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