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Chip beim 2.2 DTI

Themenstarteram 30. November 2005 um 21:31

Ich habe leider nichts dolles in der Suchfunktion gefunden als ich `Chip" eingegeben habe, also muss ich meine Frage mal kurz hier loswerden. Was kann man denn aus einem 2.2er DTI noch so rausholen, was dem Motor nicht zu sehr schadet? Und mit welchen Kosten muss ich rechnen? Bei dem Hubraum müsste doch noch was gehen.

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13 Antworten

Bei meinem sollten mit der "Black-Box" von Projekt-Opel 110 KW erreicht werden. Gemessen hat er 106,9 KW erreicht. Kostenpunkt incl. Einbau durch FOH und TÜV ca. 850 EUR.

Gruß

V2

am 1. Dezember 2005 um 9:59

hallo

die meisten tuningboxen kommen von den selben herstellern.

das sind f. hopa und speed buster.diese stellen für fast alle tuner zusatzboxen her.

mann kann sie aber auch direkt bei ihnen beziehen.

sie bieten auch eine garantie auf motor und getriebe an.

habe selber eine von speed buster im vectra 2,2dti.die höchstgeschwidigkeit steigt nur minimal aber der durchzug ist deutlich besser.verbrauch ist gleich.

Du mußt Dich bei Deiner Frage zunächst mal entscheiden, ob Du per Chip in die Motorelektronik eingreifen möchtest, oder ob Du ein Zusatzmodul haben möchtest, das die Elektronik unverändert läßt, es wird zwischen Einspritzpumpe und Elektronik installiert.

Das hat den Vorteil, das die Veränderungen nicht bei jedem Softwareupdate seitens FOH überschrieben werden. Ausserdem kann sie jederzeit mit minimalstem Aufwand rückgängig gemacht werden.

Und ob es so sinnig ist, die aufwändig entwickelte und komplexe elektronische Motorsteuerung von einem Softwareentwickler ändern zu lassen?

casabinse

Das Wichtigste, was man beim Chiptuning beachten sollte ist darauf zu achten, daß der Hersteller des Chips bzw. der Tuningbetrieb, welcher den Chip einbaut, eine mindestens einjährige Garantie auf den Motor gewähren. Andernfalls ist das finanzielle Risiko zu hoch.

Ab 30.000 km wird dir so gut wie jeder von einem Chip abraten, und wers nicht tut hat keine Ahnung von den Auswirkungen....

Chips sind nie gut für den Motor und können die Lebenszeit beträchtlich verkürzen.

Außer er kommt ovn anfang an hinein, und das Fahrzeug wird mit der Mehrleistung schon eingefahren und alles und stellt sich drauf ein.

Also stärkeres Auto oder nix.

Zitat:

Original geschrieben von casabinse

Du mußt Dich bei Deiner Frage zunächst mal entscheiden, ob Du per Chip in die Motorelektronik eingreifen möchtest, oder ob Du ein Zusatzmodul haben möchtest, das die Elektronik unverändert läßt, es wird zwischen Einspritzpumpe und Elektronik installiert.

Das hat den Vorteil, das die Veränderungen nicht bei jedem Softwareupdate seitens FOH überschrieben werden. Ausserdem kann sie jederzeit mit minimalstem Aufwand rückgängig gemacht werden.

Und ob es so sinnig ist, die aufwändig entwickelte und komplexe elektronische Motorsteuerung von einem Softwareentwickler ändern zu lassen?

casabinse

.... und bei vielen Baujahren KANN AUSSCHLIEßLICH eine dieser Varianten verwendet werden , und man kann nicht wählen.

Beim Vectra C 2.2DTI ist Chiptuning nicht machbar, da gibts leider nur den Weg über eine Tuningbox.

Es hat noch kein Tuner geschafft die sogenannte PSG16 zu machen, sie ist einfach zu kompliziert und zu gut gesichert.

 

MFG

 

ECOTEC

Zitat:

Original geschrieben von R@fi

Ab 30.000 km wird dir so gut wie jeder von einem Chip abraten, und wers nicht tut hat keine Ahnung von den Auswirkungen....

Das halte ich für ein Gerücht :D

Mein Omega wurde erst im zarten Alter von 133.000 km getunt , ist danach bis 500.000 km bei mir ohne Probleme gefahren und hat jetzt bei seinem neuen Besitzer die 600.000 km geknackt .

Er wurde von 96KW auf 120KW getunt . Um Dich noch mehr zu verwirren : Er wurde zeitgleich auch noch auf RME - Flüssignahrung umgestellt .

Mein Siggi wurde bei 30.000 km , also am Ende seiner "Einfahrzeit" getunt .

Das diverse Anbauteile bei mir den Geist aufgegeben haben lag an der Qualität der Teile , nicht am Tuning !!

 

mfg

Omega-OPA

Zitat:

Original geschrieben von R@fi

Ab 30.000 km wird dir so gut wie jeder von einem Chip abraten, und wers nicht tut hat keine Ahnung von den Auswirkungen.....

Halte ich ebenfalls für ein Gerücht !!

Hab meine Box mit 80.000 reinbekommen und grad die 100.000er Marke ohne Probs geknackt.

Die Frage ist natürlich immer die gleiche. Wie nutzt man die Mehrleistung ??

Ständiges ausreizen der Mehrleistung und hohe Drehzahlen verkürzen bestimmt die Lebensdauer des Motors.

Gruß

V2

So sieht's aus.

Die Tuningerfahrungen sind doch sehr breitbandig. Natürlich kommt es immer drauf an, wie die Kiste gefahren wird. Und das bestimmt die Dauerhaltbarkeit.

Unter Serienbedingungen kann man da natürlich nicht mithalten, mann muß zB. den DAU (dümmsten, anzunehmenden user) zugrunde legen oder die Limitierung kommt durch externe Parameter (Getriebe, etc).

Merke: Tuner fahren keinen Dauerlauf.

Deshalb sind beim TD insbesondere die Lader gefährdet, sowie im Falle des 2.2DTI die E-Pumpe.

Ein Tuning, welches sich nur im Drehmomentbereich auswirkt , ist daher absolut vorzuziehen. Leistungstuning, d.h. Steigerung der Nennleistung / Zunahme Vmax, ist kritisch.

Und entsprechend der Höhe ü. N.N. gilt das umso schärfer, was den Turbo betrifft.

Also nix für die Alpinisten.

Ein Tuner chipt sicher keinen 125 Ps Wagen wenn er einen 200 PS Wagen will.. Der holt sich nen andren Motor und baut die Kiste um. Kommt auf mich auch bald zu....oder kauft sich gleich einen anderen (kommt auf mich ebenfalls zu *grins* Ford Thunderbird 1976).

Die meisten die chippen wollen einfach keine Mehrleistung zahlen, sie aber haben. (gibt ja bei der Versicherung ne prozentuale Spanne, innerhalb der die Motorleistung variieren darf. Bei uns in Ö halt)

Nur weil ihr das alle reingemacht habt bei über 30.000 km heißts noch lange nicht dass es gut war/ist für eure Motoren.

Hab das "Gerücht" schon von sehrvielen Mechanikern und Motoringeneuren zu hören bekommen. Die die es verkaufen werden logischerweise sagen "neeee, das is wie Balsam für den Motor wenn sich aufeinmal die Einspritzung und die O2-Treibstoff Mischung verändert....."

Allein wenn ich mi die schwarzen Rauchwolken und erhöhre Rußproduktion bei gechipten Fahrzeugen ansehe, kann ich mir nicht vorstellen dass das gut ist wenn mans nach der Einfahrzeit macht.

Sicher, es is für die meisten egal ob sie 200.000 km oder 300.000 fahren. Aber trotzdem... Denke nicht dass es gut ist.

Ich als Autofahrer würds nicht machen, und ich als Tuner würds auch nicht machen. Gerade ein Tuner will sein Fahrzeug lange haben für seine Runden zu Treffen etc.

Ich häng mal den Abgastest von meinem OMI dran , der war bei 444.509 km .

Der TÜV hat 3 x gemessen weil er meinte sein Gerät sei kaputt :D

Angemerkt :

Das sind Werte von einem Wirbelkammermotor !

Da war nichts mit Wölkchen ausstoßen !!

 

mfg

Omega-OPA

Zitat:

Original geschrieben von R@fi

Ab 30.000 km wird dir so gut wie jeder von einem Chip abraten, und wers nicht tut hat keine Ahnung von den Auswirkungen....

Chips sind nie gut für den Motor und können die Lebenszeit beträchtlich verkürzen.

Außer er kommt ovn anfang an hinein, und das Fahrzeug wird mit der Mehrleistung schon eingefahren und alles und stellt sich drauf ein.

Also stärkeres Auto oder nix.

Sag mal....was soll sich denn bei einem Auto auf Mehrleistung bei der Einfahrzeit einstellen? Erzähl uns doch mal was von Deiner 'Ahnung von Auswirkungen' ... und 'Gerüchten' auf denen Du diese aufbaust??

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