China Rexroller 125,schlecht o nur schlechtgeredet?

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Hi
mich würden mal Rollerleute interessieren die einen wie
ihrs bezeichnet "Chinaböller" fahren.Viele hab ich den Eindruck reden nach ,da heißt es China schlecht,grottenschlecht usw.Aber wer besitzt so ein Teil und
kann seine ganz persönlichen Erfahrungen mitteile.Meiner
ist 6 Mon.alt hat 1000km auf der Uhr und läuft bisher ohne
Probleme.Was ist konkret so schlecht an so einem Roller.
Meine bisherige Erfahrung das die Batterie beim Kauf erneuert
wurde weil sie Defekt war,dafür ist aber kein Chinese wohl
verantwortlich,eher die Zubehörindustrie.Dann habe ich in meiner Großstadt 8x die möglichkeit ihn zu warten,find ich
an sich nicht wenig.Ich fahre viel mit dem Womo (Roller auf
dem Träger)und finde fast überall Werkstätten die mir genannt werden die Service bieten .Die Versorgung mit Ers.Teilen soll wie die Servicepoints mitteilen bisher funktionieren.Da die Roller noch neu sind muß es die Zukunft
bringen wies mit Teilen aussieht.Also ganz konkret,wer einen
Roller hat,oder sein Freund(in),Kollege,wer hat erfahrung
mit den "Chinaböllern"und kann konkret sagen was so schlecht ist an denen!Am Anfang waren auch alle Toyota ,
Mazda schlecht (geredet).Jetzt sagt die statistik da eine
andere Sprache.Laut meinem service Menschen zeigt sich
der Impoteur auch noch kulant ,vorausgesetzt alle Wartungen
sind gemacht,wenn das 2. Halbjahr der gesetzl. gewähr angebrochen ist.Wie sind da eure erfahrung mit der Gewährleistung,drückt sich der Impoteur rum oder bekommt
man auch nach 12 oder mehr Monaten zB einen neuen Motor
wenn erforderlich.Würde mich freuen wenn sich viele melden
die real mit "Chinaböllern zu tun haben.Schlecht oder "schlechtgeredet" das ist meine Frage!
MFG Kai

[Druckluftschrauber2462]

deine ansicht kann ich nur teilen, frage mich auch des öfteren, warum die alle so schlecht geredet werden. ich fahr seit zwei jahren meinen adly rt-50 (gehört her chee ind. und ist somit chinese 😁) und hab im moment knapp 13000 km auf der uhr. hatte damit zwar mal nen kleinen unfall, den ich nur stück für stück wieder instandgesetzt habe und somit des öfteren reparaturen anfielen. außerdem muss ich sagen, dass ich das "gute" stück nich sonderlich pflege. mein problem daran ist nur, dass - wie sicher bei vielen "chinakrachern" - die organisation von ersatzteilen schwierig ist, da es keine vertragswerkstätten gibt, sondern lediglich importeure. da sind zum einen die preise recht ordentlich und zum anderen hat man immer wartezeiten von mindestens einer woche.
ein zweiter punkt wäre noch, dass die importe aus china meist motoren und andere techniken verwenden, die sie ohne lizenz des originalherstellers bauen (sozusagen raubkopie) und damit zwar billig aber irgednwie auch wirtschaftsschädigend sind (zb. der weitverbreiteter 50er motor von Moto Minarelli, wofür es auch etliches zubehör gibt)

im endeffekt würde ich meinen, dass die geräte ihren zweck erfüllen. zwar auch nicht besser als von markenherstellern, aber ich würde sagen auch nicht groß schlechter. qualitativ stehen sie diesen sicher nicht sonderlich nach... nöchstens minimal in der feinabstimmung und ausgewogenheit.

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Zitat:

Original geschrieben von Huri-Kane

ich fahr seit zwei jahren meinen adly rt-50 (gehört her chee ind. und ist somit chinese 😁)

Knapp daneben 🙂

1. Adly gehört nicht (zu) Her Chee und

2. Ist Her Chee ein Taiwanesischer Hersteller und kein Chinese.

Bei den Rollern von Her Chee handelt es sich um Standard-Taiwan-Ware.

Diese Roller wurden unter ´zig Namen und Bezeichnungen in Deutschland verkauft (z.B Adly, Steffen, Pegasus usw. usw.).

Mittlerweile haben aber die Chinakracher (ich kann´s mir leider nicht verkneifen) im Billigsektor die taiwanesischen Hersteller so ziemlich verdrängt.

Der Grund hierfür ist relativ einfach: An den Chinakisten ist viel mehr für die Importeure verdient.
Ein Junlin z.B. kostet den Importeur im Einkauf rd. 300 US-Dollars (rd. 250 EUR) - das sind satte Gewinnspannen bei Verkaufspreisen um die 700 EUR für die Mühlen - da kommen die Taiwanesen einfach nicht mehr mit und sind deshalb in Deutschland (von Markenherstellern wie Sym oder Kymco abgesehen) so ziemlich vom Markt verschwunden.

Dies nur als Info bzw. Richtigstellung - ansonsten halte ich mich jetzt aus dieser Diskussion raus.

[Fensterheber27886]

Hi
Rex Roller kennt den keiner?Das ist der Baumarktroller!
Wenn den keiner hat warum weiß dann jeder das er schlecht
ist!Also entweder hat hier keiner einen und ihr wißt es nur
vom hörsagen,oder viele haben einen dann bitte ich mir
eure erfahrung mitzuteilen.
MFG Kai

[tomS]

Re: China Rexroller 125,schlecht o nur schlechtgeredet?

Zitat:

Original geschrieben von Kai1

mich würden mal Rollerleute interessieren die einen wie
ihrs bezeichnet "Chinaböller" fahren.Viele hab ich den Eindruck reden nach ,da heißt es China schlecht,grottenschlecht usw.Aber wer besitzt so ein Teil und
kann seine ganz persönlichen Erfahrungen mitteile.

Hier ist meiner:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/106115.html

Ich fahre ihn täglich ins Büro, auch bei -10°C und auf Schnee usw.

Dem Nachbar fällt die Kinnlade runter, wenn meiner beim ersten Kick anspringt (meine Batterie z.Zt auch eher mau, da kicke ich lieber gleich) und er mit seinem Mercedes auf den ADAC warten muß.

Die hochgelobten "Markenroller" dagegen scheinen sich z.Zt. in warmen Garagen und Schaufenstern zu verstecken.

Ich bin allein auf weiter Flur. Ok, nicht ganz, 2 Vespen sehe ich auch jetzt noch regelmäßig.

MfG

Thomas

[Fensterheber27629]

@ Kai1

Du hast den Rex 125 - und um den geht es in den diversen Threads hier im Rollerforum überhaupt nicht!

Der Rex 125 war bzw. ist in Deutschland ein absoluter Exot, der dürfte erheblich seltener auf unseren Strassen unterwegs sein, als eine MV Agusta.

Soweit ich mich erinnern kann ist das ein (unlizensierter) Nachbau des Honda Spacy bzw. früher Elite.

Ich habe jedenfalls hier im Forum noch nicht gelesen, dass jemand GERADE DIESEN Roller als schlecht bezeichnet hat.

Nochmals: In den anderen Threads wird über die 4-Takt 50´er Chinesen (Junlin, Baotian usw.) gesprochen.

Diese Fahrzeuge haben aber mit dem Rex 125 (ausser, dass es auch Roller sind und beide aus China kommen) nicht das geringste zu tun - auch die Technik ist eine vollkommen verschiedene.

Aufgrund der äusserst geringen Verbreitung des Rex 125 glaube ich kaum, dass hier ein reger Erfahrungsaustausch zu deinem Rex 125 stattfinden wird.

[Fensterheber27886]

Hi Twelferider
wo bekomm ich infos zu meinem Roller welches forum befast sich mit 125er Rollern??
MFG Kai

[Trennschleifer11413]

Hallo, konnte bisher nichts negatives über meinen Rex 125 ccm sagen.Jetzt allerdings nach 1000 km riss bei einer Autobahnfaht mit Sozius bei ca. 80 Kmh das komplette Ventil aus dem Hinterrad. Gott sei dank nicht vorne. Der Hersteller SI-Zweirad -Vertriebs-GmbH
weigerte sich die Garantiekosten zu übernehmen, Trotz der geleisteten Inspektionen. Die zweite Inspektion wäre erst am 23.09.07 fällig. auch die Serwivewerkstatt stellte sich stur.Ich kaufte den Roller damals über den Otto Versand. Jetzt steht der Roller vor meiner Tür und ich erwarte die Übernahme der Garantieleistung. der Roller ansonsten ist dem Preis angemessen. Aber VORSICHT vor der Benannten Liefer-Firma. Notfalls bestehe ich bei Otto auf der Rücknahme des Rollers. Fazit ! Beim nächsten Rollerkauf wohl doch lieber eien gebrauchten deutschen. Viel Glück sdm-korekt

[Kodiac2]

Hi kai1
habe den rex capriolo50 und bin seit 9000km zufrieden mit dem teil.
wie schonn gesagt wurde ,haben die beiden technisch wenig mit einander zu tuen.
qualitaliv hat mein roller auch nicht allzuviel zu bieten,aber wie gesagt seit 9000km tut er seinen dienst ohne großartige unterbrechungen.
also ,ich bin der meinung,die leute reden diese roller gerne schlecht,wie sie 's mit den japanern auch getan haben,als sie hier in europa auf den markt kamen.
mittlerweile haben sich die japsen durchgesetzt und das wird früher oder später mit den chinesen auch so sein.
der service wird besser werden,die qualität wird besser werden.
das wird sich dann auch wieder auf den preis auswirken.
wenn man einiger massen mit dem fahrzeug umgeht,(was man von vielen leuten nicht erwarten kann)(wartung usw)bin ich der meinung ,das man damit gut leben kann.
was die 4takter reihe betrifft,von den kann man grundsätzlich keine höchstleistungen erwarten,es sei denn mit sehr viel aufwand.

[Kodiac2]

http://www.qingqi.com.cn/en/home.asp
dort ist mein roller auch her

[ICBM]

Ich finde der Vergleich mit den Japanern hinkt - Japan ist nach dem 2.WK wieder auf die Beine gekommen in dem man bestehende Techniken durchaus kopiert aber zusäzlich auch verbessert hat - das sparte Entwicklungkosten.
 
In China sehe ich momentan nur dass sehr dreist zT kopiert wird und das bei schlechterer Qualität um noch billiger zu sein.
 
dazu gefällt mir dieser Spruch:
"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen kann." -John Ruskin

[Achsmanschette3827]

Zitat:

Bei den Rollern von Her Chee handelt es sich um Standard-Taiwan-Ware.
Diese Roller wurden unter ´zig Namen und Bezeichnungen in Deutschland verkauft (z.B Adly, Steffen, Pegasus usw. usw.).

nur um das mal richtig zu stellen:

Adly ist ein taiw. Hersteller der primär in Lizenz (und eben das ist der Knackpunkt) von Honda und Yamaha baut und die Fahrzeuge mit eigenen Rahmen und Karosserien komplettiert, Pegasus ist die Handelsbezeichnung der ZEG für TGB Roller, TGB hat seinerzeit mit dem Lizenzbau (da haben wirs wieder) von Vespas angefangen (daher ja auch der Namen Taiwan Golden Bee) und sich dann Anfang der 90er Jahre mit "Baumarktrollern" in das moderne Segment vorgewagt, die ersten TGB Scooter hatten in Lizenz (wieder mal) gefertigte Minarellimotoren und basierten auf Designlizenzen von Yamaha und Gilera, aktuell kommt ein selbstentwickelter, auf dem Morinimotor der zweiten Generation basierender, Antrieb und ein von Honda lizensierter Viertakter zum Einsatz, das Design ist mittlerweile ein komplett eigenes (m.w. wurde der R50X sogar von einem ital. Designer entworfen)...

Zitat:

Soweit ich mich erinnern kann ist das ein (unlizensierter) Nachbau des Honda Spacy bzw. früher Elite.

das Wort Raubkopie trifft es eher ... allerdings ist nur die Technik vom Honda, der Rest ist bei div. anderen Herstellern zusammengeklaut ...

Zitat:

Diese Fahrzeuge haben aber mit dem Rex 125 (ausser, dass es auch Roller sind und beide aus China kommen) nicht das geringste zu tun - auch die Technik ist eine vollkommen verschiedene.

das ist so auch falsch, diese 125er kommen aus den gleichen Raubkopierwerken wie die Fuffis und die Motoren sind im Prinzip aufgebohrte Fuffis, Hintergrund ist das diese Motoren Hondaraubkopien sind und die Fuffimotoren Raubkopien des Kymco50er der eben auf dem gleichen Hondamotor basiert (daher ja auch die vielverbreitete Lüge das dieser Chinadreck Hondamotoren hätte) ...

Zitat:

mittlerweile haben sich die japsen durchgesetzt und das wird früher oder später mit den chinesen auch so sein.

der service wird besser werden,die qualität wird besser werden.

das ist richtig und irgendwann sind die Chinesen auch über das anfertigen von Raubkopien hinaus ...

aber mich wundert derzeit vor allem das der deutsche Zoll jedes Jahr massenhaft raubkopierte Bekleidung, CDs, Software und was weis ich nicht alles in den Shredder schmeißt, aber das containerweise Raubkopien von Markenrollern angelandet werden keinen kratzt ...

[Faltenbalg10878]

Also ich würde einmal sagen:

Raubkopien ist auch ein falscher Ausdruck. Das "Problem" der Bekämpfung dieser Strategie ist, dass die nachgebauten Teile optisch und funktionell geringfügig verändert werden. Somit sind sie nicht 1:1 geklaut. Die Technik... die kann man nicht klauen. Was man für einen Motor für Teile benötigt und wie ein Motor funktioniert, sollte auch den Chinesen seit einigen Jahren bekannt sein. Ein Patent auf irgend einen Moped-Motor wird es auch nicht geben und wenn, dann bin icht mir sicher, dass auf die von den Chinesen nachgebauten Motoren auch kein Patent (mehr) besteht.

Und wo liegt eigentlich das Problem, wenn die Chinesen etwas nachbauen und billigst verkaufen? Kommt doch nur uns zu gute, denn entweder man kann sich einen billigeren Roller kaufen, oder die Hersteller der Markenroller werden mit der Zeit mit dem Preis nach unten gehen.

Appropos Markenroller: Ich glaube nicht, dass es irgend einen Massenhersteller gibt, der keine Teile aus Fernost verbaut.

Fuhr schon mehrere Marken- und China Roller und muss festhalten, dass die Markenroller von den verwendeten Anbauteilen (Lampen, Schläuche,...) her besser sind. Eindeutig. Was den Motor und dessen Teile betrifft, ist die Qualität zu vergleichen.
Also von der Laufleistung her, kann ich persönlich keinen Unterschied erkennen. Mein erster Puch ging nach 10000 km kaput, meinen zweiten Puch hab ich mit 37000 km mit neuem Pickerl (TÜV) verkauf, mein erster China Roller sagte mit 16000 km auf Wiedersehen und mein derzeitiges China-Gefährt steht bei etwa 5000 km.

China-Roller nur für Selberschrauber. Diese Aussage würde ich unterschreiben. Es sind eben die Kleinigkeiten, die einen normalen Endverbraucher nerven. Aber alles keine Hexereien.
Neutral-Lampe geht kaput (Lampe mit Gummihülse "verschmolzen"😉 was tun? Statt herkömmlicher Lampe LED einkleben.
Schrauben abgerissen? China-Weichmetall raus und neue 8.8er aus der Restekiste mit ein bisschen Schraubensicherung rein.
Batterie kaputt? Neue europäische kaufen.
Stoßdämpfer hinten verbraucht? Länge abmessen, neuen kaufen.

Solch einfachen Dinge helfen, den Wartungs und Reparatur (Geld-) Aufwand möglichst gering zu halten.

Diese Dinge passieren bei einem "Marken"-Roller nicht so häufig. Wenn ich diese Sachen allerdings reparieren lassen müsste oder auf Originalteile warten müsste/wollte, würde mir auch schlecht werden.

Bei meinem derzeitigen Roller habe ich im ersten halben Jahr Neuteile im Wert von 300 € verbaut. Seit dem nicht den kleinsten Defekt gehabt (14 Monate). Vom Geld her liege ich inkl. Neupreis noch weit unter 1000 €.

Also Fazit: Genau überlegen, ob ich schrauben möchte und kleinere Defekte in Kauf nehmen will. Dann ist ein China-Modell sicherlich eine günstige Alternative. Wenn mir schrauben zuwider ist, sollte man aber eher die Finger davon lassen.

In diesem Sinne

[Kodiac2]

Hi rojaljelly
Ich geb dir in allen punkten recht.
wobei noch dazu kommt ,das die chinesen den eupopäischen markt erobern wollen.
da die chinesen mit sicherheit nicht die dümmsten sind ,werden sie sich den markt anforderungen anpassen.
das heisst sie werden,in punkto sicherheit und qualität ganz schnell nachladen.

[Achsmanschette3827]

Zitat:

. Das "Problem" der Bekämpfung dieser Strategie ist, dass die nachgebauten Teile optisch und funktionell geringfügig verändert werden. Somit sind sie nicht 1:1 geklaut.

und warum passen dann nahezu alle Teile der Standartchinesen auch bei der allgemeinen Vorlage, dem Kymco Filly ? die Motoren kannst du sogar einfach 1:1 umstecken ...

"geringfügig verändert" sind ja auch die besagten Fälschungen von Markenklamotten, da steht dann teilweise "Adidos" oder sowas ...

übrigens laufen aktuell mehrere Klagen von Rechteinhabern gegen div. chin. Raubkopierwerke ... in den MAN-Reisebus und Smart Fällen war das ja sogar erfolgreich ...

Zitat:

Appropos Markenroller: Ich glaube nicht, dass es irgend einen Massenhersteller gibt, der keine Teile aus Fernost verbaut.

es geht ja nicht um die Herkunft sondern um die Qualität ...

Zitat:

Bei meinem derzeitigen Roller habe ich im ersten halben Jahr Neuteile im Wert von 300 € verbaut.

sowiel hab ich an nicht Verschleißteilen bzw. Tuningteilen über 90.000km verteilt nicht in den Neo`s gesteckt ... und auch noch in keinen der Roller vorher ...