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Chevrolet Chevelle 72

Chevrolet
Themenstarteram 14. April 2014 um 14:56

Hallo liebe MotorTalk Mitglieder,

ich bin auf der suche nach einer Chevelle von den Baujahren '70 - '71 - '72. Bin auch schon länger Zeit am schauen auf mobile und derartigen Seiten. Ich wollte mich hier mal melden um vielleicht von euch ein wenig Hilfe und Unterstützung/Kaufberatung zu bekommen :-).

Ich hab neulich auf mobile.de eine matt schwarze Chevelle entdeckt die mir gefällt und sich auch nach was anhört.

Anbei link: LINK

Ich weiß es ist ein wenig schwierig so was über das Auto sagen zu können aber vielleicht klappt es ja trotzdem..

Habe schon einigtes im Internet gelelesen. Welches mich ein wenig irritiert.

"Hier sollte man verstärkt auf Originalität achten, denn Tuningmaßnahmen sind erstens nicht notwendig, fördern zweitens nicht gerade die Zuverlässigkeit und dienen drittens oft dazu, das Fehlen von originalen Features zu kaschieren. Ein pompöser Chromluftfi lter anstelle einer intakten Coal Induction, den Motorraum zusätzlich aufheizende Fächerkrümmer oder eine scharfe Nockenwelle, die im Leerlauf den V8 zu einem schlimmen Schüttler degradiert, trüben die Besitzerfreude. Ein wichtiger Punkt ist auch die richtige Getriebeübersetzung. Wenn der Wagen im höchsten Gang bei 120 km/h schon mehr als 3500/min dreht, kostet das nicht nur Nerven und Geld, sondern fördert auch den Verschleiß." - Zitat motor-klassik.de

In Bezug auf den Holley-Vergaser, der Edelbrock Brücke, der Nockenwelle und dem Krümmer.

 

Freue mich schon von euch zu hören :-)

Grüße

Beste Antwort im Thema

Diese Chevelle scheint in der Tat genau das zu sein, wovor Motor Klassik warnt.

Ein zerbasteltes KFZ, weit weg von Original und viel zu teuer.

Kann man drauf stehn, aber es sei Dir gesagt, dass das genau den Ärger mit sich bringt,

der in dem Zitat beschrieben wird.

Mach Dich erstmal in Ruhe schlau, beobachte den Markt (auch in USA, da werden Dir die Augen aufgehen, wie wenig so ne Bastelbude drüben kostet) und rede mit Leuten, die diese Autos kennen und fahren. Und schau erstmal nach einem Original.

Dann lassen sich irgendwelche Umbauten leichter erkennen und einschätzen.

Viel Glück und viel Erfolg bei Deiner Suche!

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Diese Chevelle scheint in der Tat genau das zu sein, wovor Motor Klassik warnt.

Ein zerbasteltes KFZ, weit weg von Original und viel zu teuer.

Kann man drauf stehn, aber es sei Dir gesagt, dass das genau den Ärger mit sich bringt,

der in dem Zitat beschrieben wird.

Mach Dich erstmal in Ruhe schlau, beobachte den Markt (auch in USA, da werden Dir die Augen aufgehen, wie wenig so ne Bastelbude drüben kostet) und rede mit Leuten, die diese Autos kennen und fahren. Und schau erstmal nach einem Original.

Dann lassen sich irgendwelche Umbauten leichter erkennen und einschätzen.

Viel Glück und viel Erfolg bei Deiner Suche!

Die Zitate beziehen sich auf die Verkaufsanzeige:

Zitat:

...Schwarz, Breit und Stark ... absolute Höllenmaschiene ... Scharfe Nockenwellen ... und Schwarze Striche macht die Chevelle sowieso

Mit diesen ganzen Bezeichnungen will der Verkäufer ein Klientel anziehen, welches mit Need for Speed, Fast & Furios usw. evtl. ein falsches Bild von US-Klassikern hat. Es ist nichts gegen die Filme und die PC-Spiele einzuwenden, aber die Preise sollen durch die Verbindungen gesteigert werden.

Zitat:

- Motor wurde vor 3000km überholt

Gibt es dafür Belege? Wer hat es überholt?

Zitat:

- Innen noch sehr gut

- Himmel neu

- Dashbord hat 2 Risse (kostet bei meinem Sattler 200€)

Wenn sonst scheinbar alles noch sehr gut ist, dann soll er gefälligst bei seinem Sattler die Risse machen lassen. Er ruft ja schließlich auch 20 000 auf. Es geht ihm also eigentlich darum jeden Cent Gewinn rauszuziehen, ist ja ok, aber vielleicht stimmen dann die 200 € auch nicht!

Zitat:

- Reifen auch erst 500km alt

Beim Reifenalter spielt auch das tatsächliche Alter eine Rolle.

Zitat:

- H-Zulassung kostet 1500€ fest

Da rufen andere Händler mehr dafür auf!

Alles in allem muss die Chevelle deswegen nicht schlecht sein, vielleicht einfach nur zu teuer!

Bilder vom Unterboden, Fahrwerksgummis etc... ? So eine Chevelle muss nicht schlecht sein, als Händler hat er sich die wahrscheinlich für die Hälfte in den USA besorgt und schlägt jetzt 100% drauf. Was auch kein Verbrechen ist, ist ja ein Händler, der gewinnorientiert arbeitet.

Du solltest Deinen Ansatz eventuell ändern und eher schauen, was Du überhaupt für Autos bekommst für Dein Budget. Das Problem bei der Chevelle ist, dass man da eben auch den Namen mitbezahlt, weil sie so bekannt ist wie ein Mustang.

Buick baut auch schöne Coupes...;)

http://www.ebay.de/.../251501492286?pt=Automobile&hash=item3a8ea8383e

oder auch die GS.

Wie gefällt Dir ein Plymouth?

http://www.ebay.de/.../131166862486?pt=Automobile&hash=item1e8a277c96

Oldsmobile:

http://www.ebay.de/.../121316990147?pt=Automobile&hash=item1c3f0e5cc3

Gruß SCOPE

Der Plymouth ist so ziemlich der größte Schrott, der in Sachen Mopar am Markt ist.

Und der Verkäufer passt dazu. Ein Freund wollte den vor 3 Wochen begutachten.

Kernschrott. Er hat sich nicht mal reingesetzt und den Motor angemacht, sondern ist nach ner Minute aussenrum geflüchtet. ......

Anschauen, Probefahren -gerade wenn das Ding in Reichweite steht- ist natürlich Pflicht. Es sollten auch nur Beispiele sein. Die Autos sehen auch anders aus als eine Chevelle, wenn man sich partout in dieses Aussehen verliebt hat, nützt das beste Angebot nichts.

Gruß SCOPE

Bei 20 Kilo will der Aufpreis für die Dash-Reparatur?

Zumal ich doch gerne wissen will die der Sattler das machen will...es geht nur ausbau und Neu bzw. Neu beziehen, wenn man es anstädnig haben will. mit buntem Patex-Spachtel füllen ist nicht anständig

und 1500 Eu um mit dem Wagen der ja technisch so top ist beim Prüfer vorzufahren und den Zettel auszudrucken...da ist ne Nutte in der Stunde ja billiger

Viel zu teuer, sowas kostet 6000 in der USA am strassenrand...und genau daher kommt der Eimer auch her

Zap dich makl hier durch

http://baltimore.craigslist.org/.../cta?...

Themenstarteram 16. April 2014 um 11:01

Danke für die große Beteiligung an diesem Thread.

Nun ja ich hab mich so zu sagen in die Chevelle verliebt. Vorzugsweiße Bj. 72 aber gegen die von '70 hab ich auch nichts ein zu wenden :-D.

Ich bin auch schon am Überlegen mir selbst eine aus den Staaten zu Importieren, nur das ist ohne eine Besichtigung vor Ort immer nicht gut.

Was könntet ihr mir denn Empfehlen? Wie viel Geld muss man hier in D in die Hand nehmen für eine die läuft und nicht unterm arsch wegrosstet?

 

es gibt drüben (zuverlässige) kontakte genug,

die begutachtung und verschiffung übernehmen können.

das sollte sicherlich nicht das problem sein.

aber du solltest dir ersteinmal überlegen, was du denn wirklich willst:

eine bastelbude, die krawall und möglicherweise ärger macht oder lieber ein schönes und originales fahrzeug.

dazu solltest du aber wissen, dass nach 1970 die motorleistungen gedrosselt wurden.

wenn der hobel also original und nicht langsam sein soll, wäre bis bj. 70 interessanter.

aber auch erheblich teurer.

dann kommts natürlich immer noch auf die ausstattung an.

bucketseats mit console oder lenkradschalter?

oder gar ein schaltgetriebe?

mach dich erstmal richtig schlau, durchforste das netz, schau in entsprechende foren (auch in usa!),

dann wirst sich langsam herauskristallisieren, was du wirklich willst.

viel erfolg!

am 16. April 2014 um 17:16

Moin!

Guten Tag erstmal, Also da ich selber auch eine 70er Chevelle besitze kann ich dir darüber vielleicht einiges erzählen was die Ausstatung angeht. Wenn es dir um Originalität geht und ob du diese Chevelle jetzt haben willst weil dort SS (SuperSport) drann steht so musst du wissen das Diese Chevelle nur ein Clone darstellen soll. Wenn ich das so sehe fehlen dort auch einige Teile, wenn es ein Clone sein soll gehören manche Teile auch nicht dazu. Der Fender Trim also der Chrom um den Radkasten fehlt und Die Rocker Panel, die langen Chromzierleiste gab es bei den Super Sport Modelen nicht.

Er gibt an alle SS Embleme zu haben wobei die Embleme an der innen Seite der Tür fehlen und bei den Emblemen an den Kotflügel fehlen die Motor Cubic Inch Einheiten sprich: 350,396,454...

Das Dashboard gehört auch nicht zu einem SS den diese Chevelle besitzt ein Malibu Sweep Style dash und zum Super Sport gehörte das Round Style Dash. Das Lenkrad ist nicht Original und diese sitze gab es damals auch nicht es gab zwar Bucket seats aber nicht wie dort abgebildet. Zu der Inneren Tür verkleidung kann ich sagen das diese irgendwie nicht Orignial aussieht. Auspuff blenden fehlen auch (finde die gehören dazu) zudem ist es ein Small Block und steh mehr auf Big Block Chevelles aber dazu kann ich sagen das man 1972 auch Super Sport Chevelles mit 350 cui haben konnte. Zudem halte ich eine 3 Zoll Auspuff Anlage für einen 350 als einen ziemlichen overkill.

ein Holley 4fach Vergaser ist so ziemlich Original was den Hersteller angeht.

Meine Chevelle hat auch eine scharfe Nockenwelle drinne hab mich mir sagen lassen. Der Leerlauf ist nicht gerade als ruhig zu beschreiben sie schüttelt ab und zu schonmal leicht im Stand aber man gewöhnt sich dran. Das viel mir so auf dem ersten Blick auf, wird wahrscheinlich noch mehr sein.

Also wenn man eine Sogenannte Pro Touring Chevelle sucht könnte man hiermit glücklich werden jedoch niemand der auf sehr viel Originalität Wert legt.

Hallo,

ich hab mir im Februar eine 65er Chevelle zugelegt.

Mein Rat lass dir Zeit ich hab 3 Monate gesucht

und es gibt immer was besseres Technik und Optik

sollen Top sein? Dann gehts von Privat ab 15.000- los.

Viel Erfolg

Detlev

vielleicht wäre der hier es wert, mal begutachtet zu werden:

http://www.ebay.de/.../141262620899?pt=Automobile&hash=item20e3e888e3

sogar mit 4speed!!!!

Ja... Bilder und Video sind aus den USA, Er hätte gerne über 20.000 EUR. Darum ansehen! Besonders von unten. Denn da gibt es keine Bilder.

Gruß SCOPE

Zitat:

Original geschrieben von SCOPE

Ja... Bilder und Video sind aus den USA, Er hätte gerne über 20.000 EUR. Darum ansehen! Besonders von unten. Denn da gibt es keine Bilder.

Gruß SCOPE

Immerhin steht er schon hier.

Aber ja, noch mehr detaillierte Bilder sind vor einer Besichtigung natürlich Pflicht.

Gibts bei GM eigentlich sowas wie nen Fendertag bei Mopar, anhand dessen man die Originalität

vorab prüfen kann?

Wäre auch interessant.

Zitat:

Immerhin steht er schon hier.

Aber ja, noch mehr detaillierte Bilder sind vor einer Besichtigung natürlich Pflicht.

Gibts bei GM eigentlich sowas wie nen Fendertag bei Mopar, anhand dessen man die Originalität

vorab prüfen kann?

Nein, gibt nur das Build Sheet. Und das ist nicht mehr als ein simpler Ausdruck, der nat. alles andere als fälschungssicher ist. So wie auch heute noch die Aufkleber mit Ausstattungscodes im Kofferraum heutiger Autos.

Praktisch die einzigen Chevelles, wo man die Daten wirklich sicher überprüfen kann, sind die in Kanada gebauten. Da hat das Werk die Unterlagen aufgehoben, bzw. überhaupt sauber Unterlagen geführt und da kann man noch erfahren, wie welche VIN mit welcher Ausstattung ab Werk ausgeliefert wurde.

Und vor 1970 hatten die Chevelles noch eigene VIN Nummern, an denen man sie immerhin noch erkennen konnte. Ab 1970 waren das der VIN nach alles Malibus und ein Teil davon halt in Chevelle Ausführung, was man der VIN nicht entnehmen kann, weil einfach nur andere Ausstattungscodes (die wie gesagt nur die Kanadier aufbewahrt haben).

Und weil man das nicht mehr unterscheiden kann, gibt es heute vermutlich alleine in der Bucht schon mehr Chevelles als je original so gebaut wurden. Massenweise umfrisierter normaler Malibus.

Die Kiste im Link hier ist z.B. eher nicht original. Bucket Seats gab es meines Wissens nach nicht in einem "Heavy Chevy".

Wobei der "Heavy Chevy" sowieso wieder nur ein Marketing-Produkt war. Das waren normal die schwächsten Kisten mit der minimalsten Ausstattung (man konnte zwar größere Motoren ordern, aber nicht den 454 und wer den "Heavy Chevy" orderte, hatte normal kein Geld für irgendwas extra).

Das RPO YF3 Paket ("Heavy Chevy") waren damals laut den Jungs von Chevelles.com auch nur ungefähr 100 Dollar Aufpreis und dafür gab es das Basis Chevelle Coupe und halt ein wenig Bemalung mit den Schriftzügen, domed hood mit Pins, 14x6 Rallye Wheels ohne Trimring und den geschwärzten Grill. Aber auch keinen Teppich und keine Bucket Seats.

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