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Cee'd - Einfrierende Lenkung - betrifft auch Sorento, Optima, Niro, Sportage, Hyundai i30 + andere

Kia Cee'd 2 (JD)
Themenstarteram 1. März 2018 um 19:17

Hallo,

auf die Gefahr hin mir hier ebenso Feinde zu machen, wie drüben im Kia-Board möchte ich dieses Thema hier auch publik machen:

Ich habe mir im September 2017 einen wunderschönen Cee'd JD 1.6 GDI als Jahreswagen gekauft und bin mit dem tollen Fahrzeug soweit sehr zufrieden.

Das einzige, was mich ziemlich umtreibt ist die elektronische Lenkung des Wagens.

Bei Geschwindigkeiten ab 150km/h zeigt die Lenkung nämlich ein abnormes Verhalten, welches in meinen Augen ein gewaltiges Sicherheitsrisiko darstellt.

Fahre ich mit besagter Geschwindigkeit einige Meter auf gerader Strecke, ohne dass ich die Lenkung betätige, dann friert die Lenkung quasi ein.

Je höher die Geschwindigkeit ist, desto härter stellt sich die dynamische Lenkung ein. Das ist soweit ja in Ordnung. Nicht in Ordnung ist jedoch, dass sich um die Mittellage des Lenkspiels dann ein erhöhter Widerstand einstellt (ein erhöhtes Losbrechmoment, wie mir ein Werkstattmeister erklärte).

Möchte man bei langem Geradeauslauf mit einer minimalen Lenkbewegung seinen Kurs korrigieren, dann geschieht das nicht sanft, sondern recht ruppig. Das Auto versetzt dann plötzlich (zwar wenig, aber deutlich spürbar) zur Seite. Bei niedrigerem Tempo lässt das Phänomen deutlich nach.

Andere Kia-Fahrer beschreiben das Lenkverhalten, als ob die Lenkung in Mittelstellung von einem Magneten festgehalten wird. Genauso empfinde ich das auch!

Das Problem dabei ist, dass Autobahnen selten 100%ig eben sind.

Das heißt, dass minimale Bodenunebenheiten dazu führen, dass Scherkräfte auf die Vorderachse wirken, wodurch die Lenkung passiv bewegt wird.

Normalerweise machen sich solche Unebenheiten als leichte Dreh-Bewegung im Lenkrad bemerkbar (zumindest bei allen Autos, die ich vorher hatte).

Nicht so beim Cee'd.

Der reagiert nämlich auf Unebenheiten mit einem übermäßig starken Ruck zur Seite, da die Lenkung ja erstmal aus diesem "Magnetfeld" rausgerückt werden muss.

Das hat zur Folge, dass man automatisch eine leichte Gegenlenkbewegung macht, um den Wagen wieder auf Spur zu bringen. Diese Gegenlenkbewegung erfolgt durch die festgehaltene Lenkung dann ebenfalls sehr ruckartig. Ein Teufelskreis!

Man beginnt de facto unwillkürlich leichte "Schlangenlinien" zu fahren und bei hohen Geschwindigkeiten besteht die große Gefahr, dass sich das Auto aufschaukelt.

Es fühlt sich so an, als ob der Wagen ständig von starken Windböen aus unterschiedlicher Richtung verzerrt wird. Obwohl es total windstill ist.

Gleiches Spiel beim Vorbeifahren an einem LKW. Die Luftverwirblungen führen dazu, dass sich das Auto ruckartig in Richtung Mittelleitplanke verzieht.

Geschwindigkeiten jenseits der 160km/h sind mit dem Cee'd somit nicht mehr beherrschbar!

Letzte Woche hatte ich das Fahrzeug zur Inspektion in der Vertragswerkstatt.

Der Werkstattmeister, den ich auf das Problem aufmerksam gemacht hatte, konnte das von mir beschriebene Verhalten jedoch nicht nachvollziehen...

Eben der Vorführeffekt: Mal tritt es auf, mal eben nicht.

Bei meiner Netzrecherche habe ich jedoch festgestellt, dass dieses Problem Kia/Hyundai (und auch anderen Automobilherstellern wie Skoda, Opel; VW...) bekannt sein muss, weil mindestens 50 Forenschreiber genau das gleiche Problem bei ihren Fahrzeugen (auffällig oft bei Kia/Hyundai) haben.

Interessant ist, dass bei Kia mehrere Fahrzeuggenartionen und -typen gleichermaßen betroffen sind.

Im Kia-Borad wurde ich für blöd verkauft, da meine Verweise auf andere Threads ja ganz andere Modelle bzw. Evolutionsstufen des Ceed betreffen und ich somit Äpfel mit Birnen vergleichen würde.

Angeblich liegt es an Spurrillen, oder an meinen schlechten Reifen...(2 Monate alt..)

Die Probleme, die Kia/Hyundai vor einigen Jahren mit der Lenkung hatten, seien laut Kia-Borad mittlerweile alle behoben und mein Auto könne davon gar nicht betroffen sein...

Dann frage ich mich aber, warum in allen meinen Quellen exakt die gleichen Probleme beschrieben werden. Sowohl bei verscheidenen Cee'd-Baureihen, als auch beim Sportage, Sorento, Optima, i30, ProCeed und sogar bei verschiedenen anderen Autoherstellern?!?

 

Mein Hypothese, dass hier ein Zulieferer, der mehrere Automobilhersteller beliefert, Mist gebaut hat, wurde im Kia-Board quasi verlächerlicht!

Dann bleibt ja eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass man beim Entwickeln von allem Elektronik-Schnickschnack über die Jahre verlernt hat, anständige Lenkungen zu bauen!

Mein 1971er Käfer hatte solche Probleme jedenfalls nicht!

Daher möchte ich im Folgenden mal einige Zitate aus anderen Themen anhängen, so dass sich der geneigte Leser mal ein Bild davon machen kann, ob alle zitierten Verfasser an taktilen Wahrnehmungstörungen leiden, oder ob wir doch alle die selbe Schrott-Lenkung abbekommen haben.

Die meisten Beispiele kommen von Hyundai/Kia. Es sind aber auch Skoda und Opel mit von der Partie.

Nicht dass ich mir wieder Bashing-Vorwürfe anhören muss.

Die Threads (2009-2018) aus denen ich zitiere sind diese hier:

http://www.kia-board.de/forum/index.php?thread/39161-lenkung/

http://www.kia-board.de/.../index.php?...

https://www.autoplenum.de/.../-lenkung-klemmt--beim-geradeauslauf--

http://www.kia-board.de/.../index.php?...

http://www.hyundaiboard.de/.../index7.html

http://www.zafira-forum.de/archive/index.php/t-56346.html

https://www.motor-talk.de/.../...d-lenkung-schwergaengig-t3666908.html

https://www.motor-talk.de/forum/defekte-servolenkung-t5894567.html

http://www.hyundaiboard.de/.../

https://www.autoplenum.de/.../...enkung-bei-hoeheren-geschwindigkeiten

https://www.motor-talk.de/.../...enkung-im-mittelbereich-t3981351.html

http://www.hyundaiboard.de/.../index7.html?...

https://www.skodacommunity.de/.../page-3

https://www.niro-forum.de/index.php?...

 

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich möchte kein Kia-Bashing betreiben.

Ich finde es bemerkenswert, was man bei Kia für den Preis an Auto geboten bekommt.

Da können sich manche deutsche Diesel-Schweine und Kulanzverweigerer ne dicke Scheibe von abschneiden!

Ich finde es aber bedenklich, dass seitens Kia/Hyundai dieses Problem irgendwie nicht richtig kommuniziert wird. Bei Skoda und VW im übrigen auch nicht!

In den Threads ist zu lesen, dass dem Problem mit den unterschiedlichsten Maßnahmen zuleibe gerückt wird. Aber keine Werkstatt scheint zu wissen, was sie da tut. Bzw wird es nicht vernünftig kommuniziert! Teilweise wird das Problem sogar negiert mit dem Verweis auf die elektro-mechanische Lenkung und das das normal sei!!!!

Am erfolgsversprechensten ist meines Erachtens aber der Tausch der kompletten Lenkung!

Aber wenn selbst der Werkstattmeister von dem Problem angeblich noch nie was gehört hat?!?!!?

Also irgendwie ist da was faul im Staate Dänemark (oder war's Korea?).

 

Schwere Bedenken habe ich bezüglich der Sicherheit. Jemand, der mit dem beschreibenen Problem monatelang nur Landstraße oder zum Einkaufen in die Stadt fährt, dem fällt vermutlich gar nicht auf, das mit der Lenkung etwas nicht stimmt.

Fährt dieser jemand dann erstmals mit Karacho auf der Trabrennbahn, wird er eventuell von so einer "imaginären Windböe" dermaßen überwältigt, dass es zum Crash kommt!

Wäre mir nämlich fast passiert!!

 

Also hier im Anhang die erwähnten Zitate mit dem jeweiligen Verfasserpseudonym, dem betreffenden Fahrzeug und der Angabe der Beiträge in den Themen.

Die Abschnitte, die ich wichtig finde, habe ich kenntlich gemacht.

Wer ebenfalls von dem Lenkproblem betroffen ist (im Kia-Board meldeten sich in "meinem" Thread alleine 2 Betroffne), kann sich gerne hier ranhängen. Ansonsten wünsche ich viel Spaß (?!?!?!) beim Lesen...

Ach ja..hier der von mir gekaperte Thread im Kia-Board:

http://www.kia-board.de/.../index.php?...

 

Diskussion zu Ceed ED - Beiträge von 2015-2017

(Lyskrys)

„Wenn beim geradeaus Fahren (ab ca. 70 km/h) aus der Mittelstellung das Lenkrad etwas bewegt werden soll (Spur halten), muss dieses mit einem erhöhten Kraftaufwand geschehen. Es fühlt sich an, als wenn man kurz gegen einen Widerstand lenken müsste

Wirklich nervig ist das Problem auf der Autobahn. Auf langer grader Strecke habe ich immer das Gefühl ich müsste gegen einen leichten Widerstand lenken, wodurch ich keine ruhige Mittelstellung des Lenkrades finden kann. Ein entspanntes Fahren, wie bei normaler Lenkung, ist das nicht!“

 

(gekko_ceed_sw)

„Es fühlt sich an, als würde die Lenkung immer wieder "einrasten", und man muss mit etwas mehr Kraft anfangen zu lenken. Wenn sich das Lenkrad erstmal dreht, fühlt es sich wieder ganz normal an. Dummerweise hat mann durch den größeren "Schwung" dann die Geradeaus-Position übersprungen, und muss wieder gegenlenken. Ruhige Fahrt ade!“

 

(stocky19710)

„es kommt ein vor als raste das lenkrad in der mitte ein und wenn man lenkt dann geht das auto in einem satz rüber so das man gegenlenken muss

(cisdur)

„ich habe dieses Problem abhängig von der Fahrtdauer. Fahrten über 30 Minuten zeigen das Phänomen "Schwergängigkeit". Dabei ist es wirklich erschreckend, welche Kraft aufgebracht werden muss, um die Position zu verändern. Eben mit dem Erscheinungsbild "Gegenlenken notwendig". Ich fahre eine Ceed 1.4 100 PS (BJ 2013)“

(Printe71)

„Der Frederöffner hat das schon ganz gut beschrieben... Man hat ein gewisses "Losbrechmoment", das man überwinden muss, danach fühlt sich alles wie gewohnt an“

 

(ohle78) > hat einen Ceed JD, wie ich!

„im Winter 2014/2015 trat das Problem auf, das man das Gefühle eines Widerstandes in der Lenkung spürt. Ich dachte ich muss immer über eine Art Gumminipel lenken

 

(seysa)

„ich habe nämlich das gleiche Problem und muss ständig gegenlenken

(Lis_beth)

„Hab das gleiche Problem wie ihr...schwerfällige Lenkung, geradeaus fahren unmöglich

(k.optima)

„Fahre einen Kia optima Bj. 02.2012.

Selbe Problem bei kalten Temperaturen und erst nach einer Fahrtdauer von ca. 30 min.

Das Kuriose an der Geschichte ist, ist das es ein bekanntes Vw Problem ist. Wir fahren wahrscheinlich mit der selben defekten Technologie...
Bei VW musste die gesamte Lenkeinheit getauscht werden

 

Diskussion zu Sorento - Beiträge von 2016-2017

 

(extreme2007)

„Bei dem Sorento ist aber ein harter Punkt in der Lenkung spürbar (vor allem ab 80 Km/h), der überwunden werden muss“

 

(Chrismimi) > fährt Sportage Bj 2016

„Hab auch Theater mit der lenkung und diesem harten Punkten. Vor allem auf Autobahn.“

 

Diskussion zu Optima TF - Beiträge von 2017

(maranello1972)

„Habe schon seit Wochen ein Problem mit der Lenkung.

Es klemmt/hakt die Lenkung im Geradeauslauf (leichter Widerstand, den man überwinden muss). Kennt jemand das Problem?“

 

(Renel Optima Bj 2013)

„Bei meinen Optima tritt das Problem auch auf. Es gibt aber auch Tage wo ich diese Haken/klemmen nicht spüre

 

(guido-pdm)

„Man will nur die Spur halten auf lange Sicht zb Autobahn und du willst leicht 1mm korrigieren, dann is das Lenkrad wie angeklebt, man zieht und zieht und zieht und auf einmal kommt er völlig überraschend und natürlich viel zu viel als das man Zickzack auf der Spur fährt

Wenn du richtig gräbst und und um Netz viel liest findest du raus: Audi A4 A6 BMW, skoda Octavia alle haben solche Probleme

 

Diskussion zu Ceed ED - Beiträge von 2011-2013

(Leo110)

„... mit ihm über dieses ständige haken der Lenkung gesprochen. Im Stadtverkehr kaum spürbar aber letztens auf der Autobahn ist es sogar meinem Beifahrer aufgefallen das estwas mit meiner Fahrweise nicht stimmt“.

 

(andreaswausp)

„Besonders merkt man es bei Autobahnfahren, die bei mir eher sehr selten sind:

Das Lenkrad verharrt in der zuletzt eingeschlagenen position und lässt sich nur mit größerem Kraftaufwand bewegen. Es ist kein wirklich großer Kraftaufwand, aber trotzdem soviel, das man dann auf einmal das lenkrad 2-3 cm bewegt, weil man diesen festen punkt überwinden muss. Und 2 cm abruppte lenkradbewegung bei 160 merken alle im wagen. Kleine korrekturen der fahrlinie sind praktisch ohne großes rucken nicht möglich. Aber wiegesagt... sporadisch...

 

(Layka)

„vor zwei Wochen bin ich eine längere Strecke auf der Autobahn gefahren und das Auto ist immer mal spontan nach rechts oder links gedrifftet, als ob eine Windböe es drücken würde. Ich dachte auf der Hinfahrt auch dass es der Wind sei, obwohl es nicht besonders windig war. Auf der Rückfahrt das selbe immer mal kurz und mit gegenlenken war auch alles wieder okay. Als ich dann von der linken auf die rechte Spur wechselte, wurde ich richtig heftig nach rechts gedrückt und konnte nicht gegenlenken plötzlich ging es wieder und der Wagen schoß nach rechts, das Gegenlenken ging wieder nicht richtig (nicht so wie man es erwartet). Das Ende von der ganzen Geschichte war, dass ich in der Leitplanke landete.“

 

(mohrchen)

„bei meinem Ceed von 3/2009 Reimport klemmt/hakt die Lenkung im Geradeauslauf (Leichter Wiederstand den man überwinden muss), nur in den Wintermonaten und nur bei schneller Fahrt (100kmh-), wenn man das Lenkrad einige Sekunden nicht bewegt hat

 

(Rednael)

„Bei meinem Ceed vom 12.2010 ist es Haargenau das gleiche Problem! Sind heute nach Hamburg gefahren und es war richtig anstrengend das Auto in der Spur zu halten! Immer nach links und rechts korrigieren und dabei diesen Wiederstand überwinden!“

Diskussion zu Sportage - Beiträge von 2013 - 2015

(anon66847836)

„hab hier nen 2013 sportage 1,6gdi 45000 km,

dessen lenkung auf der autobahn bei 100+ kmh schwerfällig und eckig wirkt,was kann das sein?“

Diskussion zu Carens RP - Beiträge von 2014-2015

(falke_s)

„Das habe ich dann auch gleich gemacht und folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr XXX,

Die besagte KTI sieht wegen folgender Symptome ein Update des Lenkungssteuergeräts vor:

? Instabiler Geradeauslauf bei höheren Geschwindigkeiten

? "Schwammiges" Lenkungsgefühl, vor allem bei Autobahnfahrten

? Undefinierte Lenkungsmittelstellung bei Geschwindigkeiten ab ca. 120 km/h

Ich hoffe, Ihnen hiermit die notwendige Information gegeben zu haben und stehe Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.

Das sind eigentlich auch genau die Symptome dich ich bemängele.“

 

(jmo)

„Ich habe meine Feststellungen mal aufgelistet, vielleicht erkennt ihr das eine oder andere:

Es ist sehr oft, aber auch nicht immer

Es muss dann viel korrigiert werden

Es kommt mir vor als werden die Lenkkorrekturen verzögert ausgeführt

Es kommt mir zusätzlich vor als werden die Korrekturen verstärkt ausgeführt, was wiederum durch gegenlenken kompensiert werden muss

oberhalb von 80 bis 85 km/h ist es ausgeprägter

auch bei Windstille

egal in welchem Modus (Komfort, Sport oder Normal)

Es ist sowohl nach links wie nach rechts

mit oder ohne Tempomat spielt keine Rolle

lange Fahrten sind spürbar anstrengender, man muss sich sehr auf das Lenken konzentrieren

Diskussion zu Hyundai i30 - Beiträge von 2013-2017

(DaKoe)

„Bin heute 300km Autobahn gefahren und immer wenns gerade aus ging ist die Lenkung wie fest geworden. Immer wenn man leicht die Richtung ändern wollte hat die Lenkung Gehakt. In beide Richtungen. Lenkt man kurz hintereinander immer so eine Daumenbreite passiert das nicht. Immer wenn man ca 2 sek das Lenkrad ruhig hielt hat die Lenkung Gehakt. Unter 100km/h merkt man es nicht mehr so deutlich.

Das hat mich die ganze Autofahrt hinweg richtig fertig gemacht.“

 

(oliwei)

„Das fühlt sich an als würde das Servoöl beim langen Geradeausfahren einfrieren. Und sobald man dann lenkt "bricht" das Eis... Ein kleiner Wiederstand, dann ein kleiner Ruck und schon ist alles wieder gut... Bis zur nächsten langen Geraden...

Und es fühlt sich auch nicht an als würde es von den Reifen bzw. der Aufhängung kommen. Es fühlt sich an als würde es direkt von der Lenkstange kommen...“

 

(campania87)

„Das Lenkrad wird beim Geradeausfahren im Mittelpunkt so straff das wenn man leicht nach links/rechts steuern will wie einen Magneten lösen muss. Es wird im Mittelpunkt wie von einem Magneten angezogen und diese zu lösen bedarf einem unnatürlichen Lenkverhalten.“

(uwe_r.)

„i30 cw, vier Monate alt, das beschriebene "Festfrieren" der Lenkung bei Autobahnfahrten hat das Fahrzeug seit dem ersten Tag. Ich empfinde es zwar als leicht störend, habe mich aber daran gewöhnt.“

 

(axst)

„vom Gefühl her würde ich sagen sobald das Lenkrad ne Minute eine Position hält.“

 

(DaKoe)

„Das haken hatte hier ein user mal sehr gut beschrieben:

wenn man lange geradeaus strecken fährt wo man das lenkrad nicht bewegt, und man anschließend leicht korrigieren muss um weiter geradeaus zu fahren,dann wird das lenkrad in der mittelstellung wie von nem magneten gehalten und es braucht einige "kraft" um zu lenken. und dabei löst sich das lenkrad wieder mit nem leicht ruck.

was dann aber zur folge hat das man ständig leicht ruckartig hin und her fährt

 

(AcidAngel)

„Trifft bei mir auch zu, bei längeren Fahrten geradeaus merkt man einen deutlichen Widerstand, bevor die Lenkung wieder freigängig ist.“

 

Diskussion zu Hyundai i30 - Beiträge von 2009-2017

(Janophibu)

„Mir fällt nämlich auf der Autobahn massiv auf, dass der Geraudeauslauf sehr schlecht und die Lenkung so direkt ist, dass bereits ein Hauch Bewegung aus der Nullstellung am Lenkrad ausreicht, um das Fahrzug aus der Spur zu bringen.“

Habt ihr auch solche Probleme (schlechter Geradeauslauf bzw. Selbstzentrierung, zu nervöse und direkte Lenkung, Seitenwindanfäligkeit) bei höheren Geschwindigkeiten?“

(roxin09)

„wenn der Wagen auf der AB leicht nach links oder rechts weg driftet lenke ich leicht gegen und es passiert nichts. Dann lenke ich noch etwas mehr und er reagiert zu stark, sodass ich wieder zurück lenken muß.“

Ich finde man muß ständig hin- und-her lenken. (ist kein entspanntes fahren)

Ich spreche davon auf einer neuen super geraden Straße zu fahren und der Wagen zieht mal nach links und mal nicht.

Und beim Lenken reagiert er nicht so wie ich es wünsche. Leichte Lenkkorrekturen werden nicht präzise umgesetzt, bzw. dann gleich zu stark.“

 

(FF-Micha)

„Wenn ich mit meinem Auto auf einer langen geraden bin z.B. Bundesstraße oder Autobahn und dann leicht gegenlenken will. Muss ich immer wie so einen richtigen Ruck im Lenkrad machen. Es geht dann irgendwie schwer wenn man mal nachlenken oder die gerade sozusagen verlassen will.

 

(friday_hh)

... wie ein kleiner Widerstand.... wird man in der Stadt nie bemerken, nur auf der AB oder geraden Landstrassenfahrten...

Wenn man eine leichte Richtungskorrektur vornehmen will, ist es als wenn die derzeitige Stellung (minimal) blockiert ist... ein kleiner Ruck und alles ist wieder gut.... nervt aber trotzdem wie die Sau (sorry)

(St€phan)

Auf einer längeren Fahrt (längere Zeit Autobahn mit nur geringen Lenkbewegungen) trat es dann wieder auf.

Wenn man beim Fahren dauernd winzig kleine Lenkbewegungen macht (die nicht so groß sind, dass sie sich auf die Räder übertragen), bleibt die Lenkung "geschmeidig". Aber das sieht aus, als hätte man Morbus Parkinson . Und auf Dauer ist das nicht durchführbar.

Was sich hier (bei mir) abspielt ist aber lediglich ein Festklemmen des Lenkers in Mittelstellung. Mit einem Ruck löst der sich und geht dann so leichtgängig wie sonst auch - zumindest, solange die Lenkung in Bewegung bleibt (Parkinson...).

Das Ganze ist nicht "angenehm verhärtet", sondern absolut unangenehm verklemmt! Wer kennt den Rastpunkt bei einem defekten Lenkkopflager am Motorrad? So etwa fühlt es sich an.

Diskussion zu Hyundai i30 - Beiträge von 2015

(anon34996511)

habe seit zwei Tagen einen Hyunday i3 1,4 CVVT Europe. Heute ist mir aufgefallen, dass bei höherer Geschwindigkeit (ca. 100 km/h) die Lenkung leicht blockiert. Es ist so, dass die Lenkung erst nicht reagiert, dann bei etwas mehr Druckausübung "eine kleine Hürde überspringt" und dadurch zu stark reagiert.

 

 

Diskussion zu Hyundai i20 - Beiträge von 2012-2017

(Barista)

Ich hatte mich schon fast für den I20 entschieden, das Lenkverhalten hat mir aber gar nicht gefallen. Auf der Autobahn hatte ich ständig das Gefühl die Lenkung bei der Geradeausfahrt korrigieren zu müssen. Meine bisherigen Autos zogen von alleine gerade und man konnte das Fahrzeug quasi laufen lassen. und das Lenkrad mit leichter Hand führen. Ich weiß jetzt nicht, ob der Hyundai mit dieser Lenkung auf längeren Autobahnfahrten noch sehr angenehm ist, da man ständig bewusst lenken muss.“

 

(kantarell)

„In einem kleinen Bereich von wenigen Grad ist das Lenkrad etwas schwergängig aus der Mittelstellung zu bewegen, wobei es aber immer wieder von selbst exakt in den Geradeauslauf geht. Es ist so als ob sich die Servo-Unterstützung bei der Geradeausfahrt abschalten würde.

Mir wäre es lieber, wenn dieses "Einrasten" in den Geradeauslauf etwas sanfter eintreten würde wie ich es von vielen Mietwagen kenne, die ich bisher gefahren bin“

(elroreja)

„Auf der Autobahn muss man ständig die Lenkung korrigieren, weil das Ding von alleine einfach nicht geradeaus fahren will....“

 


Andere Autohersteller können scheinbar auch keine vernünftige Lenkung mehr konzipieren...

 

Diskussion zu Skoda Superb 2 - Beiträge von 2010-2018

(smich)

„im Vergleich zweier baugleichen Superb-II (identische Bereifung und deren Zustand) ist mir aufgefallen, das ein Fahrzeug bei kleinen Lenkkorrekturen (z.B. Landstraßen- oder Autobahnfahrt bei Seitenwind) einen Widerstand in der Lenkung zeigt. Die Richtungskorrektur erfolgt erst nach dem Überwinden dieses Widerstandes in der Lenkung, dann allerdings stärker als gewünscht. So bedarf die Richtungskorrektur ihrerseits wieder einer Korrektur.“

 

(2fast4u)

als müsse man über einen minimalen widerstand hinweg drehen und sobald man diesen überwunden hat, geht alles wie gewohnt, aber eben mit einem kleinen ruck direkt nach dem widerstand.

Es ist als wäre das lenkrad festgeklebt und die benötigte kraft um es aus dieser mittelstellung zu lösen um evtl minimal zu korrigieren ist definitiv zu hoch. Und wenn sich das rad aus dieser position löst, dann ruckartig

(dragonjackson)

„habe ich diese woche auch gemerkt... v.a. ab ca. 140 kmh bei längerem "stillhalten" vom lenkrad muss man über diesen widerstand um wieder ein butterweiches lenkrad zu haben.“

(smich)

„Es kann und darf nicht sein, das ein "Anfangs-"Widerstand in der Lenkung dazu führt, das notwendige kleine Lenkausschläge (z.B. erforderlich durch Seitenwind) "größer" ausfallen und eine erneute Korrektur bedürfen, die ihrerseits wieder korrigiert werden muss, ...

Das ist ein klassisches Beispiel, bei dem sich ein Fahrzeug aufschaukeln kann.

Unfallgefahr“

(Schwaginio)

„Mir ist persönlich sowas in der Art aufgefallen, bin die letzten Tagen Autobahn gefahren (120kmh) es kam mir so vor, als ob richtig viel Wind gewesen wär. Das Auto hat es aus beide Richtungen abwechselnd hin und her gedrückt, ABER es war keinerlei Wind, andere Autos hatten das Problem anscheinend nicht! und laut optischem Chek der Bäume und Sträucher war es sogar Windstill!!!“

(petka77)

„Auf meiner Probefahrt mit einem 1.8 TSI habe ich das auch so gefühlt.

War mit 4 Insassen ca. 400 km Autobahn gefahren, auch bei einer relativ spritsparenden Fahrweise (ca. 120-140 km).

Auch ich hatte dass Gefühl, dass es windig ist, hatte das auch so meinen Mitfahrern gesagt.

Auch da wurde mir bestätigt, dass draußen eigentlich windstill sein sollte.... komisch“

(Hannoveraner)

„Habe bei mir das gleiche Problem festgestellt. Nur auf der Autobahn und auch nicht immer. Auf jeden Fall bilde ich mir das ein.

Dachte es würde an eventuellen Spurrillen liegen

(CoolerBolle)

Fühlt sich an als wenn mein Auto auf Schienen fährt. Sehr komisch dieses Gefühl. Man braucht wirklich ein wenig mehr Kraft um diesen Druckpunkt zu überwinden beim Lenken

(DeGhost89)

„Diesemal etwas schneller wie sonst (150 km/h). Mir ist das gleiche aufgefallen. Es nach längeren Fahrten mit gleichen Lenkeinschalg immer ein minimaler Wiederstand da. Der hat aber gereicht, dass nach dem Überwinden, das Auto immer leicht in die andere Richtung gefahren ist. Mann musste immer mal wieder korrigieren.

Ich fand das ziemlich nervig.“

(maxiskoda)

„Eine Anfrage bei Skoda hat ergeben, dass bei anderen Fahrzeugen im Konzern so ein Verhalten aufgetreten sei, die Lenkung im Superb aber nicht baugleich ist.
Jetzt habe ich einen Superb Facelift und die Lenkung weist so ein Verhalten nicht auf.

(Fabia3_Cobi)

„Ich bin auch betroffen - Skoda Fabia III Kombi, EZ 06/2016

Ein echt nerviges Problem.

Ich habe den Eindruck, dass das Lenkverhalten dann auch ganz allgemein schwammiger wird.“

 

Diskussion zu Opel Zafira Tourer - Beiträge von 2015-2016

(Troll0815)

„Man kann kaum ordentlich geradeaus fahren, weil man beim Gegenlenken zu viel lenkt. Das liegt am zu hohen Losbrechmoment der Lenkung, also man muß erst einen hohen Wiederstand überwinden, bis es dann plötzlich leichter geht. Das Verhalten gab es auch schon beim Corsa C und D, da gab es andere Achseinstellungen und geänderte Lenkgetriebe“

(Mr.Tea)

„da ich gemerkt habe, dass man eine etwas erhöhte Lenkkraft benötigt, wenn man für eine gewisse Strecke keine Lenkbewegung gemacht hatte. Nachdem bei mir es dann auch mal in einer leichten, aber langgezogenen Kurve aufgetreten ist, habe ich gehandelt. Es ist ein Gefühl, als ob die Lenkung "festfriert" und mit mehr Kraft aus ihrer Starre befreit werden muss - sehr unangenehm.“

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. März 2018 um 19:17

Hallo,

auf die Gefahr hin mir hier ebenso Feinde zu machen, wie drüben im Kia-Board möchte ich dieses Thema hier auch publik machen:

Ich habe mir im September 2017 einen wunderschönen Cee'd JD 1.6 GDI als Jahreswagen gekauft und bin mit dem tollen Fahrzeug soweit sehr zufrieden.

Das einzige, was mich ziemlich umtreibt ist die elektronische Lenkung des Wagens.

Bei Geschwindigkeiten ab 150km/h zeigt die Lenkung nämlich ein abnormes Verhalten, welches in meinen Augen ein gewaltiges Sicherheitsrisiko darstellt.

Fahre ich mit besagter Geschwindigkeit einige Meter auf gerader Strecke, ohne dass ich die Lenkung betätige, dann friert die Lenkung quasi ein.

Je höher die Geschwindigkeit ist, desto härter stellt sich die dynamische Lenkung ein. Das ist soweit ja in Ordnung. Nicht in Ordnung ist jedoch, dass sich um die Mittellage des Lenkspiels dann ein erhöhter Widerstand einstellt (ein erhöhtes Losbrechmoment, wie mir ein Werkstattmeister erklärte).

Möchte man bei langem Geradeauslauf mit einer minimalen Lenkbewegung seinen Kurs korrigieren, dann geschieht das nicht sanft, sondern recht ruppig. Das Auto versetzt dann plötzlich (zwar wenig, aber deutlich spürbar) zur Seite. Bei niedrigerem Tempo lässt das Phänomen deutlich nach.

Andere Kia-Fahrer beschreiben das Lenkverhalten, als ob die Lenkung in Mittelstellung von einem Magneten festgehalten wird. Genauso empfinde ich das auch!

Das Problem dabei ist, dass Autobahnen selten 100%ig eben sind.

Das heißt, dass minimale Bodenunebenheiten dazu führen, dass Scherkräfte auf die Vorderachse wirken, wodurch die Lenkung passiv bewegt wird.

Normalerweise machen sich solche Unebenheiten als leichte Dreh-Bewegung im Lenkrad bemerkbar (zumindest bei allen Autos, die ich vorher hatte).

Nicht so beim Cee'd.

Der reagiert nämlich auf Unebenheiten mit einem übermäßig starken Ruck zur Seite, da die Lenkung ja erstmal aus diesem "Magnetfeld" rausgerückt werden muss.

Das hat zur Folge, dass man automatisch eine leichte Gegenlenkbewegung macht, um den Wagen wieder auf Spur zu bringen. Diese Gegenlenkbewegung erfolgt durch die festgehaltene Lenkung dann ebenfalls sehr ruckartig. Ein Teufelskreis!

Man beginnt de facto unwillkürlich leichte "Schlangenlinien" zu fahren und bei hohen Geschwindigkeiten besteht die große Gefahr, dass sich das Auto aufschaukelt.

Es fühlt sich so an, als ob der Wagen ständig von starken Windböen aus unterschiedlicher Richtung verzerrt wird. Obwohl es total windstill ist.

Gleiches Spiel beim Vorbeifahren an einem LKW. Die Luftverwirblungen führen dazu, dass sich das Auto ruckartig in Richtung Mittelleitplanke verzieht.

Geschwindigkeiten jenseits der 160km/h sind mit dem Cee'd somit nicht mehr beherrschbar!

Letzte Woche hatte ich das Fahrzeug zur Inspektion in der Vertragswerkstatt.

Der Werkstattmeister, den ich auf das Problem aufmerksam gemacht hatte, konnte das von mir beschriebene Verhalten jedoch nicht nachvollziehen...

Eben der Vorführeffekt: Mal tritt es auf, mal eben nicht.

Bei meiner Netzrecherche habe ich jedoch festgestellt, dass dieses Problem Kia/Hyundai (und auch anderen Automobilherstellern wie Skoda, Opel; VW...) bekannt sein muss, weil mindestens 50 Forenschreiber genau das gleiche Problem bei ihren Fahrzeugen (auffällig oft bei Kia/Hyundai) haben.

Interessant ist, dass bei Kia mehrere Fahrzeuggenartionen und -typen gleichermaßen betroffen sind.

Im Kia-Borad wurde ich für blöd verkauft, da meine Verweise auf andere Threads ja ganz andere Modelle bzw. Evolutionsstufen des Ceed betreffen und ich somit Äpfel mit Birnen vergleichen würde.

Angeblich liegt es an Spurrillen, oder an meinen schlechten Reifen...(2 Monate alt..)

Die Probleme, die Kia/Hyundai vor einigen Jahren mit der Lenkung hatten, seien laut Kia-Borad mittlerweile alle behoben und mein Auto könne davon gar nicht betroffen sein...

Dann frage ich mich aber, warum in allen meinen Quellen exakt die gleichen Probleme beschrieben werden. Sowohl bei verscheidenen Cee'd-Baureihen, als auch beim Sportage, Sorento, Optima, i30, ProCeed und sogar bei verschiedenen anderen Autoherstellern?!?

 

Mein Hypothese, dass hier ein Zulieferer, der mehrere Automobilhersteller beliefert, Mist gebaut hat, wurde im Kia-Board quasi verlächerlicht!

Dann bleibt ja eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass man beim Entwickeln von allem Elektronik-Schnickschnack über die Jahre verlernt hat, anständige Lenkungen zu bauen!

Mein 1971er Käfer hatte solche Probleme jedenfalls nicht!

Daher möchte ich im Folgenden mal einige Zitate aus anderen Themen anhängen, so dass sich der geneigte Leser mal ein Bild davon machen kann, ob alle zitierten Verfasser an taktilen Wahrnehmungstörungen leiden, oder ob wir doch alle die selbe Schrott-Lenkung abbekommen haben.

Die meisten Beispiele kommen von Hyundai/Kia. Es sind aber auch Skoda und Opel mit von der Partie.

Nicht dass ich mir wieder Bashing-Vorwürfe anhören muss.

Die Threads (2009-2018) aus denen ich zitiere sind diese hier:

http://www.kia-board.de/forum/index.php?thread/39161-lenkung/

http://www.kia-board.de/.../index.php?...

https://www.autoplenum.de/.../-lenkung-klemmt--beim-geradeauslauf--

http://www.kia-board.de/.../index.php?...

http://www.hyundaiboard.de/.../index7.html

http://www.zafira-forum.de/archive/index.php/t-56346.html

https://www.motor-talk.de/.../...d-lenkung-schwergaengig-t3666908.html

https://www.motor-talk.de/forum/defekte-servolenkung-t5894567.html

http://www.hyundaiboard.de/.../

https://www.autoplenum.de/.../...enkung-bei-hoeheren-geschwindigkeiten

https://www.motor-talk.de/.../...enkung-im-mittelbereich-t3981351.html

http://www.hyundaiboard.de/.../index7.html?...

https://www.skodacommunity.de/.../page-3

https://www.niro-forum.de/index.php?...

 

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich möchte kein Kia-Bashing betreiben.

Ich finde es bemerkenswert, was man bei Kia für den Preis an Auto geboten bekommt.

Da können sich manche deutsche Diesel-Schweine und Kulanzverweigerer ne dicke Scheibe von abschneiden!

Ich finde es aber bedenklich, dass seitens Kia/Hyundai dieses Problem irgendwie nicht richtig kommuniziert wird. Bei Skoda und VW im übrigen auch nicht!

In den Threads ist zu lesen, dass dem Problem mit den unterschiedlichsten Maßnahmen zuleibe gerückt wird. Aber keine Werkstatt scheint zu wissen, was sie da tut. Bzw wird es nicht vernünftig kommuniziert! Teilweise wird das Problem sogar negiert mit dem Verweis auf die elektro-mechanische Lenkung und das das normal sei!!!!

Am erfolgsversprechensten ist meines Erachtens aber der Tausch der kompletten Lenkung!

Aber wenn selbst der Werkstattmeister von dem Problem angeblich noch nie was gehört hat?!?!!?

Also irgendwie ist da was faul im Staate Dänemark (oder war's Korea?).

 

Schwere Bedenken habe ich bezüglich der Sicherheit. Jemand, der mit dem beschreibenen Problem monatelang nur Landstraße oder zum Einkaufen in die Stadt fährt, dem fällt vermutlich gar nicht auf, das mit der Lenkung etwas nicht stimmt.

Fährt dieser jemand dann erstmals mit Karacho auf der Trabrennbahn, wird er eventuell von so einer "imaginären Windböe" dermaßen überwältigt, dass es zum Crash kommt!

Wäre mir nämlich fast passiert!!

 

Also hier im Anhang die erwähnten Zitate mit dem jeweiligen Verfasserpseudonym, dem betreffenden Fahrzeug und der Angabe der Beiträge in den Themen.

Die Abschnitte, die ich wichtig finde, habe ich kenntlich gemacht.

Wer ebenfalls von dem Lenkproblem betroffen ist (im Kia-Board meldeten sich in "meinem" Thread alleine 2 Betroffne), kann sich gerne hier ranhängen. Ansonsten wünsche ich viel Spaß (?!?!?!) beim Lesen...

Ach ja..hier der von mir gekaperte Thread im Kia-Board:

http://www.kia-board.de/.../index.php?...

 

Diskussion zu Ceed ED - Beiträge von 2015-2017

(Lyskrys)

„Wenn beim geradeaus Fahren (ab ca. 70 km/h) aus der Mittelstellung das Lenkrad etwas bewegt werden soll (Spur halten), muss dieses mit einem erhöhten Kraftaufwand geschehen. Es fühlt sich an, als wenn man kurz gegen einen Widerstand lenken müsste

Wirklich nervig ist das Problem auf der Autobahn. Auf langer grader Strecke habe ich immer das Gefühl ich müsste gegen einen leichten Widerstand lenken, wodurch ich keine ruhige Mittelstellung des Lenkrades finden kann. Ein entspanntes Fahren, wie bei normaler Lenkung, ist das nicht!“

 

(gekko_ceed_sw)

„Es fühlt sich an, als würde die Lenkung immer wieder "einrasten", und man muss mit etwas mehr Kraft anfangen zu lenken. Wenn sich das Lenkrad erstmal dreht, fühlt es sich wieder ganz normal an. Dummerweise hat mann durch den größeren "Schwung" dann die Geradeaus-Position übersprungen, und muss wieder gegenlenken. Ruhige Fahrt ade!“

 

(stocky19710)

„es kommt ein vor als raste das lenkrad in der mitte ein und wenn man lenkt dann geht das auto in einem satz rüber so das man gegenlenken muss

(cisdur)

„ich habe dieses Problem abhängig von der Fahrtdauer. Fahrten über 30 Minuten zeigen das Phänomen "Schwergängigkeit". Dabei ist es wirklich erschreckend, welche Kraft aufgebracht werden muss, um die Position zu verändern. Eben mit dem Erscheinungsbild "Gegenlenken notwendig". Ich fahre eine Ceed 1.4 100 PS (BJ 2013)“

(Printe71)

„Der Frederöffner hat das schon ganz gut beschrieben... Man hat ein gewisses "Losbrechmoment", das man überwinden muss, danach fühlt sich alles wie gewohnt an“

 

(ohle78) > hat einen Ceed JD, wie ich!

„im Winter 2014/2015 trat das Problem auf, das man das Gefühle eines Widerstandes in der Lenkung spürt. Ich dachte ich muss immer über eine Art Gumminipel lenken

 

(seysa)

„ich habe nämlich das gleiche Problem und muss ständig gegenlenken

(Lis_beth)

„Hab das gleiche Problem wie ihr...schwerfällige Lenkung, geradeaus fahren unmöglich

(k.optima)

„Fahre einen Kia optima Bj. 02.2012.

Selbe Problem bei kalten Temperaturen und erst nach einer Fahrtdauer von ca. 30 min.

Das Kuriose an der Geschichte ist, ist das es ein bekanntes Vw Problem ist. Wir fahren wahrscheinlich mit der selben defekten Technologie...
Bei VW musste die gesamte Lenkeinheit getauscht werden

 

Diskussion zu Sorento - Beiträge von 2016-2017

 

(extreme2007)

„Bei dem Sorento ist aber ein harter Punkt in der Lenkung spürbar (vor allem ab 80 Km/h), der überwunden werden muss“

 

(Chrismimi) > fährt Sportage Bj 2016

„Hab auch Theater mit der lenkung und diesem harten Punkten. Vor allem auf Autobahn.“

 

Diskussion zu Optima TF - Beiträge von 2017

(maranello1972)

„Habe schon seit Wochen ein Problem mit der Lenkung.

Es klemmt/hakt die Lenkung im Geradeauslauf (leichter Widerstand, den man überwinden muss). Kennt jemand das Problem?“

 

(Renel Optima Bj 2013)

„Bei meinen Optima tritt das Problem auch auf. Es gibt aber auch Tage wo ich diese Haken/klemmen nicht spüre

 

(guido-pdm)

„Man will nur die Spur halten auf lange Sicht zb Autobahn und du willst leicht 1mm korrigieren, dann is das Lenkrad wie angeklebt, man zieht und zieht und zieht und auf einmal kommt er völlig überraschend und natürlich viel zu viel als das man Zickzack auf der Spur fährt

Wenn du richtig gräbst und und um Netz viel liest findest du raus: Audi A4 A6 BMW, skoda Octavia alle haben solche Probleme

 

Diskussion zu Ceed ED - Beiträge von 2011-2013

(Leo110)

„... mit ihm über dieses ständige haken der Lenkung gesprochen. Im Stadtverkehr kaum spürbar aber letztens auf der Autobahn ist es sogar meinem Beifahrer aufgefallen das estwas mit meiner Fahrweise nicht stimmt“.

 

(andreaswausp)

„Besonders merkt man es bei Autobahnfahren, die bei mir eher sehr selten sind:

Das Lenkrad verharrt in der zuletzt eingeschlagenen position und lässt sich nur mit größerem Kraftaufwand bewegen. Es ist kein wirklich großer Kraftaufwand, aber trotzdem soviel, das man dann auf einmal das lenkrad 2-3 cm bewegt, weil man diesen festen punkt überwinden muss. Und 2 cm abruppte lenkradbewegung bei 160 merken alle im wagen. Kleine korrekturen der fahrlinie sind praktisch ohne großes rucken nicht möglich. Aber wiegesagt... sporadisch...

 

(Layka)

„vor zwei Wochen bin ich eine längere Strecke auf der Autobahn gefahren und das Auto ist immer mal spontan nach rechts oder links gedrifftet, als ob eine Windböe es drücken würde. Ich dachte auf der Hinfahrt auch dass es der Wind sei, obwohl es nicht besonders windig war. Auf der Rückfahrt das selbe immer mal kurz und mit gegenlenken war auch alles wieder okay. Als ich dann von der linken auf die rechte Spur wechselte, wurde ich richtig heftig nach rechts gedrückt und konnte nicht gegenlenken plötzlich ging es wieder und der Wagen schoß nach rechts, das Gegenlenken ging wieder nicht richtig (nicht so wie man es erwartet). Das Ende von der ganzen Geschichte war, dass ich in der Leitplanke landete.“

 

(mohrchen)

„bei meinem Ceed von 3/2009 Reimport klemmt/hakt die Lenkung im Geradeauslauf (Leichter Wiederstand den man überwinden muss), nur in den Wintermonaten und nur bei schneller Fahrt (100kmh-), wenn man das Lenkrad einige Sekunden nicht bewegt hat

 

(Rednael)

„Bei meinem Ceed vom 12.2010 ist es Haargenau das gleiche Problem! Sind heute nach Hamburg gefahren und es war richtig anstrengend das Auto in der Spur zu halten! Immer nach links und rechts korrigieren und dabei diesen Wiederstand überwinden!“

Diskussion zu Sportage - Beiträge von 2013 - 2015

(anon66847836)

„hab hier nen 2013 sportage 1,6gdi 45000 km,

dessen lenkung auf der autobahn bei 100+ kmh schwerfällig und eckig wirkt,was kann das sein?“

Diskussion zu Carens RP - Beiträge von 2014-2015

(falke_s)

„Das habe ich dann auch gleich gemacht und folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr XXX,

Die besagte KTI sieht wegen folgender Symptome ein Update des Lenkungssteuergeräts vor:

? Instabiler Geradeauslauf bei höheren Geschwindigkeiten

? "Schwammiges" Lenkungsgefühl, vor allem bei Autobahnfahrten

? Undefinierte Lenkungsmittelstellung bei Geschwindigkeiten ab ca. 120 km/h

Ich hoffe, Ihnen hiermit die notwendige Information gegeben zu haben und stehe Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.

Das sind eigentlich auch genau die Symptome dich ich bemängele.“

 

(jmo)

„Ich habe meine Feststellungen mal aufgelistet, vielleicht erkennt ihr das eine oder andere:

Es ist sehr oft, aber auch nicht immer

Es muss dann viel korrigiert werden

Es kommt mir vor als werden die Lenkkorrekturen verzögert ausgeführt

Es kommt mir zusätzlich vor als werden die Korrekturen verstärkt ausgeführt, was wiederum durch gegenlenken kompensiert werden muss

oberhalb von 80 bis 85 km/h ist es ausgeprägter

auch bei Windstille

egal in welchem Modus (Komfort, Sport oder Normal)

Es ist sowohl nach links wie nach rechts

mit oder ohne Tempomat spielt keine Rolle

lange Fahrten sind spürbar anstrengender, man muss sich sehr auf das Lenken konzentrieren

Diskussion zu Hyundai i30 - Beiträge von 2013-2017

(DaKoe)

„Bin heute 300km Autobahn gefahren und immer wenns gerade aus ging ist die Lenkung wie fest geworden. Immer wenn man leicht die Richtung ändern wollte hat die Lenkung Gehakt. In beide Richtungen. Lenkt man kurz hintereinander immer so eine Daumenbreite passiert das nicht. Immer wenn man ca 2 sek das Lenkrad ruhig hielt hat die Lenkung Gehakt. Unter 100km/h merkt man es nicht mehr so deutlich.

Das hat mich die ganze Autofahrt hinweg richtig fertig gemacht.“

 

(oliwei)

„Das fühlt sich an als würde das Servoöl beim langen Geradeausfahren einfrieren. Und sobald man dann lenkt "bricht" das Eis... Ein kleiner Wiederstand, dann ein kleiner Ruck und schon ist alles wieder gut... Bis zur nächsten langen Geraden...

Und es fühlt sich auch nicht an als würde es von den Reifen bzw. der Aufhängung kommen. Es fühlt sich an als würde es direkt von der Lenkstange kommen...“

 

(campania87)

„Das Lenkrad wird beim Geradeausfahren im Mittelpunkt so straff das wenn man leicht nach links/rechts steuern will wie einen Magneten lösen muss. Es wird im Mittelpunkt wie von einem Magneten angezogen und diese zu lösen bedarf einem unnatürlichen Lenkverhalten.“

(uwe_r.)

„i30 cw, vier Monate alt, das beschriebene "Festfrieren" der Lenkung bei Autobahnfahrten hat das Fahrzeug seit dem ersten Tag. Ich empfinde es zwar als leicht störend, habe mich aber daran gewöhnt.“

 

(axst)

„vom Gefühl her würde ich sagen sobald das Lenkrad ne Minute eine Position hält.“

 

(DaKoe)

„Das haken hatte hier ein user mal sehr gut beschrieben:

wenn man lange geradeaus strecken fährt wo man das lenkrad nicht bewegt, und man anschließend leicht korrigieren muss um weiter geradeaus zu fahren,dann wird das lenkrad in der mittelstellung wie von nem magneten gehalten und es braucht einige "kraft" um zu lenken. und dabei löst sich das lenkrad wieder mit nem leicht ruck.

was dann aber zur folge hat das man ständig leicht ruckartig hin und her fährt

 

(AcidAngel)

„Trifft bei mir auch zu, bei längeren Fahrten geradeaus merkt man einen deutlichen Widerstand, bevor die Lenkung wieder freigängig ist.“

 

Diskussion zu Hyundai i30 - Beiträge von 2009-2017

(Janophibu)

„Mir fällt nämlich auf der Autobahn massiv auf, dass der Geraudeauslauf sehr schlecht und die Lenkung so direkt ist, dass bereits ein Hauch Bewegung aus der Nullstellung am Lenkrad ausreicht, um das Fahrzug aus der Spur zu bringen.“

Habt ihr auch solche Probleme (schlechter Geradeauslauf bzw. Selbstzentrierung, zu nervöse und direkte Lenkung, Seitenwindanfäligkeit) bei höheren Geschwindigkeiten?“

(roxin09)

„wenn der Wagen auf der AB leicht nach links oder rechts weg driftet lenke ich leicht gegen und es passiert nichts. Dann lenke ich noch etwas mehr und er reagiert zu stark, sodass ich wieder zurück lenken muß.“

Ich finde man muß ständig hin- und-her lenken. (ist kein entspanntes fahren)

Ich spreche davon auf einer neuen super geraden Straße zu fahren und der Wagen zieht mal nach links und mal nicht.

Und beim Lenken reagiert er nicht so wie ich es wünsche. Leichte Lenkkorrekturen werden nicht präzise umgesetzt, bzw. dann gleich zu stark.“

 

(FF-Micha)

„Wenn ich mit meinem Auto auf einer langen geraden bin z.B. Bundesstraße oder Autobahn und dann leicht gegenlenken will. Muss ich immer wie so einen richtigen Ruck im Lenkrad machen. Es geht dann irgendwie schwer wenn man mal nachlenken oder die gerade sozusagen verlassen will.

 

(friday_hh)

... wie ein kleiner Widerstand.... wird man in der Stadt nie bemerken, nur auf der AB oder geraden Landstrassenfahrten...

Wenn man eine leichte Richtungskorrektur vornehmen will, ist es als wenn die derzeitige Stellung (minimal) blockiert ist... ein kleiner Ruck und alles ist wieder gut.... nervt aber trotzdem wie die Sau (sorry)

(St€phan)

Auf einer längeren Fahrt (längere Zeit Autobahn mit nur geringen Lenkbewegungen) trat es dann wieder auf.

Wenn man beim Fahren dauernd winzig kleine Lenkbewegungen macht (die nicht so groß sind, dass sie sich auf die Räder übertragen), bleibt die Lenkung "geschmeidig". Aber das sieht aus, als hätte man Morbus Parkinson . Und auf Dauer ist das nicht durchführbar.

Was sich hier (bei mir) abspielt ist aber lediglich ein Festklemmen des Lenkers in Mittelstellung. Mit einem Ruck löst der sich und geht dann so leichtgängig wie sonst auch - zumindest, solange die Lenkung in Bewegung bleibt (Parkinson...).

Das Ganze ist nicht "angenehm verhärtet", sondern absolut unangenehm verklemmt! Wer kennt den Rastpunkt bei einem defekten Lenkkopflager am Motorrad? So etwa fühlt es sich an.

Diskussion zu Hyundai i30 - Beiträge von 2015

(anon34996511)

habe seit zwei Tagen einen Hyunday i3 1,4 CVVT Europe. Heute ist mir aufgefallen, dass bei höherer Geschwindigkeit (ca. 100 km/h) die Lenkung leicht blockiert. Es ist so, dass die Lenkung erst nicht reagiert, dann bei etwas mehr Druckausübung "eine kleine Hürde überspringt" und dadurch zu stark reagiert.

 

 

Diskussion zu Hyundai i20 - Beiträge von 2012-2017

(Barista)

Ich hatte mich schon fast für den I20 entschieden, das Lenkverhalten hat mir aber gar nicht gefallen. Auf der Autobahn hatte ich ständig das Gefühl die Lenkung bei der Geradeausfahrt korrigieren zu müssen. Meine bisherigen Autos zogen von alleine gerade und man konnte das Fahrzeug quasi laufen lassen. und das Lenkrad mit leichter Hand führen. Ich weiß jetzt nicht, ob der Hyundai mit dieser Lenkung auf längeren Autobahnfahrten noch sehr angenehm ist, da man ständig bewusst lenken muss.“

 

(kantarell)

„In einem kleinen Bereich von wenigen Grad ist das Lenkrad etwas schwergängig aus der Mittelstellung zu bewegen, wobei es aber immer wieder von selbst exakt in den Geradeauslauf geht. Es ist so als ob sich die Servo-Unterstützung bei der Geradeausfahrt abschalten würde.

Mir wäre es lieber, wenn dieses "Einrasten" in den Geradeauslauf etwas sanfter eintreten würde wie ich es von vielen Mietwagen kenne, die ich bisher gefahren bin“

(elroreja)

„Auf der Autobahn muss man ständig die Lenkung korrigieren, weil das Ding von alleine einfach nicht geradeaus fahren will....“

 


Andere Autohersteller können scheinbar auch keine vernünftige Lenkung mehr konzipieren...

 

Diskussion zu Skoda Superb 2 - Beiträge von 2010-2018

(smich)

„im Vergleich zweier baugleichen Superb-II (identische Bereifung und deren Zustand) ist mir aufgefallen, das ein Fahrzeug bei kleinen Lenkkorrekturen (z.B. Landstraßen- oder Autobahnfahrt bei Seitenwind) einen Widerstand in der Lenkung zeigt. Die Richtungskorrektur erfolgt erst nach dem Überwinden dieses Widerstandes in der Lenkung, dann allerdings stärker als gewünscht. So bedarf die Richtungskorrektur ihrerseits wieder einer Korrektur.“

 

(2fast4u)

als müsse man über einen minimalen widerstand hinweg drehen und sobald man diesen überwunden hat, geht alles wie gewohnt, aber eben mit einem kleinen ruck direkt nach dem widerstand.

Es ist als wäre das lenkrad festgeklebt und die benötigte kraft um es aus dieser mittelstellung zu lösen um evtl minimal zu korrigieren ist definitiv zu hoch. Und wenn sich das rad aus dieser position löst, dann ruckartig

(dragonjackson)

„habe ich diese woche auch gemerkt... v.a. ab ca. 140 kmh bei längerem "stillhalten" vom lenkrad muss man über diesen widerstand um wieder ein butterweiches lenkrad zu haben.“

(smich)

„Es kann und darf nicht sein, das ein "Anfangs-"Widerstand in der Lenkung dazu führt, das notwendige kleine Lenkausschläge (z.B. erforderlich durch Seitenwind) "größer" ausfallen und eine erneute Korrektur bedürfen, die ihrerseits wieder korrigiert werden muss, ...

Das ist ein klassisches Beispiel, bei dem sich ein Fahrzeug aufschaukeln kann.

Unfallgefahr“

(Schwaginio)

„Mir ist persönlich sowas in der Art aufgefallen, bin die letzten Tagen Autobahn gefahren (120kmh) es kam mir so vor, als ob richtig viel Wind gewesen wär. Das Auto hat es aus beide Richtungen abwechselnd hin und her gedrückt, ABER es war keinerlei Wind, andere Autos hatten das Problem anscheinend nicht! und laut optischem Chek der Bäume und Sträucher war es sogar Windstill!!!“

(petka77)

„Auf meiner Probefahrt mit einem 1.8 TSI habe ich das auch so gefühlt.

War mit 4 Insassen ca. 400 km Autobahn gefahren, auch bei einer relativ spritsparenden Fahrweise (ca. 120-140 km).

Auch ich hatte dass Gefühl, dass es windig ist, hatte das auch so meinen Mitfahrern gesagt.

Auch da wurde mir bestätigt, dass draußen eigentlich windstill sein sollte.... komisch“

(Hannoveraner)

„Habe bei mir das gleiche Problem festgestellt. Nur auf der Autobahn und auch nicht immer. Auf jeden Fall bilde ich mir das ein.

Dachte es würde an eventuellen Spurrillen liegen

(CoolerBolle)

Fühlt sich an als wenn mein Auto auf Schienen fährt. Sehr komisch dieses Gefühl. Man braucht wirklich ein wenig mehr Kraft um diesen Druckpunkt zu überwinden beim Lenken

(DeGhost89)

„Diesemal etwas schneller wie sonst (150 km/h). Mir ist das gleiche aufgefallen. Es nach längeren Fahrten mit gleichen Lenkeinschalg immer ein minimaler Wiederstand da. Der hat aber gereicht, dass nach dem Überwinden, das Auto immer leicht in die andere Richtung gefahren ist. Mann musste immer mal wieder korrigieren.

Ich fand das ziemlich nervig.“

(maxiskoda)

„Eine Anfrage bei Skoda hat ergeben, dass bei anderen Fahrzeugen im Konzern so ein Verhalten aufgetreten sei, die Lenkung im Superb aber nicht baugleich ist.
Jetzt habe ich einen Superb Facelift und die Lenkung weist so ein Verhalten nicht auf.

(Fabia3_Cobi)

„Ich bin auch betroffen - Skoda Fabia III Kombi, EZ 06/2016

Ein echt nerviges Problem.

Ich habe den Eindruck, dass das Lenkverhalten dann auch ganz allgemein schwammiger wird.“

 

Diskussion zu Opel Zafira Tourer - Beiträge von 2015-2016

(Troll0815)

„Man kann kaum ordentlich geradeaus fahren, weil man beim Gegenlenken zu viel lenkt. Das liegt am zu hohen Losbrechmoment der Lenkung, also man muß erst einen hohen Wiederstand überwinden, bis es dann plötzlich leichter geht. Das Verhalten gab es auch schon beim Corsa C und D, da gab es andere Achseinstellungen und geänderte Lenkgetriebe“

(Mr.Tea)

„da ich gemerkt habe, dass man eine etwas erhöhte Lenkkraft benötigt, wenn man für eine gewisse Strecke keine Lenkbewegung gemacht hatte. Nachdem bei mir es dann auch mal in einer leichten, aber langgezogenen Kurve aufgetreten ist, habe ich gehandelt. Es ist ein Gefühl, als ob die Lenkung "festfriert" und mit mehr Kraft aus ihrer Starre befreit werden muss - sehr unangenehm.“

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Sag mir mal bitte kurz wie das Testen kann. Ceed 01/13 hier.

Zitat:

@Litesteel schrieb am 5. März 2018 um 02:34:35 Uhr:

Sag mir mal bitte kurz wie das Testen kann. Ceed 01/13 hier.

Beim fahren. :p

Also wenn du Landstraße oder besser noch, Autobahn mit höherer Geschwindigkeit fährst. Ich denke, bei 160 Km/h sollte man auf jeden Fall etwas merken. Sofern das Problem überhaupt auftritt. Da es sporadisch auftritt. Wie gesagt, mit 160 ein paar Kilometer geradeaus fahren. Dann sollte, wenn du etwas lenken möchtest, Das Lenkrad einen merklich höheren Widerstand aufweisen um es aus der Mittelposition zu bewegen als sonst. Du lenkst dann automatisch etwas zu viel in die gewünschte Richtung. Es ist mir persönlich auch schon bei "nur" 100 Km/h auf der Landstraße und 130 Km/h auf der Autobahn aufgefallen. Ebenfalls bleibt das Lenkrad in leichten aber langen Kurven teilweise in der Lenkstellung stehen und du kannst es quasi loslassen und folgst der Kurve. Solange sie gleichmäßig verläuft natürlich.

Die Intensität scheint wie gesagt sehr unterschiedlich. Von fast nicht da bis gefährlich. Bei mir nur gelegentlich, aber dann nervig, jedoch ungefährlich.

@Chriz = So gestern nochmal bei 160, 170, 18,190,200 gestestet.. alles gut, kein Kleben um die Mittellage o. ä . = Ceed JD SW 01/15, 68 TKM, CRDI 128 PS

Themenstarteram 5. März 2018 um 10:00

Zitat:

@Litesteel schrieb am 5. März 2018 um 02:34:35 Uhr:

Sag mir mal bitte kurz wie das Testen kann. Ceed 01/13 hier.

Focu1999 hat ganz gut erklärt, wie sich Lenkung verhält.

Zunächst mal ist wichtig, dass sich die Klebelenkung bei KIA/Hyundai/VW... in erster Linie bei niedrigen Temperaturen (0°C bis 10°C) einstellt, während es bei Audi teilweise auch temperaturunabhängig ist bzw. war.

Dann ist paradoxerweise wichtig, dass der Wagen warmgefahren ist. Also erstmal 20-30km auf der Autobahn fahren.

Wenn du Flex-Steer hast, dann musst du das unbedingt im Sport-Modus (Audi: Dynamic-Modus) testen. Dann ist die Lenkung am härtesten, also ist auch das Kleben am "klebrigsten".

Du fährst mit deinem Auto auf einem schönen geraden Stück Autobahn.

Am besten auf der linken Spur. Die ist noch nicht so ausgelatscht.

Ab Tempo 160 (am besten noch schneller) konzentrierst du dich auf die Mittellage des Lenkrades.

Wenn du aus dieser Mittellage ganz leicht nach links oder rechst drehen möchtest (also minimal - ohne dass der Wagen seine Richtung ändert), dann fühlt es sich so an, als ob das Lenkrad durch einen Magneten in der Mitte festgehalten wird. Leichte Lenkbewegungen nach links oder rechts verlaufen dann nicht geschmeidig, sondern irgendwie ruckartig. Das ist dann das sogenannte erhöhte Losbrechmoment.

Ist die Autobahn nicht ganz gerade, oder fährst du mit hoher Geschwindigkeit an einem LKW vorbei (oder wirst du selbst überholt), dann merkst du, wie sich das Lenkrad selbstständig genau so ruckartig aus dieser Mittelposition zur Seite dreht (obwohl du nicht aktiv lenkst, sondern das Lenkrad nur in Mittellage festhältst). Das würde ich als Kippmoment aus dieser Mittellage heraus beschreiben.

Wenn du weißt, worum es geht, dann merkst du es auch bei Geschwindigkeiten zwischen 100 und 140km/h auf der mittleren oder rechten Spur: Das Lenkrad ist in der Mitte festgeklebt, und "pendelt" um diese Mittellage einige Millimeter hin und her. Bei hohen Geschwindigkeiten führt dieses Pendeln dann zum Aufschaukeln. Fühlt sich in etwa so an, als ob deine Stoßdämpfer hinten Schrott sind.

Ganz interessant ist es im Comfort-Modus:

Man spürt dann zwar das Losbrechmoment nicht mehr so stark, aber die Amplitude der Pendelbewegung wird noch stärker, da die Lenkung nicht mehr so stark festgehalten wird.

Dafür ist die Lenkung irgendwie "lümmelig".

Dazu muss man sagen... ohne jemandem zu nahe treten zu wollen...:

Es ist ganz normal, dass verschiedene Menschen verschiedene Dinge unterschiedlich wahrnehmen.

Jeder besitzt ein individuelles Vibrationsempfinden bzw. eine Tiefensensibilität in den Händen.

Jemand mit fortgeschrittenem Diabetes mellitus wird aufgrund seiner Polyneuropathien das Lenkverhalten als solches u.U. gar nicht so wahrnehmen.

Diese Menschen verspüren aber eventuell, dass es in letzter Zeit immer "sehr stark windig ist". Ihr Auto wird dann bei hohen Fahrgeschwindigkeiten dann ganz gerne mal von einer Windböe erfasst und zur Seite gerückt, so dass sie aktiv dagegen lenken müssen. Sowohl zur einen, als auch zur anderen Seite. Man hört dann oft, dass der Wagen irgendwie eine erhöhte Seitenwindanfälligkeit hat.

Oder sie bemängeln, dass alle Autobahnen plötzlich voll von Spurrillen sind und ihr Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten gerne ruckartig nach links und rechts verzieht. Das Fahrzeug ist dann irgendwie "spurrillenverliebt".

Wenn das mit hoher Signifikanz auftritt, dann ist das mit Sicherheit die Klebelenkung. Es gibt nämlich in diesen Fällen nämlich gar keine krassen Spurrillen oder Seitenwind. Es sind nur leichte Fahrbahnunebenheiten oder Verwirbelungen, die dem Fahrzeug normalerweise gar nichts anhaben dürfen.

 

Ich habe nach 5 Monaten Cee'd nur genau EINEN Abschnitt der A4 gefunden, bei dem ich problemlos 160+ km/h fahren kann, ohne dass das Phänomen auftritt.

Der Asphalt dieser Autobahn ist keine 6 Monate alt und verläuft durch eine windgeschützte Gelendesenke. Werde ich dabei aber von einem Rennfahrer im Raster-Audi mit 240 auf der linken Spur überholt, dann habe ich auch dort plötzlich wieder die Klebelenkung...Windverwirbelungen!

Alles in allem merkt man es irgendwann.

Wenn nicht, dann ist dein Auto in Ordnung.

In den USA scheint sich aktuell in Bezug auf die Klebelenkung beim neuen Sorento und Sportage was zu tun:

http://www.kia-forums.com/.../...2017-spotage-fe-steering-issue-3.html

http://www.kia-forums.com/.../267242-sticky-steering-feel-6.html

Zitat:

...my dealer says he gets plenty of complaints about this BUT because it is electric steering he says there is nothing he can do.

Und täglich grüßt das Murmeltier...

doch: er kann a new steering-system für 2000$ in the car dreschen. Auf Garantie!

Mal sehen, ob deren Anwälte sich auch so schnell abfrühstücken lassen...

@W123200D: Danke für den Bericht! Dann hast du Glück gehabt. Dein Auto ist scheinbar nicht betroffen! Hoffe, dass es so bleibt!

Themenstarteram 5. März 2018 um 11:16

mist - wieder doppelpost - zu blöd zum editieren...

Zitat:

@chriz12345678 schrieb am 05. März 2018 um 11:0:35 Uhr:

Werde ich dabei aber von einem Rennfahrer im Raster-Audi mit 240 auf der linken Spur überholt, dann habe ich auch dort plötzlich wieder die Klebelenkung...Windverwirbelungen!

Nun, ob das ein eindeutiger Beweis ist, möchte ich anzweifeln. Denn das hatte ich in meinem 99er Focus auch. Ich gehe davon aus, dass wenn man von einem schnelleren Auto überholt wird, dieses Auto auch mehr Luft wegdrückt. Dein Auto schiebt Luft ebenfalls zur Seite, jedoch bekommt es von der einen Seite auf einmal große Luftmengen als Widerstand geboten. Deshalb weicht entweder das Auto oder man muss stärker gegenlenken, bis die größere Luft ebenfalls verdrängt und dein sowieso vorhandener Luftwiderstand wieder von allen Seiten "normal" und gleich ist.

Themenstarteram 5. März 2018 um 11:33

Hi,

da gebe ich dir natürlich vollkommen recht.

Wird man von einem schnell fahrenden Fahrzeug überholt, dann wird das langsamere überholte Fahrzeug durch die verdrängte Luftmasse zur Seite gedrückt.

Unterschiedlich ist aber, wie ein "normales" und ein "klebendes" Fahzeug darauf reagieren:

Bei einem normalen Fahrzeug bewirken diese lateralen Scherkräfte, dass die Karosserie sich minimal zur Seite bewegt. Gleichzeitig gleicht die Vorderachse (die Reifen wollen ja wegen des geringeren Rollwiderstandes am liebsten geradeaus rollen) diese Bewegung aus.

D.h. die Achse macht dadurch automatisch eine leichte Lenkbewegung zur Seite und das Auto zieht sich dadurch wieder gerade. Es wird also die einwirkende Kraft von der Seite durch eine minimale Lenkbewegung in Gegenrichtung kompensiert bzw. abgepuffert.

Klebt die Lenkung aber in Mittellage, dann muss durch die seitlich wirkenden Scherkräfte erst mal das Losbrechmoment überwunden werden, bevor sich die Lenkung kompensatorisch überhaupt bewegen kann.

Das heißt, das Fahrzeug reagiert mit einem weitaus stärkeren Ruck auf das Überholtwerden, als unbedingt nötig wäre.

Dabei schießt die zu starke Ausgleichsbewegung dann auch "über das Ziel hinaus". Die Reifen drehen sich also zu viel in die Gegenrichtung. Das heißt es entsteht dadurch wieder eine erneute Erhöhung des Rollwiderstandes, der dann erneut durch Überwinden des Klebepunktes (diesmal durch eine Lenkbewegung in die andere Richtung) kompensiert werden muss.

D.h. das Fahrzeug schaukelt einmal nach links und dann wieder nach rechts und unter Umständen noch mal nach links usw.

Je schneller man unterwegs ist, desto mehr neigt das Fahrzeug dann zu einer Pendelbewegung. Das macht die Sache dann so gefährlich. Es schaukelt sich auf, als ob die hinteren Stoßdämpfer wabbelig wären...

Im Normalfall muss diese Ausgleichbewegung (zumindest von der Lenkung her) sanft und ohne Ruck verlaufen.

Natürlich wird das im "gesunden" Fahrzeug auch irgendwie als Ruckbewegung wahrgenommen, wenn jemand mit 240 an dir vorbei fährt.

Aber mit der Klebelenkung fühlt es sich fast so an, als würde dein Auto stillstehen, während du überholt wirst.

Die Ruckbewegung ist überpräsent, da sie durch das Losbrechmoment künstlich verstärkt wird.

Hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

Bin leider nicht vom Fach und hatte nur Physik-GK :)

am 5. März 2018 um 21:55

Ist auch so beim Exoten Veloster.

Themenstarteram 6. März 2018 um 8:00

Zitat:

@sramert schrieb am 5. März 2018 um 22:55:13 Uhr:

Ist auch so beim Exoten Veloster.

Wenn es für dich sicherheitsrelevant ist, dann bestehe auf dem Austausch des kompletten Lenkgetriebes!

Schönes Auto, der Veloster. Kannte ich noch gar nicht!

 

edit:

ohne großen Aufwand findet man in amerikanischen Foren Berichte über

"sticky steering" auch beim Veloster

http://www.veloster.org/.../69105-sticky-steering.html

http://www.veloster.org/.../6116-steering-issue.html

 

Zitat:

Recently on long highway drives ive noticed a problem with my steering. Turning the wheel in either direction feels like there is a slight resistance like something is binding. It causes the car to jerk slightly when making minor corrections to follow the lane your in. Has anyone else experienced this problem.

Zitat:

On a wet windy roads the car does feel like it wants to wander and over correction is needed to correct that

Zitat:

So glad to see I am not the only one having this problem... I almost have to drive like a granny gripping wheel and so focused and close to wheel..lol

Just wish they could fix this issue.

Zitat:

I'm finding that on the very uneven city roads that I drive on most of the time, there's a constant feeling like the steering wheel is pulling - but not just to the left, as though the alignment were off. No, both left and right, according to the slant of the road (and they're purposefully canted for drainage), such that you are constantly having to fight against the tendency of the steering wheel, which is "heavy", making little corrections.

Ich kenne das Problem auch mit der "klebenden" Lenkung vor allem bei kälteren Temperaturen (Kia cee'd SW (JD), Bj. 2013). Allerdings ist es bei mir nicht so stark ausgeprägt, dass ich es als sicherheitsrelevant erachten würde. Es ist eher eine Komforteinbusse. Mir scheint auch, dass das Problem mittlerweile seltener auftritt als früher. Der Wagen ist jetzt über 102.000 km gelaufen.

Themenstarteram 6. März 2018 um 8:47

Zitat:

@Rasczak schrieb am 6. März 2018 um 09:16:17 Uhr:

Allerdings ist es bei mir nicht so stark ausgeprägt, dass ich es als sicherheitsrelevant erachten würde. Es ist eher eine Komforteinbusse.

Danke für deine Antwort.

Dann schätze dich glücklich, dass die Klebelenkung bei dir nicht so stark ausgeprägt zu sein scheint!

Trotzdem ist das sicherlich nicht Komfort und Stand der Technik des 21. Jahrhunderts. Da lenkte sich selbst ein Ford Transit aus den 70ern besser...

Ich sag mal so:

Wenn ich mit dem Auto maximal 140km/h (und das auch nur als "Überholgeschwindigkeit" auf Autobahnen) fahren würde, dann könnte ich mich mit der Lenkung arrangieren und würde das als "Komfortproblem" akzeptieren.

Ich bin aber jung, fahre häufig Autobahnen ohne Speedlimit und fahre gerne "sehr schnell" :rolleyes:, wenn die Verkehrslage es zulässt. Da macht mir die Lenkung leider regelmäßig Angst, wenn es die Karre plötzlich zur Mittelleitplanke versetzt!

Wozu habe ich mir ein Auto mit 135 PS und fast 8 (!) Litern Spritverbrauch gekauft, wenn ich damit nur "komfortbedingt" 140 fahren kann? Da hätten es auch zwei Nummern kleiner getan.

In diesem Zusammenhang: Die elektromechanische Lenkung wurde unter anderem vor dem Hintergrund entwickelt, Sprit zu sparen und die Emissionswerte runter zu bringen.

Eine fehlerbehaftete Lenkung (die regelmäßig einen erhöhten Rollwiderstand der Reifen provoziert) macht diese Gewinne wahrscheinlich sofort wieder zunichte.

Vielleicht argumentieren die Hersteller ja: "na dann hätten sie sich halt ein Auto mit Spurhalte- und Gegenlenkassistenzsystemen kaufen müssen...erst die elektromechanische Lenkung lässt die Integration solcher System wunderbar zu..."

Wer mit einer funktionierenden Lenkung und vernünftigen Skills Auto fährt, der braucht solche Sicherheits-Upgrades für 2000€ aber nicht!

 

Mal ein Gedankenspiel von mir aus dem zurückgezogenen Audi-Skript:

Zitat:

Mal weiter gedacht: Autonomes Fahren in der Zukunft!!!

Da sitzt dann kein Mensch mehr auf dem Fahrersitz und merkt, dass da was mit der Lenkung nicht stimmt. Da gibt es dann höchstens entsprechende Sensordaten. Und wenn die nicht stimmen, wird einfach ein Update drübergebügelt!

Macht richtig Laune das zuende zu denken...

Zitat:

@chriz12345678 schrieb am 6. März 2018 um 09:47:28 Uhr:

Wenn ich mit dem Auto maximal 140km/h (und das auch nur als "Überholgeschwindigkeit" auf Autobahnen) fahren würde, dann könnte ich mich mit der Lenkung arrangieren und würde das als "Komfortproblem" akzeptieren.

Ich bin aber jung, fahre häufig Autobahnen ohne Speedlimit und fahre gerne "sehr schnell" :rolleyes:, wenn die Verkehrslage es zulässt. Da macht mir die Lenkung leider regelmäßig Angst, wenn es die Karre plötzlich zur Mittelleitplanke versetzt!

Ich fahre auch gern schnell und bin häufig auf Autobahnen unterwegs. Aber auch bei 190 km/h macht mir die Lenkung keine Angst. Ich bezweifle jedoch nicht, dass es bei dir deutlich stärker ausgeprägt ist.

Zitat:

@chriz12345678 schrieb am 06. März 2018 um 09:47:28 Uhr:

Ich bin aber jung, fahre häufig Autobahnen ohne Speedlimit und fahre gerne "sehr schnell"

Da bist du aber an der falschen Adresse, um mit dem Ceed sehr schnell zu fahren. :D

Mein Kombi schafft, wenn ich genug Anlauf habe und alles passt, 200, gelegentlich auch noch 210 Km/h. Danach ist er abgeriegelt. Vielleicht könnte er etwas mehr, wenn Kia ihn gelassen hätte. Vom Verbrauch dann mal ganz zu schweigen. :p

In der Regel scheint aber bei 180 - 190 und (etwas) Gegenwind Schluss zu sein.

Themenstarteram 7. März 2018 um 7:43

Tja, 180km/h mit funktionierender Lenkung fahren zu können, würde meinem bescheidenen Verständnis von "sehr schnell" schon absolut Genüge leisten. :D

Leider fühlt sich der Ceed mit der Klebe-Schlabber-Lenkung bei 160 schon an, wie jedes moderne Auto, was du bergab mit Rückenwind und Anlauf im absoluten Grenzbereich fährst...und schlimmer.

Oder wie ein VW Käfer, den du versehentlich auf über 110 getreten hast..

"Sehr schnell" ist immer eine Frage der Perspektive.

So gesehen ist mein Ceed eigentlich ein günstiges Fahrvergnügen.

Bei 160 Stundenkilomentern löst er schon ausreichend "Vibes" aus, so dass es für den durchschnittlichen Adrenalin- und Cortisol-Junky vollkommen ausreicht. :)

 

p.s.:

Ich bin immer froh, wenn auf der Autobahn eine Kurve kommt.

Etwas eingeschlagen funktioniert die Lenkung einwandfrei und das Fahrgefühl ist total sicher.

Auf gerader Strecke beginnen bei gleicher Geschwindigkeit die Hände dann wieder feucht zu werden.

Sollte doch eigentlich genau andersherum sein, oder?

@Chriz12345678 = Ich denke Du solltest dann wirklich bei deiner Werkstatt vorstellig werden und die komplette Lenkung auf Garantie tauschen lassen. Wenn Du noch Garantie hast , sollte Dich das ja nicht jucken.

Zu meinem Statement oben ergänzend = Meine Lenkung steht im Flex-Steer auf Normal und ich fahre Standardrad 16 Zoll (Ich denke das macht auch noch was aus)

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