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CDI -Motoren im G

Mercedes G-Klasse W463
Themenstarteram 6. April 2020 um 18:52

Hallo in die Runde,

 

nach vielem Lesen über viele Jahre, frage ich mich, welcher der CDI-Motoren ist von der Leistung her gut für den „schweren“ G geeignet, hat gute Aussichten bei guter Pflege auf hohe Laufleistung und welcher macht am wenigsten Probleme?

Was habt Ihr für Erfahrungen?

 

LG Syncla

Beste Antwort im Thema

Zwingt dich keiner es zu Lesen oder zu Kommentieren, also Zeit selbst verschwendet

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19 Antworten
am 6. April 2020 um 20:12

Zitat:

@Syncla schrieb am 6. April 2020 um 20:52:34 Uhr:

Hallo in die Runde,

nach vielem Lesen über viele Jahre, frage ich mich, welcher der CDI-Motoren ist von der Leistung her gut für den „schweren“ G geeignet, hat gute Aussichten bei guter Pflege auf hohe Laufleistung und welcher macht ...

LG Syncla

Lesen über viele Jahre und nicht verstehn, was man liest?

Dann erübrigt sich doch hier auch jede Antwort.

Oder willst du einfach nur Zeit verschwenden?

Oder einfach mal freundlich bleiben.

Mein bescheidenes Wissen:

270 CDI

knapp Leistung für das Gewicht

320 CDI

Genug Leistung, Haltbar

350 CDI

Genug Leistung, AdBlue Problematik

400 CDI

Super Leistung, Katastrophale Reputation

Ich fahre einen 320CDI. Der hat mit Werkzeug, Dachträger etc rund 2800kg "leer"

Leistung ist absolut ausreichend. Fürs schnelle Fahren habe ich andere Geräte.

 

Gruss

am 7. April 2020 um 6:14

Kommt halt auch drauf an, für welchen Einsatzzweck er den G verwendet...

im Gelände tut der 270 auch gut sein Werk, aber auf der Bahn bzw. als Dayli halt der 320.

350 läuft zwar gut, aber um die AdBlue Probleme kommst nicht rum, haben nahezu 100% der Fahrzeuge Probleme damit. (außer natürlich jemand programmierts dir weg)

 

400 CDI kann man eig nur als Mechaniker mit viel Durchhaltevermögen kaufen...

Themenstarteram 7. April 2020 um 7:43

Danke an David.vs und GKoryphae, das sind mal klare Aussagen aus der Praxis, mit denen ich was anfangen kann.

(So sollte ein Forum zusammenhalten)

Es soll ein 2. oder Wochenendwagen für Spaß sein. Für´s tägliche ist ´n V da. Es geht nur ums Cruisen, mal Gelände und ab und an mal einen Anhänger ziehen.

An den Kollegen 571: Danke dass Du auch etwas dazu beigetragen hast, wenn auch Inhaltlich nichts dem Thema zuträgliches. Danke, dass Du dir die Zeit genommen hast.

Ich kann 571 schon verstehen, ist doch alles schon tausendmal beschrieben und geschrieben. Und weil dem so ist, kommt mein Senf dennoch auch noch dazu:

270er reicht für des Tagesgebrauch allemal und ist rel. sparsam und sehr robust. Ins Gelände fahre ich mit dem nie, ausser Feldwegen hat der nie was gesehen. Aber dafür läuft er fünfzylindertypisch rauh, muss man mögen (ich eher nicht). Aber untermotorisiert ist er gar nicht. Kommt immer darauf an, was man machen möchte. Auf der Bahn mit 180 geht nicht, ab 150 wird es zäh und bei knapp über 160 ist schon Schluss. Aber selbst die fahre ich nie, weil ab 140 werden mir die Büchsen zu laut (Windgeräusche), egal welche Maschine. Hatte auch einen Chip mit plus 45 PS drin. Klar ging der spritziger bei mehr als 25% Leistungsplus. Aber vermisse ich das jetzt? Nö.

Gebe als G270 Fahrer auch noch meinen bescheidenen Input. Wir haben ähnliches Fahrprofil wie Du, gehen aber ferienhalber regelmässig (auch stark beladen) offoad, und das Fahrzeug ist wirklich gut optimiert (Kraftentwicklung ist ausreichend und damit wird auch das Getriebe entsprechend geschont). In meinen Augen sind die Gs allgemein (mal ausgenommen die AMG) eher fürs Cruisen gedacht, und da erfüllen alle Motorisierungen.

Ah und wenn wir es schon von "sparsamen" Diesel haben.

Mein 320cdi nimmt sich hier als Alltagstier gerne 15-16L.

Ich wohne in den Bergen und habe relativ hohen Kurzstreckenanteil.

Nur das du nicht das Gefühl hast ein G wäre dank dem Diesel sparsam.

Jepp. Meinen fahre ich im Bergischen bei 11 Liter. Wenn die Strecken unter ca. 15 km liegen, dürfen es auch gut 12 sein. Wenn ich ihn nach Köln rollen lasse geht es sogar unter 10.

Themenstarteram 7. April 2020 um 15:05

Danke für Eure Beiträge.

Bin ein Stück weiter.

Das der G gut trinken kann ist glaube ich Allen klar, je nach Fahrweise. Meinen 280 GE habe ich über 500TKm mit einem Schnitt von 13 Litern bewegen können. Immer schön entspannt bleiben beim Anfahren und laufen lassen.

Wünsche Euch schon mal frohe Ostern.

am 7. April 2020 um 17:07

Zeitverschwender

Zwingt dich keiner es zu Lesen oder zu Kommentieren, also Zeit selbst verschwendet

Sparsam ist relativ, mein 320 cdi hat einen Langzeitverbrauch von 14,75 l / 100 km auf 120000 km gehabt.

Der 350 BT hatte auf den letzten 60000 km einen Langzeitverbrauch von 14,11 l / 100 km.

Dass der Diesel mehr Sensoren an Motor und Abgasanlage besitzt, als der 500er ist leider falsch. Der Benziner besitzt sogar noch einen Sensor mehr, das kann man ganz einfach auszählen.

Warum nun die elektronische Panik immer beim Diesel gemacht wird ist unklar, denn die Sensoren von Motor und Abgasanlage sind baureihenübergreifend verbaut. Und es stehen ja nicht reihenweise CDI mit Motor oder Elektronikschaden am Straßenrand und warten auf den Abschlepper.

Das Problem sind hier m. E. die Werkstätten welche die Rep.-Anweisungen des Herstellers nicht wirklich beachten und dadurch teurere Reparaturen erzeugen. Siehe z. B. NOx-Sensoren!

Wer nicht selbst repariert (ich meine jetzt nicht nur mit dem Bordwerkzeug :D:D:D) der kann m. E. die Leistung und Qualität einer Werkstatt gar nicht einschätzen.

Übrigens zur Selbstreparatur gehört auch eine ordentliche Werkzeuginvestition!

Es werden zu dieser Problematik oftmals Fragen gestellt, wo die Antworten dem Fragesteller vermutlich keine Erkenntnis bieten sondern lediglich als Argumentationshilfe in der Werkstatt dienen sollen. Weil die technischen Grundlagen und Möglichkeiten fehlen es selbst auszuführen.

Jeder Meister oder Geselle erkennt auf den ersten Blick solche Kandidaten deren Wissen aus dem Netz stammt (und krümmt sich innerlich schon vor lachen), das könnt ihr glauben. D. h. Berufserfahrung auch auf diesem Sektor.

am 8. April 2020 um 18:49

Zitat:

@Balmer schrieb am 8. April 2020 um 18:37:24 Uhr:

 

Das Problem sind hier m. E. die Werkstätten welche die Rep.-Anweisungen des Herstellers nicht wirklich beachten und dadurch teurere Reparaturen erzeugen. Siehe z. B. NOx-Sensoren!

Wer nicht selbst repariert (ich meine jetzt nicht nur mit dem Bordwerkzeug :D:D:D) der kann m. E. die Leistung und Qualität einer Werkstatt gar nicht einschätzen.

Übrigens zur Selbstreparatur gehört auch eine ordentliche Werkzeuginvestition!

Es werden zu dieser Problematik oftmals Fragen gestellt, wo die Antworten dem Fragesteller vermutlich keine Erkenntnis bieten sondern lediglich als Argumentationshilfe in der Werkstatt dienen sollen. Weil die technischen Grundlagen und Möglichkeiten fehlen es selbst auszuführen.

Jeder Meister oder Geselle erkennt auf den ersten Blick solche Kandidaten deren Wissen aus dem Netz stammt (und krümmt sich innerlich schon vor lachen), das könnt ihr glauben. D. h. Berufserfahrung auch auf diesem Sektor.

Mag sein. Jeder hat so seine Sichtweise.

Fakt ist allerdings - auch wenn man hier ca. 15 Jahre zurückgeht und alles relevante querliest - dass ein Diesel G einfach mal so, quasi von heute auf morgen, einfach nicht mehr so tut wie vorher. Und DANN erst bringt man ihn in die Werkstatt. Und DANN kommt was, wo man sich denkt, das kann ja gar nicht sein ...

Es ist nie der Fall, dass der Diesel 'gesund' abgegeben und malade zurück kam. Verbockt von Mechanikern, die zu doof sind, die Arbeitsanweisungen zu lesen die sie vorher begleitend aufrufen.

Ob ein Schrauber nun der Gott ist und der Werkstatt nachwiesen kann, dass sie unfähig ist oder sie für irgendwas 15,80 verlangen, was für 6,90 auch machbar gewesen wäre ... mag sein, dass man das toll findet. Aber, 99,9% aller Neuwagenkäufer/Leaser interessiert das NULL, nicht 10%, nicht 50%, sondern genau NULL.

Die wollen ein Fahrzeug das funktioniert und keinen Ärger macht.

Und Foren sind da schon ganz ok, da sie einen gewissen Überblick ermöglichen, was bei einem Wagen in den Jahren so los war/ist.

Zitat:

@Balmer schrieb am 8. April 2020 um 18:37:24 Uhr:

....

Warum nun die elektronische Panik immer beim Diesel gemacht wird ist unklar, denn die Sensoren von Motor und Abgasanlage sind baureihenübergreifend verbaut. Und es stehen ja nicht reihenweise CDI mit Motor oder Elektronikschaden am Straßenrand und warten auf den Abschlepper.

Das Problem sind hier m. E. die Werkstätten welche die Rep.-Anweisungen des Herstellers nicht wirklich beachten und dadurch teurere Reparaturen erzeugen. Siehe z. B. NOx-Sensoren!

...

*Zustimm*

Ich habe auch den 350BT und hatte auch Probleme mit den NOx-Sensoren. Nach einem „kleinen überzeugenden Gespräch“ mit dem Werkstatt-Meister haben sie die beiden Dinger auf Kulanz ausgetauscht.

ZackBumm fertig... Thema durch und fröhlich weiterfahren... und wenn’s in 30Tkm wieder auftritt, dann wirds wieder so gemacht.

 

Grüße und schon mal gesunde Ostern!

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