Cayenne Turbo - langlebig?

Porsche

Ich überlege mir einen Cayenne Turbo anzuschaffen, allerdings nicht als Hauptauto sondern hauptsächlich fürs ziehen von einem bootsanhänger und ab und an mal ein paar ausfahrten im Winter. Der würde im Jahr also nur um die 1-2tkm bewegt.

Wie langlebig sind die Turbo Motoren und wie wartungsanfällig?

Bis zu welchem KM Stand empfiehlt sich ein Kauf?

Da ich den Wagen gerne einige Jahre fahren würde und mir ein Turbo lieber als ein Touareg oder Q7 Diesel wären käme nur der Porsche in Frage.

Täglich kann ich den nicht fahren da ich in einer Innstadt wohne und dort keinen Garagenplatz finde für den kleinen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Björn,

hast Du den Landi eigentlich noch, quasi für das grüne Gewissen 😁?

Den Kompressor? Nein, im Moment ist es ein grüner TDV8. Für den Spaß hab ich noch den AMG. 😉

@marcus911
Bevor der "Windwiderstand durchschlägt", tut dies erstmal der V8 mit 450/500PS. Deshalb habe ich gewaltige Zweifel an deiner Verbrauchsangabe. Mal ganz abgesehen davon, dass Hängerbetrieb mit 80km/h mit einem Cayenne Turbo ein wenig...seltsam ist, oder? 😎

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Nur mal als Anmerkung! Mit Hänger fährt man 80! der Cayenne selber ist so schwer, dass der Hänger nicht so auffällt. Deshalb der "geringe"Verbrauch von 14 l mit Hänger, dies gilt nicht für 0 bis 80 mi Hänger in 6 sec!!!!
Bei hohen Geschwindigkeiten (ohne Hänger) schlägt der Windwiderstnad des Cayennes durch, un das im Quadrat!! Daher der hohe Verbrauch auf der Autobahn!

Aber macht ruhig weiter dumme Kommentare! Dann kann ich eben nicht rechnen!!!

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Björn,

hast Du den Landi eigentlich noch, quasi für das grüne Gewissen 😁?

Den Kompressor? Nein, im Moment ist es ein grüner TDV8. Für den Spaß hab ich noch den AMG. 😉

@marcus911
Bevor der "Windwiderstand durchschlägt", tut dies erstmal der V8 mit 450/500PS. Deshalb habe ich gewaltige Zweifel an deiner Verbrauchsangabe. Mal ganz abgesehen davon, dass Hängerbetrieb mit 80km/h mit einem Cayenne Turbo ein wenig...seltsam ist, oder? 😎

also eher 2 bis mehrere feine sachen aus gb...

Mein Hänger wäre ca. 1800kg schwer.

Das Boot wird durch einen Kran auf den Hänger gehoben und müsste dann über eine meist feuchte Wiese abtransportiert werden.

Mit dem A8 gehts zwar sehr gut aber bei dem ist die Sicht nach hinten leider sehr schlecht.

Mir gehts einfach um ein gutes Zugfahrzeug und einen SUV da mir der Cayenne sehr gut gefällt.

Den A8 würd ich nur gegen einen Panamera Turbo eintauschen aber der ist mir noch zu teuer zumalen er nicht ganz meinen Geschmack trifft.

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Zitat:

Original geschrieben von atomicfan


Mein Hänger wäre ca. 1800kg schwer.

Das Boot wird durch einen Kran auf den Hänger gehoben und müsste dann über eine meist feuchte Wiese abtransportiert werden.

Zitat:

IXXI


Cryhennen sind keine guten Zugfahrzeuge um Boote aus dem unbefestigtem Uferrand oder auf nassem Gras rauszuholen. Das liegt aber zum grösstem Teil an den verbauten Reifen die nun mal für Highspeed ausgelegt sind.

Hallo

Zitat:

Original geschrieben von atomicfan


Mein Hänger wäre ca. 1800kg schwer.
Das Boot wird durch einen Kran auf den Hänger gehoben und müsste dann über eine meist feuchte Wiese abtransportiert werden.
Mit dem A8 gehts zwar sehr gut aber bei dem ist die Sicht nach hinten leider sehr schlecht..

Was ein A8 hinbekommt müsste ja auch ein Porsche packen 😉

Wie gesagt ist der Knackpunkt der Highspeed-Reifen und das
der Cryhenne nicht richtig "wühlen" kann.
Beim ziehen unübersichtlicher Geräte bewährt sich ein Hilfskugelkopf
am Vorderwagen. Bei Frontmotorler hat man dann, auch dank
Stützlast, etwas bessere Traktion.
Das Teil braucht kein TÜV und bekommt man ab 100€ aufwärts.
Muss nur auf der Strasse demontiert werden.
Die Luxusversion hat eine Querstange bei der man den
Kugelkopf beliebig verschieben kann (Lokale Schlosserei fragen)

Ansonsten wenn man in einer wiese versumpft hilft es den Hänger
über ein Abschleppseil anzuhängen und dann nimmt man erst mal
das Zugfahrzeug aus der glatten Stelle und 5m weiter hat man
dann meist soviel schwung dass man den Hänger anschliessend
mit rausziehen kann.

Im nassem Gras hilft auch Plattfuss während der Hänger pralle
Reifen haben sollte. Luftkompressor ist bei Cryhennen Serie
nur dauert rundum nachpumpen evtl. 30 Minuten....

Für Notfälle hat man am besten einen Greifzug mit 50m
Stahlseil im Kofferraum wers bequem mag sollte auf eine
Kurbelseilwinde setzen ( Wie am Hänger ).

E-Winden sind was für Weicheier oder wenn man absolut
alleine ist und gleichzeitig neben dem Auto arbeiten muss.

Vielleicht sollte man mal Porsche Kontakten und sich mit deren
Offroad/Trail Spezialisten unterhalten welcher Reifen das
besten Geländeprofil hat.

Und wie gesagt umhören und umsehen.
Bei Porsche gibts übrigens ab und an Testdrive Wochenenden
auf diversen Rennstrecken und auch Abseits der Rennstrecke

Ist zwar nicht umsonst wird aber bei einem Neu oder
Gebrauchtwagenkauf meist voll angerechnet.
Einige PZ´s vermieten Autos für längere Testfahrten.
Sixt hat bestimmt Cryhennen willl aber 2 Kreditkarten und
Flugmeilen werden auch nicht angerechnet.

Viele MSC´s haben lokale Geländestrecken und viele
der Geländesportler wissen auch was Sache ist.
Auf vielen Geländestrecken ist aber ein Überrollbügel
Vorschrift 😉

Optimales Zuggefährt ist ein Unimog, danach kommt die
verkleinerte Version als G.
Lange G´s sind mit schweren Lasten auf Langstrecke angenehmer
aber weniger wendig. Kurze G gibts eh nicht mehr neu 😉

Danach kommen die echten Toyotas wobei die 80er Serie ab ca
2000 zu sehr verwässert wurde.

Echte Audi Quattros und Subaru sind meist bessere Geländezieher
als Mode SUV. Bei Topgear gabs mal einen Vergleichstest da hat
ein Audi Allroad sämtliche SUVer abgehängt inklusive
Nissan und Toyota (M Klasse und Cryhenne waren nicht dabei)

Grüsse

Ich bin mit meinem S und einem Wohnwagen mit 1.800kg. 12.000 km quer durch Europa gefahren. Verbrauch 18,9 ltr.
Geschwindigkeit zwischen 100 und 120. Der Hänger hat eine 100er Zulassung. Bei Gegenwind und Steigung sowie 40 Grad max. Verbrauch 29,3 ltr. Hinter einem Bus mit ca 100 10,5 ltr.
Wie immer beim Cayenne kommt es auf den rechten Fuß an.

Ich fahre seit 65.000km einen Turbo VorFL mit WLS und hatte bis auf ein flackernden Xenonbrenner noch keine Probleme.
Die Verbräuche wie hier angegeben kann ich alle nachvollziehen.

Auch 14l/100km sind auf der Geraden mit Hänger bei 80kmh möglich. Why not?
Man schafft auch bei konstant 100 ohne Hänger den Verbrauch auf knapp 12l zu drücken. Aber macht das Spaß? Nö! 😎

Ich fahre ihn im Schnitt mit 17-18l/100km. Dabei 40% Überland, 40% Stadt, 20% Bahn.

Zitat:

Echte Audi Quattros und Subaru sind meist bessere Geländezieher
als Mode SUV.

So ist es, und da gibt es natürlich auch noch ein paar andere Modelle die sich als reines Zugpferd besser eignen.

Das sehe ich nämlich auch als Problem der SUVs an - in der praktischen Nutzung sind die nichts halbes und nichts ganzes...

Für die Straße sind SUVs im Gegensatz zu jedem 911er absolut unsportlich aufgrund hohen Gewichts, hohen Schwerpunkts, schlechten Windwiderstandes. Die "Straßenflitzer" die einige SUVs angeblich sein wollen sind sie einfach nicht.

Der praktische Nutzwert im Gelände ist auch minimal bis nicht vorhanden - einfach weil es zahlreiche Autos gibt die speziell im Gelände die ganzen Mode-SUVs abhängen.
SUVs sind mehr Schein als Sein, wie ich finde - als Straßenflitzer der sie gern sein würden untauglich (auch als 500+ PS Turbo...) und im Gelände ebenso nahezu untauglich.

Ist nur meine Meinung, aber ich bin ja auch reiner Sportwagenenthusiast 😁

Hallo

die Colorados (Cryhenne, Towrag & Qheaven) wurden per Lastenheft mit einer Geländtauglichkeit vergleichbar zu dem Hauptkonkurent ausgelegt.
Und der war nicht der ML oder X5 sondern der Range Rover.

Zudem kann man die Colorados noch zusätzlich mit HA Sperre und weiteren Geländehelferlein ordern (Aktive Stabilisatorsteuerung).
Derartige gerüstet und mit grobstolligen Geländereifen machen Towrag und Cryhenne den Job fast so gut wie Land Rover, Hilux oder G.

Der Knackpunkt der Autos ist meist der Spagat einen Highspeedreifen mit einem im Gelände nutzbarem Profil zu kreuzen.

Hier haben sich alle Hersteller auf Reifen konzentriert die auf Sand wie es in 90% der Kundenkreise (Sandstrand, Dünen, Wüsten) am ehesten vorkommt noch einigermassen funktionieren.
Der Problemfall Gras, speziel nasses Gras braucht völlig andere Reifen die man typischerweise auf Autos wie den Allroad oder den Forrester vorfindet.

Ich bin sicher man könnte das Fahrzeug so clever gestalten dass es per GPS/Navi weiss auf welchem Untergrund es steht und ein passendes Fahrdynamikprogramm in Verbindung mit Uhrzeit und Barometerdose
evtl. sogar den Feuchtegrad vom Gras abschätzend optimal anfahren kann.
Evtl. noch mit der Unterselektion eine Flurschadengrads 😉
(Die Cryhennen nach Facelift haben ja jetzt einen Touchscreen)

Dennoch gibt es physikalische Grenzen und auf Glatteis und nassem Gras geht der Reibwert gegen Null und man muss sich halt durchscharren.
Beim Durchscharren will ich schmalle Reifen und wenig Fahrzeugmasse weil es sonst eine Schlammschlacht wird. Beim Duchscharen will man eine mechnische Sperre und keine Sperrung über Bremseingriff.

Mit einem 2 Tonnen Geländeverdichter auf Breitreifen ist man aber am Strand oder beim Dünenjumping besser beraten. Beim Sandfahren ist der Moment wo man Power ohne Ende braucht und je schneller um so besser weil dann das Auto über denn Sand schwimmt. Dass ist der Einkaufspunkt der wenigen Kunden die in den Emiraten mit den SUV´s regelmässig am Ende der Highways mit ungebremsten Speed in die Wüste weiterbrettern und in dieser Anwendungsebene sind Cryhennen fast unschlagbar ( Die Lambo LM002 sind da wohl noch besser gerüstet 😉) und wenn eine Bodenwelle kommt dann bricht halt das Auto auseinander und dann kauft man ein neues. (Überhaupt Strand und Wüste sind derartige Verschleissfaktoren dass die Autos nach wenigen Tagen Sandeinsatz eigentlich generalüberholt werden müssen).

Womit klar ist warum Quatar bei Porsche gerne mit einsteigt. Die wissen genau wieviele Cryhennen jedes Jahr im Inland verschlissen werden und bei Daimler hat man die Finger drin weil man dort auch gute Wüstenschiffe einkaufen kann.

Ich habe selbst vor 5 Jahren eine grössere Hängertour mit einem Cryhenne Turbo gemacht und im LKW Windschatten von Stuttgart nach Mailand mit einem 85er Schnitt um 12L gebraucht. Beim ziehen eines Segelfliegers nach Süditalien waren es um 13L. Die Rückfahrt nach Mailand mit ca 500kg Zuladung im Kofferraum und moderatem Tempo (130er Schnitt) ging mit 15L.
Mailand - Locarno ohne Zuladung über die spassigste Strecke brauchte ca 40L aber in Locarno gibts ja den Billigsprit 😉.
Verbrauchsmässig war man auf Werten einen 928GTS oder eines 500E.
In Tirol habe ich einige Passsagen wie den Falzarego und ein paar Offroad Ettapen eingelegt. Da war der Verbrauch um 22L.
Erst in der Kurzstrecke oder bei BAB Bleifuss zieht sich der Cryhenne richtig den Sprit durch die Zylinder.

Die gleiche Tour mit einem Cherooke Limited hätte ca 50% mehr Sprit gebraucht.

Aber ich wär lieber im 911, 914 oder 928 unterwegs gewesen. Nicht das der Cryhenne keinen Spass macht aber das Ding ist einfach nur fett und schwer aber dabei auf Sportwagenhandling getrimmt.
Ich finde es nicht sinnvoll das sich 2Tonnen wie ein Sportwagen anfühlen müssen weil man dann über die Masse getäuscht wird und das Limit anderst ansetzt.
Speziel bei den harrigen Bergabpassagen schwankte mein Verstand das wenn man 2 Tonnen mit hohem Schwerpunkt um die Kurve wirft und dem Popometer dass da noch wesentlich mehr geht... eine Mutprobe die iregndwann am Ende der Physik ankommt.
Dann lieber einen schwammig wabligen Range bei dem man wegen dem Seegang aufhört aber dabei weit von der echten Reserve des Autos weg ist. Zudem macht es mir mehr Spass mit einem Range durch die Kurven zu fighten als mit einer Cryhenne die dass einfach nebenher mühelos "abwirft".

Aber wer wirklich einen derartigen SUV braucht für den ist wohl die Cryhenne nahe am Wolpertinger (Eierlegender Wollmilchsau). Wer einen Geländewagen braucht wird sich einen passend gestaltenen Towrag Diesel mal ansehen müssen weil der innerhalb der Preisklasse wohl am meisten Nutzwert bietet aber anderseits nicht mit den Nachteilen der echten Geländewagen wie den G oder den Toyota aufwartet.
Die beim Cryhenne vorhandenen Elektronischen Asistenzsysteme für Offroad sind ganz OK und in Stufe II und ausgehängten Stabis kommt man auch durch hügeligeres Gelände. Mehr Geländegängigkeit braucht eigentlich kein Otto Normalfahrer.

Grüsse

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