Carfax nicht gefunden
Hallo,
habe vor einigen Wochen ein US Auto geschenkt bekommen, da der Besitzer zurück nach Amerika gezogen ist und das Auto nicht mitnehmen wollte.
Mein Problem ist es, dass die Zulassungsstelle das genaue Datum der Autoproduktion haben möchte und das angegebene Datum auf dem Brief nicht aussreichen würde. Die haben mir gesagt, das ich auf der Seite Carfax.de alle weiteren Unterlagen bekommen kann, welche für die Zulassung nötig wären.
Nur wenn ich die VIN eingebe wird nicht gefunden. Da steht dann sowas in der Art wie: Das Fahrzeug war entweder nie in den USA angemeldet oder wurde nicht eingetragen.
Was könnte ich jetzt noch alles tun um das Fahrzeug schnellstmöglich anzumelden?
Beste Antwort im Thema
Nachtrag:
Da es sich um ein EU-Fahrzeug handelt (CoC Dokument), war das Auto nie für den US Markt gedacht, nie in den USA registriert und folglich gibt es dann auch kein carfax.
15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BuffDaddy
Hallo,
habe vor einigen Wochen ein US Auto geschenkt bekommen, da der Besitzer zurück nach Amerika gezogen ist und das Auto nicht mitnehmen wollte.Mein Problem ist es, dass die Zulassungsstelle das genaue Datum der Autoproduktion haben möchte und das angegebene Datum auf dem Brief nicht aussreichen würde. Die haben mir gesagt, das ich auf der Seite Carfax.de alle weiteren Unterlagen bekommen kann, welche für die Zulassung nötig wären.
Nur wenn ich die VIN eingebe wird nicht gefunden. Da steht dann sowas in der Art wie: Das Fahrzeug war entweder nie in den USA angemeldet oder wurde nicht eingetragen.Was könnte ich jetzt noch alles tun um das Fahrzeug schnellstmöglich anzumelden?
Normalerweise müssten doch an bestimmten Stellen tonnenweise Aufkleber mit dem genauen Produktionsdatum stehen?!
Das Carfax nichts findet ist nicht unbedingt verwunderlich. Wenn der Wagen von einem Amerikaner war der den Wagen von Anfang an in Deutschland gefahren ist, dann dürfte da auch mit Carfax nicht viel los sein. War der Vorbesitzer zufällig beim Militär?
Zitat:
Mein Problem ist es, dass die Zulassungsstelle das genaue Datum der Autoproduktion haben möchte und das angegebene Datum auf dem Brief nicht aussreichen würde.
Seltsam. Normalerweise ist es ja umgekehrt, dass das Amt die bekannten (aber nicht amtlich beglaubigten) Daten nicht interessieren und als Tag der 1. Zulassung der 1.7. des Produktionsjahres genommen wird...
Es gibt eigentlich für die meisten Autos die Möglichkeit, diese Daten herauszufinden. Für neuere Fords kann man z.B. über etis.ford.com mit der VIN ziemlich viel über das Fahrzeug rausbekommen.
Steht das nicht auch auf dem Door Sticker? Ich hab gerade keine Bilder von meinen Mobilien zur Hand zum Nachsehen...
Sag uns doch mal, was das für ein Auto ist (Hersteller, Modell, Baujahr), dann kann vielleicht auch jemand konkretere Auskunft geben.
decodiere einfach mal die VIN, z.B. hier: http://vinformer.su/en/ident/vin/decode.php
oder per Google selbst nach 'decode vin' suchen - normalerweise ist Produktionswoche/Jahr
in der VIN verschlüsselt, ähnlich Reifen-DOT.
Ich davon gehe mal davon aus, daß der Bekannte Army-Angehöriger war und die Kiste
mit Army-Kennzeichen hier betrieben wurde. Wenn der an einen nicht-Army-Angehörigen veräußert wird, wird Zoll fällig: kläre das - auch wenn er geschenkt ist - der Staat schenkt nichts her - zumindest der Zeitwert muß beim Import versteuert werden.
Ferner wundert mich das Verhalten Deiner Zulassungsstelle. Normal wird bei unbekanntem Datum
der 01.07. des Produktionsjahres angenommen und eingetragen - das ist eh nur für die Statistik.
Normal macht die Zulassungsstelle nichts ohne Title - war der Wagen Privatbesitz, dann vom Vorbesitzer.
Dann wirst Du noch eine Vollabnahme vom TÜV brauchen und das Protokoll dessen.
Danke für die schnellen Antworten, werde jetzt das mit dem decodieren versuchen. Das Auto gehörte ursprünglich einem Amerikaner aus dem Militär und war noch nie in Deutschland angemeldet soweit ich weiss.
Ich habe den "Title" , TÜV und ein sogenanntes "COC"
Ich bin in Baden-Württemberg ansässig und hier machen sie einem echt Probleme bei der Zulassungsstelle.
Daten zum Fahrzeug:
Chrysler PT Cruiser
Date:18.04.2005
G.V.W.R: N/A
VIN: 3c4fy58b95t607806
Zitat des Angestellten: Ich brauche das genaue Bj, auf das "Title" schreiben die einfach irgendwas drauf. Bitte holen Sie sich die Unterlagen von carfax.
Edit: Da carfax nichts ausspuckt aber dafür andere Seiten in denen ich die VIN eingebe werde ich am Montag nochmal bei der Zulassungsstelle anrufen und nachfragen ob die das auch akzeptieren würden.
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Also ich muß hier uach meinen Senf dazugeben.
Wenn das Auto in Deutschland gefahren wurde hatte es eine Autonummer.
Diese Autonummer wird irgendwo registriert ob bei den Amis oder bei den Deutschen.
Und hinter dieser Nummer müssen irgendwelche Daten hinterlegt sein.
Probiers auf diesem Weg. AMT fragen wo die Autos registriert sind wahrscheinlich sogar bei den Deutschen.
Seit wann brauchen denn Zulassungsstellen das genaue Baujahr eines Wagens?
So weit ich weiss, ist der Tag der ersten Zulassung entscheidend?
Ich denke die wollen das Baujahr wegen der Abgasnorm. Das Datum der Produktion steht ja in keiner Zulassungsbescheinigung drinn.
Man könnte ja auf die Idee kommen ein Fahrzeug Zulassen zu wollen das zum Zeitpunkt der Erstzulassung eine in Deutschland nicht mehr Zulassungsfähige Abgasnorm hat.
Das ganze muss man manchmal nicht verstehen, das macht jeder Behörte wie sie will.
Es wäre ja zu einfach, wenn man alle Unterlagen hat, das man dann ohne Probleme eine Deutsche Zulassung bekommt.
Zitat:
Original geschrieben von BuffDaddy
Ich habe den "Title" , TÜV und ein sogenanntes "COC"
Ich bin in Baden-Württemberg ansässig und hier machen sie einem echt Probleme bei der Zulassungsstelle.
Wenn das Auto ein CoC Dokument hat, ist es zumindest ein EU-Fahrzeug. Daraus geht dann auch die EU-Schadstoffklasse hervor. Hast du das mit zur Zulassungssstelle genommen?. Es muss doch irgendwelche Unterlagen über eine Zulassung geben, das Auto fuhr ja nicht jahrelang ohne Kennzeichen hier herum. Die amerikanischen Truppen hatten hier doch bis 2009 spezielle deutsche Kennzeichen mit AD, AF und HK und wurden hier in D zugelassen, also muss es bei einem 2005er Baujahr doch eigentlich amtliche Unterlagen darüber geben.
http://de.wikipedia.org/.../...chen_der_US-Streitkräfte_in_Deutschland
Nachtrag:
Da es sich um ein EU-Fahrzeug handelt (CoC Dokument), war das Auto nie für den US Markt gedacht, nie in den USA registriert und folglich gibt es dann auch kein carfax.
Ich wollte mal zu diesen thema auch ne andere frage einfügen, hab eine seite im netz gefunden bavarianmotorcars.Darf ich da als Deutscher Bürger ein auto da kaufen ? ? Sind ja us army autos
hier der name des Autos Honda Accord Crosstour V6 EX-L 4WD BJ 2011 ? weil der ist schon
geil da er ja v6 hat mit 3,5 liter maschiene mit 280 ps . selten und halt nur 17000 € ja muss noch umrüstung und so ich weiß und er hat nur 11500 runter.und ist hier in deutschland.
aber im endeffekt kann man da als nicht us army autos kaufen ?
Guck dir die Seite an und ließ:
"Bavarian Motor Cars is the Official BMW Military Sales Program partner for U.S. service personnel stationed in NATO countries.
You benefit from massive military discounts on all BMWs, a tax-free purchase, convenient delivery options, free home shipping, free stateside maintenance and the Bavarian Motor Cars lowest price guarantee.
Select from over 300 new or pre-owned vehicles in stock, or build your very own BMW and order direct from the Factory in Munich."
Also, nein!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von JoelSander
Guck dir die Seite an und ließ:"Bavarian Motor Cars is the Official BMW Military Sales Program partner for U.S. service personnel stationed in NATO countries.
You benefit from massive military discounts on all BMWs, a tax-free purchase, convenient delivery options, free home shipping, free stateside maintenance and the Bavarian Motor Cars lowest price guarantee.
Select from over 300 new or pre-owned vehicles in stock, or build your very own BMW and order direct from the Factory in Munich."
Also, nein!
Gruß
Wäre ja auch sonst irgendwie zu einfach 😉
Hi,
es ist aber grundsätzlich möglich Fahrzeuge von Militärangehörigen zu kaufen. Die Fahrzeuge müssen dann aber noch "nach Deutschland eingeführt" werden.
Also Zoll und Mehrwertsteuer entrichtet werden.
Es kann natürlich trotzdem sein das dieser Händler nicht an deutsche verkaufen kann oder will 😉
GRuß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,es ist aber grundsätzlich möglich Fahrzeuge von Militärangehörigen zu kaufen. Die Fahrzeuge müssen dann aber noch "nach Deutschland eingeführt" werden.
Also Zoll und Mehrwertsteuer entrichtet werden.
Es kann natürlich trotzdem sein das dieser Händler nicht an deutsche verkaufen kann oder will 😉
GRuß Tobias
Das ist natürlich die gängigste Methode, allerdings bleibt dann immer noch die Frage ob es am Ende nicht günstiger ist die Kiste gleich bei nem deutschen Privatmann oder Händler zu kaufen.
Sowas lohnt ja meist nur wenn die Jungs was fahren was hier in Deutschland schwer zu bekommen ist oder das Auto wirklich soooo spottbillig ist das sich der Aufwand lohnt.
Ich kann mir vorstellen das ein US-BMW nach dem ganzen Aufwand unterm Strich teurer ist als ein vergleichbares EU-Modell.