Car-Hifi vs. Home-Hifi
Hallo zusammen,
mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Wie groß ist der Unterschied von Car-Hifi zu Home-Hifi?
Wie unterscheidet sich der Klang, findet ihr Car-Hifi oder Home-Hifi besser?
Wo gibts die bessere Bühne usw.?
Wer hat die Nase vorn wenn man das gleich Geld in die Car- und Home-Hifi steckt?
Diese Frage beschäftigt mich schon länger, habe aber keine möglichkeit es selber zu testen, da ich keine Home-Hifi habe.
MfG,
Dirk
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Murksmeister
Ist arg OT, ich weis, aber dasses hier mal weitergeht. Ich fand den Fred bis jetzt nämlich ganz unterhaltsam.😁
Dito.
Aber ich habe noch etwas Ernsthaftes beizutragen: Ich habe mir nämlich einen Subwoofer ins Auto gestellt, der eigentlich für Home-HiFi ist und dieser kömmt eindeutig bässer (😉) als das größere Car-HiFi-Teil, das vorher drin war 🙂
Liebe Grüße
Meehster
88 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bimbel83
ist das 1,5fache auch ein vielfaches?
Das 1,5fache der Resonanzfrequenz ist ein Vielfaches der halben Resonanzfrequenz. Das 1,5fache der Resonanzfrequenz ist aber kein Vielfaches der Resonanzfrequenz.
1,5 ist eben ein Vielfaches von 0,5 (0,5*3=1,5) aber kein Vielfaches von 1 (1*1,5=1,5; 1,5 ist keine ganze Zahl im Gegensatz zu 3, das ist der Grund).
Sorry für OT...
Gruß
Karl
Zitat:
Original geschrieben von Marsupilami72
Öhm...könnten wir vielleicht mal ansatzweise zum ursprünglichen Thema zurückkommen?Ist ja eh schon etwas OT...😉
Och ich hör Leuten eigentlich gerne zu wenn sie über Sachen schreiben, von denen sie keine Ahnung haben *g*
Ja, 1,5fach von 0,5 ist ein vielfaches... Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Das 6 ein vielfaches von 2 ist? Oder das ein Mensch niemals so laut singen kann um ein handelsübliches Glas (von Fensterscheiben will ich garnicht erst anfangen) zum platzen zu bringen? 0o
Vielleicht gibts ja spezielle extremst dünne Gläser, die nur dafür geblasen wurden um durch eine Stimme zum platzen gebracht zu werden. Irgendwo im fernen Norden hat eine Tante meiner Cousine gelesen, das in einem Buch steht von Menschen die sowas geschafft haben sollen.
😁
Von wegen CarHifi vs. HomeHifi:
Es gibt nicht "das beste". Alles hat seine vor und nachteile. Will man Spaß (im Sinne von aufdrehen) haben mit seiner Anlage, ist man im Auto besser bedient, da man mit geringerer Leistung höhere Lautstärken erzielen kann, als im HomeHiFi. Erstens wegen dem geringeren zu bespielenden Volumen, zweitens wegen dem Druckkammereffekt, durch den je nach Fahrzeug eine Resonanzfrequenz im "spaßigen" Bassbereich vorhanden ist (GolfIII müsste ziemlich genau bei 52-54Hz liegen).
Nachteil im Auto ist erstens der Einbau, es ist nur mit immensem Aufwand möglich die Lautsprecher pro Seite auf einer Achse spielen zu lassen und zweitens die Abstimmung einer solchen Anlage ist ebenfalls nicht ohne. (LZK, stehende Wellen, Frequenzgang entzerren usw.)
Audiophile Hörer werden wohl ums gleiche Geld im HomeHiFi glücklicher werden. Vor allem wenn ein eigener Raum zur Verfügung steht. Wenn der dann noch akustisch optimiert wird, erreicht man schon unglaubliche Resultate. Nachteil vom HomeHiFi ist, wenn man nicht in einem Haus mitten in der Pampa wohnt, die Nachbarn, die sich gern mal beschweren.
Zitat:
Original geschrieben von Anonex
Och ich hör Leuten eigentlich gerne zu wenn sie über Sachen schreiben, von denen sie keine Ahnung haben *g*
War das auf mich bezogen? Wenn ich was falsches erzählt habe, dann bitte ich dich darum, mich zu korrigieren.
Zitat:
Original geschrieben von 200D
Und bei dem Weinglas überträgt sich dann halt die Energie, die aus dem Mund des Sängers kommt und die Luft zum schwingen anregt auf selbiges und das hält dem einfach nicht stand und zerspringt^^
War jetzt nicht sonderlich toll und etwas lückenhaft erklärt, halt ohne Formeln usw., aber müsste eigentlich richtig sein denk ich.
Die Frequenz mit der die Eigenresonanz vom Glas angeregt werden soll muss EXAKT dieselbe Frequenz sein, bei der die Eigenresonanz vom Glas liegt. Klar klappt es auch mit dem mehrfachen davon, allerdings braucht man dafür dann unmengen an Energie mehr. Erschwerend kommt noch hinzu das die Frequenz gehalten werden muss. Ein paar Cent (ein hundertstel Halbtonschritt) +- und es funktioniert nicht mehr. Deshalb wird es auch nie beim menschlichen Gesang funktionieren. Allein schon wegen des Tonhaltens nicht. Die benötigte Lautstärke muss dann noch über eine gewisse Zeit eingehalten werden, was einem ziemlich schwer fällt wenn man sich auf die Tonhöhe konzentrieren muss. Atmen wäre auch nicht verkehrt, oder kann hier jemand länger als dreißig Sekunden ununterbrochen lauthals schreien?
Der Vergleich mit dem Auto hinkt vorne und hinten, weil dabei Dinge nur zum schwingen angeregt werden, und es sich bei der Tonquelle um keine organische, sondern eine mechanische handelt. Schonmal erlebt dass das vibrieren vom Motor das Armaturenbrett platzen lässt? Komisch, ich noch nie.
Das einzige Video das ich kenne, wo jemand durch Gesang ein Glas zum springen bringt, war glaube ich bei Mythbusters, und selbst da war ein Metallstab als Hilfsmittel im Glas drinnen.
Meine Aussage war eher allgemein gemeint, bzw. an solche Spezialisten wie den Monsterrapper, der den Thread ja mittlerweile unrettbar ins OT getrieben hat...
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OK...ich hab dazu hier eben was in Löwenzahn aufgenommen...
http://www.myvideo.de/watch/3212161
Hier sieht man :
-Sie hält NICHT die Frequenz der Eigenresonanz
-Das Glas bewegt sich bei der ersten Kammeraeinstellung kein bisschen
--> bei Nahaufnahme (bei welcher man die Sängerin nicht mehr sieht) schwingt das Glas plötzlich wie verrückt.
Und das durchgängig. Würde es von der Sängerin angeregt werden dürfte es immer nur kurz schwingen, weil die Sängerin den Ton durch das hier extrem unbrauchbare Vibrato verschönern will.
Außerdem weiß man nicht mit was der Schall eingeleitet wurde. Er könnte auch mechanisch per Metallstab ins Glas geleitet werden, was ich glaube. Das würde auch die 2 dunklen Flecken unten am Glas erklären.
Auch wenn man die Schwingung über den Fuß des Glases einleitet müsste es funktionieren. Da der Fuß eine andere Eigenresonanz besitzt leitet er den Schall nur weiter und wird nicht zerstört.
Noch besser sind solche lustigen Shows, wo man mMn sogar noch die Flugrichtung der Luftgewehrkugel sieht 😁
Der gesungene Ton passt auf keinen Fall zu der abgebildeten Frau. Des weiteren würde eine ausgebildete Sängerin (so hört sich der Gesang an) verlangen, das sie beim singen aufrecht steht, um so den Ton und Lautstärke ideal zu kontrollieren.
Das man mit dem in diesem Video gesungenen Ton kein Glas zerspringen lassen kann, sollte wohl auch klar sein, bei dem Vibrato (wies der Herr VerrückteBeine schon angesprochen hat).
Man sollte nicht immer glauben was einem das Fernsehen vorsetzt...
Such dir eine(n) Sängerin/Sänger und frag die doch ob du sie ein Glas "zersingen" können. Jede Stadt hat ein Theater/Oper. Also einfach hin und frag mal. Aber dann nicht enttäuscht sein. *g*
Oder nimm dir selbst ein Glas und versuch mal die Resonanzfrequenz beim singen zu treffen. Wie gesagt, 10 Cent+- und das Glas hört abrupt auf zu schwingen. Aber ich freu mich gern auf weitere Überzeugungsversuche. 😉
Die Geschichte mit dem Glas hat mir mein Vater erzählt. Ich wüsste nicht, warum er sich das ausgedacht haben sollte. Ich werde da nochmal nachhaken.
Ob das Video jetzt echt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich habe vorhin zufällig Löwenzahn geguckt und dann kam das grad und hab schnell Aufnahme gedrückt und dann hier reingestellt weil das gut hier hinpasst denk ich.
Gruß
Karl
bei dem hoster vom löwenzahn video gibts auch noch das da
http://www.myvideo.de/watch/2244269
aber obs damit bewiesen ist? diese myth buster show da is vielleicht nich grade super seriös?!
Wenn man genau hinhört, merkt man wie der Sänger mit der Stimme in der Tonhöhe schwankt. Mythbusters ist ja auch sehr schön anzusehen, ist ja hauptsächlich eine Unterhaltungssendung. Erinnert mich da an die eine folge, als die versucht haben die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Dazu haben die das Heu einfach in eine Röhre geworfen in der am unteren Ende ein Feuer war. Sehr wissenschaftlich war das ja auch nicht. 😉
Ist zwar schon bissel älter hier, aber jetz interessierts mich auch, allerdings in eine andere Richtung. Massiv dämmen.
Habs grad letzt im Fernsehen geguggt.
Hochsicherheitslimousinen für Staatsmänner. Die sind ja cm-dick mit Blech verstärkt, wie würde sich so ne Top-Anlage da anhören? Dämmen braucht man da ja dann nicht mehr? Weil ja alles massiv ist.
Ist arg OT, ich weis, aber dasses hier mal weitergeht. Ich fand den Fred bis jetzt nämlich ganz unterhaltsam.😁
Zitat:
Original geschrieben von Murksmeister
Ist arg OT, ich weis, aber dasses hier mal weitergeht. Ich fand den Fred bis jetzt nämlich ganz unterhaltsam.😁
Dito.
Aber ich habe noch etwas Ernsthaftes beizutragen: Ich habe mir nämlich einen Subwoofer ins Auto gestellt, der eigentlich für Home-HiFi ist und dieser kömmt eindeutig bässer (😉) als das größere Car-HiFi-Teil, das vorher drin war 🙂
Liebe Grüße
Meehster
ich hab ein carhifi-chassi @ home...is doch FAST egal wofür es gedacht ist, solange das ergebniss stimmt.
und dämmen muss man auch bei so massiven limos, da dort immernoch blech ist, welches relativ hohe resonanzfrequenzen hat. zudem müsste man erstma wissen, wie die schallwände in den türen aussehen, eventuell gilt es auch bei den limos dort die löcher zu verschliessen...
Zitat:
Original geschrieben von Bimbel83
ich hab ein carhifi-chassi @ home...is doch FAST egal wofür es gedacht ist, solange das ergebniss stimmt.
Stimmt. Da fällt mir ein: Der große selbstgebaute Sub im Panda hat auch ein Home-HiFi-Chassis drin 🙂 Vorhin habe ich von dem roten Mazda gesprochen.
Zitat:
Original geschrieben von Bimbel83
und dämmen muss man auch bei so massiven limos, da dort immernoch blech ist, welches relativ hohe resonanzfrequenzen hat. zudem müsste man erstma wissen, wie die schallwände in den türen aussehen, eventuell gilt es auch bei den limos dort die löcher zu verschliessen...
... und ich glaube eher weniger, daß wir jetzt die genauen Infos bekommen 😉
Aber im Grunde genommen müßte es eigentlich das Gleiche sein. Die Türen sind bei verschiedenen Autos auch unterschiedlich. Ich denke, die Panzerung wird aber eher die Außenseite betreffen, von daher müßte es das Gleiche sein. Vorstellbar wäre eine geringere mögliche Einbautiefe, da die Scheiben bei gepanzerten Fahrzeugen auch deutlich dicker als normal sind.