Campen im Caddy 5

VW Caddy 5 (SK)

Pfingsten von Samstag bis Montag campen gewesen und…. Es passierte was nicht passieren soll, Batterie tot🙈
Nein, es waren keine Verbraucher angeschlossen, Innenbeleuchtung, Begrüssungslicht alles aus.
Erst gingen die Schiebetüren nicht mehr von außen auf da schwante mir schon einiges…. Zündung an- Nix passiert, keine Anzeige rein gar nichts…..na toll, Ladegerät lag zu Hause.
Zum Glück hatte der Kumpel ne Powerbank mit Booster dabei. Angeschlossen, gestartet- Motor läuft . Puh Schwein gehabt.
Rückfahrt …Nanu alle Tasten am Lenkrad ohne Funktion, inclusive Tempomat und Fahrassistenten. Heute in der Werkstatt.
Wie vermutet- die Konfiguration war wech. Haben es wieder aktiviert, alles schick. Wurde auf Garantie gemacht .
Moral: Powerbank mit Booster bestellt, Ladegerät spätestens nach 2 Tagen Standzeit anklemmen.
PS : Mein Fehler war wohl das ich das Auto Nachts nicht verriegelt hatte, da sind vermutlich zu viele Steuergeräte in StandBy die Strom ziehen. Hatten im Dachzelt geschlafen .

Bild #211558863
11 Antworten

Interessant; ich übernachte gerade im Wagen, allerdings verschlossen, und frage mich, ob das auch im Plugin-Hybrid passieren kann, der hat ja zwei Batterien...

Naja, hatte Ick im ersten C5 auch schon mal. Trotz nachts verriegelter Türen kam nach 2 Tagen die Meldung Batterie schwach.

Da ging’s dann schnell mal über die Grenze nach Polen zum Essen zwecks Batterie laden 🙄

das Thema wurde bereits innerhalb dieses Blogs diskutiert:
https://www.motor-talk.de/forum/batteriebelastung-durch-offene-tueren-t7344338.html
es geht erstmals um die Scheinwerferbelüftung, aber vor allem dann um die Batterie-Kapazität beim Campen
Spoiler: es gibt keine Lösung, ausser du schliesst deine Batterie an ein Ladegerät an

Was habt ihr für Lösungen in der Verbindung mit "Vorbereitung für Zweitbatterie "?

Immerhin sollte ja schon ein 25er Kabel unter dem Fahrersitz liegen.

Für den Kühlschrank braucht man ja sowieso eine Zweitbatterie und die Kaffeemaschine scheitert ja auch an der Steckdose der Mittelkonsole.

Gruß Uwe

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Für Zweitbatterie Bitte hier Durchlesen.

https://www.motor-talk.de/forum/vorbereitung-zweitbatterie-ab-werk-anschluss-zweitbatterie-t7284570.html

Hallo Uwe,

auch ich musste feststellen, dass die Zweitbatterie Vorbereitung ab Werk eigentlich nur ein Witz ist, jedenfalls für die California Variante. Das BMS kann nur mit AGM-Batterien, bei AGM-Batterien sind max 50% der Kapazität nutzbar, AGM-Batterien sind verglichen mit LiFePO4 in der vergleichbaren Kapazität größer und schwerer. Mag sein dass das im Cargo Sinn macht.

Ich habe mich deshalb entschieden das ganze Zweitbatterie-Geraffel links liegen zu lassen und unter dem Fahrersitz einen 100Ah LiFePO4 versteckt und im Fußraum dahinter steht eine Kiste mit Victron Laderegler (30A), 350W Wechselrichter, und Anschlüsse für Standheizung, Kompressor-Kühlbox, Router, separate 12V-Steckdose fürs Heckzelt.

Den Strom zum Laderegler habe ich mir von der +12V-VerteilerPlatte direkt an der Batterie geholt. Die Leitung (im Schutzrohr) geht über eine 50A Sicherung durch die Gummi-Manschette hinter der Batterie in den Fußraum und weiter unter der Verkleidung in den Fußraum hinter dem Fahrersitz. Das Masse-Kabel habe ich unter dem Sitz an der Karosserie angeschraubt.

Alles funktioniert tadellos.

Aber: das ist nicht an einem Nachmittag erledigt. Allein das Ausbauen der Starterbatterie ist schon eine Oper.

Ohne Studium der entsprechenden Original Unterlagen die man bei ERWIN bekommt wird das gar nichts, es sei denn man kennt jemanden der sich damit auskennt.

Gruß Gerd

P.S:. Ich fahre auch nicht mehr ohne Ladegerät für die StarterBatterie zum Campen

Das ist doch mal ein Ansatz!

Welcher Akku paßt den unter den Sitz, dh welchen hast du verwendet?

Gruß Uwe

Habe mir den Creabest VB030-100AH bluetooth eingebaut. Den kann man lt Hersteller auch liegend einbauen, dann hätte er so unter den Sitz gepasst. Ich habe den Akku aber stehend eingebaut. Dazu habe ich unter dem Sitz den Fußbodenaufbau (Styropor, Filzmatte, Teppich) bis aus Bodenblech genau in der Größe ausgeschnitten und ein Stück Styropor von der Akkuverpackung (ca 20mm dick) auf das Bodenblech gelegt. Damit ist der Akku schon mal gut fixiert. Zusätzlich ist er mit einem kleinen Spanngurt gesichert.

Ohne Akku werden die ausgeschnittenen Teile wieder eingesetzt, Fußmatte drüber, alles wieder gut.

Es gibt aber auch flachere Exemplare, klar, für Geld bekommt man fast alles.

Mit der Bluetooth Variante ist man unabhängig vom Mess-Shunt, und hat alle wichtigen Infos im Blick.

Creabest

Für Gelegenheitsnutzer kommt auch in Frage, einfach eine Powerstation, die 230 Volt liefert, mitzuführen und die Bordbatterie ganz herkömmlich zu laden. Meine AGM-Batterie lässt sich bis etwa 75 Prozent laden.

Das Surren der Scheinwerfer wurde bei mir durch Softwareupdate abgestellt und wird nicht mehr automatisch ausgelöst.

Die Powerstation wiederum lässt sich auch für andere Zwecke nutzen und kann wiederum über 12 Volt geladen werden. Da das 230 V Netzteil nur 300 Watt liefert, funktioniert das Laden damit nicht. Über 12 Volt geht es, dauert aber länger.

Meine Idee war über das Hauptstromkabel der Zweitbatterie Vorbereitung und natürlich das Trennrelais einen LiPo Akku zu laden, darüber mit Wechselrichter meine Kaffeemaschine zu betreiben und notfalls den LiPo Akku zur Starthilfe zu nutzen. Nebenbei sollte der Kompressorkühlschrank auch betrieben werden. Mehr muss eigentlich nicht. Das BMS und dazugehörige Ladegerät wollte ich nicht nutzen.

Gruß Uwe

@Sezession: Ich habe mit meinem Diesel schon ein EAuto fremdstarten dürfen, obwohl der noch 255km Restreichweite hatte im Display.😁 . Die Hotline war sich nicht sicher, wir haben es dann einfach gemacht. 12V sind 12V für eine Batterie, auch im EAuto.😉

Die Fahrakkus müssen alle komplett abgeschaltet sein, also jedes EAuto/ Hybrid benötigt immer eine Zweitbatterie, mit welcher der Fahrakku "aktiviert" werden kann. Ist die 12V Batterie leer, kann man den Fahrakku nicht mehr in Gang bringen.

Ich dachte auch wieso keinen DC/DC Wandler verwenden und nur den Fahrakku haben im EAuto zu haben der ist ja gross genug, auch für das wenige 12V Zeugs. Das ist aber wohl nicht erlaubt, weil der Fahrakku dann nicht komplett abgeschaltet werden kann.

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