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Camaro, Challenger oder Charger?
Hallo, liebe Community,
Ich habe auch in einem anderen Motor-Talk-Forum bereits meine Fühler ausgestreckt, doch nun bin ich auf die doch sehr verträglichen Preise amerikanischer Sportwägen aufmerksam geworden.
Ich werde mich versuchen, hier etwas kürzer zu halten, als im anderen Forum
Also: Ich werde mir nächsten Sommer ein neues Auto zulegen. Derzeit fahre ich einen alten 328i, doch so zuverlässig und angenehm dieser Wagen ist - ich suche etwas... sagen wir vulgäreres
Ich sehe mich jetzt schon sehr lange nach allen möglichen Autos um, bin über den Bekannten eines sehr guten Freundes von mir, der mehrere "Kaufe alles, verkaufe alles"-Autohäuser besitzt schon einige Autos Probe gefahren, jedoch war bisher leider kein Ami dabei.
Bisher war ich immer auf deutsche Top-Modelle à la AMG, M, S/RS versteift, die zwar im Kaufpreis relativ günstig sind, aber dir in den Unterhaltskosten eben (v.a. Inspektion und Ersatzteile), nach deutschen Standards (), die Hosen herunterziehen.
Also habe ich mich nun entschlossen, solcherlei Autos erst einmal links liegen zu lassen und mich in eine etwas andere Richtung zu wenden.
Nach ein bisschen Recherche bin ich auf diese hier mit Sicherheit allseits bekannten modernen Modelle gestoßen:
Den Chevy Camaro SS (432PS, Handschalter), den Dodge Challenger SRT8 (421PS, Handschalter) und den Dodge Charger 5.7 (R/T) (373PS, gibts leider nicht als Handschalter).
Den Mustang hab ich in jeglicher Bauform außenvor gelassen, weil man den meine Meinung nach bereits zu oft sieht
Für andere Vorschläge bin ich jedoch offen, klassische Musclecars aus den 60/70ern jedoch werden es erst einmal nicht sein, weil ich derzeit zu wenig Zeit hätte, an so etwas herumzuschrauben.
Also nun ein paar Infos:
Der Verbrauch ist mir vollkommen egal, das schonmal vorneweg
Ich werde das Auto auch im Alltag benutzen, jedoch nicht, um jeden Tag zur Arbeit zu fahren, das sind nämlich gerade einmal anderthalb Kilometer, das wäre dem Auto und meinem Körper gegenüber nicht fair
Was mir wichtig ist: Soll gemütlich können, aber eben auf Abruf auch richtig giftig, laut und böse.
Ich fahre meistens alleine, höchstens Mal mit meiner Freundin zusammen, doch genug Platz auf der Hinterbank für wenigstens 100 km, ohne das einem die Beine abfallen wären doch schön
Rennstrecke fahre ich nicht mit meinem Alltagswagen, auch nicht wenn es ein Porsche wäre.
Ich bin kein Innenraumverarbeitungs-Fetischist, ich will mich nur wohlfühlen und alles gemütlich einstellen können.
Der Wagen soll zuverlässig sein, also kein Reparaturmagnet, aber wie ich das gelesen habe, sind die Ami-Kutschen, vor allem deren Motoren ziemlich fest, was das angeht, oder hat da jemand hier andere Erfahrungen gemacht? Gravierende Schwachstellen bei einem der Modelle? Wie sieht's mit den Kosten für Ersatzteile/Inspektion aus - so teuer wie bei den deutschen Kutschen?
Ich bin damit zu euch ins US-Cars-Forum gekommen, weil ich in anderen Foren von VAG/BMW usw. Fahrern wahrscheinlich immer hören würde, dass amerikanische Autos doof sind
Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Infos geben und mir bei meiner Entscheidung helfen, damit ich mit ein wenig Vorwissen im Frühjahr anfangen kann, Probefahrten zu machen, für Gegenfragen bin ich eslbstverständlich offen
Schon einmal vielen Dank im Voraus, liebe Motor-Talker
P.S.: Das Handschaltgetriebe des Challenger - sind das 6 Gänge oder auch nur fünf, wie beim Automatikgetriebe?
Und: wenn ich ihn hab, werde ich selbstverständlich Fotos und Infos reinstellen, auch wenn das noch mindestens ein halbes Jahr dauern wird
LG, RambiBAM
Beste Antwort im Thema
Na gegen den Grand Marquis verlieren alle genannten
Ist halt ein Urvieh an Fahrzeug - nicht so ein Plastikschrott wie heute üblich...
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33 Antworten
Ah ok
Naja, klingt aber doch so, als wären die amerikanischen Fahrzeuge für mich die beste Lösung
Vielen Dank nochmal an alle!
Falls jemand noch Infos auf meine Fragen hat, bitte nicht zögern, sie hier reinzuschreiben!
Hallo, also ich hate den Challernger und den Camaro vor 3 Jahren als Leihwagen in den USA (allerdings elider nur als 6 Zylinder). Den Camaro musste ich abgeben weil der einen Ölwechsel wollte und dann habe ich mit ebend einen Challenger genommen.
Ich kann dir sagen das du beim Camaro nicht viel Wert auf einen Kofferraum legen darfst. Die Öffnung ist extrem klein obwohl der Kofferraum schön groß ist. Beim Camaro sind auch die Scheiben an der Seite kleiner was kein Problem macht beim fahren aber an Drive-In Schaltern etwas doof ist, oder an den Parkschranken wenn man ein Ticket ziehen muß.
Dafür finde ich den Innerraum des Camaro besser aufgebaut, ist mal was anderes. Der Challenger erinnert da schon sehr stark an die Daimlertechnik die da drin steckt. Dafür ist aber der Kofferraumzugang besser beim einkaufen.
Da ich Leihwagen hatte und in LA und Las Vegas rumgefahren bin kann ich nichts zur Leistungsfähigkeit sein. Beide waren unproblematisch im Altagsgebrauch. Die hinteren Sitze sind bei beiden nur Notlösungen, hat zumindestens die Freundin von meinem Kumpel dort gesagt.
Im Enddefekt ist der Camaro eher das etwas andere Auto, sowohl Innen wie Außen. Beim Challenger ist es nur das Aussen und der Innenraum etwas normaler. Aber da man ja meist drine sitzt würde ich mich für den Camaro entscheiden.
MfG
Mike
@e30lion Vielen Dank für deine Hilfe
Dass der Kofferraum relativ groß ist, ist auf jeden Fall schonmal hilfreich
Die Leistungsfähigkeit sollte bei den V8-Modellen die ich im Blick habe jetzt kein Problem sein
Der Innenraum ist mir persönlich sehr wichtig, auch an der Stelle Danke für deine Eindrücke
Ob das mit den Fenstern ein Problem für mich darstellt, werde ich wohl frühestens bei der Probefahrt herausfinden
Ich freu mich auf jeden Fall schon drauf!
Zitat:
@RambiBAM schrieb am 19. Dezember 2014 um 15:32:24 Uhr:
@e30lion Vielen Dank für deine Hilfe![]()
Dass der Kofferraum relativ groß ist, ist auf jeden Fall schonmal hilfreich![]()
Die Leistungsfähigkeit sollte bei den V8-Modellen die ich im Blick habe jetzt kein Problem sein![]()
Der Innenraum ist mir persönlich sehr wichtig,
Glaub mir, sobald du den V8 anwirfst ist dir der Innenraum völlig egal :-)
Also ich hatte letztes Jahr in Florida einen Camaro SS Automatik als Leihauto von Hertz. Ist ein tolles Auto, fährt sich zackig und liegt super auf der Straße. Aber als Alltagsauto wäre der nichts für mich. Die Fenster sind sehr niedrig, haben uns auf dem Highway nicht gerade wohl gefühlt damit. Gerade vorm Spurwechsel muss man höllisch aufpassen, bin schon zig verschiedene Autos gefahren, aber der Camaro war mit Abstand der Unübersichtlichste. Man sitzt auch automatisch so geduckt um richtig seitlich schauen zu können. Hätte nicht gedacht dass man den Unterschied so krass merkt. Hatte vor dem Mercury einen 2007er Mustang GT als Alltagsauto, der hatte im Vergleich dazu riesige Fensterflächen. Fahrverhalten ist im Camaro ganz klar besser, aber ich würde trotzdem wieder einen Mustang kaufen...
Na gegen den Grand Marquis verlieren alle genannten
Ist halt ein Urvieh an Fahrzeug - nicht so ein Plastikschrott wie heute üblich...
Stimmt, würde nicht mehr wechseln wollen. Vereint alles was ich an US-Cars liebe.
mega geile Kiste. Hat mein paar häuser weit entfernter Nachbar auch. Er sagte, es wird das letzte auto sein, das gehen müsste, wenn er alle autos verkaufen müsste. Das wären dann cadillac, lincoln und jeep Ein caprice ging schon mal weg.
Kann mir jemand im groben den Unterschied zwischen Camaro SS, RS und EU Model beschreiben? Es geht nur um den 6,2L
Wenn ich richtig informiert bin entspricht das EU Modell technisch dem SS, d.h. besseres Fahrwerk und Bremsen. Ob der SS auch eine verbesserte Kühlung hat kann ich nicht sagen, aber das EU ist hier, gerade was das Automatikgetriebe betrifft auf unsere Verhältnisse angepasst.
Zitat:
Kann mir jemand im groben den Unterschied zwischen Camaro SS, RS und EU Model beschreiben? Es geht nur um den 6,2L
Hallo,
im groben:
SS = V8-Motor
RS = Ausstattungpaket, beinhaltet 20" Alu-Felgen in Midnight Silver, HID Xenon-Scheinwerfer, Dachregenablaufrinne in Wagenfarbe, Heckspoiler, RS-Heckleuchten, RS-Embleme.
Schau doch mal ins Camaro2010-Forum, da bekommste jede Menge Info's.
Gruß
danke Solka. Leider bin ich dort nicht registriert und man kann da nicht alles nachlesen. Abgeschreckt wird man aber gleich, wenn man es durchliest, wie sich Chevy EU um seine Kunden kümmert, und zwar garnicht!
Probleme mit Zulassung von Neuwagen und unsicherheit wegen EU-idiotie Abgasnorm. Bei mir würden im Moment 7:3 von 10 Gründen für den Chally sprechen! Es gibt noch angaben im mobile z.b. von der selben machine und getriebe aber unterschiedlicher PS beim 6,2L V8? mal 405ps, 426ps, 432ps usw. Wie kommt das? merci
405 ist automatik, die anderen angaben sind die handschalter. Der automat hat einen L99 mit zylinderabschaltung, der handschalter hat den ls3, der hat keine zylinderabschaltung.
Zitat:
@70lime schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:44:18 Uhr:
danke Solka. Leider bin ich dort nicht registriert und man kann da nicht alles nachlesen. Abgeschreckt wird man aber gleich, wenn man es durchliest, wie sich Chevy EU um seine Kunden kümmert, und zwar garnicht!
Probleme mit Zulassung von Neuwagen und unsicherheit wegen EU-idiotie Abgasnorm...
Hä? Mein Vater hat seinen 13er Ende 2012 als Neuwagen hier gekauft, ist auf die Zulassungsstelle und hat ihn zugelassen, Probleme, keine.
Also ich hatte 2012/2013 einen 2012er Camaro als EU Modell.
Das Einzige, was damals genervt hatte, war die Erstauslieferung der 2012er Modelle in die EU.
Ansonsten gibts mit dem Camaro ein "normales" für die EU zugelassenes Fahrzeug,
das man einfach kaufen und anmelden kann.
Ich fand ihn von den 3 Wettbewerbern (Camaro, Chally und Mustang) als das gelungenste Fahrzeug
und bin ihn wirklich gern gefahren.
Guter Motor, gutes Fahrwerk, gute Automatik, guter Preis und dazu 3 Jahre Vollgarantie.
Passte vollkommen. Gut der Kofferraum...... kleine Öffnung, aber groß ist er.
Mussten halt kleinere Taschen gepackt werden und davon 1-2 mehr.....
Der Chally hatte damals (und wahrscheinlich heute auch noch) die Technik des 300C.
Einen solchen hatte ich 3 Jahre als 5.7l HEMI.
Schönes Auto, das viel Spass machte, aber leider sehr anfällig war und auch viele allgemeine Schwachpunkte hat.
Deshalb viel der Chally raus.
Und nen Mustang wollte ich eh nie ;-)
Also ich würd zum Camaro raten :-)
Zitat:
@Hellhound1979 schrieb am 23. Dezember 2014 um 16:25:15 Uhr:
Zitat:
@70lime schrieb am 23. Dezember 2014 um 12:44:18 Uhr:
danke Solka. Leider bin ich dort nicht registriert und man kann da nicht alles nachlesen. Abgeschreckt wird man aber gleich, wenn man es durchliest, wie sich Chevy EU um seine Kunden kümmert, und zwar garnicht!
Probleme mit Zulassung von Neuwagen und unsicherheit wegen EU-idiotie Abgasnorm...
Hä? Mein Vater hat seinen 13er Ende 2012 als Neuwagen hier gekauft, ist auf die Zulassungsstelle und hat ihn zugelassen, Probleme, keine.
Seit November soll das nicht mehr so einfach sein, da alle Neuwagen Euro6 und son Blödsinn wie Gangwechselanzeige haben müssen. Reifendrucksensoren sind ja eh drin. Mal sehen wie das weiter geht.
Gruß