Cali kauf, wo liegen seine Fehler?
Hallo!
Ich habe vor das ich mir einen Cali 16V Baujahr 91 kaufe und aufbaue.
Da ich bis jetzt nur Astra und Kadett hatte hab ich von den Calibras fast keine Ahnung, wo muss ich beim Motor, Karosserie und bei der Technik allgemein aufpassen?
Wäre sehr nett wenn ihr mir einen Calibra Schnellkurs machen könntet! *g*
mfg MM
78 Antworten
Danke an die Moderation,sprichst mir aus der Seele.....
die wartung als "aufwändig" zu beschreiben is wirklich verharmlost
nur 2 beispiele: fürn zahnriemenwechsel muss der motor raus
fürn zündkerzenwechsel muss die ansaugbrücke ab
Echt Ist das so,da fragt man sich was haben die sich bei der Konstruktion nur gedacht...Ansaugbrücke runter für Kerzen....Motorraus für Zahnriehme...was kostet denn da sowas.....Gut das ich dann doch keinen V6 damals gefunden hab,wo ich auf der Suche war.....puhhh
Hi wollte genau so einen thread aufmachen..... Ich habe nämlich vor mir einen Cali C20LET 4x4 zu holen...
hat jemand mit der kiste erfahrungen? ich meine sind die dinger haltbar und zuverlässig? hab mal was davon gehört dass das verteilergetriebe gern mal kaputt geht...
was kostet der wagen so an steuern und wie hoch ist ca seine lebensdauer?
ich brauche einen nachfolger für meinen C20NE vectra der 17 jahre ohne panne und ohne rost durchgehalten hat!!!
schreibt ma alles auf was wichtig für einen kauf sein könnte.
MFG
Benny
Zitat:
Original geschrieben von Calibra V6
Also das ist Defenetiv falsch das der Motor raus muss für einen Zahnriemenwechsel. Richtig Ansaugbrücke muss runter für Zündkerzenwechsel. Und ich finde "aufwändig" ist das Perfekte Wort dafür!
Und Leistungsausbeute tja 7,8 Sec 0-100 für ein 1350 Kg schweres Auto ist schon Ok ist zwar nun nicht das Megabeschleunigungswunder aber ok. Und 237 Echte eingetragene Kmh ist auch nicht das langsamste. Unter 3000 U/min isser Lahm das ist hinlänglich bekannt. Aber gut jeder hat seine Meinung und das ist ja auch gut so.Gruss Holle
nich? hab sowas ma gehört? oder das er zumindest gelöst und angehoben werden muss
die fahrleistungen sind nem 170ps auto entsprechend, das is ja auch ok, der vergleichsweise wirklich hohe topspeed ist dem karosserie-design zuzuschreiben
ich mein nur das andere 2,5l motoren dieser zeit deutlich mehr leistung hatten
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Privilege-Ibiza
Hi wollte genau so einen thread aufmachen..... Ich habe nämlich vor mir einen Cali C20LET 4x4 zu holen...
hat jemand mit der kiste erfahrungen? ich meine sind die dinger haltbar und zuverlässig? hab mal was davon gehört dass das verteilergetriebe gern mal kaputt geht...
was kostet der wagen so an steuern und wie hoch ist ca seine lebensdauer?
ich brauche einen nachfolger für meinen C20NE vectra der 17 jahre ohne panne und ohne rost durchgehalten hat!!!
schreibt ma alles auf was wichtig für einen kauf sein könnte.
MFG
Benny
Hm, Steuern kostet der LET das selbe wie der NE (302 EUR/Jahr auf Euro 1). Versicherung ist er wohl etwas billiger als ein Cali mit dem NE drin (Typklasse 18), soweit ich weis.
Gruß, Berni
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Moin,
Das die WARTUNG so teuer kommt ... ist ein Tribut daran, das der V6 im Grunde nicht für den Calibra entwickelt wurde. Das ist doch alles. Solche Motoren gibt es aber bei vielen Herstellern.
Die Frage die man sich stellen muss ist, warum hat Opel den Motor verbaut ?! Ganz einfach, weil die Konkurenz es auch gemacht hat und weil für die DTM damals nur Motoren zugelassen waren, die entsprechend auch in Serie existierten (gut, er ist massiv überarbeitet ... aber das war ja erlaubt). Wenn z.B. Audi im Coupe den 2.6er und 2.8er V6 bringt, und Ford den 24V Probe hat und BMW im 3er Coupe einen 6-Zylinder hat und die Teile gekauft werden ... dann tut man gut, diesen Markt ebenfalls zu bedienen. Und ja, es gab sicherlich STÄRKERE 2.5 Liter Motoren, aber der Calibra Motor war normal. Der 2.6er von Audi leistete 150 PS, der 2.5er von Ford und Mazda 166 PS, der vergleichbare Alfa V6 brachte es auf 165 PS, nur BMW leistete 192 PS (und mit dem Facelift und der neuen Motorengeneration auch nur noch 170 !). Das war um 1995 also im Grunde eine NORMALE Motorleistung für so einen Motor, wenn man auch in Betracht zieht, das der 2.8er VW VR6 gerade mal 174 PS brachte ...
Ich denke die Kritik an der Leistung können wir uns generell KNICKEN. Der Motor leistet das, was man damals erwartet hat und das er unten RUM schwach wirkt ... ist auch normal. Der Wagen ist halt ein eher kleinvolumiger 6er und dazu noch eher ein klassischer 4 Ventiler.
Also Kritik diesbezüglich ist m.M. fehl am Platze. Kritik an den Wartungskosten sind berechtigt, aber man sollte bedenken, das der Motor im Grunde für den Omega entwickelt bzw. adaptiert wurde und sich in den Calibra eher verirrte.
MFG Kester
ENDLICHZitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Das die WARTUNG so teuer kommt ... ist ein Tribut daran, das der V6 im Grunde nicht für den Calibra entwickelt wurde. Das ist doch alles. Solche Motoren gibt es aber bei vielen Herstellern.
Die Frage die man sich stellen muss ist, warum hat Opel den Motor verbaut ?! Ganz einfach, weil die Konkurenz es auch gemacht hat und weil für die DTM damals nur Motoren zugelassen waren, die entsprechend auch in Serie existierten (gut, er ist massiv überarbeitet ... aber das war ja erlaubt). Wenn z.B. Audi im Coupe den 2.6er und 2.8er V6 bringt, und Ford den 24V Probe hat und BMW im 3er Coupe einen 6-Zylinder hat und die Teile gekauft werden ... dann tut man gut, diesen Markt ebenfalls zu bedienen. Und ja, es gab sicherlich STÄRKERE 2.5 Liter Motoren, aber der Calibra Motor war normal. Der 2.6er von Audi leistete 150 PS, der 2.5er von Ford und Mazda 166 PS, der vergleichbare Alfa V6 brachte es auf 165 PS, nur BMW leistete 192 PS (und mit dem Facelift und der neuen Motorengeneration auch nur noch 170 !). Das war um 1995 also im Grunde eine NORMALE Motorleistung für so einen Motor, wenn man auch in Betracht zieht, das der 2.8er VW VR6 gerade mal 174 PS brachte ...
Ich denke die Kritik an der Leistung können wir uns generell KNICKEN. Der Motor leistet das, was man damals erwartet hat und das er unten RUM schwach wirkt ... ist auch normal. Der Wagen ist halt ein eher kleinvolumiger 6er und dazu noch eher ein klassischer 4 Ventiler.
Also Kritik diesbezüglich ist m.M. fehl am Platze. Kritik an den Wartungskosten sind berechtigt, aber man sollte bedenken, das der Motor im Grunde für den Omega entwickelt bzw. adaptiert wurde und sich in den Calibra eher verirrte.
MFG Kester
und *punkt*
@Rotherbach
Sehr schön zusammengefasst.
@SyNc^^4x4
Beim Kupplungs wechsel muss der Motor vom Getriebe ein kleines Stück gelöst werden das ist richtig. Zahriemenwechsel ist wenn man das Fachwissen und Werkzeug besitzt im grunde gar nicht so megaheftig leider kann man zuviel falsch machen wenn man kein Fachmann (der ich leider nich bin)ist und das Risiko den Motor zu versauen ist natürlich zu gross als blinde eigeninitative walten zu lassen. Deshalb geht da bei mir nur der "Freundliche" ran allerdings will er dafür 470 € haben für meinen Zündkerzenwechsel (den ich mir leider auch nicht selbst zugetraut habe) habe ich 150 € bezahlt. Ist halt Ärgerlich weil bei meinem Vectra A mit C20NE Motor hab ich sowas selber gemacht und somit ne menge geld gespart. Aber egal ich wusste worauf ich mich einließ als ich ihn kaufte und nun muss man das beste draus machen.
Gruss Holle
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Das die WARTUNG so teuer kommt ... ist ein Tribut daran, das der V6 im Grunde nicht für den Calibra entwickelt wurde.
[snip]
Kritik an den Wartungskosten sind berechtigt, aber man sollte bedenken, das der Motor im Grunde für den Omega entwickelt bzw. adaptiert wurde und sich in den Calibra eher verirrte.
MFG Kester
Hmmm, also nach meinen Informationen wurde der C25XE für den Vectra entwickelt und hat daher den eher unüblichen Zyinderwinkel von 54°, weil er sonst nicht reingepasst hätte.
Dieser Zylinderwinkel ist auch für den etwas "rauheren Lauf" (gegenüber 60° V6 Motoren) verantwortlich.
Da der Vectra-A ja quasi die "brave" Familienkutsche des Calibras ist, könnte man also durchaus sagen, daß der Motor für den Cali konstruiert wurde und also -wie Du schon richtig schreibst- für den Omega adaptiert wurde.
Aber ich kann mich auch irren ,-)
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Das die WARTUNG so teuer kommt ... ist ein Tribut daran, das der V6 im Grunde nicht für den Calibra entwickelt wurde. Das ist doch alles. Solche Motoren gibt es aber bei vielen Herstellern.
Die Frage die man sich stellen muss ist, warum hat Opel den Motor verbaut ?! Ganz einfach, weil die Konkurenz es auch gemacht hat und weil für die DTM damals nur Motoren zugelassen waren, die entsprechend auch in Serie existierten (gut, er ist massiv überarbeitet ... aber das war ja erlaubt). Wenn z.B. Audi im Coupe den 2.6er und 2.8er V6 bringt, und Ford den 24V Probe hat und BMW im 3er Coupe einen 6-Zylinder hat und die Teile gekauft werden ... dann tut man gut, diesen Markt ebenfalls zu bedienen. Und ja, es gab sicherlich STÄRKERE 2.5 Liter Motoren, aber der Calibra Motor war normal. Der 2.6er von Audi leistete 150 PS, der 2.5er von Ford und Mazda 166 PS, der vergleichbare Alfa V6 brachte es auf 165 PS, nur BMW leistete 192 PS (und mit dem Facelift und der neuen Motorengeneration auch nur noch 170 !). Das war um 1995 also im Grunde eine NORMALE Motorleistung für so einen Motor, wenn man auch in Betracht zieht, das der 2.8er VW VR6 gerade mal 174 PS brachte ...
Ich denke die Kritik an der Leistung können wir uns generell KNICKEN. Der Motor leistet das, was man damals erwartet hat und das er unten RUM schwach wirkt ... ist auch normal. Der Wagen ist halt ein eher kleinvolumiger 6er und dazu noch eher ein klassischer 4 Ventiler.
Also Kritik diesbezüglich ist m.M. fehl am Platze. Kritik an den Wartungskosten sind berechtigt, aber man sollte bedenken, das der Motor im Grunde für den Omega entwickelt bzw. adaptiert wurde und sich in den Calibra eher verirrte.
MFG Kester
genau das denke ich schon immer und will ich immer zum ausdruck bringen!!! perfekt geschreiben!
fein!
Zitat:
Original geschrieben von Cali_V6_Master
genau das denke ich schon immer und will ich immer zum ausdruck bringen!!! perfekt geschreiben!
fein!
warum machst es dann nicht und schreibst nur Blödsinn ?
Defacto ist der Motor nicht für den Omega entwickelt worden.
Die alten Reihensechser waren ausgereizt, unwirtschaftlich und jetzt kommt der Hauptgrund
( aufpassen jetzt Cali Vollproll ): Reihensechser passen sehr schlecht unter die Motorhaube im Querformat für Frontantrieb. Deshalb die V6 Generation.
( Omega hat Heckantrieb, Frontantrieb=Kutsche, da laufen die Pferde auch vorne).Die Motoren müssen Plattform übergreifend passen und nicht nur im Omega. Man hatte sich sogar die Option offengehalten den Motor im
Astra F zu verbauen.
Desweiteren waren diese Motore nicht berauschend weil sie die damaligen Abgasnormen einhalten mussten und heutiges KnowHow natürlich nicht vorhanden war. Daher rührt z.B. der bescheidene Durchzug der Motoren und die ausgeprägte Lethargie. Der 2,6 hatte hinterher viel mehr Drehfreude und der 3,2 ist ein richtig geiler Antrieb, bis auf die Zahnriemenscheisse.
Bitte keine Beleidigungen! Das geht sicher auch freundlicher...
ciao
Zitat:
Original geschrieben von icu2
warum machst es dann nicht und schreibst nur Blödsinn ?
Defacto ist der Motor nicht für den Omega entwickelt worden.
Die alten Reihensechser waren ausgereizt, unwirtschaftlich und jetzt kommt der Hauptgrund
( aufpassen jetzt Cali Vollproll ): Reihensechser passen sehr schlecht unter die Motorhaube im Querformat für Frontantrieb. Deshalb die V6 Generation.
( Omega hat Heckantrieb, Frontantrieb=Kutsche, da laufen die Pferde auch vorne).Die Motoren müssen Plattform übergreifend passen und nicht nur im Omega. Man hatte sich sogar die Option offengehalten den Motor im
Astra F zu verbauen.
Desweiteren waren diese Motore nicht berauschend weil sie die damaligen Abgasnormen einhalten mussten und heutiges KnowHow natürlich nicht vorhanden war. Daher rührt z.B. der bescheidene Durchzug der Motoren und die ausgeprägte Lethargie. Der 2,6 hatte hinterher viel mehr Drehfreude und der 3,2 ist ein richtig geiler Antrieb, bis auf die Zahnriemenscheisse.
warum erzählsz du mir das? das weiß ich schon länger als du ... denkst!
also deinem sachlaut zu folgen ..... die reihensechser waren ausgereizt und unwirtschaftlich hast du gesagt .. also musste ein V6 her!
und der V6 is nicht für den omega gemacht? für wen dann? für den vectra A also?
aber der V6, der im vectra und calibra quer eingebaut wurde, fand im omega B seinen platz längst!
so ist das!
jetzt erklär mir bitte nochmal ganz lieb (ohne proll oder so, denn ich bin keiner) warum der V6 nich für den omega bestimmt war .. wo merkt man das?
hab gehört, der V6 war für den calibra ursprünglich garnicht geplant ... opel hat ihn nur eingesetz, weil es die konkurrenz auch gemahct hat!
hat er doch geschrieben, der motor wurde mit größtmöglicher kompatiblität entwickelt
nich für ein auto speziell sondern um in alle möglichen plattformen zu passen
Zitat:
Original geschrieben von SyNc^4x4
hat er doch geschrieben, der motor wurde mit größtmöglicher kompatiblität entwickelt
nich für ein auto speziell sondern um in alle möglichen plattformen zu passen
achso .. also wusste opel im vornherein, das der V6 in alle modelle ab mittelklasse eingesetz wird!
gut danke, das wollte ich wissen
@ sync
meine güte , du wohnst im schönen harz , zumindest in der nähe 🙁 ich war letzte woche da . sind durch den harz gefahren durch wernigerode , osterode , magdeburg , halberstadt etc. hätte ich gewusst das du da wohnst (in QLB natürlich ) hätte man ja mal ein bierchen trinken können 🙂 na ja , beim nächsten mal 😁
MFG
MR_NOS