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Cadillac XT5 3.6 AWD - Kaufüberlegungen und ein paar Fragen in diesem Kontext

Cadillac XT5 1
Themenstarteram 7. April 2019 um 10:36

Hallo Kollegen,

ich bin seit über 20 Jahren - was Urlaube angeht - in den USA unterwegs. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass ich ziemlich USA-affin bin.

Nebenbei fahre ich seit Jahren Harley und hatte zwischenzeitlich einmal einen Jeep Cherokee Trailhawk.

Ich zähle mich zu den Normalverdienern, denen es nicht wirklich schlecht geht, die aber dennoch keinen Grund haben, nicht auf's Finanzielle zu achten. Ich lebe (arbeite) nicht für's Auto und habe es auch für die Zukunft nicht vor.

Jetzt geht es um den Kauf eines neuen Cadillac XT5 3.6 AWD, den es als Tageszulassung aus 2018 bereits für deutlich unter 40.000 Euro beim Vertragshändler zu kaufen gibt. Als deutsches Modell. Das entspricht - nur mal so zum Beispielt - dem Preis eines Skoda Kodiaq mit "großem" Diesel bzw. 2l Benziner.

Der reine Kaufpreis ist also nicht das Thema.

Steuer und Versicherung sind soweit auch abgeklärt. Kein Schnäppchen, jedoch im Bereich des Möglichen.

Dann geht es um die Wartungskosten für - sagen wir mal - die ersten 45.000 km.

Meines Wissens ist der Wartungsrythmus beim XT5 15.000km/jährlich.

An Kosten für eine Inspektion habe ich bislang Beträge von 400 - 500 Euro recherchiert. Ist das auch Eure Erfahrung?

Dann geht es weiter mit einem Satz Winterräder. Hier scheint es schon schwierig zu werden.

Bislang habe ich - mit felgenshop.de - erst einen einzigen Online-Anbieter gefunden, der überhaupt ein Angebot für den XT5 macht (https://www.felgenshop.de/.../#!felgenfilter/sortiert=empfehlung )

Grundsätzlich hätte ich mit diesem Angebot auch kein grundsätzliches Problem, was Preis und Ausführung angeht.

Ich habe aber meine Zweifel.

Die angebotene und (gem. Angebot passende/zulässige) 18 Zoll Borbet-Felge finde ich auf der Borbet-Website NICHT als für den XT5 passend.

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass felgenshop.de hier einen Restbestand verkauft und diese Felge für den XT5 passend nicht mehr von Borbet produziert wird.

Wenn ich also im kommenden Spätherbst die Räder beschaffen wollte, gibt es vielleicht kein Angebot mehr.

Habt Ihr vielleicht noch Bezugsquellen für passende/zugelassende (und - nebenbei - bezahlbere) 18 Zoll-Felgen?

Auch für jegliche anderen Tipps und Erfahrungsberichte im Kontext zum XT5 wäre ich Euch verbunden!

Danke vorab.

Beste Antwort im Thema

Ich denke man muss auch unter den US-Car "Fans" zwischen denen unterscheiden die ein Liebhaberfahrzeug fahren oder einen Daily.

Niemand (zumindest niemand der für sein Geld arbeiten muss) schmeißt es unnötig raus oder hat es zu verschenken. Klar!

Das Problem ist aber, dass man sich jedes Fahrzeug schön oder schlecht rechnen kann wie man will. Alles beruht auf Annahmen. Die einzige vorab festgelegte und kalkulierte Variante ist das Leasing.

Das ist aber der Knackpunkt: Euroäische (vorallem deutsche) Hersteller subventionieren Leasing um die Zulassungszahlen zu schönen. Anders ausgedrückt: Kaufen würde die Kisten keiner zum Listenpreis. US Hersteller (oder auch Alfa und Co.) bedienen einen Nische. Die Zulassungszahlen sind unwichtig bzw. eh nicht zu retten, Subventionierungen gibt es nicht. Leasing ist bei diesen Fahrzeugen damit extrem unrentabel. Kaufen ist die einzige sinnvolle Möglichkeit.

Rechne einfach die tatsächlichen (Voll)Kosten pro Monat der verschiedenen Fahrzeuge. Natürlich sollte man dazu nicht die Wunschpreise aus diversen Onlineportal zur Restwertermittlung nehmen. Von denen kannst getrost noch mal 15% abziehen. Das sind (Wunsch)Verkaufspreise, keine Einkaufspreise.

Der Wiederverkaufswert ist selbstverständlich nicht "egal", sondern er ist einfach so wie er ist. Drüber nachzudenken ist anstrengend und bietet die selbe Erkenntnis wie ein Blick in die Glaskugel.

Die üblichen Werte bzgl. Wertverlust gelten auch für Amis, Italiener oder Russen (Fahrzeuge natürlich): 1 Jahr - 30%, 3 Jahre -50% und danach ca. 6% / Jahr. Auch ein wertstabiles deutsches Premiumprodukt ist nach 10 Jahren nur noch den Kilopreis wert. Ein Neuwagen ist einfach die schnellste Variante Geld zu vernichten.

Der Rest ist m.E.n. unwesentlich bzw. nicht zu kalkulieren. Was kostet ein Service beim Caddy? Was bei BMW oder Audi? 500€ Differenz pro Werkstattbesuch macht auf 3 Jahre einen enormen Unterschied. Denkt nur niemand drüber nach! Der Wert ist übrigens nicht ausgedacht ... eine Inspektion beim Audi war nicht unter 1000€ zu bekommen!

Das soll nicht bedeuten, dass ein Caddy die einizge Richtige Wahl wäre - das wäre Unfug. Aber eine Möglichkeit ist er allemal wie du shcon erkannt hast; genauso ein Stevio oder irgendeine Schüssel von PSA oder auch ein Lexus. Deutsche Autos sind nicht das Maß aller Dinge. Die angebliche Wertstabiliät kommt aus Zeiten in denen sich ein Alfa innerhalb von 2 Jahren in Staub verwandelt hat, ein Benz aber 6 Jahre überlebt hat! Heute sind alle Hersteller nahezu ebenbürtig. Abgesehen von den Deutschen ... die haben verlernt wie man Motoren baut ;-)

Ich wünsch auf jeden Fall viel Glück bei der Wahl der hoffentlich richtigen Entscheidung. Aus meiner Erfahrung kann ich dir aber sagen: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es handelt sich immer um eine Entscheidung die einer bestimmten Situation gefällt wird. Ist sie heute gut und nach eigenem Ermessen richtig, kann sich etwas im Leben ändern und morgen war sie im Nachhinein betrachtet falsch.

Aber ganz ehrlich: Wenn ich ein Fahrzeug nur für 3 Jahre halten würde, würde ich mir keinen Exoten kaufen. Maximal leasen wenn das Angebot unglaublich gut subventioniert ist.

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41 Antworten
am 11. April 2019 um 8:20

Überhaupt kein Thema, denke mal, dass trotz der Einwendungen hier, jeder Deine Meinung entsprechend akzeptiert...

Rational ist für mich aber beispielsweise weniger, sich vor dem Kauf schon über Restwerte von +/- 2.000 oder 3.000 Euro Gedanken zu machen, wenn man dann auf der anderen Seite, scheinbar regelmäßig, nach 3 Jahren das Fahrzeug wechselt und wieder den höchsten Wertverlust in Kauf nimmt, den ein Fahrzeug je haben wird. Aber gut, auch das ist natürlich jedem seine eigene Sache, ganz klar.

Wenn Du mit dem Cadillac XT5 symphatisierst und einen Kauf ernsthaft in Erwägung ziehst, musst Du Dir halt darüber im Klaren sein, dass es schwerer sein wird, den Wagen nach 3 Jahren wieder zu verkaufen, als eben den hier genannten silbernen Einheits-Tiguan. Auch Service und Ersatzteilversorgung sind mitunter schwieriger zu bewerkstelligen. Garantie des Händlers hin oder her, manche Ersatzteile aus den USA können schon ein gutes Weilchen unterwegs sein, wenn Mopar mal wieder rumspinnt. Ich sag ganz ehrlich, ich bin mit meinem 1500'er Ram vollends zufrieden, so ganz ohne Zweitwagen würde ich das Risiko aber nicht eingehen wollen. Hab vor Kurzem erst gute 2 Wochen auf eine AGR Dichtung gewartet... ;)

Was mich an Deiner Überlegung etwas stört, also nur rein sinngemäß, ist ja eher die Tatsache, dass das Angebot für den XT5 sowieso schon top ist. Ein 55.000 Euro Wagen als Tageszulassung für einen Hauspreis von unter 40.000 Euro ist dann nicht wirklich zu verachten.

Du kannst natürlich auch einen halbwegs vergleichbaren KIA Sorento kaufen und bekommst ebenfalls gute Rabatte. Hab bei Mobile gerade ein paar Neue für knapp um die 30.000 Euro gesehen. Listenpreis bei der Motorisierung und Ausstattung ab 35.000 Euro aufwärts.

Vorteil bei amerikanischen Fahrzeugen, die Aufpreislisten sind noch relativ kurz und meist ist Vieles schon enthalten, was bei anderen Herstellern teuer aus der Aufpreisliste zugekauft werden muss.

Die Entscheidung aber, ob Du für Dein Budget von 40.000 Euro (nur mal so angenommen) lieber einen luxuriös ausgestatteten Cadillac XT5 mit geiler V6 Motorisierung oder einen 08/15 Standard Kia Sorento mit Sparbrötchenmotorisierung fahren willst, nun gut, die kann Dir halt am Ende nun mal keiner abnehmen. Mir persönlich würde der Cadillac sicher mehr Fahrfreude auf die 3 Jahre bringen, als ein KIA..

Wie ich aber ebenfalls schon schrieb, wenn es Dir erstlinig um Wiederverkauf und Restwerte geht, belass es besser beim europäischen Standardmodel. Sinn macht ein amerikanisches Fahrzeug nur, wenn es Dir um das Auto als solches geht.

Bei meinem 1500'er Ram hatte ich das Problem ja nicht, einfach weil es hier nichts Vergleichbares gibt. Schränkt beim späteren Wiederverkauf zwar etwas ein, ein Verkauf dauert also unter Umständen etwas länger, der Wertverlust in Euro und Prozent ist am Ende aber geringer als bei diversen Premium-SUV der gleichen Preisklasse.

Ich denke man muss auch unter den US-Car "Fans" zwischen denen unterscheiden die ein Liebhaberfahrzeug fahren oder einen Daily.

Niemand (zumindest niemand der für sein Geld arbeiten muss) schmeißt es unnötig raus oder hat es zu verschenken. Klar!

Das Problem ist aber, dass man sich jedes Fahrzeug schön oder schlecht rechnen kann wie man will. Alles beruht auf Annahmen. Die einzige vorab festgelegte und kalkulierte Variante ist das Leasing.

Das ist aber der Knackpunkt: Euroäische (vorallem deutsche) Hersteller subventionieren Leasing um die Zulassungszahlen zu schönen. Anders ausgedrückt: Kaufen würde die Kisten keiner zum Listenpreis. US Hersteller (oder auch Alfa und Co.) bedienen einen Nische. Die Zulassungszahlen sind unwichtig bzw. eh nicht zu retten, Subventionierungen gibt es nicht. Leasing ist bei diesen Fahrzeugen damit extrem unrentabel. Kaufen ist die einzige sinnvolle Möglichkeit.

Rechne einfach die tatsächlichen (Voll)Kosten pro Monat der verschiedenen Fahrzeuge. Natürlich sollte man dazu nicht die Wunschpreise aus diversen Onlineportal zur Restwertermittlung nehmen. Von denen kannst getrost noch mal 15% abziehen. Das sind (Wunsch)Verkaufspreise, keine Einkaufspreise.

Der Wiederverkaufswert ist selbstverständlich nicht "egal", sondern er ist einfach so wie er ist. Drüber nachzudenken ist anstrengend und bietet die selbe Erkenntnis wie ein Blick in die Glaskugel.

Die üblichen Werte bzgl. Wertverlust gelten auch für Amis, Italiener oder Russen (Fahrzeuge natürlich): 1 Jahr - 30%, 3 Jahre -50% und danach ca. 6% / Jahr. Auch ein wertstabiles deutsches Premiumprodukt ist nach 10 Jahren nur noch den Kilopreis wert. Ein Neuwagen ist einfach die schnellste Variante Geld zu vernichten.

Der Rest ist m.E.n. unwesentlich bzw. nicht zu kalkulieren. Was kostet ein Service beim Caddy? Was bei BMW oder Audi? 500€ Differenz pro Werkstattbesuch macht auf 3 Jahre einen enormen Unterschied. Denkt nur niemand drüber nach! Der Wert ist übrigens nicht ausgedacht ... eine Inspektion beim Audi war nicht unter 1000€ zu bekommen!

Das soll nicht bedeuten, dass ein Caddy die einizge Richtige Wahl wäre - das wäre Unfug. Aber eine Möglichkeit ist er allemal wie du shcon erkannt hast; genauso ein Stevio oder irgendeine Schüssel von PSA oder auch ein Lexus. Deutsche Autos sind nicht das Maß aller Dinge. Die angebliche Wertstabiliät kommt aus Zeiten in denen sich ein Alfa innerhalb von 2 Jahren in Staub verwandelt hat, ein Benz aber 6 Jahre überlebt hat! Heute sind alle Hersteller nahezu ebenbürtig. Abgesehen von den Deutschen ... die haben verlernt wie man Motoren baut ;-)

Ich wünsch auf jeden Fall viel Glück bei der Wahl der hoffentlich richtigen Entscheidung. Aus meiner Erfahrung kann ich dir aber sagen: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es handelt sich immer um eine Entscheidung die einer bestimmten Situation gefällt wird. Ist sie heute gut und nach eigenem Ermessen richtig, kann sich etwas im Leben ändern und morgen war sie im Nachhinein betrachtet falsch.

Aber ganz ehrlich: Wenn ich ein Fahrzeug nur für 3 Jahre halten würde, würde ich mir keinen Exoten kaufen. Maximal leasen wenn das Angebot unglaublich gut subventioniert ist.

am 11. April 2019 um 10:57

Gut ausgeführt... ;)

Ich verstehe den Restwertgedanken und auch den Wertverlustgedanken sehr gut. Meine Dailys waren immer ältere Gebrauchtwagen (über 4 Jahre), weil da schon der meiste Wertverlust gewesen ist. Problem natürlich, die Macken nehmen zu.

Zuerst hatte ich einen BMW. Warum? Weil ich ihn wollte. 4 Jahre alt, lange lange gefahren und mit über 200.000 km für ein größeres Appl mit Ei an einen türkischen Mitbürger verhökert.

Danach fuhr ich einen Mercedes E-Kombi. Warum? War ´ne Familiensache, der Wagen war verfügbar. Lange gefahren, mit über 200.000 km Motorschaden.

Danach fuhr ich einen über 6 Jahre alten Ford Mondeo Kombi. Warum? Günstiger Daily, viel Platz und der konnte bis zum Nullpreis fallen, dann war der Wertverlust noch geringer als bei einem anderen Kombi dieser Größe und Ausstattung.

Das war aber öde ohne Ende. Also wollte ich danach einen 300 C Chrysler. Warum? Weil V8, weil großer Kofferraum, weil gebraucht leistbar usw. Es waren Reparaturen zu machen und die waren nicht günstig! Der Wertverlust war hingegen verhältnismäßig gering, jedoch unter der Prämisse, dass ich den Wagen sehr lange angeboten habe. Und dann kamen 2 Probefahrttouristen und ein echter Interessent.

Jetzt fahr ich einen Alfa. Warum? Der Wagen gefällt mir und als Pendlerfahrzeug ist er gut. Der Erstbesitzer hat aber mit dem Wagen über 70 % Wertverlust in 6 Jahren gemacht bei nur 70000 km. Und ich werde ihn wahrscheinlich, weil es ein böser Diesel ist, nicht mehr losbringen. Aber ich kann ihn günstig fahren. Wenn der bis 170000 km hält, dann ist sogar ein Komplettwertverlust vertretbar.

Warum die ganze Ausführung? Es hat sich bei mir im Leben immer wieder die Situation geändert, wieso welches Fahrzeug gerade das richtige ist oder war. Den Wertverlust und Restwert kann man dank mobile etc. natürlich bei einem Massenfahrzeug besser kalkulieren als bei einem Cadillac. Bei dem Wagen wird dein Engelchen und Teufelschen zwischen "haben wollen und Risiko eingehen" oder "sein lassen und eben den Wagen nicht fahren können, den man eigenlich wollte" entscheiden müssen. Wie ich vorher schon schrieb, sind die Wertverluste von Pickups, Mustangs, Challenger und so nicht so problematisch, weil die Konkurrenz fehlt oder sehr teuer ist. Ein SUV wie der Cadillac hat mehr Konkurenz.

Was geb ich dir für einen Rat?

Ich kenne dich ja nicht persönlich, aber aufgrund der Tatsache wie du an das Thema rangehst und hier geschrieben hast, würde ich es an deiner Stelle bleiben lassen und einen Wagen raussuchen, der dir weniger Risiko-Gefühl bereitet, auch wenn das tatsächliche Risiko das selbe ist.

Themenstarteram 14. April 2019 um 10:51

Danke Dir.

Stand jetzt hat es sich ohnehin erledigt, weil der Händler - wir hatten noch eine kleine Lücke - sich nicht wieder gemeldet hat.

Zwischenzeitlich frage mich allerdings auch, wie ernst es dem Händler mit dem Verkauf ist. Immerhin ist der Caddy jetzt schon ein Weilchen zu dem "Sensationspreis" eingestellt. Nach und nach scheinen weitere hinzuzukommen (bzw. im Preis dem Sensationspreis langsam ebenfalls anzunähern).

Manchen Händlern geht es einfach zu gut; Cadillac München (aka wickenhauser) hatte bei mir auch kein Interesse etwas zu verkaufen ...

Wer ein Auto aus rein rationalen Überlegungen kauft sollte darüber nachdenken ob er evtl. nicht vielleicht ganz auf ein Auto verzichten kann. Andernfalls kann ich sagen ist der XT5 ein wirklich tolles Auto. Ich fahre ihn nun seit 40.000 km und bin mit ihm mehr als zufrieden. Das Preis Leistungsverhältnis ist absolut top, und er ist nicht schlechter als die sogenannten deutschen Premiumhersteller. Natürlich habe ich beim Verkauf einen erheblichen Wertverlust, den habe ich bei anderen Herstellern allerdings auch. Den entscheidenden Unterschied macht die Anschaffung ( Neuwagen ). Ein SUV mit dieser Ausstattung kostet von Audi, BMW etc. locker 30 bis 40 % mehr, das macht den Unterschied.

Mir gegenüber hatte seinerzeit der nette Audiverkäufer auch argumentiert „ bedenken Sie bitte in ihren Überlegungen bei Wiederverkauf den Wertverlust sollten sie sich doch für einen Ami entscheiden...“. Als ich erwiderte dass ich in der Anschaffung knapp 40.000 € für den Audi mehr zahlen müsse als für den Ami und daher logischerweise nach 5 Jahren auch weniger rausbekomme waren ihm wohl alle Argumente ausgegangen. Wie eingangs gesagt, bei diesem Wagen stimmt das Verhältnis, Anschaffung, Ausstattung, Fahrkomfort, Unterhaltungskosten etc., jederzeit wieder.

Bei Preisverhandlungen nicht vergessen: US-MY 2020 mit Facelift wurde schon vorgestellt.

...was ist US MY ?

Modelyear.....

.. ach ja Danke. Das Facelift habe ich sogar schon gesehen, hätte ich mir eigentlich denken können.

Zurück zum Thema, sollte mein XT5 nicht mehr sein, kommt Cadillac auf alle Fälle wieder in die nähere Auswahl.

Bei mir auch, hätte gerne den neuen CT5....

Ich würde bei einem CT6 nicht nein sagen, alleine das Bose Panaray Soundsystem muss ein absoluter Traum sein! Blöderweise ist das automobile Oberklasse und die liegt latent außerhalb dessen was ich bereit bin für ein Auto auszugeben ;)

Mein XT5 ist ein Daily, absolut genügsam und zuverlässig- hmm und jaaa- mein nächstes Auto wird auf jeden Fall wieder ein voll ausgestattener Cadillac oder zumindest ein US Car sein.

Ich habe es satt so um die 32 DIN A 4 Seiten Aufpreislisten den Kaufpreis eines deutschen (europäischen) Autos zu verdoppeln.

Mich wundert sowieso warum das Lenkrad noch als Serie angeboten wird.

am 9. September 2019 um 10:38

Sehe ich absolut genauso. Auch unser Neuer wird definitiv wieder ein US-Car, auch aus den von meinem Vorschreiber genannten Gründen...

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