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Caddy höher legen

VW Caddy 4 (SA)
Themenstarteram 17. Dezember 2016 um 0:49

Hallo zusammen,

gibt es schon Erfahrungen zur Höherlegung des neuen Caddy SA? Wieviele mm sind möglich und was kostet so etwas? Danke für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Den Satz zu den Gelenkwellen hab ich damals mit Seikel besprochen und mache mir da keine Sorgen. Da steckt die Welle halt minimal weniger weit in der Aufnahme und Seikel schreibt einen Satz zur Vorsicht. Die wird wie alle serienmäßigen irgendwann an defekter Manschette und Dreck sterben und ist auch kein Wertobjekt.

Habe bislang auch noch nichts anderes gefunden, was unter 4,5m bleibt, Platz hat, schlechte Wege kann, leise und unauffällig ist. Buschtaxi oder Defender hab ich gern als Mietwagen auf einem anderen Kontinent, wo die Untersetzung wichtiger ist als Wendekreis und Footprint. Aber damit durch die deutsche Großstadt oder ein norditalienisches Alpendorf? Nee.

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Erst mal grössere Reifen/Felgen drauf. Dann liegt er schon mal einiges höher.

Moin,

guckst du hier:

http://www.seikel.de/produkt-kategorie/caddy/

LG

Wollo

Für größere Räder braucht man allerdings die Höherlegung. Fahre 205/65R16, die passen sonst nicht. Haben 4 oder 5cm mehr Durchmesser (6% mehr Umfang). Höherlegung bei mir nochmal weitere 2,5cm, insgesamt also 4-5cm.

Warum soll man eine Höherlegung brauchen !? Nicht passen ? Da ist doch massig Platz.

Fahre 205/60-16 auf Orginalfelgen. Ein großer Vorteil ist meines Erachtesn auch die besserer Übersetzung.

Ob der TÜV sein ok im Frühjahr gibt ist eine andere Sache. Werde es aber bis dahin auch mit mit 65ern versuchen.

Gut, 205/60 ist ja nur ein wenig größer. Die 205/65 sind angeblich nur mit Höherlegung eintragungsfähig, hab aber auch nicht genauer geschaut, weil ich die Höherlegung (plus richtigem Unterfahrschutz) eh brauche. Und zwar nicht der Optik wegen.

Der entscheidende Punkt als Zitat von der Seikel Seite, gültig auch für den Frontantriebler:

http://www.seikel.de/shop/hoeherlegung-caddy-4motion-4/

"Die zu erwartende Lebensdauer der Gelenkwellen kann sich durch die Höherlegung verkürzen!"

Die einzig logische Konsequenz ist nach meiner Meinung, gleich ein Fahrzeug zu kaufen, das die benötigte Bodenfreiheit und offroad Eignung serienmäßig, ohne Aufpreis und ohne nachträgliche Umbauten mitbringt. Da sind dann in der Regel auch gleich AT Reifen in sinnvollen Dimensionen verfügbar.

Anders ist es natürlich, wenn der Bedarf sich erst nach dem Kauf herausstellt. Das ist dann dumm gelaufen.

Abgesehen davon:

Das Fahren eines Fahrzeugs mit nicht zugelassenen Rad/Reifenkombnationen, ohne gültiges Gutachten und ohne Eintragung, ist ein Glücksspiel, das bei einem Unfall extreme Folgen in Bezug auf die persönliche Haftung des Halters und Fahrers haben kann.

Bernhard

Die originale Feder wird beim bei dem Seikel/Bilstein-Federbein vorne wieder verwendet, allerdings mit merklich höherer Vorspannung.

Deshalb kann der Vorderwagen nicht so stark/leicht einfedern. vielleicht ist das auch der Grund warum das Fahrwerk verbaut sein muss um dann 205/65 fahren zu dürfen. (laut Seikel)

Auch kann die nun straffere Federung in gewissen Rahmen dem durch Höherlegung verändertem Schwerpunkt entgegenwirken.

Besser um die Kurve geht er jedenfalls und das leichte Schiffsschaukel-Gefühl ist auch weg. :D

Das es Leute gibt, welche ohne Abnahme und Eintragung eine selbst gewählte Rädergröße nach Lust und Laune aufziehen finde ich echt zum kot... .

Hoffentlich gibt es eine Kontrolle oder einen Unfall und dann sind diese dran...

Den Satz zu den Gelenkwellen hab ich damals mit Seikel besprochen und mache mir da keine Sorgen. Da steckt die Welle halt minimal weniger weit in der Aufnahme und Seikel schreibt einen Satz zur Vorsicht. Die wird wie alle serienmäßigen irgendwann an defekter Manschette und Dreck sterben und ist auch kein Wertobjekt.

Habe bislang auch noch nichts anderes gefunden, was unter 4,5m bleibt, Platz hat, schlechte Wege kann, leise und unauffällig ist. Buschtaxi oder Defender hab ich gern als Mietwagen auf einem anderen Kontinent, wo die Untersetzung wichtiger ist als Wendekreis und Footprint. Aber damit durch die deutsche Großstadt oder ein norditalienisches Alpendorf? Nee.

Ich hatte auch mit dem Seikel Fahrwerk geliebäugelt. Da es jedoch keine Unbedenklichkeitsbescheinigung seitens VW für den Fronttriebler gibt, werde ich Abstand für die nächsten fünf Jahre davon nehmen. Da sehe ich nicht ein, für eine Garantieverlängerung einen Taui zu bezahlen, welches ich mit dem Fahrwerk dann aushebeln würde....

LG

Wollo

...gut, beim 4Motion gibt es die - muss an der Hinterachse liegen. Beim 2WD kommen hinten Abstandsblöcke an die Achse. Beim 4WD kommt von Seikel ja schon die serienmäßige Hinterachse (höher, anders aufgehängt bzw. andere Federn) und bis auf die Dämpfer bleibt die bei der Umrüstung unverändert. Da spielt sich das meiste vorne ab - vielleicht wird er so einfach fertig gebaut, jedenfalls wird der 4Motion so überhaupt erst gerade.

Manchmal ist man wegen der Unauffälligkeit übrigens unfreiwillig auch kein gutes Vorbild, weil alle anderen "normales Auto, kann ich auch" denken. Vor ein paar Wochen wollte ich von der 4-spurigen B8 links auf die A3 abbiegen und das ging wegen des sich stauenden Gegenverkehrs (LKW etc. ) nicht wirklich. Bin ein Stück weiter vorgefahren, weil ich hinter einem LKW eine Lücke im (stehenden) Gegenverkehr sah. Dort langsam hineingefahren und nachdem ich einsehen konnte, was nach den beiden Gegenspuren kam leicht erschrocken - da war eine nicht ganz niedrige Verkehrsinsel vor mir, weil ich etwas zu weit gefahren bin. Konnte ich wegen der LKW nicht genauer sehen vorher. Naja, langsam drübergefahren, auf der anderen Seite dann normal die Auffahrt zur A3 genommen. Ok soweit, also für mich. Der nach mir versuchte es auch so, nur dass er dann an der Insel fest hing. Die paar cm machen was aus...

Zitat:

@boxor schrieb am 20. Dezember 2016 um 00:07:46 Uhr:

...

Habe bislang auch noch nichts anderes gefunden, was unter 4,5m bleibt, Platz hat, schlechte Wege kann, leise und unauffällig ist. Buschtaxi oder Defender .....

Das ist wirklich ein gutes Argument, denn die SUV Designer überbieten sich ja gegenseitig darin, ihre Fahrzeuge so auffällig wie irgend möglich zu gestalten. Qualitäten als Transporter haben die eher nicht auf dem Schirm. Da ist ein Caddy angenehm zurückhaltend, nur leider gibt es keine echte Offroader Version.

Die 70er Jahre Konstruktion des Lada/Taiga 4x4 ist auch keine Alternative, denn da fehlt es an Komfort, Verarbeitungsqualität und Innen-/Stauraum.

Bei nur 4,50m fällt mir auch kein PU ein, die sind seit dem letzten Modellwechsel alle im Bereich um 5,30m oder mehr. Der Ranger 2AW bis 2011 kam noch mit 4,99m aus.

Gibt es in Europa sowas eigentlich noch neu: 4x4 mit hoher Bodenfreiheit, Untersetzung, PKW ähnlichem Fahrkomfort, Länge unter 4,50m?

Der Punkt geht an Boxor!

Gerade doch noch eine mögliche Alternative gefunden:

http://www.bleker-firmenkunden.de/.../CI_Dangel_Berlingo4x4_290312.pdf

Dangel ist seit Jahrzehnten bekannt für seine 4x4 Umbauten von Peugeot, Citroen, usw.

Wirst lachen, einen Dangel Berlingo hätte ich gekauft, wenn meine Frau nicht auf Automatik bestanden hätte - ESP hat er inzwischen meine ich. Und wenn wir hier in der Kölner Innenstadt nicht auf <4,5m Außenlänge (und <2,1m Höhe) angewiesen sondern auch 5m ok wären (bedeutet aber +30min Parkplatzsuche), hätte ich je nachdem entweder einen T5 gekauft oder einen Discovery 3 oder 4. Letzteren erkenne ich auch noch als komfortablen Quasi-HDK mit Platz drin an - ist mir aber auch zu lang und schreit zu laut "alle mal hersehen". Den neuen Disco kann man ganz vergessen, geht nichts mehr rein außer Kinder. Der 90er Defender ist kurz genug, aber zu hoch für jede TG hier. Außerdem quält er mich platzmäßig (kein Platz für den linken Arm) und eine Automatik gibt's nur bei Matzker - zum Apothekenpreis.

Dafür dass ich den Caddy früher nicht einmal bewusst wahrgenommen habe, bin ich jetzt echt zufrieden ;)

Mit meinem Pickup (Navara plus Pop Up Wohnkabine) vermeide ich Innenstädte auch, soweit das irgendwie möglich ist. Denn auch mit gut 2,10 Aussenhöhe (dank Popup Dach)sind viele Parkhäuser nicht befahrbar. Wenn sich die Fahrt in die Innenstadt (egal ob Essen, Dortmund, Köln, Düsseldorf, ...) gar nicht vermeiden läßt, nehmen wir den Caddy.

Wenn wir im Urlaub unterwegs sind und auf einem Stadt-nahen Campingplatz stehen, nehmen wir ein Taxi oder einen Bus, um in die Innenstadt zu kommen und lassen Pickup und Wohnkabine auf dem Campingplatz.

Klar, Navara kann mehr und hat ganz andere Vorteile - mit dem würde ich sowas wie im ersten Bild machen, mit dem Caddy keine Chance (Gletscherfluss in Island, 2km weit durch teils Treibsand). Mit dem Caddy sind wir im Sommer viel mit dem Denzel Alpenstraßenführer unterwegs gewesen, die Wendigkeit zahlte sich da auch aus. Teils Bergdörfer mit nur knapp 2m breiten Straßen gehabt - aber schön. Und für Schotterkram wie auf den Folgebildern reicht der Caddy, man konnte da auch ohne Murren wieder anfahren (bin für die Bilder ausgestiegen). Gepennt wird meist im Auto, manchmal im Hotel.

Gletscherfluss-kl
Wallis-steigung-kl
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