Caddy gestohlen ... und angeblich in Litauen wieder gefunden

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo,

passend zum letzten Jahr, wo einfach vieles schiefging, haben sie uns unseren Caddy im Dezember 2011 gestohlen (1 Tag vor dem Kindergeburtstag) und jetzt hat die Poizei gemeldet, dass angeblich (nach dem Gesamtverband deutscher Versicherungen) unser Caddy in Litauen gefunden und sichergestellt wurde.

Die 4 Wochen Wartezeit waren / sind noch nicht vorbei.

Hat irgendjemand Erfahrungen, wie es denn nun weitergehen könnte?

Nach allen Auskünften erfahre ich nichts konkretes. Grundtenor ist jedoch, dass ab jetzt alles von und durch mich erledigt werden müsste ... Rückholung evtl. Reparatur etc. pp. Die Polizei ist raus, der ADAC ist raus und von der Versicherung habe ich noch nichts gehört ...!?

Kommt mir alles so ziemlich spanisch vor und mir ist auch noch nie ein Auto geklaut worden.
Mein Makler versucht sich drum zu kümmern und irgenwelche näheren Auskünfte zu erhalten.

Wäre nett wenn Ihr mit Euren Erfahrungen, mir etwas helfen und ggf. raten könntet, Danke.

Ciao,

alfeistos 8)

27 Antworten

Dazu:

http://www.verkehrsrechtsforum.de/.../...satzbeikaskoversicherung.html

...AKB sieht vor, dass die Umsatzsteuer nur dann ersetzt wird, wenn und soweit sie für den nicht vorsteuerabzugsberechtigten Versicherungsnehmer tatsächlich angefallen ist. Das ist bei der Antragstellerin nicht der Fall, da sie nach dem Diebstahl des Fahrzeugs keinen neuen PKW angeschafft hat.

Also wenn du keinen neuen kaufst, gibt es auch keine Umsatzsteuer zurück.

@Olaf: das mit der USt ist seit ein paar Jahren so geregelt. Wenn du ein neues Auto kaufst, hast du damit keine Probleme (gehabt).

Moin,

hatte im Lieferzeitenthread schon gepostet. Mein Caddy ist in der Nacht zum 1. Februar verschwunden. Und mein derzeitges Problem ist die Suche nach dem Nachfolger. Da der Caddy bereits das dritte Fahrzeug ist, welches mir entwendet wird, kann ich aus Erfahrung sagen, dass für Rückerstattung regelmäßig nicht Zeitwert sondern der Wiederbeschaffungswert veranschlagt werden sollte.(das sollte im Vetrag zu lesen sein), Praxis ist jedoch, dass die Versicherer mit den oben bereits beschriebenen Erklärungen ihre Zahlungen minimieren. Ich habe gemeldet und beim Telefonat auf Festsetzung der Frist bestanden. Weiterhin sollte man alles Weitere gleich mit dem Anwalt des Vertrauens besprechen oder einen guten Draht zum Makler haben. Ich glaube es gibt keinen Versicherer der kulant und über das notwendige Maß hinaus zahlt oder?
Dem Eröffner dieses Threads einen herzlichen Glückwunsch, denn jetzt ist die Versicherung gefragt, denk an den Mietwagen, der dir für die Zeit des Werkstattaufenthalts zusteht (steht in deinem Vetrag) und noch viel wichtiger: Du hast einen Wagen, ich suche nämlich seit dem 1.2. einen Neuen. Und die Suche ist ziemlich schwer. Neu geht garnicht: Da warten wohl noch Leute auf Ron´s aus 04/11. Wenn das stimmt, ist das Risiko noch länger als die 4-5 Wochen zu Warten wohl sehr hoch. Gebraucht hab ich noch nichts gefunden. Bei Mobile gibts gerademal 4 Fahrzeuge die der Aussstattung meines bisherigen Caddy entsprechen.
Ups, ganz schön viel geschrieben, wollte nicht langweilen. LG Zimbo

Hy,

@ All: Vielen Dank für die Infos. Das mit der Steuer ist mir zwar immer noch nicht so ganz klar, aber da ich sowieso eine neues / anderes KFZ benötige, wird dies für mich wahrscheinlich sowieso nicht zu einem Problem werden (hoffe ich jedenfalls).

Das Mwst. = Umsatzsteuer ist war mir noch neu ... ich dachte immer Umsatzsteuer fällt nur bei dem an der einen Gewinn / Umsatz macht und damit der "Gewerbe Triebende" ist an. Bei einem Privatkauf kommt meiner Meinung nach, immer nur die Mehrwertsteuer zum tragen, welche immer jeweils bis zum "Gewerbe Treibenden" rutscht (weitergereicht wird) und dort halt die Umsatzsteuer erst erzeugt.
Somit sah ich mich als Privaten immer als reinen "Durchreicher" und nicht als "Leister" der Steuer ... wenn ich privat ein Auto verkaufe bzw. kaufe, tue ich dies ja auch nicht mit Erhebung einer Umsatz / Mehrwertsteuer, sondern ohne aber zum angegeben Preis. Aber na ja ... bisher bin ich damit bei privaten Geschäften auch noch nie in Probleme gekommen ... bis jetzt.

- Aber, jetzt geht es bald zur Entscheidung ... ich hatte zuvor schon einen Caddy (Benziner) und bin mit meinem jetzt geklauten Caddy (Diesel) sehr zufrieden gewesen.

- Welche Entscheidungen sprechen denn aus Eurer Sicht für den Geldbetrag bzw. für das Fahrzeug (mit derzeit unbekannten Zustand und evtl. erst spät wieder verfügbar) selber?

Ich bin etwas hin und her gerissen.

Tendentiell würde ich am liebsten das Geld nehmen, und mir möglichst schnell eine Tageszulassung oder jungen Gebrauchten kaufen / finanzieren ... dann habe ich möglichst bald einen fahrbaren Untersatz für meine Familie und mich ... !

Andererseits war unser Wagen jetzt aktuell gut ausgestattet und genau so wie wir Ihn wollten ... ?

Na ja. Ich werd noch bis zum WoE abwarten und dann mich entscheiden (dürfen oder müssen).

Liebe Grüsse

Ciao, alfeistos 😎

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Zitat:

Tendentiell würde ich am liebsten das Geld nehmen,

Sicherlich die richtige Bauchentscheidung.

Zitat:

Andererseits war unser Wagen jetzt aktuell gut ausgestattet und genau so wie wir Ihn wollten ... ?

Aber immer mit dem Gedanken behaftet (ginge mir sicher so) das am Steuer schon Herrschaften gesessen haben die keine Einladung von Euch bekommen hatten.

Da käme immer etwas Wut auf.......

Hy,

erst einmal Dank an Alle ...

Jetzt der aktuelle Stand:

Caddy im Dezember geklaut und die Diebe wurden beim Versuch die Grenze in Litauen über den Acker (grüne Grenze) zu überqueren erwischt. Diebe geflohen, Auto sichergestellt und einige Schäden (u.a. Felge und Kotflügel und Unterboden etc.). Auto jetzt leider (nach Ansicht der Versicherung) innerhalb der Frist wiedergefunden und nach Deutschland zurück geholt (es geht hier um 1-2 Tagen).

Ich lasse diesen Sachstand vom Anwalt zwar überprüfen ... aber wenn ich keinen Neuwert bekomme (ca. 5 Tage zu spät geklaut um den Neuwert zu bekommen) wurde der Wagen mit ca. 19.000,00 € Restwert geschätzt. Da der Wagen (1-2 Tage zu früh) innerhalb der Rückholfrist nach Potsdam verbracht wurde hat der Wagen ca. knapp 4.000,00 € Reparaturkosten (mit ein paar Prüfpositionen, die weitere Kosten verursachen könnten) angesetzt (lt. Aussage von VW zwar grundsätzlioch i.O. aber selbst die VW Teile, wie Zündschloß etc., sind zu billig angesetzt). Es gibt ein Abkaufangebot von knapp 10.700,00 €. Ich muß ca. 6.000,00 € noch an die VW Bank zahlen (wg. Finanzierung) und somit bleibt mir jetzt eigentlich nur die Möglichkeit den Wagen reparieren zu lassen --> mit einem echt schlechten Gefühl
Oder Ihn mit ganz viel Verlust zu verkaufen und dafür noch nicht mal die Summe für eine erneute Anzahlung hinzukriegen geschweige, denn die bereits gezahlten Raten ...

Also, wenn sich alles so weiter entwickelt ... gibt es bald einen Caddy-fahrer weniger ... :-(

Ich hoffe zwar noch dass mein Makler und der Anwalt was finden .... "mein Freundlicher" hat sich auch schon gemeldet und prüft ob er mir noch ´was helfen kann ... aber zaubern kann er nicht, meinte er :-0

... Und wie Ihr mir ja (leider plausibel) erklärt habt, bekomme ich die MWST / Umsatzsteuer nur wenn ich a) das Auto in einer Fachwerkstatt reparierne lasse, oder b) mir einen neuen kaufe (bzw. nicht von privat kaufe) ... dazu kommt noch, dass ich eine Versicherung habe, bei der ich 150,00 € SB habe und dafür in eine Werkstatt, die die Versicherung vorschlägt, gehe. Wenn ich eine Wunsch Werkstatt (z.B. eine VW-Werkstatt) nehme kostet es 300,00 € Aufpreis = 450,00 € insgesamt --> Obwohl mir dies bei einer Reparatur sogar vertrauensvoller und besser erscheint ... was meint Ihr???

Ich halte Euch auch weiterhin auf dem Laufenden ...

etwas frustriert ... ciao, alfeistos 😎

Hallo,

also ich würde abwägen und Infos über die "freie Werkstatt" einholen. Ist die i.O., dann das Fahrzeug nicht bei VW reparieren lassen. Es gibt viele Freie, die arbeiten besser als VW oder wie es in unserer Region der Fall ist, die "Freie", die viel für Versicherungen arbeitet, ist auch gleichzeitig die Werkstatt der 1.Wahl, wenn Markenwerkstätten ihren Lack und Karosse dem Kunden anbieten. Also kurzum, Markenwerkstätten verbringen die Autos in diese Werkstatt und lassen dort arbeiten, hauen aber hinterher ihren Gewinn noch drauf. 😉

Hy,

@ a4quatto-driver: Die eine Werkstatt ist ein Lackierbetrieb und die andere eine freie, aber eher "nur" eine Karosserie Werkstatt ... Die Wegfahrsperre ist defekt und das Zündschloß ist geknackt ...

Die Suche ist mit 20 Km Suchradius ausgeführt worden ... die freie würde evtl. in Frage kommen, aber der Wagen müsste sowieso noch zu VW hin ...

Mein Feundlicher ist ein guter (bisher jedenfalls) und kann alle Arbeiten selber erledigen (groß genug ist er) ...

Daher überlege ich, falls ich keine andere Möglichkeit habe den Wagen (mit 300,00 € mehr SB) dort reparieren zu lassen und dann evtl. zu verkaufen, oder selber zu fahren.

Nach der Reparatur ist der Wagen ja eigentlich in Ordnung ... aber für uns ist das irgenwie durch den Diebstahl nicht mehr so in Ordnung ... den Wagen muß ich dann ja als "Unfall" Wagen verkaufen und daher dort auch noch eine Einbuße hinnehmen ...

Ich weiß auch noch nicht was wir tun können / sollen ... evtl. gibt es ja noch andere Optionen ... wir müssen da noch enmal drüber schlafen ... ;-)

ciao, alfeistos 😎

Diebstahl ist kein Unfall !
Daher nicht als Unfallfahrzeug ausgeben

Zitat:

Original geschrieben von alfeistos


.... Auto sichergestellt und einige Schäden (u.a. Felge und Kotflügel und Unterboden etc.).....

Kommt auf das Schadensbild und die Höhe an, ob es kein Unfaller ist.😉

Bei Zündschluss, Wegfahrsperre ect. bei VW machen lassen. Die Versicherung darauf hinweisen, das hier nur VW arbeiten kann, wg. Wegfahrsperre ect.

Hy,

@ All: (Ich kann heute so flott antworten, weil ich gerade diese Woche auf einem Microsoft Zertifizierungskurs bin und wir dort in der Pause I.Net haben ;-) )

Ich denke es ist nicht so genau raus gekommen.

Die Versicherung hat schon gesagt, dass der Wagen sowieso zu VW muß aber dies erledigt die beauftragte Werkstatt. Diese sind anscheinend eher kleine oder spez. für richtige Unfälle ...

Und ich habe mit meinem Anwalt gesprochen, da der Wagen übers Feld gefahren wurde und daher Schäden an Fahrwerk und Felgen festgestellt wurden; ist dies auf jedenfall ein beim Kauf zu nennender Unfallschaden ... zudem würde ich gar nicht unehrlich oder betrügerisch handeln wollen ... so Moral und Ethik und so ... :-)

Ich hoffe alternativ auf eine Meldung meines freundlichen wg. Prüfung des Gutachtens (der Versicherung) seitens der Technik/Service und den Möglichkeiten ... ich muß auch noch mit der VW Bank reden. Evtl. gibt es bei einem Neukauf hier noch Angebote von meinem Händler und / oder der Bank ... Ich bin Optimist aber befürchte das Schlimmste ... nämlich Kosten und Ärger ... ;-)

ciao, alfeistos 😎

Echt blöde Situation für Dich. Du hast mein Mitgefühl.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich versuchen
mich mit der Zeit an die Situation zu gewöhnen...

Zitat:

Original geschrieben von alfeistos


wir müssen da noch einmal drüber schlafen ... ;-)

... und dann den Caddy selber weiterfahren. So wie

Du es beschreibst ist der Verlust bei Verkauf und

Neukauf zu groß.

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