Caddy 4MOTION
Lohnt der Aufpreis?
Beste Antwort im Thema
Das stimmt so nicht. Der Allradantrieb verhilft Dir nur zu schnellerem Beschleunigen zum Kurvenausgang hin. Da dein Wagen einfach mehr Traktion hast. Das ist natürlich ein Sicherheitsgewinn, da sich dein Caddy nicht mit dem Heck ausbricht oder über die Vorderräder schiebt. Wobei über die Vorderräder sicherer ist, hier bremst sich das Auto ab. Ein ausgebrochenes Heck ist nur durch noch mehr Gaseinsatz wieder zu kontrollieren. Und da benötigst du mehr PS als Jedes Caddy-Modell zu bieten hat.
Aber mal Butter bei den Fischen, wir sprechen doch von einem Caddy und nicht Sportwagen. Mein Integrale hatte Allrad, hatte aber auch über 300PS, incl. Rennfahrwerk.
Traktionsfreudige Grüße,Markus.
Achja, nur weil ich mit 4WD evtl. schneller vorwärts komme, wird der Bremsweg keinesfalls kürzer😉
32 Antworten
uhi, gerade ne Probefahrt im Schnee gemacht.....den Berg hoch fast wie im Sommer.. Beim Rückweg sind sie mir mit Ketten entgegen gekommen im Schritttempo 😁
Beim raus beschleunigen aus Kurven geht schon mal das Heck ein bisschen weg, wenn es zuviel wird holt das Esp die Kiste wieder zurück in die Spur..
Zitat:
Original geschrieben von Toorop92
uhi, gerade ne Probefahrt im Schnee gemacht.....den Berg hoch fast wie im Sommer.. Beim Rückweg sind sie mir mit Ketten entgegen gekommen im Schritttempo 😁
Beim raus beschleunigen aus Kurven geht schon mal das Heck ein bisschen weg, wenn es zuviel wird holt das Esp die Kiste wieder zurück in die Spur..
Berg runter wäre ich mit Allrad vorsichtig. Beim Bremsen und Lenken hast Du damit nämlich keinerlei Vorteile. Vierradbremsen haben sie inzwischen alle.
Zitat:
Berg runter wäre ich mit Allrad vorsichtig. Beim Bremsen und Lenken hast Du damit nämlich keinerlei Vorteile. Vierradbremsen haben sie inzwischen alle.
Ja nee is klar....immer schön sachte Blech is Teuer..und das wollen wir ja nicht..
Zitat:
Original geschrieben von Toorop92
Beim Rückweg sind sie mir mit Ketten entgegen gekommen im Schritttempo 😁
Denen war es offenbar zu glatt 😁
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Hallo
Bin neu hier und muß gleich mal meinen Senf zu diesem Thema geben. Ich fahre einen Caddy 4Motion und bin sehr zufrieden mit diesen Fahrzeug. Ich wohne im Schwarzwald fast neben einer Schanze. Bei uns geht es entweder Berg hoch oder runter eben ist hier gar nichts. Es ist immer lustig anzusehen wie sich die Touristen im Winter die Berge hoch kämpfen. Vor dem Caddy hatte ich einen Golf mit Frontantrieb. Im Vergleich mit dem Allrad liegt der Caddy ganz klar vorn. Beim fahren merkt man gar nicht das sich der Allrad zuschaltet.
Hallo Gemeinde !
Fahre meinen Caddy-Kasten-4motion nun schon im 3.Jahr; kann nur sagen, absolut zufrieden !!!
Da ich in der hohen Eifel wohne, viel in meinen Wäldern unterwegs bin, ebenso mit Anhänger,...etc. pp., für ich die beste Entscheidung :-)
Auch auf unseren Urlaubs-Tripps ein klares plus, dank Allrad.
Gruss, Patrick.
Zitat:
Original geschrieben von marioderzweite
...Im Vergleich mit dem Allrad liegt der Caddy ganz klar vorn. Beim fahren merkt man gar nicht das sich der Allrad zuschaltet.
Den Vergleich verstehe ich zwar nicht so ganz😕😕😕, aber der Caddy 4Motion hat auf jeden Fall schon mal einen permanenten Allradantrieb😉.
Zitat:
Original geschrieben von Tekas
Den Vergleich verstehe ich zwar nicht so ganz😕😕😕, aber der Caddy 4Motion hat auf jeden Fall schon mal einen permanenten Allradantrieb😉.Zitat:
Original geschrieben von marioderzweite
...Im Vergleich mit dem Allrad liegt der Caddy ganz klar vorn. Beim fahren merkt man gar nicht das sich der Allrad zuschaltet.
Der Allradantrieb des Caddy wird, wie heute allgemein üblich, als "permanent" bezeichnet. Das stimmt aber meiner Meinung nach nicht, es ist vielmehr ein automatisch zuschaltbrer Antrieb, ein "pseudo-permanenter". Wann er zuschaltet, entscheidet die Elektronik und da hat sich viel verbessert gegenüber den "Syncro"-Antrieben oder denen mit Viskosekuppling oder sonstigen Steuerungen, sodaß der Unterschied zum "richtig permanenten" im Alltag kaum spürbar ist, im Gelände aber sehr wohl.
Ein permanenter Allradler hat ein Mitteldifferenzial, ein automatisch zuschaltbarer spart dieses. Ein richtiger permanenter hat in aller Regel einen Längsmotor, ein "pseudo-permanenter" einen quer eingebauten Motor.
Bei der Bezeichnung des Allradantriebes spielen m.E. Verkaufsargumente eine Rolle.
Ich als Camper, der einen Wowa zieht, bin jedenfalls mit dem Caddy 4Motion sehr zufrieden und merke gegenüber dem Subaru Forester, der ein "richtiger" permanenter war, bisher keinen Unterschied. Hätte der Caddy eine Untersetzung oder wenigstens einen kürzeren 1. Gang, wäre mein Glück vollkommen. Da würden nur der Wagenheber und ein Sicherungsbelegungsplan noch fehlen!
Beste Grüße von Werner
also der erste Gang ist schon sehr kurz am Caddy.. auch mit Wohnwagen am Berg noch gut zu fahren. Selber in Kopper am Berg zig mal getestet da Stau war.
Einen noch kürzeren ersten Gang beim Caddy 4motion? Würde da ein KFZ mit Untersetzungsgetriebe empfehlen.
Kein permanenter Allradantrieb? Beim Caddy ist mit der Haldex4 immer ein Drehmoment von 20% an der Hinterachse. Sobald man Gas gibt schließt sich die Allradkupplung ganz, also 50/50 Antriebskraftverteilung.
Auch beim Rückwärtsfahren kommt Kraft bis zu 50% an die Hinterachse.
Nur wenn man auf die Bremse tritt öffnet die Allradkupplung ganz!
ESP, ABS sind bei Allradfahrzeugen mit ausschießlichem Mitteldifferential nicht möglich. Und ohne zusätzliche Sperrfunktion in der Mitte steht so ein Allradfahrzeug wenn ein Rad die Haftung Verliert.
Der Caddy 4motion verfügt nach den Regeln der Technik über einen permanenten Allradantrieb. Man kann darüber ruhig anderer Meinung sein, liegt damit aber falsch.
Auch bei Subaru funktionert der Allrad je nach Modell und Baujahr über Reibkupplung ähnlich Haldex2 bzw. haldex4 oder über ein Planetenradgetriebe und Viscosperre.
Bei einigen TE frage ich mich ob die wirklich einen Caddy 4motion fahren oder einfach nur Stammtisch Blabla hier niederschreiben.
Wer möchte kann sich gerne mal mit mir hier in Stade treffen (Termin per PM) und dann zeige ich gerne mal life was man mit einem Caddy 4motion in der Sandkuhle oder auf verschlammten Feldwegen so alles anstellen kann.
Und natürlich wie gut und permanent der Allradantrieb funktioniert.
Gruß
Markus
Hallo Markus
Wenn du meinst, dass ich Stammtischblablabla niederschreibe, dann ist das deine Sache. Ich sehe jedenfalls keine Veranlssaung, persönlich abwertend zu agieren.
Der Subaru Handschlter mit 125 PS hat ein Mitteldifferenzial, das, ebenso wie das hintere Achsdiffernzial, eine Viskobremse besitzt und er hat eine Untersetzung.
ABS und das ESP scheitern meines Wissens nicht am Mitteldifferenzial, der Subaru hat ABS und neuerdings auch ESP.
Das in den von dir geschilderten Fällen ständig 50% an die Hinterachse gehen, bezweifel ich, die Haldexkupplung muss immer wieder öffnen, um Verspannungen im Antriebsstrang zu vermeiden bzw. zu lösen. Diese würden wegen der unterschiedlichen Drehzahl der Räder an Vorder-und Hinterachse auf Grund des Kurvenversatzes unweigerlich auftreten, es wäre dann ja ein starrer Durchtrieb gegeben wie beim manuell zuschaltbaren Allradantrieb. Da die Unterbrechungen des Hinterradantriebes nur sehr kurz sind, spielt das unter normalen Bedinungen keine Rolle.
Ich habe geschrieben, dass ich im praktischen Fahrbetrieb unter meinen Bedingungen keinen Unterschied zum Subaru Forester feststelle, das zeigt ja wohl meine positive Meinung zum 4 Motion System.
Dazu brauche ich keine Belehrung oder Bestätigung.
Was den Begriff "permanent" betrifft, das ist für manchen vielleicht ein Definitionsfrage. Ich halte mich an Wikipedia. Dort ist der permanente Allradantrieb, also der ständig auf alle 4 Räder wirkende Antrieb, als differenzial gesteuert beschrieben, im Gegensatz zum kupplungsgesteuerten Allradantrieb, der beim Caddy über die Haldexkupplung zugeschaltet wird, je nach Erfordernis.
Wer schlauer als Wikipedia ist, darf gerne anderer Meinung sein.
Der 1. Gang des Caddy ist nicht kürzer untersetzt als der vergleichbarer PKW von VW. Bei 2000 1/min fährt der Caddy im 1. Gang 16 km/h
Gruß Werner
Wenn Wiki Fachwissen ersetzt......
@Werner-Peter
Ich habe auch niemand persönlich angesprochen oder abgewertet. Für die direkte Ansprache setzt man im allgemeinen ein @ und Nickname.
Wenn du dich angesprochen fühlst...
Auch hat nicht jeder handgeschaltete 125 PS Subaru das von dir beschriebene Allradsystem und schon gar nicht ESP.
Und dr Caddy hat sehr wohl einen im Vergleich zum normalen Caddy TDI einen erheblich kürzeren ersten Gang.
Dazu kommt auch noch eine erhöhte Motorbremswirkung im ersten Gang, die den Caddy 4motion bei steiler Bergabfahrt auf Schrittgeschwindigkeit hält.
Gruß
Markus
Ich erlaube mir mal eine völlig abweichende Meinung 🙂
Wir fahren einen 1,4l Gewinner Caddy mit LPG Umbau, einen Toyota HZJ79 und einen Ford Ranger 1,5 Kabiner. Daher weiß ich relativ gut, was ich schreibe und wie ich 4x4 benötige.
Wenn man genau das Karosseriekonzept des Caddy haben will und dazu einen 4x4 für Schlechtwegenutzung (aber kein Gelände!), ist der 4Motion ziemlich alternativlos, aber teuer.
Wenn man ein sehr robustes Fahrzeug mit großer Ladefläche, viel Zuladung, mehr als ausreichend Leistung, genug Hubraum, hoher Anhängelast, echter Geländeeignung will, ist der 4x4 Caddy keine Alternative. In der Preisklasse zwischen 20000€ und 35000€ (Liste, minus 15 bis 35%) gibt es diverse 4x4 Pickups als Einzel-, 1,5- und Doppelkabiner mit ordentlicher Ausstattung von Ford, Mazda, Mitsubishi, Toyota, Nissan. Die Untersetzung gibt es ohne Aufpreis dazu. Außer beim VW Amarok. Der ist eine Preisklasse höher und konkurriert mit den Luxusversionen der genannten Pickups von 35000 bis 50000€
Für ganz Schmerzbefreite geht es beim Tata Xenon 4x4 ab 12000 bis 15000€ los.
Die modernen PUs sind absolut komfortabel und alltagstauglich, nur etwas länger als ein Caddy Maxi. Als Zugfahrzeuge auch für große Wohnanhänger, als Lastesel für den Familienurlaub, als bequemes Langstreckenfahrzeug ziehe ich einen modernen PU jedem Caddy vor. Ich empfehle jedem Caddy 4x4 Interessenten dringend, vor der Kaufentscheidung mal eine Probefahrt in einem Pickup z. B. Nissan Navara oder Mitsubishi L200 zu machen. Leider sind PUs in D sehr selten, so dass längst nicht jeder Händler einen Vorführwagen hat. Der im nächsten Jahr in D kommende neue Ford Ranger wird auch ein absolut tolles und sicheres Fahrzeug zum günstigen Preis.
Auch als Sparmobil für den Alltag ist der 4x4 Caddy nicht wirklich konkurrenzfähig zum Benziner Grundmodell mit LPG Umbau oder zum CNG, denn da benötige ich in der Regel kein 4x4 und die Anschaffungs- und Betriebskosten sind erheblich höher. Ein echtes Spassauto ist er auch nicht, da macht ein Tiguan einfach mehr her (wenn es ein VW sein muss).
Gruß, Bernhard
@Bernhardt
Stimmt für den Caddypreis gibt es bessere Geländealternativen. Da ein Pickup für mich nicht infrage kommt und der Tiguan meinem Hund zuwenig Platz bietet habe ich mich für meinen Caddy entschieden. Er war vor fast zwei Jahren sehr günstig mit Tageszulassung.
Auch ist er kein Sparfuchs, aber wer Kraftstoff sparen möchte sollt nicht so eine Schrankwand fahren.
Aber der Caddy hat mir viel Spass gemacht bei meiner Tour von Stade bis nach Rottweil fast nur über Feldwege. Auch fällt man auf diesen Wegen nicht so auf, weil fast alle denken da kommt der Förster oder Bauer.
Der reguläre Preis ist für einen Caddy 4motion inzwischen jenseits von Gut und Böse.
Gilt auch für den Tiguan. Der VW Händler hat mir auf einen neuen Tiguan immerhin 13000 €. Für meinen Caddy geboten. Mal sehen wann die VW Lieferzeitenblase platzt
Im Nächsten Jahr werde ich vielleicht auf einen Subaru Forester Automatik umsteigen.
Hallo Bernhardt,
die Frage, Caddy oder nicht Caddy stand bei mir nicht, ich habe ihn gekauft, weil er ganau das ist, was ich suchte.
Ich weiß, dass er kein Geländewagen ist, aber für meine Campingreisen, mit Hund, bis Nordafrika, absolut tauglich. Diese Reisen, die ich unternehme, gehen auch ohne Allrad, aber ich möchte ihn für den Fall der Fälle haben und denke, er war auch einige wenige Male hilfreich. Außerdem wohnte ich bisher in den Höhenlagen eines deutschen Mittelgebirges und habe die Allradler im Winter schätzen gelernt. Mit meinem Subaru Forester konnte ich um einen im Schnee liegen gebliebenen Golf Kreise fahren.
Wenn ich mir einen kürzeren 1. Gang wünsche, dann nicht für den Geländeeinsatz, sondern für die Fälle, wo die Campingplatzzufahrt in engen Serpentienen eine Steigung von 17 % aufweist, nicht unüblich für Kalabrien, Apulien oder Marokko.
Der Dacia Duster hat z.B. eine solchen kürzeren 1. Gang, deutlich kürzer, als der Caddy.
Aber es geht auch so.
Hallo Markus,
ich erhebe keinen Anspruch darauf, Fachwissen bestätigt zu bekommen, denn ich habe nicht KfZ-Technik studiert, sondern einen speziellen Zweig der Bautechnik.
Ich denke aber, dass ich ein gutes Allgemeinwissen in Bezug auf Allradantrieb habe, das ich gerne erweitere. Dazu dient auch Wikipedia, da bin ich keinesfalls darüber erhaben, aber auch sachliche Hinweise anderer User oder seriöse Testberichte, wie sie die z.B. Autobild Allrad veröffentlicht.
Ich fühle mich auch nicht persönlich angegriffen, wenn andere eine andere Meinung haben, als ich.
Trotzdem muss ich dir sagen, dass jeder handgeschaltete Subaru Forester der zweiten Generation, den von mir beschriebenen Allradantrieb basaß. Nur die Automatikversionen hatten einen kupplungsgesteurten Allradantrieb, der beim Anfahren schon mal mit der Vorderachse gescharrt hat. Und das ESP hat erst mit der dritten Generation Einzug gehalten.
Mit dem geplanten Kauf eines Subaru Forester triffst du eine gute Wahl, aber die derzeitige Automatik würde ich mir nicht kaufen wollen.
Außerdem hat der Forester mit Automatik kein Mitteldifferenzial sondern eine Allradkupplung und in der Dieselversion auch keine Untersetzung und damit ist er meiner Meinung nach nicht mehr besser, als andere vergleichbare SUV. Aber auch dazu wird es andere Ansichten geben.
So, dass soll es aber nun zu diesem Thema gewesen sein.
Gruß Werner