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Cabriolet 14 Jahre

MINI Cabrio R52
Themenstarteram 14. August 2019 um 10:12

Hallo Allerseits

Ich habe die Möglichkeit ein 14 Jahre altes Mini One Cabriolet aus einer Erbmasse zu bekommen. Der Wagen hat jetzt 150000 km runter und ich weiß, dass das Verdeck nicht auffährt. Sollte ich mich dafür entscheiden, was für Schwachstellen sollte ich untersuchen bzw. untersuchen lassen?

Danke für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

An sich sind die Dinger von vorne bis hinten Baustelle. Alles auf zu zählen sprengt den Rahmen.

Der "Wert" von dem Teil ? Ich sag mal vorsichtig 1500,- Euro ohne Verdeckfunktion.... .

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An sich sind die Dinger von vorne bis hinten Baustelle. Alles auf zu zählen sprengt den Rahmen.

Der "Wert" von dem Teil ? Ich sag mal vorsichtig 1500,- Euro ohne Verdeckfunktion.... .

Am besten wäre es ein paar Euro in ein Gebrauchtwagencheck zu investieren, dann weißt du es genau.

Das die älteren Minis von "vorne bis hinten Baustellen" sind, ist natürlich Quatsch.

Es hängt viel vom Pflegezustand und dem Umgang mit dem Fahrzeug ab.

Mein Mini ist noch ein Jahr älter, hat mehr gelaufen, Defekte bisher 2mal ein Motorlager (kostet mit Einbau bei BMW 140 Euro), eine Lambdasonde, Steinschlag im Wärmetauscher der Klimaanlage, das wars. Immer noch der erste Auspuff und ging immer auf Anhieb über den TÜV, so auch gerade eben.

Was soll man da Antworten? Keine Bilder vom Fz. Kaum Beschreibung. Keine Ahnung vom grundsätzlichen Zustand. Niemand weiss wie handwerklich toll der TE ist. Kein Preis. Was erwartet der TE?

Themenstarteram 14. August 2019 um 20:07

Ich erwarte gar nichts. Es gibt bei jedem Fahrzeug spezifische Schwachstellen. Bei einigen VW Motoren die Steuerkette oder die Ölabstreifringe z. B.

Auch beim Mini wird es solche Schwachstellen geben auf die man achten sollte. Da ich bisher mich nicht mit dem Mini beschäftigt habe zielte meine Frage daraufhin ab. Daher sind ein Fahrzeugpreis oder Fotos nebensächlich

Der R52 ist sehr solide. Probleme machen können.

Rostige Bremsleitungen

Gelegentlich servopumpen

Gummilager der dreieckslenker

Schaltung schwergängig (da ist eine Hülse verrostet)

Ölwannen bzw kurbelwellendichtung.

Alles samt pillepalle verglichen mit den Nachfolgern.

Tolles Auto mit spass Garantie. Das mit dem Verdeck liegt meist an einer nicht richtig eingelegten hutablage.

Zusätzlich zu den Dingen, die Dorfbesorger genannt hat, hatte unser Cabrio noch folgende Defekte in den letzten 4 Jahren:

Klimakondensator (Steinschlag, passiert halt)

Endtopf (die rosten beim Mini im Zeitraffer, kosten aber wenig Geld)

Kupplung (Verschleiß, war halt bei 130tkm mal fällig)

Steuerkette (ein bekanntes Problem beim 1.6er Motor)

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 16. August 2019 um 11:46:22 Uhr:

Zusätzlich zu den Dingen, die Dorfbesorger genannt hat, hatte unser Cabrio noch folgende Defekte in den letzten 4 Jahren:

......

Kupplung (Verschleiß, war halt bei 130tkm mal fällig)

Steuerkette (ein bekanntes Problem beim 1.6er Motor)

Ergo, wenn bei 150Tkm, beim MINI des TE, noch die erste Kupplung drin ist dürfte sie auf der letzten Rille sein. So wie fast bei jedem Wagen mit der Km Leistung.

Und auch die ersetzten Ketten sollen nicht das gelbe vom Ei sein.

Die Kupplung hängt wohl sehr stark von der Fahrweise ab.

Habe jetzt bald 40 Jahre den Führerschein, eine Kupplung habe ich nie geschafft.

Bei guten 200tkm ist die Kupplung meines Minis auch nicht "auf der letzten Rille".

Kenne aber auch jemanden der mit Glück gerade mal 50tkm mit einer Kupplung schafft, egal welches Auto er hatte.

Die Steuerkette ist erst ab dem R56 ein "bekanntes Problem".

Endtopf ist auch noch der erste, wobei die Außenhaut fast völlig weggerostet ist, musste laut BMW schon seit 7 Jahren erneuert werden, ging jetzt aber schon zum 3. mal nach der Aussage von BMW über den TÜV, da halt nicht undicht.

Natürlich gibt es auch bei dem älteren Mini Schwachstellen, aber das sind kleinere, wenngleich auch ärgerlich und unnötig.

Zitat:

@need for speed2 schrieb am 16. August 2019 um 13:06:44 Uhr:

Die Kupplung hängt wohl sehr stark von der Fahrweise ab.

Zu 99% vom Fahrprofil, wer täglich Hamburg München fährt, bei dem hält sie 700.000km ...

Aber wer macht das schon.

Und deine 200.000km deuten eher auf Langstrecke hin, oder ist dein MINI

schon 18-20 Jahre alt ? ;)

Bei "normalem" Betrieb mit nicht unerheblichem Stadtverkehr-Anteil ist eine Kupplung bei 150.000km so ziemlich am Ende.

Ok, gewisse Fahrer(innen) verglühen ne Kupplung auch schon nach 80.000km....

Mein Mini ist in der Tat schon 15 Jahre alt.

Viel Langstrecke fahre ich nicht.

War früher öfters auf dem Ring, was der Kupplung sicherlich auch nicht gut tat.

Und rund 9 km pro Strecke zur Arbeit quer durch die Stadt, alleine dadurch kommt schon was zusammen.

Allerdings ist der Tausch einer Kupplung beim Mini recht aufwendig und somit teuer, es macht also Sinn mal genauer auf die Kupplung zu achten.

Was ich sagen will, bei 150.000 km darf keiner so naiv sein und denken die Kupplung (und u.a. Teile) würde weitere 150.000km halten. Leider sind viele Gebrauchtwagenkäufer so naiv...

Bei der Laufleistung muss man an sich "mit Allem" rechnen, kann, muss nicht, Lima, Anlasser, Kupplung, Fahrwerksbuchsen, Auspuff, etc. Hier kommen jeweils 500 Euro zu weiteren 500 Euro, etc. wenn der Wagen zu BMW gegeben wird.

Im Grunde muss man bei so einem Wagen in der Lage sein, die o.a. elementaren Teile SELBER zu wechseln, sonst übersteigen die Werkstattkosten den Wagenwert.

Kannst du das nicht SELBER machen, würde ich ihn verkaufen. Die Summe plus ein anderes Häufchen Geld dazu verwenden einen jüngeren Wagen zu kaufen. Mit einem 2 jährigen Japaner hast du in den nächsten 5 Jahren weniger Ärger als mit dem MINI .

Ich verstehe schon was du meinst.

Natürlich muss man mit evtl. kosten rechnen und vor allem Abstand zu einer BMW-Werkstatt halten.

Entweder man hat eine günstige, gute Werkstatt in der Nähe, einen Schrauber an der Hand und/oder man kann zumindest das meiste Selbermachen.

Meinen Wagen kenne ich sehr gut, vom ersten KM an, das sieht bei einem Gebrauchtkauf aber anders aus. Man weiß nie wie die Vorbesitzer damit umgingen. Mein Endtopf wird wahrscheinlich die 20 Jahre schaffen, ist jedenfalls das Ziel, und der Wagen bei mir das H-Kennzeichen bekommen. Mal sehen ob das klappt.

Zitat:

@need for speed2 schrieb am 17. August 2019 um 14:18:12 Uhr:

 

Meinen Wagen kenne ich sehr gut, vom ersten KM an, das sieht bei einem Gebrauchtkauf aber anders aus. Man weiß nie wie die Vorbesitzer damit umgingen.

Wahre Worte. Auch ich kaufe NEU und fahre die Wagen runde 10 Jahre/runde 130.000-150.000 km

Die ab dann/danach fälligen Reparaturen überlasse ich generös der 2. Hand :D

Kleinkram erledige ich selber. Aber ne Kupplung darf der Nächste machen ;)

Mit offenen Augen, klarem Verstand und einem gutem TÜV Prüfer weiß man was in den nächsten 2 Jahren fällig wird. Will der Prüfer bspw. in 2 Jahren (beim nächsten TÜV) unten rundum komplett neue Fahrwerksbuchsen sehen, hat deine 10 Jahre alte Karre 135Tkm runter, mit der ersten Kupplung und den ersten Stoßdämpfern, ist die Bremse auch nur noch "halb gut", weil 60Tkm gelaufen, dann ist es jetzt mit der neuen Plakette der ideale Termin zum Verkaufen.... ;)

Unser Cabrio ist Ez 02/07 haben ihn vor 5 Jahren aus 2ter Hand gekauft.

Reparaturen bist jetzt

Wasserkühler

Wasserausgleichbehälter

kühler

Thermostatgehäuse

Heizungskühler

Kettenspanner

Neue Xenon Brenner.

Und natürlich Bremsen und Reifen aber das ist Verschleiß, alle 1000km 0,5-0,75 l Öl.

Es ist ein R52 JCW mit 142000 km mit erster Kupplung. Auspuff ist auch noch der erste und hat nur Flugrost.

Verdeck funktioniert ohne Probleme und ist Dicht.

Rost hab ich nur an Steinschläge die über Winter gemacht werden. Eine Naht vom Ledersitze geht auf.

Kam jedesmal ohne Probleme und OHNE Mängel über den TÜV.

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